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Inhaltsverzeichnis

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PRIMERGY
PRIMERGY F200/F250
Serversystem
Betriebsanleitung
Xenia Fierley
Fujitsu Siemens Computers GmbH München
81730 München
e-mail: Internet:manuals@fujitsu-siemens.com
Tel.: (089) 61001-157
Fax: 0 700 / 372 00000
Sprachen: De
Ausgabe August 2002

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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für Fujitsu PRIMERGY F200

  • Seite 1 PRIMERGY PRIMERGY F200/F250 Serversystem Betriebsanleitung Xenia Fierley Fujitsu Siemens Computers GmbH München 81730 München e-mail: Internet:manuals@fujitsu-siemens.com Tel.: (089) 61001-157 Fax: 0 700 / 372 00000 Sprachen: De Ausgabe August 2002...
  • Seite 2 Forderungen der DIN EN ISO 9001:2000 erfüllt. cognitas. Gesellschaft für Technik-Dokumentation mbH www.cognitas.de Copyright und Handelsmarken Copyright © 2002 Fujitsu Siemens Computers GmbH. Alle Rechte vorbehalten. Liefermöglichkeiten und technische Änderungen vorbehalten. Alle verwendeten Hard- und Softwarenamen sind Handelsnamen und/oder Warenzeichen der jeweiligen Hersteller.
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    Inhalt Einleitung ......1 Leistungsmerkmale ......2 Darstellungsmittel .
  • Seite 4 Inhalt Konfiguration mit ServerStart ....57 4.5.1 Installationsverfahren in ServerStart ....58 4.5.2 Unterstützte Installation eines einzelnen Servers .
  • Seite 5: Einleitung

    Einleitung Der PRIMERGY F200/F250 Server ist ein Intel-basierter Server für mittlere Netzwerke und große Unternehmen. Der Server eignet sich für File-Server- Dienste wie auch Anwendungs-, Informations- oder Internet-Server gleicherma- ßen. Er kann als Floorstand- oder Rack-Modell eingesetzt werden. Mit einem optional erhältlichen Umrüstsatz ist der Umbau eines Floorstand-Modell in ein...
  • Seite 6: Leistungsmerkmale

    (siehe auch „Literatur“ auf Seite 93). Leistungsmerkmale Systembaugruppe D1306 für PRIMERGY F200 bzw. D1309 für PRIMERGY F250 Die Leistungsmerkmale der entsprechenden Systembaugruppe entnehmen Sie bitte dem technischen Handbuch der Systembaugruppe für die Hardware und dem BIOS-Setup für die Firmware (siehe auch „Literatur“ auf Seite 93).
  • Seite 7 Weiterbetrieb. Das defekte Netzteil kann im Betrieb getauscht werden (hot-plug). Lüfter Jede CPU verfügt über einen Kühlkörper incl. Lüfter. Im PRIMERGY F200 ist der Lüfter CPU-temperaturgeregelt und wird überwacht. Im PRIMERGY F250 funktioniert der CPU-Lüfter immer mit maximaler Dreh- zahl.
  • Seite 8 Leistungsmerkmale Einleitung Server Management Das Server Management wird mit Hilfe der mitgelieferten Software ServerView und der PDA-Technologie (Prefailure Detection and Analysing) realisiert. PDA meldet dem Systemverwalter frühzeitig drohende Systemfehler oder Überlas- tungen, sodass vorbeugend darauf reagiert werden kann. ServerView ermöglicht das Management aller PRIMERGY-Server im Netzwerk über eine zentrale Konsole.
  • Seite 9 Leistungsmerkmale Service und Support PRIMERGY-Server sind service-freundlich und modular aufgebaut und somit schnell und einfach wartbar. Das mit den Fujitsu Siemens Computers-Utilities gelieferte Flash-EPROM-Programm unterstützt ein schnelles BIOS-Update. Mit dem optionalen Remote Test- und Diagnosesystem RemoteView kann der PRI- MERGY F200/F250 Server auch aus der Ferne (Remote) gewartet werden. In Verbindung mit RemoteView kann ein sogenanntes Remote Service Board (RSB) eingesetzt werden.
  • Seite 10: Darstellungsmittel

    Hardware und den ordnungsgemäßen Betrieb des Systems zuständig ist. Die Betriebsanleitung beinhaltet alle Beschreibungen, die für die Inbetrieb- nahme Ihres PRIMERGY F200/F250 wichtig sind. Für das Verständnis der verschiedenen Erweiterungsmöglichkeiten sind Kennt- nisse der Bereiche Hardware und Datenübertragung notwendig, ebenso wie Grundkenntnisse des verwendeten Betriebssystems.
  • Seite 11: Technische Daten

    Einleitung Technische Daten Technische Daten Elektrische Daten (Standard Stromversorgung) Ausführung Weitbereich Nennspannungsbereich 100 - 240 V Nennfrequenz 50 - 60 Hz Nennstrom im Grundausbau 100 - 240 V; 2,4 - 1,1 A Nennstrom maximal 100 - 240 V; 6,0 - 3,0 A Wirkleistung 561 W Scheinleistung...
  • Seite 12 Technische Daten Einleitung Eingehaltene Normen und Standards Produktsicherheit und Ergonomie IEC 60950 / EN 60950 / UL 1950, CSA 22.2 No. 950 Elektromagnetische Verträglichkeit Standard Stromversorgung FCC class A VCCI class A AS / NZS 3548 class A Redundante Stromversorgung FCC class A VCCI class A AS / NZS 3548 class A...
  • Seite 13 Einleitung Technische Daten Warutngsfläche für das Floorstand-Modell 1,2 m auf der linken Seite. Die Wartungsfläche darf auch belegt sein, muss aber schnell zugänglich gemacht werden können. Umgebungsbedingungen Klimaklasse 3K2 DIN IEC 721 Teil 3-3 Klimaklasse 2K2 DIN IEC 721 Teil 3-2 Temperatur: –...
  • Seite 15: Wichtige Hinweise

    Wichtige Hinweise In diesem Kapitel finden Sie unter anderem Sicherheitshinweise, die Sie beim Umgang mit Ihrem Server unbedingt beachten müssen. Sicherheitshinweise Die nachfolgenden Sicherheitshinweise finden Sie auch im Handbuch „Sicherheit, Garantie und Ergonomie“, das noch weitere Hinweise zur Garantie und Ergonomie enthält. Dieses Gerät entspricht den einschlägigen Sicherheitsbestimmungen für Ein- richtungen der Informationstechnik, einschließlich elektrischer Büromaschinen für den Einsatz in Büroumgebung.
  • Seite 16 Sicherheitshinweise Wichtige Hinweise Inbetriebnahme und Betrieb ACHTUNG! Der Server stellt sich automatisch auf eine Netzspannung im Bereich von 100 V bis 240 V ein. Stellen Sie sicher, dass die örtliche Netz- spannung diesen Bereich weder über- noch unterschreitet. Dieses Gerät ist mit einer sicherheitsgeprüften Netzleitung ausgerüs- tet und darf nur an eine vorschriftsmäßig geerdete Schutzkontakt- Steckdose angeschlossen werden.
  • Seite 17 Wichtige Hinweise Sicherheitshinweise Bestimmungsgemäßer Betrieb des Systems, Gewährleistung ACHTUNG! Der bestimmungsgemäße Betrieb (gemäß IEC 60950/DIN EN 60950) des Gerätes ist nur bei vollständig montiertem Gehäuse und eingebauten Rückseitenabdeckungen für Einbauplätze gewährleistet (elektrischer Schlag, Kühlung, Brandschutz, Funkentstörung). Installieren Sie nur Systemerweiterungen, die den Anforderungen und Vorschriften für Sicherheit, elektromagnetische Verträglichkeit und Telekommunikationsendgeräte-Einrichtungen entsprechen.
  • Seite 18 Sicherheitshinweise Wichtige Hinweise Batterien ACHTUNG! Bei unsachgemäßem Austausch der Batterie des Gerätes bzw. einer der Komponenten besteht Explosionsgefahr. Die Batterie darf nur durch identische oder vom Hersteller empfohlene Typen ersetzt wer- den (siehe Technisches Handbuch zur Systembaugruppe unter „Lite- ratur“ auf Seite 93). Batterien gehören nicht in den Hausmüll.
  • Seite 19 Wichtige Hinweise Sicherheitshinweise Komponenten mit elektrostatisch gefährdeten Bauelementen: Komponenten mit elektrostatisch gefährdeten Bauelementen (EGB) können durch folgenden Aufkleber gekennzeichnet sein: Bild 1: EGB-Kennzeichen Wenn Sie Komponenten mit EGB handhaben, müssen Sie folgende Hinweise unbedingt befolgen: Sie müssen sich statisch entladen (z. B. durch Berühren eines geerdeten Gegenstandes), bevor Sie mit den Komponenten arbeiten.
  • Seite 20: Ce-Konformität

    CE-Konformität Wichtige Hinweise Außerdem zu beachten: Beachten Sie bei der Reinigung die Hinweise im Abschnitt „Server reinigen“ auf Seite 64. Heben Sie diese Betriebsanleitung und die weitere Dokumentation (wie z. B. PRIMERGY ServerBooks CD) zusammen mit dem Gerät auf. Wenn Sie das Gerät an Dritte weitergeben, geben Sie bitte auch die gesamte Doku- mentation weiter.
  • Seite 21: Server Transportieren

    Wichtige Hinweise Server transportieren Server transportieren ACHTUNG! Transportieren Sie den Server nur in seiner Originalverpackung oder in einer anderen geeigneten Verpackung, die Schutz gegen Stoß und Schlag gewährt. Packen Sie den Server erst am Aufstellungsort aus. Nehmen Sie zum Tragen des Servers weitere Personen zu Hilfe. Hinweise zum Rackeinbau Wegen seines Gewichtes und der äußeren Abmessungen erfordert der Ein- bau des Systems aus Sicherheitsgründen mindestens zwei Personen.
  • Seite 22: Umweltschutz

    Umweltschutz Wichtige Hinweise Umweltschutz Umweltgerechte Produktgestaltung und -entwicklung Dieses Produkt wurde nach der Fujitsu Siemens Computers-Norm „Umweltge- rechte Produktgestaltung und -entwicklung” konzipiert. Das bedeutet, dass ent- scheidende Kriterien wie Langlebigkeit, Materialauswahl und -kennzeichnung, Emissionen, Verpackung, Demontagefreundlichkeit und Recyclingfähigkeit berücksichtigt wurden.
  • Seite 23 Wichtige Hinweise Umweltschutz Rücknahme, Recycling und Entsorgung Einzelheiten zur Rücknahme und Verwertung der Geräte und Verbrauchsmate- rialien im europäischen Raum erfahren Sie über Ihre Fujitsu Siemens Compu- ters-Geschäftsstelle oder von unserem Recycling-Zentrum in Paderborn: Fujitsu Siemens Computers Recycling Center D-33106 Paderborn Tel.
  • Seite 25: Installation

    Installation ACHTUNG! Beachten Sie die Sicherheitshinweise im Kapitel „Wichtige Hinweise“ auf Seite 11. Der Server sollte keinen extremen Umgebungsbedingungen ausgesetzt werden (siehe Abschnitt „Technische Daten“ auf Seite 7). Schützen Sie ihn vor Staub, Feuchtigkeit und Hitze. Vor und hinter dem Server muss der Freiraum mindestens 200 mm betra- gen, damit der Server ausreichend belüftet wird.
  • Seite 26: Server Auspacken

    Server auspacken Installation Server auspacken ACHTUNG! Beachten Sie die Sicherheitshinweise im Kapitel „Wichtige Hinweise“ auf Seite 11. Nehmen Sie zum Tragen des Servers eine zweite Person zu Hilfe. Packen Sie den Server erst am Aufstellungsort aus. Die Originalverpackung des Servers sollten Sie für einen eventuellen Wieder- transport aufbewahren.
  • Seite 27: Floorstand-Modell Aufstellen

    Installation Floorstand-Modell aufstellen Floorstand-Modell aufstellen Den Server am vorgesehenen Aufstellort aufstellen. Dabei ist folgendes zu beachten: Das Gerät ist vor direkter Sonneneinwirkung zu schützen. Die erforderlichen Mindestabstände für Bedien- und Wartungsfläche sind einzuhalten. Für den Anschluss von externen Geräten muss der Server an der Rückseite zugänglich sein.
  • Seite 28 Bereiche im Rack durch Leerblenden ver- schlossen werden. Der Netzanschluss erfolgt über die im jeweiligen Rack vorhandenen Steckdo- senleisten. Die jeweiligen Racksysteme der Fujitsu Siemens Computers GmbH weisen fol- gende Merkmale auf: PRIMECENTER Rack – In Verbindung mit sogenannten Halterungen frontal verschraubte Teleskop- schienen oder Gleitschienen.
  • Seite 29 Installation Rack-Modell ins Rack ein-/ausbauen Für Racksysteme verschiedener Fremdhersteller gilt Folgendes: 3rd-Party Rack Es sind gewisse Randbedingungen zu erfüllen: – Einbaumaße (siehe die im Bild 2 auf Seite 26 dargestellten Maße). Frontseite Rack Rückseite Rack Racktiefe (Vergleich PRIMECENTER Rack 940/1000 mm) Rackbreite (Vergleich PRIMECENTER Rack 700 mm) Lichte Weite der 19-Zoll Einbauebene vordere19-Zoll Einbauebene...
  • Seite 30 Rack-Modell ins Rack ein-/ausbauen Installation – Netzanschluss. Für den Einbau in 3rd-Party Racks ist darauf zu achten, dass entsprechende Steckdosenleisten vorhanden sind. Bild 2: Mechanische Voraussetzungen...
  • Seite 31: Einbau Ins Primecenter Rack

    Installation Rack-Modell ins Rack ein-/ausbauen 3.4.1 Einbau ins PRIMECENTER Rack Für den Einbau ins PRIMECENTER Rack sind folgende Teile aus dem Rackein- bausatz erforderlich: – Tragewinkel – zwei Teleskopschienen (montiert) – vier Halterungen (VL; VR; HL; HR) – acht Fixierklammern (Bild 6 auf Seite 31) Bild 3: Teleskopschienen vorbereiten Ê...
  • Seite 32 Rack-Modell ins Rack ein-/ausbauen Installation Für die Montage der linken Teleskopschiene ins PRIMECENTER Rack muss zuerst bündig mit der Gerät-Unterkante der mitgelieferte Tragewinkel am linken hinteren Montageholm montiert werden. Ê Nehmen Sie die Montageanleitung im Technischen Handbuch zum PRIME- CENTER Rack zu Hilfe (siehe „Literatur“ auf Seite 93). Zur besseren Orientierung sind die Höheneinheiten auf den Monta- geholmen markiert.
  • Seite 33: Einbau Ins Datacenter Rack

    Installation Rack-Modell ins Rack ein-/ausbauen Ê Befestigen Sie das Ende die Teleskopschienen mit den entsprechenden Halterungen mit jeweils zwei M4 Schrauben (1 und 2) mit Hilfe des mitgelie- ferten Innensechskantschlüssel Nr. 5 an den Montageholmen bzw. am Tra- gewinkel im Rack. Beachten Sie dabei, dass je zwei Fixierklammern in den entsprechenden Öffnungen der Montageholme bzw des Tragewinkels eingesetzt sind (siehe Bild 6 auf Seite 31).
  • Seite 34 Rack-Modell ins Rack ein-/ausbauen Installation Bild 5: Linke Teleskopschiene vorbereiten Ê Befestigen Sie die mitgelieferte Halterung HL wie im Bild 3 dargestellt, am hinteren Ende der linken Teleskopschiene (1) mit zwei Schrauben M5x8 (2) und zwei Muttern M5 (3). Für die Montage der linken Teleskopschiene ins DataCenter Rack muss zuerst bündig mit der Gerät-Unterkante der mitgelieferte Tragewinkel am linken hinte- ren Montageholm montiert werden.
  • Seite 35 Installation Rack-Modell ins Rack ein-/ausbauen Ê Setzen Sie die Federmuttern zur Befestigung der Teleskopschienen an den markierten Befestigungspunkten in die entsprechende Nut der Montage- holme ein. Ê Wenn erforderlich, dann verschieben Sie die Federmuttern innerhalb der Nut, bis sie an der richtigen Stelle einrasten. Zur Befestigung der linken Teleskopschiene am Tragewinkel sind keine Käfig- muttern erforderlich da die Befestigungslöcher der Halterung (HL) mit Gewinde versehen sind.
  • Seite 36 Rack-Modell ins Rack ein-/ausbauen Installation Bild 7: Teleskopschiene ins DataCenter Rack montieren Die Teleskopschiene mit montierter Halterung (HL) wird am linken vorderen Montageholm und am Tragewinkel befestigt. Ê Befestigen Sie das Ende ohne Halterung (HL) mit zwei M5 Schrauben (1) mit Hilfe des mitgelieferten Innensechskantschlüssel Nr.
  • Seite 37: Einbau Ins Classic Rack

    Installation Rack-Modell ins Rack ein-/ausbauen Ê Befestigen Sie die Teleskopschiene ohne Halterung (HL) mit je zwei M5 Schrauben an den rechten Montageholmen im Rack. Beachten Sie dabei, dass die Zentriernoppen der Teleskopschiene neben den Federmuttern in die Löcher der Montageholme einrasten. Ê...
  • Seite 38 Rack-Modell ins Rack ein-/ausbauen Installation Bild 8: Teleskopschiene ins Classic Rack montieren Ê Befestigen Sie die beiden Teleskopschienen mit je zwei M5 Schrauben mit Hilfe des mitgelieferten Innensechskantschlüssel Nr. 5 links und rechts an den Montageholmen im Rack an. Beachten Sie dabei, dass die Zentriernoppen der Teleskopschienen neben den Federmuttern in die Löcher der Montageholme einrasten.
  • Seite 39 Installation Rack-Modell ins Rack ein-/ausbauen Bild 9: Kabelgelenkträger montieren Ê Befestigen Sie den Kabelgelenkträger mit zwei Befestigungsschrauben am hinteren rechten Montageholm. Bild 10: Leitungen am Kabelgelenkträger verlegen Ê Verlegen Sie die Leitungen wie im Bild dargestellt und befestigen Sie sie mit Kabelbindern am Kabelgelenkträger (1).
  • Seite 40 Rack-Modell ins Rack ein-/ausbauen Installation Durch die Befestigung der Leitungen am Kabelgelenkträger wird gewährleistet, dass beim Ausziehen des Servers der Kabelgelenkträger entsprechend nach- gibt und sich öffnet. Der Server lässt sich so später ohne weitere Vorbereitungen herausziehen (siehe Bild 11). Bild 11: Server mit Kabelgelenkträger: ausgezogen...
  • Seite 41 Installation Rack-Modell ins Rack ein-/ausbauen Fibre Channel Glasfaser Kabel verlegen Der im Rackeinbausatz mitgelieferte Schutzschlauch (Länge ca. 1m) ist trenn- bar aufgebaut. Bild 12: Schutzschlauch montieren Ê Ziehen Sie den äußeren Schutzmantel (1) vom inneren ab. Ê Legen Sie das Glasfaserkabel (3) vorsichtig in den inneren Schutzmantel (2) ein.
  • Seite 42: Einbau In 3Rd-Party Racks

    Rack-Modell ins Rack ein-/ausbauen Installation Bild 13: Glasfaserkabel mit Schutzschlauch verlegen Ê Verlegen Sie das Glasfaserkabel im Kabelgelenkträger wie im Bild darge- stellt und befestigen Sie es mit Kabelbindern (1). ACHTUNG! Achten Sie darauf, dass die Radien so angelegt werden, dass am so geschützten Glasfaserkabel im gestreckten sowie im eingeklappten Zustand des Kabelgelenkträgers keine Beschädigungen auftreten kön- nen.
  • Seite 43: Server Einsetzen

    Installation Rack-Modell ins Rack ein-/ausbauen Ê Montieren Sie die benötigten Originalteile (wie Tragewinkel oder Kabelma- nagement). Unter Umständen können eine Reihe der mitgelieferten Rackeinbau- satzteile nicht verwendet werden da 3rd-Party Rack-Originalteile zum Einsatz kommen. Ê Befestigen Sie die mitgelieferten vier Halterungen an den Teleskopschienen wie im Abschnitt „Einbau ins PRIMECENTER Rack“...
  • Seite 44 Rack-Modell ins Rack ein-/ausbauen Installation Bild 15: Server ins Rack einsetzen Ê Legen Sie den Server von oben auf die herausgezogenen Schienen. Ê Richten Sie den Server so aus, dass sich die Bohrungen der Teleskopschie- nen und des Servers decken. Die Teleskopschienen dürfen dabei nicht ent- riegelt werden.
  • Seite 45: Geräte An Server Anschließen

    Installation Geräte an Server anschließen Bild 17: Server befestigen Ê Schieben Sie den Server in das Rack (1). Ê Befestigen Sie den Server mit den vier Rändelschrauben im Rack (2). Der Ausbau erfolgt in umgekehrter Reihenfolge. Geräte an Server anschließen Alle Anschlüsse befinden sich an der Rückseite des Servers.
  • Seite 46 Geräte an Server anschließen Installation Bild 18: Externes Anschlussfeld am Server (Floorstand-Modell) Bild 19: Externes Anschlussfeld am Server (Rack-Modell)
  • Seite 47: Server Ans Netz Anschließen

    Installation Server ans Netz anschließen Für einige der angeschlossenen Geräte müssen Sie spezielle Software (z.B. Treiber) installieren und einrichten. Lesen Sie dazu die Dokumentation für das entsprechende Gerät. Ê Stecken Sie die Datenleitungen an den Geräten und am Server. Ê Beschriften Sie die Leitungen, um sie jederzeit eindeutig zuordnen zu kön- nen.
  • Seite 48: Standard-Stromversorgung

    Server ans Netz anschließen Installation 3.6.1 Standard-Stromversorgung ACHTUNG! Stellen Sie sicher, dass die örtliche Netzspannung den Bereich von 100 V bis 240 V weder über- noch unterschreitet. Bild 20: Floorstand-Modell mit Standard-SV ans Netz anschließen Ê Schließen Sie die mitgelieferte Netzleitung an den Netzanschluss des Ser- vers (1) und an eine freie geerdete Schutzkontakt-Steckdose bzw.
  • Seite 49: Redundante Stromversorgung

    Installation Server ans Netz anschließen 3.6.2 Redundante Stromversorgung Bild 21: Floorstand-Modell mit redundanter SV ans Netz anschließen Ê Schließen Sie jedes Stromversorgungsmodul mit der mitgelieferten Netzlei- tung an eine geerdete Schutzkontakt-Steckdose an (2+3). Die Statusanzeige leuchtet gelb, wenn am Stromversorgungsmodul Netzspan- nung anliegt (Standby).
  • Seite 50: Hinweise Zum Anschließen Und Lösen Von Leitungen

    Hinweise zum Anschließen und Lösen von Leitungen Installation Hinweise zum Anschließen und Lösen von Leitungen ACHTUNG! Lesen Sie die Dokumentation zu den externen Geräten, bevor Sie sie anschließen. Bei Gewitter dürfen Sie die Leitungen weder stecken noch lösen. Fassen Sie beim Lösen einer Leitung immer am Stecker an. Ziehen Sie nicht an der Leitung! Halten Sie beim Anschließen oder Lösen von Leitungen die nachfolgend beschriebene Reihenfolge ein.
  • Seite 51: Inbetriebnahme Und Bedienung

    Inbetriebnahme und Bedienung ACHTUNG! Beachten Sie die Sicherheitshinweise im Kapitel „Wichtige Hinweise“ auf Seite 11. Arbeitsschritte, die beim Floorstand-Modell und beim Rack-Modell gleich sind, werden nur für das Floorstand-Modell beschrieben. Nähere Anga- ben zum Rack-Modell entnehmen Sie bitte dem Technischen Handbuch zum Rack.
  • Seite 52: Zugriff Auf Die Bedienbaren Laufwerke

    Floorstand-Modell auf-/abschließen Inbetriebnahme und Bedienung 4.1.1 Zugriff auf die bedienbaren Laufwerke Bild 22: Zugriff auf die bedienbaren Laufwerke Ê Drehen Sie den Schlüssel um 90° gegen den Uhrzeigersinn (1). Ê Schieben Sie Abdeckung für die bedienbaren Laufwerke nach unten (2). Ê...
  • Seite 53: Zugriff Auf Die Festplattenlaufwerke

    Inbetriebnahme und Bedienung Floorstand-Modell auf-/abschließen 4.1.2 Zugriff auf die Festplattenlaufwerke Bild 23: Zugriff auf die Festplattenlaufwerke Ê Schließen Sie das Floorstand-Modell auf. Ê Schieben Sie die Laufwerksabdeckung der bedienbaren Laufwerke ganz nach oben (1). Ê Nehmen Sie die Festplattenabdeckung nach vorn heraus (2+3). Das Einsetzen der Festplattenabdeckung und das Abschließen des Floorstand- Modells erfolgt in umgekehrter Reihenfolge.
  • Seite 54: Frontseite

    Frontseite Inbetriebnahme und Bedienung Frontseite Bedienelemente und Anzeigen Bild 24: Frontseite Floorstand-Modell 1 = Schloss = Laufwerk aktiv (HDD busy) 2 = Message LED = Diskettenlaufwerk 3 = IDE/SCSI-Laufwerk aktiv = CD-ROM-Laufwerk 4 = Betriebsanzeige 10 = NMI-Taste (zu betätigen mit spit- zem Gegenstand) 5 = Ein/Aus-Taste 11 = reset-Taste (zu betätigen mit spit-...
  • Seite 55: Bedienelemente

    Inbetriebnahme und Bedienung Frontseite 4.2.1 Bedienelemente Ein/Aus-Taste Wenn das System ausgeschaltet ist, wird mit einem Druck auf die Ein/Aus-Taste das System eingeschaltet. Wenn das System in Betrieb ist, wird mit einem Druck auf die Ein/Aus-Taste das System ausgeschaltet. Sollte das Gerät nicht reagieren, halten Sie die Taste für min. 4 sek. gedrückt.
  • Seite 56: Anzeigen An Den Laufwerken

    Frontseite Inbetriebnahme und Bedienung Message LED ist dunkel Das System ist in Ordnung. In Verbindung mit der Betriebsanzeige ist der Status des Servers feststellbar. blinkt orange Das System hat einen Fehler. Sind ServerView Agenten installiert, ist über ServerView die Fehlerart feststellbar.
  • Seite 57 Inbetriebnahme und Bedienung Frontseite Anzeige Festplattenlaufwerk Bild 25: Anzeigen am Festplattenlaufwerk Festplattenlaufwerk aktiv leuchtet grün, wenn auf das Laufwerk in diesem Einschub zugegriffen wird. Laufwerksfehler (nur in Verbindung mit RAID-Controller) leuchtet orange, wenn das Laufwerk defekt ist und ausgetauscht werden muss, oder wenn der Einschub nicht richtig gesteckt ist.
  • Seite 58: Anzeigen An Der Rückseite

    Anzeigen an der Rückseite Inbetriebnahme und Bedienung Anzeigen an der Rückseite 4.3.1 Anzeige Status LED im externen Steckerfeld siehe Bild „Externes Anschlussfeld am Server (Floorstand-Modell)“ auf Seite 42 leuchtet orange 1. Das System ist ausgeschaltet, aber Netzspannung liegt an (Standby- Modus).
  • Seite 59: Anzeige Am Hot-Plug Stromversorgungsmodul

    Inbetriebnahme und Bedienung Anzeigen an der Rückseite 4.3.2 Anzeige am hot-plug Stromversorgungsmodul Bild 26: Anzeige am redundantren Stromversorgungsmodul Die Anzeige am hot-plug Stromversorgungsmodul zeigt den Status des jeweili- gen Moduls an. Die Statusanzeige leuchtet gelb, wenn am Stromversorgungsmodul Netzspan- nung anliegt (Standby). Die Statusanzeige leuchtet grün, wenn das Stromversorgungsmodul funkti- onsbereit ist.
  • Seite 60: Server Ein-/Ausschalten

    Server ein-/ausschalten Inbetriebnahme und Bedienung Server ein-/ausschalten ACHTUNG! Wenn nach dem Einschalten des Servers am Bildschirm nur flimmernde Streifen erscheinen, dann schalten Sie den Server sofort wieder aus (siehe Abschnitt „Bildschirm zeigt flimmernde Streifen“ auf Seite 69). Die Ein-/Aus-Taste trennt den Server nicht von der Netzspannung! Zur vollständigen Trennung von der Netzspannung müssen Sie den Netzste- cker ziehen.
  • Seite 61: Konfiguration Mit Serverstart

    Inbetriebnahme und Bedienung Konfiguration mit ServerStart Ê Modem-Signal (Ring-Indikator) Der Server wird über ein internes oder externes Modem bei einem ankom- menden Ruf eingeschaltet. Ê Wake On LAN (WOL) Der Server wird durch ein Kommando über das LAN eingeschaltet (Magic Package).
  • Seite 62: Installationsverfahren In Serverstart

    Konfiguration mit ServerStart Inbetriebnahme und Bedienung ServerStart bedienen Die ServerStart Oberfläche ist in zwei Bereiche unterteilt. Über die Strukturan- sicht (Tree View) in der linken Spalte können Sie schnell alle Menüfelder der Anwendung erreichen. Im rechten Bereich der Oberfläche (User Frame) können Sie wie mit einem Internet Browser die durch Unterstreichung hervorgehobe- nen Ziele ansteuern.
  • Seite 63 Inbetriebnahme und Bedienung Konfiguration mit ServerStart Für CD-ROM-Laufwerke am IDE-Bus: Ê Stellen Sie sicher, dass der betreffende IDE-Kanal im BIOS der Systembau- gruppe aktiviert ist, und dass das CD-ROM-Laufwerk beim Systemstart als erstes Laufwerk angesprochen wird (siehe Stichwort Boot Sequence im Handbuch zum BIOS-Setup auf bzw.
  • Seite 64: Unterstützte Installation Eines Einzelnen Servers

    Konfiguration mit ServerStart Inbetriebnahme und Bedienung 4.5.2 Unterstützte Installation eines einzelnen Servers Installation im Guided Mode Im Guided Mode führen Assistenten die Konfiguration Ihrer Serverhardware und Disk Arrays durch und leiten anschließend die Installation des Betriebssystems und eingebundener Anwendungen ein. Für die Neuinstallation werden Stan- dard-Einstellungen aus einem Default Configuration File geladen.
  • Seite 65 Inbetriebnahme und Bedienung Konfiguration mit ServerStart Bild 28: Installation im Guided Mode ServerStart bindet während der Installation von Windows NT/2000 und NetWare 5 automatisch auch Treiber für Systemkomponenten ein, die im Betriebssystem nicht enthalten sind. Während der Installation anderer Betriebssysteme wird auf die fehlen- den Treiber hingeweisen.
  • Seite 66: Replizierte Installation Mehrer Server (Windows)

    Konfiguration mit ServerStart Inbetriebnahme und Bedienung 4.5.3 Replizierte Installation mehrer Server (Windows) Schritt 1: Anfertigung einer Bootdiskette im Preparation Mode In diesem Betriebsmodus können Sie mit Hilfe von Assistenten angepasste Konfigurationsdateien für die unbeaufsichtigte Installation Ihrer PRIMERGY Server erstellen. Sie können auch nach der Konfiguration des Zielsystems im Guided Mode und im Expert Mode Installationsdisketten mit allen ermittelten Konfi- gurationsdefinitionen einrichten.
  • Seite 67 Inbetriebnahme und Bedienung Konfiguration mit ServerStart Schritt 2: Konfiguration der Zielsysteme im Replication Mode Gehen Sie wie folgt vor: Legen Sie im BIOS der Systembaugruppe und des SCSI-Adapters die Starteigenschaften für das CD-ROM-Laufwerk so fest, dass es beim Systemstart noch vor dem Diskettenlaufwerk angesprochen wird (siehe Handbuch zum BIOS-Setup unter „Literatur“...
  • Seite 68: Server Reinigen

    Server reinigen Inbetriebnahme und Bedienung Server reinigen ACHTUNG! Schalten Sie den Server aus, und ziehen Sie den Netzstecker aus der geerdeten Schutzkontakt-Steckdose. Der Gehäuseinnenraum des Servers darf nur von autorisiertem Fachper- sonal gereinigt werden. Verwenden Sie für die Reinigung des Gehäuses von außen kein Scheu- erpulver und keine kunststoff lösenden Reinigungsmittel.
  • Seite 69: Eigentums- Und Datenschutz

    Eigentums- und Datenschutz Die Verriegelung der Laufwerksabdeckung verhindert einen unbefugten Zugriff auf die bedienbaren Laufwerke und die Festplattenlaufwerke. Zum Auf- und Abschließen der Verriegelung benötigen Sie den mitgelieferten Schlüssel. Unabhängig davon ist der Server mit einem Schalter zur Einbruchserkennung ausgestattet (Intrusion Detection Switch), mit deren Hilfe das Programm Server- Start jedes Entfernen der linken Seitenabdeckung bzw.
  • Seite 70 Sicherheitsfunktionen des BIOS-Setup Eigentums- und Datenschutz Unbefugten Zugriff auf das System verhindern Diesen Schutz aktivieren Sie, indem Sie im Menü Security ein System-Passwort vergeben. Unbefugten Zugriff auf die Einstellungen von Baugruppen mit eigenem BIOS verhindern Diesen Schutz aktivieren Sie, indem Sie im Menü Security für Setup Passwort Lock den Eintrag Extended wählen.
  • Seite 71: Problemlösungen Und Tipps

    Problemlösungen und Tipps ACHTUNG! Beachten Sie die Sicherheitshinweise im Handbuch „Sicherheit, Garan- tie und Ergonomie“ und die im Kapitel „Installation“ auf Seite 21. Wenn eine Störung auftritt, versuchen Sie diese entsprechend den Maßnah- men zu beheben: – die in diesem Kapitel beschrieben sind, –...
  • Seite 72: Server Schaltet Sich Ab

    Server schaltet sich ab Problemlösungen und Tipps Server schaltet sich ab Server Management hat einen Fehler erkannt Ê Prüfen Sie im Programm ServerView die Fehlerliste oder mit dem SCU-Utility die ErrorLog-Datei, und versuchen Sie den aufgetretenen Fehler zu behe- ben. Bildschirm bleibt dunkel Bildschirm ist ausgeschaltet Ê...
  • Seite 73: Bildschirm Zeigt Flimmernde Streifen

    Problemlösungen und Tipps Bildschirm zeigt flimmernde Streifen Bildschirm zeigt flimmernde Streifen ACHTUNG! Schalten Sie den Server sofort aus. Gefahr von Sachschäden am Server Bildschirm unterstützt die eingestellte Horizontalfrequenz nicht Ê Stellen Sie fest, welche Horizontalfrequenzen Ihr Bildschirm unterstützt. Die Horizontalfrequenz (auch Zeilenfrequenz oder horizontale Ablenkfrequenz genannt) finden Sie in der Betriebsanleitung des Bildschirms.
  • Seite 74: Kein Mauszeiger Am Bildschirm

    Kein Mauszeiger am Bildschirm Problemlösungen und Tipps Kein Mauszeiger am Bildschirm Maustreiber nicht geladen Ê Prüfen Sie, ob der Maustreiber ordnungsgemäß installiert und aktiviert ist. Informationen zum Maustreiber entnehmen Sie bitte der Dokumentation zu Maus, Betriebssystem oder Anwendungsprogramm. Maus-Controller abgeschaltet Wenn Sie die mitgelieferte Maus verwenden, muss der Maus-Controller auf der Systembaugruppe eingeschaltet sein.
  • Seite 75: System Fährt Nicht Hoch

    Problemlösungen und Tipps System fährt nicht hoch System fährt nicht hoch Das System fährt nach dem Einbau eines neuen Festplattenlaufwerks nicht hoch. SCSI-Konfiguration falsch (Ultra-Wide-SCSI-Controller) Ê Prüfen Sie im SCSI-Konfigurationsmenü die Einstellungen für die Festplat- tenlaufwerke (SCSI Device Configuration) und die zusätzlichen Einstellungen (Advanced Configuration Options).
  • Seite 76: Fehlermeldung Am Bildschirm

    Fehlermeldung am Bildschirm Problemlösungen und Tipps 6.12 Fehlermeldung am Bildschirm Die Bedeutung der Fehlermeldung finden Sie im Handbuch zum BIOS-Setup und in der Dokumentation zu verwendeten Baugruppen und Programmen auf der PRIMERGY ServerBooks CD (siehe auch unter „Literatur“ auf Seite 93).
  • Seite 77: Systemkomponenten Und -Erweiterungen

    Das SCSI-Festplattensubsystem besteht aus den Festplatteneinschüben, der SCSI-Rückwand und dem SCSI-Controller. Im PRIMERGY F200/F250 Server können Sie bis zu sechs Festplattenein- schübe einbauen. Es kommen Ultra3-SCSI-Festplattenlaufwerke (LVD) im 3,5- Zoll-Format mit einer maximalen Bauhöhe von 1 Zoll und einer SCA-Schnitt- stelle zum Einsatz.
  • Seite 78: Aufbau Und Anzeigen Des Festplatteneinschubs

    SCSI-Festplattensubsystem Systemkomponenten und -Erweiterungen Damit bei einem Festplattentausch die Speicherkapazität der Festplatte auf einen Blick erkennbar ist, liegen dem Server eine Reihe von vorge- fertigten Aufklebern mit aufgedruckten Speicherkapazitäten bei. Jede Festplatte (Einschub) sollte davon einen ihrer Kapazität entsprechenden Aufkleber an der Frontseite tragen. Für den Fall, dass kein passender Aufkleber vorhanden ist, liegen auch leere Aufkleber zum Beschriften bei.
  • Seite 79 Systemkomponenten und -Erweiterungen SCSI-Festplattensubsystem Bild 29: Festplatteneinschub und Leereinschub Festplatteneinschub (Einschubrahmen mit eingebautem Festplat- tenlaufwerk) Anzeigen HDD Zugriff (LED grün) HDD Fehler (LED orange) Griff zum Ver-/Entriegeln des Festplatteneinschubs Knopf zum Ver-/Entriegeln des Griffs Vertiefung für das Schild mit der aktuellen Laufwerksbezeichnung Leereinschub Zungen zum Entriegeln des Leereinschubs Funktion der Anzeigen...
  • Seite 80: Scsi-Festplatteneinschub Ein-/Ausbauen

    SCSI-Festplattensubsystem Systemkomponenten und -Erweiterungen 7.1.2 SCSI-Festplatteneinschub ein-/ausbauen Wenn Sie ein Festplattenlaufwerk in einen Einbauplatz einbauen wollen, in dem bisher kein Festplattenlaufwerk eingebaut ist, so entfernen Sie zuvor den Leer- einschub aus diesem Einbauplatz. Leereinschub ausbauen Bild 30: Leereinschub ausbauen Ê Entfernen Sie die Festplattenabdeckung siehe Abschnitt „Zugriff auf die Festplattenlaufwerke“...
  • Seite 81 Systemkomponenten und -Erweiterungen SCSI-Festplattensubsystem Leereinschub einbauen Ê Schieben Sie den Leereinschub auf den Einbauplatz. Achten Sie darauf, dass der Leereinschub richtig einrastet. SCSI-Festplatteneinschub einbauen Bild 31: Festplatteneinschub entriegeln Ê Drücken Sie auf den Verriegelungsknopf (1) um den Verriegelungsmecha- nismus zu lösen. Ê...
  • Seite 82 SCSI-Festplattensubsystem Systemkomponenten und -Erweiterungen Bild 32: Festplatteneinschub einbauen Ê Schieben Sie den Festplatteneinschub bis zum Anschlag in den freien Ein- bauplatz (1). Ê Schwenken Sie den Griff vollständig nach unten, bis der Verriegelungsme- chanismus einrastet (2). Die SCSI-IDs der Festplatteneinschübe sind fest eingestellt (siehe auch Abschnitt „SCSI-Festplattensubsystem“...
  • Seite 83: Festplatteneinschub Im Laufenden Betrieb Tauschen

    Systemkomponenten und -Erweiterungen SCSI-Festplattensubsystem 7.1.3 Festplatteneinschub im laufenden Betrieb tauschen ACHTUNG! Ein SCSI-Festplatteneinschub darf nur dann im laufenden Betrieb getauscht werden, wenn die orange LED am Festplatteneinschub kon- stant leuchtet. ACHTUNG! Ziehen Sie auf keinen Fall einen Festplatteneinschub im laufenden Betrieb, wenn Sie nicht sicher sind, dass die Festplattenlaufwerk an einem RAID-Controller betrieben wird und zu einem Disk-Array gehört, das im RAID-Level 1 oder 5 arbeitet.
  • Seite 84: Redundante Stromversorgung

    Redundante Stromversorgung Systemkomponenten und -Erweiterungen Redundante Stromversorgung Eine redundante Stromversorgung besteht aus zwei Stromversorgungsmodu- len. Bei Ausfall eines Stromversorgungsmoduls gewährleistet das jeweils andere den uneingeschränkten Weiterbetrieb. Das defekte Stromversorgungsmodul kann im Betrieb getauscht werden (Hot-Plug-Stromversorgung). Wenn die Statusanzeige eines Stromversorgungsmoduls rot leuchtet, dann ist das Stromversorgungsmodul defekt und muss ausgetauscht werden.
  • Seite 85: Stromversorgungsmodul Aus-/Einbauen

    Systemkomponenten und -Erweiterungen Redundante Stromversorgung 7.2.1 Stromversorgungsmodul aus-/einbauen Stromversorgungsmodul ausbauen Bild 33: Stromversorgungsmodul ausbauen Ê Ziehen Sie die Netzleitung aus dem defekten Stromversorgungsmodul und der Schutzkontakt-Steckdose. Ê Lösen Sie die Transportsicherung (1+2). Floorstand-Modell Ê Schieben Sie den Riegel nach unten (3) und ziehen Sie das Stromver- sorgungsmodul aus dem Einbauplatz (4).
  • Seite 86 Redundante Stromversorgung Systemkomponenten und -Erweiterungen Stromversorgungsmodul einbauen Bild 34: Stromversorgungsmodul einbauen Ê Lösen Sie die Transportsicherung am neuen Stromversorgungsmodul. Floorstand-Modell Ê Schieben Sie den Riegel am neuen Stromversorgungsmodul nach unten und schieben Sie das Modul in den leeren Einbauplatz bis es einrastet (1).
  • Seite 87: Zusätzliche Erweiterungen Und Umrüstungen

    Zusätzliche Erweiterungen und Umrüstungen Umrüstung auf redundante Lüfter Als Option kann der Server F200/F250 auf redundante Lüfter hochgerüstet wer- den. Für die Hochrüstung werden zwei zusätzliche Systemlüfter eingebaut, jeweils zwei Lüfter bilden nun ein redundantes Paar. Bei Ausfall eines Lüfters eines redundanten Paares ist der uneingeschränkte Weiterbetrieb gewährleis- tet.
  • Seite 88 Zusätzliches RemoteView Service Board Das RemoteView Service Board (RSB) ist eingebunden in das integrierte Ser- ver Management-Konzept, RemoteView und ServerView, von Fujitsu Siemens. Es besteht aus Software- und Hardware-Komponenten mit denen eine Remote- Überwachung und -Wartung sowie eine schnelle Wiederherstellung der Betriebsbereitschaft im Fehlerfall möglich ist.
  • Seite 89 Zusätzliche Erweiterungen und Umrüstungen Zusätzliches LocalView-Modul (alphanumerische Systemanzeige) Mit dem LocalView-Modul erhalten Sie die Möglichkeit Systeminformationen sowie Hardware-Systemfehler alphanumerisch anzuzeigen. Es handelt sich um ein intelligentes Modul mit einem Microcontroller und eigenem Speicher wel- ches unabhängig vom Serversystem funktioniert. Das LocalView-Modul besteht aus einem LCD-Anzeigefeld und einem Menüs- teuerungsknopf (toogle switch), beide in einer entsprechenden Halterung unter- gebracht.
  • Seite 91: Abkürzungen

    Abkürzungen Alternating Current ANSI American National Standard Institut ASR&R Automatic Server Reconfiguration and Restart BIOS Basic Input-Output System Baseboard Management Controller Cache Coherency Compact Disk CD-ROM Compact Disk-Read Only Memory Cylinder Head Sector CMOS Complementary Metal Oxide Semiconductor Communication Central Processing Unit Direct Current...
  • Seite 92 Abkürzungen DIMM Dual Inline Memory Module Dual Inline Package Direct Memory Access Desktop Management Interface Errror Checking and Correcting Extended Capabilities Port EEPROM Electrically Erasable Programmable Read-Only Memory Elektrostatisch Gefärdete Bauteile (component are in danger of electro- static) Emergency Management Port Enhanced Parallel Port Elektromagnetische Verträglichkeit (electromagnetic compatibility) ElectroStatic Discharge (elektrostatische Entladung)
  • Seite 93 Abkürzungen Front Side Bus Global Access Manager Graphical User Interface Hard Disk Drive Hot-Swap-Controller I²C Inter-Integrated Circuit Input/Output Intelligent Chassis Management Identification Intergrated Drive Electronics Interrupt Request Line Local Area Network Logical Block Address Liquid Crystal Display...
  • Seite 94 Abkürzungen Logical Unit Number Low-Voltage Differential SCSI LichtWellenLeiter (fiber optic cable) Multi Mode Faser Non Maskable Interrupt NVRAM Non Volatile Random Access Memory Operating System Peripheral Component Interconnect Prefailure Detection and Analysing POST Power ON Self Test RAID Redundant Arrays of Independent Disks Random Access Memory Read-Only Memory Remote Service Board...
  • Seite 95 Abkürzungen Real-Time Clock RTDS Remote Test- und Diagnose-System SAF-TE SCSI Accessed Fault-Tolerance Enclosures Single Bit Error Single Connector Attachment SCSI Small Computer System Interface Sensor Data Record SDRAM Synchronous Dynamic Random Access Memory System Event Log System Management Interrupt System Setup Utility SVGA Super Video Graphics Adapter Universal Serial Bus...
  • Seite 97: Literatur

    Literatur Auf der mitgelieferten PRIMERGY ServerBooks CD finden Sie: – die Betriebsanleitung zum PRIMERGY F200/F250 Server in 7 Sprachen – alle unten aufgeführten Handbücher, ausgenommen: Handbuch für „Sicher- heit, Garantie und Ergonomie“ In gedruckter Form wird mitgeliefert: – die Betriebsanleitung zum PRIMERGY F200/F250 Server in englischer Sprache –...
  • Seite 98 Literatur Systembaugruppe D1306/System Board D1306 Technisches Handbuch/Technical Manual [10] Systembaugruppe D1309/System Board D1309 Technisches Handbuch/Technical Manual [11] BIOS-Setup Beschreibung...
  • Seite 99: Stichwörter

    Stichwörter 1-Kanal 74 bedienbare Laufwerke 2 2-Kanal 74 Zugriff 48 Bedienelemente 50 Frontseite 51 abschließen Belüftungsabstand 8, 23 Floorstand-Modell 47 Betriebsanzeige 51 anbringen leuchtet nicht 67 Kabelgelenkträger 35 Bildschirm anschließen bleibt dunkel 68 Geräte 41 Fehlermeldung 72 Leitungen 46 flimmert 69 Server 43 keine Anzeige 69 Anschlüsse...
  • Seite 100 Stichwörter Eigentumsschutz 65 Festplatteneinschub 74 Ein-/Ausschaltmöglichkeiten 56 Anzeigen 74 Ein/Aus-Taste 51 ausbauen 76, 78 Einbruchserkennung 65 einbauen 76, 77 Einsatz 1 im laufenden Betrieb tauschen 79 einschalten tauschen 79 Server 56 Festplattenlaufwerk 2, 73, 74 elektrische Daten 7 Anzeigen 75 elektromagnetische Festplattenlaufwerke Verträglichkeit 8, 16...
  • Seite 101 Stichwörter Lösen IDE/SCSI-Laufwerk aktiv 51 Leitungen 46 Informationsmaterial Lüfter 3 zusätzliches 1 CPU 3 Installation 21 redundant 3 installiertes System 56 Maus Kabelbinder 35, 38 kein Mauszeiger Kabelboden mit Schwenkarm 29, 33 am Bildschirm 70 Kabelgelenkträger 34 Mausanschluss 41 befestigen 35 Message LED 52 Käfigmutter 28, 30, 33 Metallöse 65...
  • Seite 102 Stichwörter redundante Stromversorgung 43 Rack-Einbausatz montieren 33 reinigen Rack-Modell einbauen 23 Server 64 reinigen 64 Remote 57 schaltet sich ab (Fehler) 68 Remote-Diagnose 5 Sicherheitsstandards 7, 8 RemoteView 5 Störung beheben 67 Reset-Taste 51 technische Daten 7 Ring-Indikator 57 Transport 17 Rücknahme, von Geräten 19 Umgebungsbedingungen 9 Rückseite...
  • Seite 103 Stichwörter System bootet nicht 71 wandernde Anzeige Verbrauchsmaterialien 18 am Bildschirm 69 Verfügbarkeit 3 Störung beheben 67 Verpackung 18 Stromversorgung 3 prüfen 22 redundant 3, 43, 45, 55, 80 Verriegelung 47 Standard 43 Laufwerksabdeckung 65 unterbrechungsfrei 41 Vorhängeschloss 65 Stromversorgungsmodul 81 Anzeige 55 Wake On LAN 57 ausbauen 81...
  • Seite 105 Kritik Fujitsu Siemens Computers GmbH Handbuchredaktion 81730 München Anregungen Korrekturen Fax: 0 700 / 372 00000 Internet: manuals@fujitsu-siemens.com http://manuals.fujitsu-siemens.com Absender Kommentar zu PRIMERGY F200/F250 Serversystem...
  • Seite 107 Kritik Fujitsu Siemens Computers GmbH Handbuchredaktion 81730 München Anregungen Korrekturen Fax: 0 700 / 372 00000 Internet: manuals@fujitsu-siemens.com http://manuals.fujitsu-siemens.com Absender Kommentar zu PRIMERGY F200/F250 Serversystem...
  • Seite 109 Information on this document On April 1, 2009, Fujitsu became the sole owner of Fujitsu Siemens Compu- ters. This new subsidiary of Fujitsu has been renamed Fujitsu Technology So- lutions. This document from the document archive refers to a product version which was released a considerable time ago or which is no longer marketed.

Diese Anleitung auch für:

Primergy f250

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