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Glossar - KURTH KE3500 Bedienungsanleitung

Xdsl multitest
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Bedienungsanleitung KE3500 xDSL M
T
ULTI
EST

Glossar

ATM
Asynchronous Transfer Mode (ATM) ist eine Technik der Datenübertragung, bei der der Datenverkehr in kleine
Pakete – Zellen oder Slots genannt – mit fester Länge (53 Byte, davon 48 Byte Daten, 5 Byte Zellkopf) codiert
und über asynchrones Zeitmultiplexing übertragen wird. Anpassungsschicht oder ATM Adaptation Layer
(AAL) Aufgabe der AAL ist, Daten höherer Schichten an das Format des Nutzdaten-Feldes der ATM-Zelle
anzupassen, und der Gegenseite Steuerinformationen zu übermitteln. IP benutzt die ATM Adaption Layer 5
(AAL5). Die Adaptierung der AAL5 übernimmt hauptsächlich die Fragmentierung und Reassemblierung für die
IP-Pakete, die nicht in das kurze Nutzdatenfeld passen.
BERT
Bit Error Rate Test (dt. Bitfehlerratentest) Die Messung zur Ermittlung des Bitfehlerverhältnisses auf
Übertragungsstrecken wird BER-Test oder BERT genannt. Sie wird gewöhnlich mit Hilfe von Prüfbitmustern
durchgeführt, die von einem Messgerät gesendet und nach der Übertragung wieder empfangen und
verglichen werden.
Bridge
Eine Bridge (deutsch „Brücke") verbindet im Computernetz zwei Segmente auf der Ebene der Schicht 2
(Sicherungsschicht) des OSI-Modells. Eine Bridge kann auf der Unterschicht MAC oder der Unterschicht LLC
arbeiten. Sie wird dann MAC-Bridge oder LLC-Bridge genannt. Eine weitere Unterscheidung ergibt sich durch
die Art der Leitwegermittlung von Datenpaketen in Transparent Bridge und Source Routing Bridge. Der Bridge
Modus eines DSL Modems ist in der Regel ein transparenter Modus, d.h. er stellt lediglich die Daten am ETH
Port zur Verfügung oder übernimmt diese und stellt sie am xDSL Port zur Verfügung.
CRC
Die zyklische Redundanzprüfung (englisch cyclic redundancy check, daher meist CRC) ist ein Verfahren zur
Bestimmung eines Prüfwerts für Daten, um Fehler bei der Übertragung oder Speicherung erkennen zu
können.
CHAP
(PPP Challenge Handshake Authentication Protocol) ist ein Authentifizierungsprotokoll, das im Rahmen von
PPP eingesetzt wird. Es ist im RFC 1994 formal spezifiziert.
Im Gegensatz zu PAP wird hier mehr Wert auf die Sicherheit bei der Übertragung der Passwörter gelegt.
DTMF
Das Mehrfrequenzwahlverfahren ist die in der analogen Telefontechnik gebräuchliche Wähltechnik und das
heute überwiegend in der Telefonvermittlungstechnik genutzte Verfahren zur Übermittlung der Rufnummer an
das Telefonnetz oder eine Telefonanlage. Weitere Bezeichnungen für MFV sind DTMF (Dual-tone multi-
frequency; „Doppelton-Mehrfrequenz")
ES
Gestörte Sekunde (Fehlerhafte Sekunde, engl: errored second, ES): Eine Sekunde Messzeit, in dem ein oder
mehrere Bitfehler vorhanden sind. Grenzwert: Weniger als 8 % der Messzeit
FEC
Vorwärtsfehlerkorrektur (von englisch forward error correction, kurz FEC; manchmal auch engl. error
detection and correction, kurz EDAC) ist eine Technik, die dazu dient, die Fehlerrate bei der Speicherung oder
der Übertragung digitaler Daten zu senken, und stellt ein Fehlerkorrekturverfahren dar. Wenn in einem
Übertragungssystem Vorwärtsfehlerkorrektur eingesetzt wird, kodiert der Sender die zu übertragenden Daten
in redundanter Weise, so dass der Empfänger Übertragungsfehler ohne Rückfrage beim Sender erkennen
und korrigieren kann.
FTP
Das File Transfer Protocol (FTP, englisch für Dateiübertragungsverfahren) ist ein im RFC 959 von 1985
spezifiziertes Netzwerkprotokoll zur Übertragung von Dateien über IP-Netzwerke. FTP ist in der
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