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Digitale Module Fast - Speed-Bus; Adressierung Am Speed-Bus; Übersicht - VIPA 321-1BH01 Handbuch

Digitale signal-module sm 32 serie
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Digitale Module FAST - SPEED-Bus

Adressierung am SPEED-Bus

6
Digitale Module FAST - SPEED-Bus
6.1 Adressierung am SPEED-Bus
Übersicht
Maximale Anzahl steck-
barer Module
Über Hardware-Konfigura-
tion Adressen definieren
Automatische Adressie-
rung
104
Damit die gesteckten Peripheriemodule am SPEED-Bus gezielt ange-sprochen werden
können, müssen ihnen bestimmte Adressen in der CPU zugeordnet werden. Sofern keine
Hardware-Konfiguration vorliegt, vergibt die CPU beim Hochlauf steckplatzabhängig
automatisch E/A Peripherieadressen unter anderem auch für gesteckte Module am
SPEED-Bus.
Im Hardware-Konfigurator von Siemens können Sie maximal 8 Module pro Zeile paramet-
rieren. Bei Einsatz der SPEED7-CPUs können Sie bis zu 32 Module am Standard-Bus
und zusätzlich 10 Module am SPEED-Bus ansteuern. Hier gehen CPs und DP-Master, da
diese zusätzlich virtuell am Standard-Bus zu projektieren sind, in die Summe von 32
Modulen am Standard-Bus mit ein. Für die Projektierung von Modulen, die über die
Anzahl von 8 hinausgehen, können virtuell Zeilenanschaltungen verwendet werden.
Hierbei setzen Sie im Hardware-Konfigurator auf Ihre 1. Profilschiene auf Steckplatz 3 die
Anschaltung IM 360 aus dem Hardware-Katalog. Nun können Sie Ihr System um bis zu 3
Profilschienen ergänzen, indem Sie jede auf Steckplatz 3 mit einer IM 361 von Siemens
beginnen.
Über Lese- bzw. Schreibzugriffe auf die Peripheriebytes oder auf das Prozessabbild
können Sie die Module ansprechen. Mit einer Hardware-Konfiguration können Sie über
ein virtuelles PROFIBUS-System durch Einbindung der SPEEDBUS.GSD Adressen defi-
nieren. Klicken Sie hierzu auf die Eigenschaften des entsprechenden Moduls und stellen
Sie die gewünschte Adresse ein.
Falls Sie keine Hardware-Konfiguration verwenden möchten, tritt eine automatische
Adressierung in Kraft. Bei der automatischen Adressierung werden steckplatzabhängig
DIOs in einem Abstand von 4Byte und AIOs, FMs, CPs in einem Abstand von 256Byte
abgelegt. Nach folgenden Formeln wird steckplatzabhängig die Anfangsadresse ermittelt,
ab der das entsprechende Modul im Adressbereich abgelegt wird:
DIOs: Anfangsadresse = 4 x (Steckplatz-101)+128
AIOs, FMs, CPs: Anfangsadresse = 256 x (Steckplatz-101)+2048
VIPA System 300S
HB140 | SM-DIO | | de | Rev. 18-24

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