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Erstes Einschalten - Siemens SIKOSTART 3RW34 Betriebsanleitung

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Bei geöffnetem Netztrennschalter und abgeschalteter Steuerspannung Folgendes prüfen:
1.
2. Steueranschlüsse: Kontrollieren, ob die Steuerspannung, die Start-/Stopp-Steuerung und zugehörige Geräte ord-
3. Überprüfung der 3-phasigen Netzspannung: Kontrollieren, ob jede Phase der Netzspannung am Netztrennschal-
4. Erdungskontrolle: Ein Ohmmeter auf höchste Empfindlichkeit einstellen und Folgendes messen:
7.5

Erstes Einschalten

1.
2. Die Netzstromversorgung und die Steuerstromversorgung des Motorsteuergeräts zuschalten; LED1 leuchtet
3. Die Eingangs-Wechselspannungen zwischen L1 und L2, L2 und L3 und L3 und L1 messen. Für ordnungsgemäße
4. Die einzelnen Eingangswechselspannungen L1, L2 und L3 gegen Masse messen. In den meisten Netzen beträgt
5. Die Steuerspannung messen. Sie muss im Bereich von -15 % bis +10 % der Bemessungsnennsteuerspeise-
6. Die Spannung zwischen den Polen des SIKOSTART- Motorsteuergeräts messen, d. h. zwischen L1 und T1, L2
Eine zu geringe Spannung, die Spannung 0 oder ungleiche Spannungen weisen darauf hin, dass 1) der Lastkreis zum
Motor unterbrochen oder falsch geerdet ist, oder 2) ein Thyristor kurzgeschlossen oder schadhaft ist (wird gewöhn-
lich durch die zweifach blinkende LED2 angezeigt; siehe Kapitel 10 "Fehlerbehebung").
Zur Prüfung des Lastkreises die Netzspannung zum Motorsteuergerät abschalten, die Anschlüsse kontrollieren und
richtig stellen und alle gegebenenfalls vorhandenen Last-Schalteinrichtungen schließen. Das Motorsteuergerät ein-
schalten und die Spannung an jedem Pol erneut messen.
3ZX1012-0RW34-1AN1
Netz- und Motoranschlüsse: Nachprüfen, ob das Motorsteuergerät ordnungsgemäß an das Netz und den Motor
angeschlossen wurde.
nungsgemäß an die Steuerklemmenleiste (Bild 2 und Bild 3) angeschlossen wurden.
ter im Bereich der Bemessungswerte des Motorsteuergeräts liegt, wie auf dem Typenschild des Geräts ange-
geben.
a) Erdungswiderstand zwischen jeder Ausgangsklemme des Motorsteuergeräts (T1, T2, T3) und der Gehäuse-
masse kontrollieren. Die Werte müssen mehr als 500 k
b) Der Messwert zwischen jeder Eingangsklemme (L1, L2, L3) und Masse muss mehr als 500 k
Gefährliche Spannung.
Lebensgefahr oder Gefahr schwerer
Verletzung und Sachbeschädigung.
Um elektrischen Stromschlag oder Verbrennungen zu
vermeiden, darf das Motorsteuergerät weder mit ent-
fernter Abdeckung noch mit abgenommenem Berüh-
rungsschutz der Steuerklemmen betrieben werden.
Die Anschlüsse für das START-Signal durch Öffnen des Stromkreises an den Steuerklemmen A1 und A2 provi-
sorisch abschalten.
auf.
Funktion des Motors müssen die Spannungen im Bemessungsbereich des Motorsteuergeräts liegen und sym-
metrisch sein.
Sind die Netzspannungen ungleich, dann fließen in den Ständerwicklungen asymmetrische Ströme. Eine geringe
prozentuale Spannungsasymmetrie führt zu einer wesentlich höheren prozentualen Stromasymmetrie. Folglich
ist die Erwärmung eines mit Teillast und prozentualer Spannungsasymmetrie arbeitenden Motors höher, als un-
ter den gleichen Bedingungen bei symmetrischen Spannungen.
die Spannung etwa 58 % der Netzspannung, und die Spannungen sind annähernd gleich. Jede Spannungsasym-
metrie kann auf einen Erdschluss im Motor oder im SIKOSTART-Motorsteuergerät hinweisen.
spannung liegen.
und T2, L3 und T3.
Diese Spannungen sollen nahezu gleich sein und folgende Werte haben:
a) Bei einem Motor mit Sternschaltung soll die Spannung an jedem Pol etwa 58 % der verketteten Eingangs-
Netzspannung betragen.
b) Bei einem Motor in Dreieckschaltung soll die Spannung an jedem Pol annähernd 100 % der verketteten Ein-
gangs-Netzspannung aufweisen.
betragen.
WARNUNG
Einstellung und Inbetriebsetzung
betragen.
21

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