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Adressierung Am Speed-Bus - VIPA CP 342S-IBS Handbuch

Interbus master aus system 300s, speed7 - cp
Inhaltsverzeichnis

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Handbuch VIPA System 300S SPEED7

Adressierung am SPEED-Bus

Übersicht
Maximale Anzahl
steckbarer Module
Über Hardware-
Konfiguration
Adressen
definieren
Automatische
Adressierung
HB140D - CP - RD_342-1IA70 - Rev. 09/46
Damit die gesteckten Peripheriemodule am SPEED-Bus gezielt ange-
sprochen werden können, müssen ihnen bestimmte Adressen in der CPU
zugeordnet werden.
Sofern keine Hardware-Konfiguration vorliegt, vergibt die CPU beim Hochlauf
steckplatzabhängig automatisch E/A-Peripherieadressen unter anderem
auch für gesteckte Module am SPEED-Bus.
Im Hardware-Konfigurator von Siemens können Sie maximal 8 Module pro
Zeile parametrieren. Bei Einsatz der SPEED7-CPUs können Sie bis zu 32
Module am Standard-Bus und zusätzlich 10 Module am SPEED-Bus
ansteuern. Hier gehen CPs und DP-Master, da diese zusätzlich virtuell am
Standard-Bus zu projektieren sind, in die Summe von 32 Modulen am
Standard-Bus mit ein.
Für die Projektierung von Modulen, die über die Anzahl von 8 hinausgehen,
können virtuell Zeilenanschaltungen verwendet werden. Hierbei setzen Sie
im Hardware-Konfigurator auf Ihre 1. Profilschiene auf Steckplatz 3 die
Anschaltung IM 360 aus dem Hardware-Katalog. Nun können Sie Ihr
System um bis zu 3 Profilschienen ergänzen, indem Sie jede auf Steck-
platz 3 mit einer IM 361 von Siemens beginnen.
Über Lese- bzw. Schreibzugriffe auf die Peripheriebytes oder auf das
Prozessabbild können Sie die Module ansprechen.
Mit einer Hardware-Konfiguration können Sie über ein virtuelles Profibus-
System durch Einbindung der SPEEDBUS.GSD Adressen definieren.
Klicken Sie hierzu auf die Eigenschaften des entsprechenden Moduls und
stellen Sie die gewünschte Adresse ein.
Falls Sie keine Hardware-Konfiguration verwenden möchten, tritt eine
automatische Adressierung in Kraft.
Bei der automatischen Adressierung werden steckplatzabhängig DIOs in
einem Abstand von 4Byte und AIOs, FMs, CPs in einem Abstand von
256Byte abgelegt.
Nach folgenden Formeln wird steckplatzabhängig die Anfangsadresse
ermittelt, ab der das entsprechende Modul im Adressbereich abgelegt wird:
DIOs:
AIOs, FMs, CPs:
104
Anfangs-
Adresse
digital:
140
136
analog:
2816
2560
Anfangsadresse = 4⋅(Steckplatz-101)+128
Anfangsadresse = 256⋅(Steckplatz-101)+2048
... ,102 ,101
103
102
101
132
128
2304
2048
Teil 4 Einsatz
Steckplatz
4-5

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