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Beschreibung Und Funktion - Wilo Drain TSW serie Einbau- Und Betriebsanleitung

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  • DEUTSCH, seite 1
5.3 Lieferumfang
Pumpe mit
• elektrischem Anschlusskabel 10 m mit
Netzstecker
• angeschlossenem Schwimmerschalter
(Ausführung-A)
• Wirbeleinrichtung (TSW)
• Schlauchanschluss (Ø 32 mm / R 1)
• Rückschlagklappe
• Einbau- und Betriebsanleitung
5.4 Zubehör
Zubehör muss gesondert bestellt werden
(siehe Katalog):
• Schaltgerät für 1- oder 2-Pumpen-Betrieb
• Externe Überwachungseinrichtungen / Auslöse-
geräte
• Niveausteuerung (z.B. Schwimmerschalter)
• Zubehör für transportable Nassaufstellung (z.B.
Schlauchkupplungen, Schläuche etc.)
• Zubehör für stationäre Nassaufstellung (z.B.
Absperrarmaturen, Rückflussverhinderer etc.)

6 Beschreibung und Funktion

6.1 Beschreibung der Pumpe (Fig. 1)
Pos. Bauteil-Beschreibung Pos. Bauteil-Beschreibung
1
Kabel und
Schwimmerschalter
2
Halteklammer (Clip)
für Schwimmerschal-
ter
3
Hutmutter
4
Gehäuse
5
Motordeckel oben
6
Schraube
7
Motorgehäuse
8
Wellendichtring
9
Sicherungsring
10
Scheibe
11
Gleitringdichtung
12
Dichtung
13
O-Ring
14
Dichtungsgehäuse
15
Schraube
Die Pumpe kann komplett in das Fördermedium
eingetaucht werden.
Das Gehäuse der Tauchmotorpumpe besteht aus
Edelstahl.
Der Elektromotor ist gegen den Pumpenraum
durch einen Wellendichtring zur Abdichtung
Motor gegen Ölraum und eine Gleitringdichtung
zur Abdichtung Ölraum gegen das Fördermedium
geschützt. Damit die Gleitringdichtung bei Tro-
ckenlauf geschmiert und gekühlt wird, ist die
Gleitringdichtungskammer mit medizinischem
Weißöl gefüllt. Ein weiterer Wellendichtring
Einbau- und Betriebsanleitung Wilo-Drain TS/TSW
16
Wellendichtring
17
O-Ring
18
Stützring
19
Schraube
20
Pumpengehäuse
21
Laufrad
22
Scheibe
23
Hutmutter
24
Saugsieb
25
Schraube
26
Schlauchtülle
Ø 32 mm / R 1 (o. Abb.)
27
Rückschlagklappe (o.
Abb.)
28
Leitplatte
29
Wirbeleinrichtung
schützt die medienzugewandte Gleitringdich-
tung.
Der Motor wird durch das umgebene Förderme-
dium gekühlt.
Die Pumpe wird auf dem Boden eines Schachtes
aufgestellt. Sie wird bei stationärer Aufstellung an
eine feste Druckleitung geschraubt oder bei
transportabler Aufstellung an eine Schlauchver-
bindung.
Die Pumpen werden durch Einstecken des Schutz-
kontaktsteckers in Betrieb genommen.
Sie arbeiten automatisch, indem der Schwimmer-
schalter ab einem bestimmten Wasserstand „h"
(Fig. 2) die Pumpe einschaltet und bei einem Min-
destwasserstand „h1" ausschaltet.
Die Motoren sind mit einem thermischen Motor-
schutz ausgestattet, der den Motor bei übermäßi-
ger Erwärmung automatisch abschaltet und nach
Abkühlung wieder einschaltet. Der Kondensator
ist im 1~ Motor integriert.
Ausführung TSW mit Wirbeleinrichtung
Für Schmutzwasser mit Sink- und Schwebeteil-
chen wurde die Tauchmotorpumpe mit einer Wir-
beleinrichtung am Saugkorb ausgerüstet. Sich
ablagernde Verunreinigungen werden im Saugbe-
reich der Pumpe ständig aufgewirbelt und mit dem
Wasser abgepumpt. Dadurch wird eine Ver-
schlammung des Pumpenschachtes mit den
ungünstigen Folgen wie Verstopfung der Pumpe
und Geruchsbelästigung weitgehend verhindert.
Wenn die Schmutzwasserableitung keine Unter-
brechung gestattet, erhöht eine 2. Pumpe (auto-
matische Reservepumpe) in Verbindung mit
einem erforderlichen Schaltgerät (Zubehör) die
Funktionssicherheit bei Störung der 1. Pumpe.
7 Installation und elektrischer Anschluss
GEFAHR! Lebensgefahr!
Unsachgemäße Installation und unsachgemäßer
elektrischer Anschluss können lebensgefährlich
sein.
• Installation und elektrischen Anschluss nur
durch Fachpersonal und gemäß geltender Vor-
schriften durchführen lassen!
• Vorschriften zur Unfallverhütung beachten!
7.1 Installation
Die Pumpe ist für die stationäre oder transportable
Aufstellung vorgesehen.
VORSICHT! Gefahr von Sachschäden!
Gefahr der Beschädigung durch unsachgemäße
Handhabung.
Pumpe mit Hilfe einer Kette oder eines Seiles nur
am Bügel einhängen, niemals am Elektro- /
Schwimmerkabel oder Rohr- / Schlauchan-
schluss.
Der Aufstellungsort / Schacht der Pumpe muss
frostfrei sein.
Der Schacht muss vor Aufstellung und Inbetrieb-
nahme frei von groben Feststoffen (z.B. Bauschutt
usw.) sein.
Deutsch
7

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