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Kleincomputer KC 85/3 Systemhandbuch Seite 22

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AUFBAU UND BEDIENUNG
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1111
Wie Sie sehen, ergeben sich mit 4 Bit 16 verschiedene Kombinationen.
Da die gebräuchlichen 10 arabischen Ziffern zur Darstellung dieser vier Bit
langen dualen Werte nicht mehr ausreichen, wird das Ziffernrepertoire, wie
dargestellt, um die Ziffern A, B, C, D, E und F ergänzt. Diese Ziffern sind die
Grundsteine für ein Stellenwertsystem zur Basis 16 (Hexadezimalsystem).
Zwei mal vier Bit oder zwei hexadezimale Ziffern sind 8 Bit oder 1 Byte. Unser
Computerspeicher ist in jeweils 8 Bit, also in Bytes aufgeteilt. Jedes Byte besitzt
seine eigene Adresse. Die Adressen bestehen aus hexadezimalen Zahlen. Der
Prozessor kann direkt 2
adressieren (1 KByte = 1«24 Byte). Die Adressen laufen dabei von ««««H bis
FFFFH.
Es gibt 2 Speicherarten, denROM und den RAM) . Aus dem ROM, dem Fest-
wertspeicher, können wir nur Informationen auslesen, aber nichts hinein-
schreiben. Er enthält die Grundprogramme, die nach dem Einschalten des
Computers sofort selbsttätig starten (z. B. Programme zur Tastaturabfrage,
zum Aussenden des Kontrollbildes u. ä.). Dieser Speicher hat in unserem
KC 85/3 einen Umfang von 16 KByte.
Im RAM, dem Arbeitsspeicher, befinden sich alle Programme, die Sie mit dem
Kassettengerät oder der Tastatur eingeben. Aus diesem RAM können Sie
sowohl lesen als auch Informationen hineinschreiben. Beim Ausschalten des
Computers
gehen jedoch sämtliche
loren. Der RAM hat einen Umfang von 32 KByte. Diese 32 KByte stehen jedoch
nicht uneingeschränkt zur Verfügung, da auch RAM-Speicherplätze für den
Bildwiederholspeicher und für die Grundprogramme benötigt werden. Der
16 KByte RAM-Block, in dem sich der Bildwiederholspeicher befindet, wird als
IRM bezeichnet.
7
8
9
A
B
C
D
E
F
16
Byte = 2
6
mal 2
= 64 KByte zu je 8 Bit
Daten dieses
Speicherbereiches ver-
2
21

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