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Kleincomputer KC 85/3 Systemhandbuch Seite 69

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SOFTWARE
Um den Nutzern des Kleincomputers KC 85/3 die Arbeit zu erleichtern,
stehen ihm vom Betriebssystem spezielle System-Unterprogramme zur Ver-
fügung.
Dabei
wird der Aufruf von Betriebssystem-Unterprogrammen und -Geräte-
treiberroutinen (UP) über einen sog. Programmverteiler gesteuert. Das Be-
triebssystem enthält eine Liste, in der alle UP numeriert sind. Dem Programm-
verteiler muß als ein Parameter diese UP-Nummer übertragen werden, damit
wird das entsprechende UP gestartet.
Für den Anwender sind im wesentlichen 12 Adressen des Betriebssystems
interessant:
E«««H: RESET-Adresse: Diese Adresse wird beim Tasten-RESET angesprun-
gen. Der Systemspeicher wird neu initialisiert.
Der Anwenderspeicher bleibt erhalten.
F«««H: POWER ON RESET
Reset-Adresse: Diese Adresse wird beim Einschalten des KC 85/3
angesprungen. Der komplette RAM-Speicher wird gelöscht, alle Mo-
dule werden abgeschaltet (außer 16KdRAM im rechten Modulschacht
des Grundgerätes) und das System wird initialisiert.
F««3H: Programmverteiler I
Die Unterprogramm-Nummer muß im rufenden Programm unmittel-
bar nach dem CALL-Befehl notiert werden.
Beispiel:
Die Parameter für die UP werden in den Registern übergeben. Die
Register werden entsprechend der Unterprogramme verändert.
Stacktiefe des Verteilers: 2
F««6H: Programmverteiler II
Dieser Programmverteiler entspricht dem von F««3H. Die UP-Nr. wird
jedoch im RAM auf
vergl. Kapitel 14). Die Register BC, DE, HL werden gerettet.
Stacktiefe des Verteilers: 7
F««9H: Programmverteiler III
Funktion wie Programmverteiler II. Die UP-Nr. wird im Register E
übergeben. Damit entfällt allerdings das Register E für die Parameter-
übergabe.
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CALL
DEFB
einer festgelegten Adresse übergeben (ARGC
«F««3H
UPNR
13

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