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KURTH KE3500 Bedienungsanleitung Seite 47

Xdsl multitest
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Bedienungsanleitung KE3500 xDSL M
Ping
Ping ist ein Diagnose-Werkzeug, mit dem überprüft werden kann, ob ein bestimmter Host in einem IP-
Netzwerk erreichbar ist. Daneben geben die meisten heutigen Implementierungen dieses Werkzeuges auch
die Zeitspanne zwischen dem Aussenden eines Paketes zu diesem Host und dem Empfangen eines
daraufhin unmittelbar zurückgeschickten Antwortpaketes an (= Paketumlaufzeit, meist Round trip time oder
RTT genannt).
Point-to-Point Protocol
Das Point-to-Point Protocol (PPP, zu deutsch „Punkt-zu-Punkt-Protokoll") ist in der Informationstechnologie
ein Netzwerkprotokoll zum Verbindungsaufbau über Wählleitungen. Das Protokoll basiert auf HDLC und ist
der Nachfolger von SLIP sowie einer Reihe proprietärer Protokolle dieser Art. PPP over Ethernet-Protokoll
(PPPoE), das die Kapselung von PPP-Paketen in Ethernet-Frames regelt. PPPoE wird zum Beispiel von der
Deutschen Telekom für Telekom-DSL-Anschlüsse (auch für Telekom-Bitstream und T-DSL-Resale-
Anschlüsse sowie für T-DSL Business Symmetrisch auf SDSL-Basis) verwendet; an diesen Telekom-DSL-
Anschlüssen (Ausnahme: VDSL-basierende Zugänge inkl. über diese DSLAMs realisierte ADSL2plus-
Strecken) können mehrere (bis zu 10) PPPoE-Sessions zu unterschiedlichen Internetzugangsanbietern
gleichzeitig bestehen, wenn diese an DTAG-BBRASs terminiert werden können (via OC, Gate oder
Z-ISP)PPP over ATM-Protokoll (PPPoA), das die Kapselung von PPP-Paketen in ATM-Zellen regelt.
PTM
Verfahren bei der Datenübertragung, das die Daten in definierte Speicherblöcke einteilt, die alle über Angaben
über ihr jeweiliges Ziel verfügen. Damit können DFÜ-Leitungen von mehreren Geräten gleichzeitig zur
Datenübertragung verwendet werden. Die Pakete werden im Reißverschluß-Verfahren von den
unterschiedlichen Sendern losgeschickt und weitergeleitet.
QLN
Quiet line noise (dt. Ruherauschen) Rauschen in der Verbindung, das vor allem dann hörbar ist, wenn keine
sonstigen Geräusche übertragen werden.
Router
Router sind Netzwerkgeräte, die Netzwerkpakete zwischen mehreren Rechnernetzen weiterleiten können.
Sie werden am häufigsten zur Internetanbindung, zur sicheren Kopplung mehrerer Standorte (Virtual Private
Network) oder zur direkten Kopplung mehrerer lokaler Netzwerksegmente, gegebenenfalls mit Anpassung an
unterschiedlichen Netzwerkprotokolle eingesetzt (Ethernet, DSL, PPPoE, ISDN, ATM usw.).
Router treffen ihre Weiterleitungsentscheidung anhand von Informationen aus der Netzwerk-Schicht 3 (in der
Regel ist das die IP-Adresse) oder höher. Viele Router übersetzen dabei auch zwischen privaten und
öffentlichen IP-Adressen (Network Address Translation, Port Address Translation) oder bilden Firewall-
Funktionen durch ein Regelwerk ab.
Seamless Rate Adaption
Die mit ADSL2+ mögliche Seamless Rate Adaption erlaubt es zusätzlich, bei bestehender Verbindung die
Übertragungsgeschwindigkeit an die Übertragungsqualität der Kabelverbindung anzupassen, ohne die
Synchronisation zu verlieren (also ohne die DSL-Verbindung zu trennen); diese Funktion ist derzeit (2010) von
den deutschen ADSL2+ Anbietern jedoch großteils (ausgenommen HanseNet-, QSC- und M-net-DSLAMs)
noch nicht implementiert.
SES
Stark gestörte Sekunde (Unakzeptable Sekunde, engl: severely errored second, SES)
SNR (signal-to noise ratio)
Das Signal-Rausch-Verhältnis (auch Störabstand oder (Signal-) Rauschabstand ist ein Maß für die technische
Qualität eines Nutzsignals (z.B. Sprache oder Video), das von einem Rauschsignal überlagert ist. Es ist
definiert als das Verhältnis der mittleren Leistung des Nutzsignals zur mittleren Rauschleistung des
Störsignals.
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