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2. Bremsstrecke mit signalgesteuertem Halt (MZS)
Zusätzlich zum MZS-Bremsgenerator benötigen Sie einen MZS-Power-
Booster 55090, ein elektrisches LGB-Signal mit Zusatzschalter zur Zugbeein-
flussung und einen EPL-Gleiskontakt 17100. Alle Lokomotiven müssen mit
EPL-Schaltmagneten 17010 ausgerüstet sein. Die Bremsstrecke muss vom
Rest der Anlage elektrisch getrennt sein. Das isolierte Gleis muss auch bei
entgegengesetzter Fahrtrichtung lang genug sein: Die Stromabnehmer des
Zugs (einschließlich beleuchteter Wagen) dürfen nie eine Trennstelle über-
brücken, wenn der Kontakt ausgelöst wird. Der MZS-Power-Booster wird
auf die Betriebsart "Bremsstrecke" mit Fahrstufe "0" (asynchrones Blinken)
eingestellt (siehe Anleitung des MZS-Power-Boosters 55090).
Ablauf:
Der Zug fährt in den isolierten Gleisabschnitt ein. Wenn das Signal auf "Halt"
steht, sendet der MZS-Power-Booster beim Überfahren des Gleiskontakts
"Auslösen" den Haltbefehl an den isolierten Gleisabschnitt. Die Lok bremst
mit der im Decoder programmierten Verzögerung ab und hält an. Wenn das
Signal auf "Fahrt" gestellt wird, fährt der Zug mit der im Decoder eingestellten
Beschleunigung an. Damit der nächste Zug ebenfalls anhält, muss das Signal
wieder auf "Halt" gesetzt werden.
Programmierung des MZS-Bremsgenerators:
CV5: Betriebsart Modul a: 0, Modul b: 0. Die Funktionswerte für beide
Module werden addiert.
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