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Modulsteuerwortspeicher - Kleincomputer KC 85/3 Systemhandbuch

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SOFTWARE
Der Fenstervektor ist wie folgt aufgebaut:
Anfangsadresse WNDFN = «B99CH Í n  «AH; n... Fensternummer
WNDFN
- Fensteranfang Spalte
Í1
- Fensteranfang Zeile
Í2
- Fenstergröße Spaltenanzahl
Í3
- Fenstergröße Zeilenanzahl
Í4
- Cursorposition Spalte
Í5
- Cursorposition Zeile
Í6
- Steuerbyte (vgl. Abschnitt "Arbeitszellen im IRM")
Í7
- Farbe
Í8
- Reaktionsprogramm auf Fensterende (SCROLL- oder PAGE-
Í9
Die Initialisierung und der Aufruf eines Fensters erfolgen über Systemunter-
programme (vgl. Übersichten Punkt 14., UP-Nr. 3CH und 3DH).
Bei der Einschaltinitialisierung des Systems werden alle 10 Fenster auf maxi-
male Größe, Scroll-Mode, Farbe weiß/blau und Cursor in HOME-Position ein-
gestellt.

MODULSTEUERWORTSPEICHER

Zur Unterstützung der softwaregesteuerten Modulverwaltung ist für jede mög-
liche Moduladresse ein Speicherplatz für die durch die "SWITCH"- oder
"JUMP"-Anweisung über Systemrufe ausgegebenen Steuerbytes vorhanden.
Die Adresse berechnet sich wie folgt:
B8««H + Moduladresse
Das Steuerbyte der "JUMP"-Anweisung ist FFH. Alle Modulsteuerungsaus-
gaben sollten durch Systemaufrufe und nicht durch direkte Ausgaben über die
Ausgabeadresse 8«H erfolgen. Bei der Initialisierung des Systems erfolgen ein
Löschen des gesamten Modulsteuerspeichers und kein Eintrag für die inter-
nen Speicherblöcke.
Beispiel:
Ein 16 KByte-RAM-Modul ist im Modulschacht «8 des Grundgerätes kontak-
tiert.
Das zugehörige Modulsteuerbyte erhält man durch:
SWITCH «8
Hierauf erfolgt z.B. die Computerausgabe:
«8 F4 41
Das letzte der drei Byte ist das Steuerbyte.
Mode)
14
77

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