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Kleincomputer KC 85/3 Systemhandbuch Seite 40

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HARDWARE
Mit Hilfe des Blockschaltbildes des KC 85/3 lassen sich alle Baugruppen des
Grundgerätes sowie die möglichen Erweiterungsbaugruppen übersichtlich dar-
stellen (siehe Bild 5).
Im folgenden sollen die einzelnen Funktionsgruppen näher beschrieben
werden.
Zentrale Recheneinheit (ZRE)
Die ZRE besteht aus dem Mikroprozessor (CPU) U 88«D, dem Arbeitsspeicher
(RAM) (16 KByte, Adreßbereich ««««H-3FFFH), dem Bildwiederholspeicher
(IRM) (16 KByte, Adreßbereich 8«««H-BFFFH) und dem Festwertspeicher (ROM)
(16 KByte, Adreßbereich C«««H-FFFFH). Der ROM enthält das Betriebssystem
und den BASIC-Interpreter. RAM, IRM und ROM sind durch das Programm
abschaltbar (vgl. Anweisung SWITCH).
Bildwiederholspeicher (IRM)
Der IRM (Image Repetition Memory) ist so konzipiert, daß jeder Bildpunkt
(Pixel) auf dem Fernsehgerät im Pixel-RAM gespeichert ist. In einem Feld von
¼
8
8 Bildpunkten wird jeweils ein Zeichen abgebildet. Somit ist es möglich,
maximal 4« Zeichen pro Zeile und 32 Zeilen pro Bild darzustellen. Jedem
¼
Bildfeld von 8
1 Bildpunkten ist ein Farbbyte zugeordnet.
Videointerface (VIF)
Das Videointerface ist so ausgelegt, daß das Fernsehgerät direkt über den
RGB-Eingang (SCART- oder PERI-Buchse), überden FBAS-Eingang (AV Buchse)
oder über den Antenneneingang angeschlossen werden kann. Die beiden
zuerst genannten Anschlüsse sind als direkter Steckverbinder an der Rückwand
des Grundgerätes herausgeführt. Zum Anschluß an den Antenneneingang ist
die am Computer herausgeführte HF-Leitung zu verwenden.
Die Bildqualität verbessert sich gegenüber dem Antenneneingang bei einer
Verbindung mit der AV-Buchse und wird beim Anschluß an den RGB-Eingang
optimal. Schließen Sie ein Farbfernsehgerät, am Antenneneingang oder an
der AV-Buchse an, können Sie nur farbige Bilder vom KC 85/3 "empfangen",
wenn Ihr Gerät einen PAL-Decoder enthält.
Ein- und Ausgabesteuerung (EAS)
Die EAS hat die Aufgabe, die von der Tastatur und/oder vom Kassetten-
recorder ankommenden seriellen Signale so aufzubereiten, daß sie vom Com-
puter weiterverarbeitet werden können. Weiterhin werden die vom Computer
erzeugten seriellen Signale für das Kassettenrecorder aufbereitet, sowie die
Tonausgabe gesteuert.
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