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Fujitsu PRIMERGY RX1330 M1 Referenzhandbuch

Fujitsu PRIMERGY RX1330 M1 Referenzhandbuch

D3229 bios setup utility
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Referenzhandbuch - Deutsch
D3229 BIOS Setup Utility für
FUJITSU Server PRIMERGY RX1330 M1
Referenzhandbuch
Ausgabe Juli 2015

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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für Fujitsu PRIMERGY RX1330 M1

  • Seite 1 Referenzhandbuch - Deutsch D3229 BIOS Setup Utility für FUJITSU Server PRIMERGY RX1330 M1 Referenzhandbuch Ausgabe Juli 2015...
  • Seite 2 – Änderungen am Inhalt dieses Handbuchs sind vorbehalten und können ohne vorherige Ankündigung erfolgen. – Fujitsu übernimmt keine Haftung für Verletzungen der Urheberrechte Dritter oder anderer Rechte, die durch die Verwendung der in diesem Handbuch enthaltenen Informationen entstehen. – Ohne die ausdrückliche schriftliche Genehmigung von Fujitsu darf kein Teil dieses Handbuchs reproduziert werden.
  • Seite 3: Vorbereitende Hinweise

    Vorbereitende Hinweise Zu Ihrer Sicherheit Dieses Handbuch enthält wichtige Informationen zur sicheren und ordnungsgemäßen Verwendung dieses Produkts. Lesen Sie das Handbuch vor der Verwendung dieses Produkts sorgfältig durch. Achten Sie dabei besonders auf das mitgelieferte Handbuch "Safety Notes and Regulations". Machen Sie sich vor der Verwendung des Produkts mit den darin enthaltenen Sicherheitshinweisen vertraut.
  • Seite 4 Waffensystemen sowie alle Fälle, in denen die Sicherheit nicht gewährleistet werden kann. Kunden dürfen dieses Produkt nicht benutzen, ohne die für Hochsicherheitsanwendungen erforderlichen Sicherheitsvorkehrungen zu treffen. Bitte wenden Sie sich an das Vertriebsteam von Fujitsu, wenn Sie dieses Produkt in Hochsicherheitsanwendungen verwenden möchten. Maßnahmen gegen vorübergehenden Spannungsabfall Dieses Produkt kann durch Blitzschlag einem vorübergehenden...
  • Seite 5 /BC-SATA-Speicherschnittstellen. Beachten Sie, dass die Bedingungen für Nutzung und Betrieb je nach verwendetem Festplattenlaufwerk unterschiedlich sind. Weitere Informationen zu Nutzungs- und Betriebsbedingungen der verfügbaren Typen von Festplattenlaufwerken finden Sie im Internet unter folgender Adresse: http://jp.fujitsu.com/platform/server/primergy/harddisk/ D3229 - BIOS Setup Utility RX1330 M1...
  • Seite 6 D3229 - BIOS Setup Utility RX1330 M1...
  • Seite 7: Inhaltsverzeichnis

    Inhalt Einleitung ......9 BIOS-Setup bedienen ..... 11 BIOS-Setup öffnen .
  • Seite 8 Inhalt 4.14 UEFI Device Driver Setup ....40 4.15 Driver Health ......40 Menü...
  • Seite 9: Einleitung

    Einleitung Im BIOS-Setup können Sie die Systemfunktionen und die Hardware- Konfiguration Ihres Systems einstellen. Die geänderten Einstellungen werden wirksam, sobald Sie die Einstellungen speichern und das BIOS-Setup beenden. In den einzelnen Menüs des BIOS-Setup können Sie Einstellungen in folgenden Bereichen vornehmen: Main –...
  • Seite 10 Einleitung Darstellungsmittel In diesem Handbuch werden die folgenden Darstellungsmittel verwendet. Kursive Schrift Befehle, Menüeinträge, Pfadnamen und Dateinamen Bildschirmausgaben Dicktengleiche Schrift Text, den Sie über die Tastatur eingeben müssen Dicktengleiche halbfette Schrift "Anführungszeichen" Kapitelnamen und Begriffe, die hervorgehoben werden sollen Arbeitsschritte, die Sie in der angegebenen Ê...
  • Seite 11: Bios-Setup Bedienen

    BIOS-Setup bedienen BIOS-Setup öffnen Ê Starten Sie das System und warten Sie, bis die Bildschirmausgabe erscheint. Ê Drücken Sie die Funktionstaste [F2]. Ê Wenn ein Passwort vergeben ist, geben Sie das Passwort ein und bestätigen Sie es mit der Taste [Enter]. Am Bildschirm wird das Menü...
  • Seite 12 BIOS-Setup bedienen Ê Wählen Sie mit Hilfe der Cursor-Tasten Ê oder Ë aus, von welchem Laufwerk Sie das Betriebssystem starten möchten und bestätigen Sie Ihre Auswahl mit der Taste [Enter]. Die Auswahlmöglichkeiten sind identisch mit den Einstellungen im Menü Boot. Ihre Auswahl gilt für den aktuellen Systemstart.
  • Seite 13: Bildschirmaufbau

    BIOS-Setup bedienen Bildschirmaufbau Bild 1: Beispiel für einen BIOS-Setup Bildschirm Der Bildschirm des BIOS-Setup ist in folgende Bereiche eingeteilt: 1 Menüleiste In der Menüleiste können Sie die Menüs des BIOS-Setup auswählen. 2 Hilfebereich Im Hilfebereich werden kurze Informationen angezeigt. 3 Bedienbereich Im Bedienbereich sind alle Tasten aufgeführt, mit denen Sie das BIOS- Setup bedienen können.
  • Seite 14: Bios-Setup Beenden

    BIOS-Setup bedienen BIOS-Setup beenden Ê Wählen Sie im Menü Save & Exit den gewünschten Parameter aus und drücken Sie die Taste [Enter]. D3229 - BIOS Setup Utility RX1330 M1...
  • Seite 15: Menü Main

    Menü Main Die folgenden Parameter können in diesem Menü eingestellt werden. Einige sind jedoch nur unter bestimmten Voraussetzungen verfügbar. Bild 2: Beispiel für das Menü "Main" System Information Das Fenster System Information gibt Ihnen einen Überblick über die System-Konfiguration. Hierzu zählen Informationen zur CPU-, Speicher- und LAN-Konfiguration.
  • Seite 16 Wenn Systemzeit und Systemdatum nach dem Aus- und Wiedereinschalten falsche Werte anzeigen, dann ist die Lithium- Batterie leer und muss ausgetauscht werden. Wie Sie die Lithium-Batterie tauschen, ist im "FUJITSU Server PRIMERGY RX1330 M1 Server Upgrade und Maintenance Manual" beschrieben.
  • Seite 17: Menü "Advanced

    Menü "Advanced" ACHTUNG! Ändern Sie die Standardwerte nur, wenn das für einen Spezialfall erforderlich ist. Falsche Einstellungen in diesem Menü können zu Fehlfunktionen auf Ihrem System führen! Einige Einstellungen hängen von der System-Konfiguration ab! Bild 3: Beispiel für das Menü "Advanced" PCI Subsystem Settings Ruft ein Untermenü...
  • Seite 18 Menü "Advanced" CPU Configuration Ruft ein Untermenü für zusätzliche Prozessoreinstellungen auf (siehe "CPU-Konfiguration" auf Seite 23). Die verfügbaren Einstellungsoptionen hängen vom verwendeten Prozessor ab. SATA-Konfiguration Ruft das Untermenü auf, in dem Sie die Einstellungen für den entsprechenden SATA Controller vornehmen können (siehe "SATA- Konfiguration"...
  • Seite 19 Menü "Advanced" iSCSI Configuration Ruft ein Untermenü zur Konfiguration eines UEFI-Treibers für einen LAN-Controller auf (siehe "iSCSI Configuration" auf Seite 40). Driver Health Ruft ein Untermenü zur Darstellung des Status eines UEFI-Treibers, der die Driver-Health-Schnittstelle unterstützt, auf (siehe "PCI-Status" auf Seite 39).
  • Seite 20: Pci Subsystem Settings

    Menü "Advanced" PCI Subsystem Settings Die folgenden Parameter können in diesem Menü eingestellt werden. Einige sind jedoch nur unter bestimmten Voraussetzungen verfügbar. ASPM Support Active State Power Management (ASPM) wird für das Energiemanagement der PCI-Express-Verbindungen verwendet. Dadurch wird weniger Energie verbraucht. Auch wenn ASPM durch diese Auswahl allgemein aktiviert ist, wird es nur dann für eine bestimmte Verbindung aktiviert, wenn die entsprechende PCI- Express-Adapterkarte oder der entsprechende Onboard-Controller dies...
  • Seite 21 Menü "Advanced" Enabled Speicher-Ressourcen über der 4-GB-Adress-Grenze können PCI-Geräten zugeordnet werden, wenn diese über 64-Bit-Adress- Dekodierung verfügen. Diese Auswahl wird nur von 64-Bit- Betriebssystemen unterstützt. Diese Auswahl kann notwendig sein, wenn die eingebauten PCI-Express-Geräte (z.B. Co- Prozessor-Adapter-Karten) einen großen Speicherbedarf haben, der nicht mehr in den Adressraum unterhalb von 4 GB hineinpasst.
  • Seite 22: Trusted Computing

    Menü "Advanced" Trusted Computing Ruft das Untermenü für die Aktivierung von TPM und die Anpassung von TPM- Einstellungen auf. System Boards mit diesem Setup-Menü enthalten einen Sicherheits- und Verschlüsselungsbaustein (TPM – Trusted Platform Module) gemäß der TCG Spezifikation 1.2. In diesem Baustein können sicherheitsrelevante Daten (Passwörter etc.) zugriffssicher abgelegt werden.
  • Seite 23: Cpu-Konfiguration

    Menü "Advanced" TPM Clear TPM wird auf die Werkseinstellung zurückgesetzt. Alle Schlüssel in TPM werden gelöscht. CPU-Konfiguration Die folgenden Parameter können in diesem Menü eingestellt werden. Einige sind jedoch nur unter bestimmten Voraussetzungen verfügbar. Socket 0 CPU Information Öffnet ein Untermenü zur Anzeige der CPU-Informationen für den Sockel 0: Socket 0 CPU.
  • Seite 24 Menü "Advanced" 1...n Nur die gewählte Anzahl an Prozessorkernen ist aktiv. Die übrigen Prozessorkerne sind deaktiviert. Mit der hier getroffenen Auswahl lassen sich eventuell Probleme mit bestimmten Softwarepaketen oder Systemlizenzen lösen. Limit CPUID Maximum Legt die Anzahl der aufrufbaren CPUID-Funktionen (Central Processing Unit IDentification) für die Prozessoren fest.
  • Seite 25 Menü "Advanced" Mit diesem Parameter können Sie die Leistungseinstellungen für Nicht-Standardanwendungen ändern. Es wird empfohlen, die Standardeinstellungen für Standardanwendungen beizubehalten. Disabled Deaktiviert den Hardware-Prefetcher der CPU. Enabled Aktiviert den Hardware-Prefetcher der CPU. Adjacent Cache Line Prefetch Verfügbar, wenn der Prozessor einen Mechanismus bietet, mit dem während jeder Cache-Anforderung zusätzlich eine angrenzende 64Byte Cache Line geladen werden kann.
  • Seite 26 Menü "Advanced" Intel Virtualization Technology Unterstützt die Virtualisierung der Hardware-Plattform und verschiedener Softwareumgebungen. Basierend auf VMX (virtuelle Maschinen-Erweiterungen) ermöglicht VT-x die Benutzung verschiedener Softwareumgebungen unter Verwendung von virtuellen Computern. Die Virtualisierungstechnologie erweitert die Prozessorunterstützung zu Virtualisierungszwecken mit den ® geschützten 16-Bit- und 32-Bit-Modi und mit dem EM64T (Intel Extended Memory 64 Technology)-Modus.
  • Seite 27 Menü "Advanced" VT-d VT-d (Virtualisierungs-Technologie für direkten I/O) bietet Hardware- Unterstützung für die gemeinsame Nutzung von Ein-/Ausgabegeräten durch mehrere virtuellen Maschinen. VMMs (Virtual Machine Monitors) kann VT-d dazu benutzen, mehrere virtuelle Maschinen zu verwalten, die auf das gleiche physische Ein-/Ausgabegerät zugreifen. Disabled VT-d ist deaktiviert und für die VMMs nicht verfügbar.
  • Seite 28 Menü "Advanced" CPU C6 Report Übergibt dem OSPM den Prozessorstatus C6 als ACPI-Status C-3, um die Processor Deep Power Down-Technologie zu aktivieren. Disabled CPU C6 wird OSPM nicht als ACPI-Status C-3 angezeigt. Enabled CPU C6 wird OSPM als ACPI-Status C-3 angezeigt. CPU C7 Report Übergibt dem OSPM den Prozessorstatus C7 als ACPI-Status C-3, um die Processor Deep Power Down-Technologie zu aktivieren.
  • Seite 29: Sata-Konfiguration

    Menü "Advanced" SATA-Konfiguration Die folgenden Parameter können in diesem Menü eingestellt werden. Einige sind jedoch nur unter bestimmten Voraussetzungen verfügbar. SATA Mode Legt fest, in welchem Modus die SATA-Ports arbeiten. IDE Mode Die SATA-Schnittstelle ist im IDE-Modus. AHCI Mode Die SATA-Schnittstelle ist im AHCI-Modus. RAID Mode Die SATA-Schnittstelle ist im RAID-Modus.
  • Seite 30: Usb-Konfiguration

    Menü "Advanced" USB-Konfiguration USB Devices Zeigt die Anzahl verfügbarer USB-Geräte, USB-Tastaturen, USB-Mäuse und USB-Hubs an. xHCI Mode Legt fest, in welchem Modus USB-Geräte an den blau gekennzeichneten USB 3.0 Buchsen betrieben werden. Bei Nutzung von Betriebssystemen die USB 3.0 nicht unterstüzten (z.B Windows XP) wird empfohlen den xHCI Mode auf Disabled zu stellen.
  • Seite 31 Menü "Advanced" Disabled Legacy USB Support ist nicht verfügbar. Eine USB-Tastatur oder USB-Maus kann nur verwendet werden, wenn sie vom Betriebssystem unterstützt wird. Das Betriebssystem kann nicht über ein USB-Gerät gestartet werden. Enabled Legacy USB Support ist verfügbar. Die USB-Tastatur oder USB- Maus kann auch bei Betriebssystemen verwendet werden, die USB nicht unterstützen.
  • Seite 32 Menü "Advanced" Floppy Erzwingt eine USB-Disketten-Emulation. Hard Disk Erzwingt eine USB-Festplatten-Emulation. CD-ROM Erzwingt eine USB-CD-ROM-Emulation. D3229 - BIOS Setup Utility RX1330 M1...
  • Seite 33: Usb Port Security

    Menü "Advanced" 4.5.1 USB Port Security Öffnet das Untermenü zur Konfiguration der Verfügbarkeit von USB- Anschlüssen. USB Port Control Konfiguriert die Verwendung der USB-Anschlüsse. Deaktivierte USB- Anschlüsse sind weder beim POST noch im Betriebssystem verfügbar. Enable all ports Alle USB-Anschlüsse sind aktiviert. Enable front and internal ports Alle USB-Anschlüsse an der Frontseite und alle internen USB- Anschlüsse sind aktiviert.
  • Seite 34: Onboard Devices Configuration

    Menü "Advanced" Onboard Devices Configuration Ruft das Untermenü auf, in dem Sie Onboard-Geräte konfigurieren können. Einige sind jedoch nur unter bestimmten Voraussetzungen verfügbar. LAN n Controller Legt fest, welcher onboard LAN-Controller funktionsbereit sind. Wenn mehrere onboard LAN-Controller vorhanden sind, kann jeder individuell aktiviert/deaktiviert werden.
  • Seite 35: Memory Status

    Menü "Advanced" Memory Status DIMM-xx Zeigt den aktuellen Zustand der Speichermodule an. Enabled Das System verwendet das Speichermodul. Disabled Das Speichermodul wird nicht vom System verwendet. Es wurde manuell deaktiviert. Failed Das Speichermodul wird nicht vom System verwendet. Es wurde nach einem Speicherfehler automatisch vom System deaktiviert.
  • Seite 36: Super Io Konfiguration

    Menü "Advanced" Super IO Konfiguration Zeigt die Parameter des Super IO Chips des Systems an. Super IO Chip Es werden Informationen über Super IO Chip angezeigt. 4.8.1 Serial Port 1 Configuration Es können die Parameter der seriellen Schnittstelle 0 (COMA) festgelegt werden.
  • Seite 37: Graphic Output Protocol Policy

    Menü "Advanced" Graphic Output Protocol Policy Das System Board läuft im UEFI-Modus (Boot - CSM Parameter - Launch CSM ist auf Disabled gestellt). Der UEFI-Treiber des Grafik-Geräts ermöglicht die Kontrolle über die Graphic Output Protocol (GOP)-Schnittstelle. UEFI GOP driver name Der Name des UEFI-Treibers des aktuell benutzten Graphic Output Protocol (GOP) wird angezeigt.
  • Seite 38: Network Stack

    Menü "Advanced" 4.10 Network Stack Network Stack Konfiguriert, ob der UEFI-Netzwerkstapel für den Netzwerkzugriff unter UEFI verfügbar ist. Beispiel: Wenn der UEFI-Netzwerkstapel nicht verfügbar ist, kann UEFI nicht über PXE installiert werden. Disabled Der UEFI-Netzwerkstapel ist nicht verfügbar. Enabled Der UEFI-Netzwerkstapel ist verfügbar. Ipv4 PXE Support Legt fest, ob der PXE UEFI Boot via Ipv4 zur Installation von Betriebssytemen im UEFI Modus zur Verfügung steht.
  • Seite 39: Option Rom Konfiguration

    Menü "Advanced" 4.11 Option ROM Konfiguration Launch Slot n OpROM Legt fest, ob Legacy-Option-ROMs für Erweiterungskarten, die in diesem Steckplatz gesteckt sind, gestartet werden sollen. Disabled Startet keine Option ROMs für Erweiterungskarten in diesem Steckplatz. Enabled Startet Option ROMs für Erweiterungskarten in diesem Steckplatz.
  • Seite 40: Iscsi Configuration

    Menü "Advanced" 4.13 iSCSI Configuration Hier können die Parameter für den Boot-Vorgang über iSCSI konfiguriert werden, wenn ein UEFI-Treiber für einen LAN/CNA-Controller (onboard CNA oder PCIe-Karte) geladen ist. Dieses Menü ist nur für UEFI-Treiber. Dieses Menü ist nicht anwendbar bei Legacy OpROMs. Wenn kein UEFI-Treiber für einen LAN/CNA-Controller geladen ist oder kein LAN/CNA-Controller vorhanden ist, wird dieses Menü...
  • Seite 41: Menü "Security

    Menü "Security" Die folgenden Parameter können in diesem Menü eingestellt werden. Einige sind jedoch nur unter bestimmten Voraussetzungen verfügbar. Bild 4: Beispiel für das Menü "Security" Es wird weder ein Administrator- noch ein User-Passwort vergeben. Der Zugriff auf das BIOS-Setup Utility und das Starten des Systems ist nicht beschränkt.
  • Seite 42 Menü "Security" Es wird nur ein User-Passwort vergeben. Wenn NUR ein User-Passwort vergeben wird, sind das BIOS-Setup und das Starten des Systems durch das User-Passwort geschützt. Wenn Sie mit dem User-Passwort auf das BIOS-Setup zugreifen, erhalten Sie Administratorrechte und können uneingeschränkt auf das BIOS-Setup zugreifen. Der Zugriff auf das BIOS-Setup Utility ohne Passwort ist nicht zulässig.
  • Seite 43 Menü "Security" User Password on Boot Legt fest, ob eine Eingabeaufforderung für das User-Passwort beim Boot-Vorgang angezeigt wird. On every Boot Die Passwort-Eingabeaufforderung wird bei jedem Boot-Vorgang angezeigt. Disabled Die Passwort-Eingabeaufforderung wird nicht angezeigt, da das Passwort aus dem nicht-flüchtigen Speicher bezogen wird. Skip Password on WOL Legt fest, ob das User-Passwort beim Systemstart über Wake On LAN übergangen wird oder eingegeben werden muss.
  • Seite 44: Secure Boot Configuration

    Menü "Security" Secure Boot Configuration Öffnet das Untermenü, in dem das Secure Boot konfiguriert wird. Mit Secure Boot wird ein Authentifizierungsprozess für die Firmwareausführung definiert. Als Industriestandard definiert Secure Boot die Art und Weise, in der die Plattform-Firmware Zertifikate verwaltet, Firmware authentifiziert und in der das Betriebssystem in diesen Prozess eingebunden wird.
  • Seite 45: Key Management

    Menü "Security" Enabled Nur das Booten von signierten Bootloader-Dateien bzw. UEFI OpROMs ist zulässig. Secure Boot Mode Gibt an, ob das Untermenü Key Management verfügbar ist. Standard Das Untermenü Key Management ist nicht verfügbar. Custom Das Untermenü Key Management ist verfügbar. 5.1.1 Key Management Untermenü...
  • Seite 46 Menü "Security" Enroll All Factory Default Keys Dieser Menüpunkt ist nur verfügbar, wenn Factory Default Key Provisioning auf Enabled eingestellt wird. Das System wechselt in den Setup-Modus (Secure Boot ist deaktiviert). Alle Schlüssel- und Signaturdatenbanken (PK, KEK, DB, DBX) im System werden gelöscht.
  • Seite 47 Menü "Security" Delete KEK Löscht die Key Exchange Key Database (KEK). Append KEK Fügt der Key Exchange Key Database (KEK) einen Eintrag hinzu. Nach Auswahl des Laufwerks muss die entsprechende Datei im Browser ausgewählt werden. Authorized Signatures Authorized Signature Database (DB) Zeigt den aktuellen Status der Authorized Signature Database (DB).
  • Seite 48 Menü "Security" Delete DBX Löscht die Forbidden Signature Database (DBX). Append DBX Fügt der Forbidden Signature Database (DBX) einen Eintrag hinzu. Nach Auswahl des Laufwerks muss die entsprechende Datei im Browser ausgewählt werden. D3229 - BIOS Setup Utility RX1330 M1...
  • Seite 49: Menü "Power

    Menü "Power" Die folgenden Parameter können in diesem Menü eingestellt werden. Einige sind jedoch nur unter bestimmten Voraussetzungen verfügbar. Bild 5: Beispiel für das Menü "Power" Power-on Source Legt fest, ob die Einschaltquellen für das System über das BIOS oder über ein ACPI-Betriebssystem verwaltet werden.
  • Seite 50: Wake-Up Resources

    Menü "Power" Wake-Up Resources Legt fest, ob das System über einen LAN-Controller eingeschaltet werden kann (auf dem System Board oder der Erweiterungskarte). Disabled Das System kann nicht über einen LAN-Controller eingeschaltet werden. Enabled Das System kann über einen LAN-Controller eingeschaltet werden.
  • Seite 51: Menü "Server Mgmt

    Menü "Server Mgmt" Die folgenden Parameter können in diesem Menü eingestellt werden. Einige sind jedoch nur unter bestimmten Voraussetzungen verfügbar. Bild 6: Beispiel für das Menü "Server Mgmt" Boot Retry Counter Legt die maximale Anzahl an Versuchen fest, die unternommen werden, um das Betriebssystem zu starten.
  • Seite 52 Menü "Server Mgmt" Power Cycle Delay Legt die Zeit fest, die mindestens verstreichen muss, bis das System nach dem Ausschalten wieder eingeschaltet werden kann. Zulässige Werte sind: 0 Sek. bis 15 Sek. Drücken Sie die Taste [+] oder die Taste {-} auf dem Nummernblock, um den Wert zu vergrößern oder zu verkleinern.
  • Seite 53 Menü "Server Mgmt" Load iRMC Default Values Legt fest, ob die Default Werte des iRMC geladen werden sollen. Es wird keine Aktion ausgeführt. Beim Verlassen des BIOS Setup Utility mit Save Changes and Exit werden die Default Werte des iRMC geladen. Die Einstellungen des BIOS Setup Utility, welche den iRMC betreffen, gehen durch diese Einstellung nicht verloren.
  • Seite 54 Menü "Server Mgmt" Onboard Video Der Grafik-Controller auf dem System Board kann deaktiviert werden, wenn eine Grafikkarte eingebaut wird. Disabled Der Grafik-Controller auf dem System Board ist deaktiviert. Enabled Der Grafik-Controller auf dem System Board ist aktiviert. Serial Multiplexer;Serieller Multiplexer Legt fest, ob die serielle Schnittstelle vom System verwendet werden kann.
  • Seite 55 Menü "Server Mgmt" Wenn Enabled festgelegt ist, läuft der Server möglicherweise nicht ordnungsgemäß. Der Server kann sich beispielsweise automatisch ausschalten oder neu starten, ohne zuvor einen entsprechenden Befehl erhalten zu haben. Wenn Sie das System über die ServerView Suite starten, müssen Sie den Boot Watchdog deaktivieren, auch wenn der ServerView- Agent auf dem System installiert wurde.
  • Seite 56: Irmc Lan Parameter-Konfiguration

    Menü "Server Mgmt" iRMC LAN Parameters Configuration Ruft ein Untermenü zur Einstellung des Remote-Management- Controllers auf (siehe "iRMC LAN Parameter-Konfiguration" auf Seite 56). Console Redirection (CR) Ruft ein Untermenü zur Einstellung der Terminal-Kommunikation auf (siehe "Console Redirection" auf Seite 61). iRMC LAN Parameter-Konfiguration Die folgenden Parameter können in diesem Menü...
  • Seite 57 Menü "Server Mgmt" Auto Die Geschwindigkeit wird vom LAN-Controller automatisch ausgehandelt. 100 Mbit/s Full Duplex Die maximale Geschwindigkeit liegt bei 100 Mbit/s. Gleichzeitige Übertragung in beide Richtungen ist möglich. 100 Mbit/s Half Duplex Die maximale Geschwindigkeit liegt bei 100 Mbit/s. Die Übertragung ist jeweils nur in eine Richtung möglich.
  • Seite 58 Menü "Server Mgmt" Disabled Der IPv4 LAN Stack ist für den iRMC nicht verfügbar. Enabled Der IPv4 LAN Stack ist für den iRMC verfügbar. D3229 - BIOS Setup Utility RX1330 M1...
  • Seite 59 Menü "Server Mgmt" IP configuration Legt fest, ob die DHCP-Unterstützung (Dynamic Host Configuration Protocol) für den iRMC genutzt wird. Über das DHCP (Dynamic Host Configuration Protocol) Netzwerk-Protokoll kann sich der iRMC automatisch eine IP-Adresse von einem DHCP-Server im Netzwerk zuweisen lassen. use DHCP Die DHCP-Unterstützung wird für den iRMC genutzt.
  • Seite 60 Menü "Server Mgmt" IPv6 Router Zeigt die Adresse des IPv6 Router an. Die IP-Adresse ist in Blöcke unterteilt, die durch einen Doppelpunkt voneinander getrennt sind. IPv6 Gateway Zeigt die Adresse des IPv6 Gateway an. Die IP-Adresse ist in Blöcke unterteilt, die durch einen Doppelpunkt voneinander getrennt sind. D3229 - BIOS Setup Utility RX1330 M1...
  • Seite 61: Console Redirection

    Menü "Server Mgmt" Console Redirection Die folgenden Parameter können in diesem Menü eingestellt werden. Einige sind jedoch nur unter bestimmten Voraussetzungen verfügbar. Console Redirection Legt die Schnittstelle für die Kommunikation mit dem Terminal fest. Disabled Die Terminal-Schnittstelle ist ausgeschaltet. Serial 1 Das Terminal benutzt die erste serielle Schnittstelle.
  • Seite 62 Menü "Server Mgmt" CTS/RTS Die Übertragungssteuerung der Schnittstelle erfolgt durch Hardware. Dieser Modus muss auch durch das Kabel unterstützt werden. D3229 - BIOS Setup Utility RX1330 M1...
  • Seite 63: Menü Boot

    Menü Boot Die folgenden Parameter können in diesem Menü festgelegt werden. Einige sind jedoch nur unter bestimmten Voraussetzungen verfügbar. Bild 7: Beispiel für das Menü "Boot" In diesem Menü können Sie die Reihenfolge für die Geräte festlegen von denen das System booten soll. Bis zu acht Geräte (auch z.B. USB-Schnittstellen) können aufgelistet werden.
  • Seite 64 Menü Boot Bootup NumLock State Legt die Einstellung der Funktion "NumLock" beim Systemstart fest. NumLock steuert die Verwendung des Nummernblocks. NumLock ist aktiviert, und der Nummernblock kann verwendet werden. NumLock ist deaktiviert, und die Cursor-Funktionen der Nummerntasten können verwendet werden. Die Anzeige "Num"...
  • Seite 65 Menü Boot Enabled UEFI-Boot-Optionen werden aus der Liste "Boot Option Priority" entfernt. PXE Boot Option Retry NON-EFI-Boot-Optionen, basierend auf PXE, werden wiederholt, ohne auf eine Benutzereingabe zu warten. Disabled NON-EFI-Boot-Optionen werden nicht ohne Benutzereingabe wiederholt. Enabled NON-EFI-Boot-Optionen werden wiederholt, ohne auf Benutzereingabe zu warten.
  • Seite 66 Menü Boot Disabled Die Bootsektoren werden nicht überprüft. Enabled Wenn sich der Bootsektor seit dem letzten Systemstart verändert hat (z.B. neues Betriebssystem oder Virenbefall), wird eine Warnung am Bildschirm ausgegeben. Die Warnung wird so lange ausgegeben, bis die Änderungen mit Confirm bestätigt werden oder bis Sie die Funktion ausschalten.
  • Seite 67: Csm Configuration

    Menü Boot CSM Configuration Öffnet das Untermenü, um das Compatibility Support Module (CSM) zu konfigurieren. Dieses Untermenü ist nur vorhanden, wenn das Menü "Secure Boot Control" unter Setup/Secure Boot Configuration deaktiviert ist. Launch CSM Legt fest, ob das Compatibility Support Module (CSM) ausgeführt wird. Ein Legacy-Betriebssystem kann nur gestartet werden wenn das CSM geladen wurde.
  • Seite 68 Menü Boot Launch Storage OpROM policy Legt fest, welcher Storage Option-ROM gestartet wird. Do not launch Es werden keine Storage Option-ROMs gestartet. UEFI only Es werden nur UEFI Storage Option-ROMs gestartet. Legacy only Es werden nur Legacy Storage Option-ROMs gestartet. Other PCI device ROM priority Legt fest, welches Option-ROM für Geräte außer Netzwerk, Massenspeicher oder Video gestartet wird.
  • Seite 69: Menü "Save & Exit

    Menü "Save & Exit" Die folgenden Parameter können in diesem Menü festgelegt werden. Bild 8: Beispiel für das Menü "Save & Exit" Save Changes and Exit Um die aktuellen Menüeinträge zu speichern und das BIOS-Setup Utility zu verlassen, wählen Sie Save Changes and Exit und dann Yes aus. Die neuen Einstellungen sind wirksam und der POST wird fortgesetzt, wenn keine geänderte Option ein Zurücksetzen erfordert.
  • Seite 70 Menü "Save & Exit" Save Changes and Reset Um die aktuellen Menüeinträge zu speichern und das BIOS-Setup Utility zu verlassen, wählen Sie Save Changes and Reset und dann Yes aus. Das Zurücksetzen wird initiiert, und die neuen Einstellungen sind wirksam. Discard Changes and Reset Wählen Sie Discard Changes and Reset und dann Yes aus, um die Änderungen zu verwerfen, die Sie seit dem Zugriff auf das BIOS-Setup...
  • Seite 71 Menü "Save & Exit" Boot Override Wählen Sie über die Cursor-Tasten Ê und Ë das Laufwerk aus, über das Sie das Betriebssystem starten möchten. Drücken Sie [Enter], um das Starten über das ausgewählte Laufwerk zu initiieren. D3229 - BIOS Setup Utility RX1330 M1...
  • Seite 72 Menü "Save & Exit" D3229 - BIOS Setup Utility RX1330 M1...
  • Seite 73: Flash Bios Update

    Normalerweise beschädigt ein Flash-BIOS-Update die Einstellungen im BIOS-Setup Utility nicht. Ê Rufen Sie die folgende Internetseite auf: http://support.ts.fujitsu.com/Download Für Japan verwenden Sie bitte folgende URL: http://jp.fujitsu.com/platform/server/primergy/bios/ Ê Wählen Sie Ihr System über Select Product aus, oder suchen Sie es unter Product Search by Serial-/Identnumber.
  • Seite 74 Flash BIOS Update Flash-BIOS-Update unter Windows Ê Starten Sie das Betriebssystem. Zur Ausführung von Desk Flash Instant sind Administratorrechte erforderlich. Ê Öffnen Sie den Windows-Explorer, wählen Sie die heruntergeladene Datei Flash BIOS Update - Desk Flash Instant aus und doppelklicken Sie auf die Datei, um das Flash-BIOS-Update zu starten.
  • Seite 75: Flash Memory Recovery Mode

    Flash BIOS Update Ê Ändern Sie das Verzeichnis über cd DOS, und starten Sie das Flash-BIOS- Update über den Befehl DosFlash. Befolgen Sie dann die Anweisungen auf dem Bildschirm. Ê Nach dem Flash-BIOS-Update wird das System automatisch neu gestartet. Das System wird mit der neuen BIOS-Version hochgefahren. Ê...
  • Seite 76 Flash BIOS Update D3229 - BIOS Setup Utility RX1330 M1...
  • Seite 77: Stichwörter

    Stichwörter Above 4G Decoding 20, Change Settings Access Level Check Controllers Health Status Action Console Redirection 56, Active Processor Cores CPU C3 Report Adjacent Cache Line Prefetch CPU C6 Report Administrator Password CPU C7 Report Aggressive Link Power Management (ALPM) Datum Aktion bei Ablauf der DCU Streamer Prefetcher...
  • Seite 78 Stichwörter Hardware Prefetcher Network Stack High Precision Timer Hyper-Threading Onboard USB Controllers Onboard Video Intel Virtualization Technology Other PCI device ROM priority IP Address Output Select IP configuration Ipv4 PXE Support PCI Slot n IPv6 Gateway Pending TPM operation Ipv6 PXE Support Platform Key (PK) IPv6 Router Platform Mode...
  • Seite 79 Stichwörter Skip Password on WOL Socket 0 CPU Information Subnet Mask Super IO Chip System Date System Information System Language System Time Temperature Monitoring Terminal-Funktionalität Timeout Value TPM State TPM Support Turbo Mode UEFI GOP driver name Uhrzeit Unique Local Address USB Devices USB Legacy Support USB Port Control...
  • Seite 80 Stichwörter D3229 - BIOS Setup Utility RX1330 M1...

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Primergy tx1320 m1Primergy rx1330 m3

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