Aufzeichnung oder mit Informationsspeicherungs- und Informationswiedergewinnungssystemen reproduziert oder übertragen werden. Die von EXFO bereitgestellten Informationen sind in der Regel fehlerfrei und zuverlässig. EXFO übernimmt jedoch keine Verantwortung für die Nutzung dieser Informationen, für Patentverletzungen jeglicher Art und für Anspruchsrechte Dritter, die durch die Nutzung dieser Informationen entstehen können.
Einsetzen und Entfernen von Testmodulen ................15 Starten von Modulanwendungen ..................21 Timer ............................21 4 Vorbereiten Ihres OTDR für einen Test ............23 Installation der universellen EXFO-Schnittstelle (EUI) ............23 Reinigung und Anschluss von Lichtwellenleitern ..............24 Automatische Benennung von Kurvendateien ..............26 Aktivieren oder Deaktivieren der Einkoppelkontrolle ............31 Festlegen der Makrokrümmungsparameter ................33...
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Inhalt 7 Testen von Fasern im Vorlagen-Modus ............73 Vorlagenprinzip ........................73 Einschränkungen des Vorlagen-Modus .................75 Messen der Referenzkurve ....................77 Messen von Kurven im Vorlagen-Modus ................79 Auswählen einer Referenzkurve ....................88 8 Testen von Fasern im Fehlersuche-Modus ..........91 Messen von Kurven im Fehlersuche-Modus ................91 Automatische Benennung von Fehlersuche-Dateien .............95 Auswählen des Standarddateiformats für die Fehlersuche-Kurven ........98 Aktivieren oder Deaktivieren der Dateinamenbestätigung im Fehlersuche-Modus ....100...
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Inhalt 10 Analysieren von Kurven und Ereignissen ..........127 Grafikansicht ........................128 Linearansicht ........................130 Zusammenfassungstabelle ....................133 Registerkarte „Ereignisse“ ....................136 Registerkarte „Messen“ ......................141 Registerkarte „Kurven-Info“ ....................141 Anzeigen von Grafiken in der Vollbildansicht ..............142 Auswählen der Standardansicht ..................144 Automatisches Anzeigen der Ereignistabelle nach Messungen ...........146 Automatisches Vergrößern des Faserabschnitts ..............147 Verwenden der Zoom-Steuerelemente ................148 Einstellen von Kurvenanzeigeparametern ................152...
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Inhalt 13 Erstellen und Drucken von Kurvenberichten ..........211 Hinzufügen von Informationen zu den Testergebnissen .............211 Drucken eines Berichts ......................214 14 Benutzung des OTDR als Lichtquelle oder VFL ........221 15 Analysieren von Kurven mit der Anwendung zur bidirektionalen Analyse ................225 Starten und Beenden des Programms zur bidirektionalen Analyse ........227 Erstellen von Dateien bidirektionaler Messungen ...............229 Öffnen vorhandener Kurvendateien bidirektionaler Messung ..........233 Anzeigen von Kurven und bidirektionaler Messung ............234...
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18 Garantie ....................327 Allgemeine Hinweise zur Garantie ..................327 Haftung ..........................329 Ausschlüsse ........................329 Zertifizierung ........................329 Wartung und Reparatur ......................330 EXFO Internationale Servicefachhandel ................332 A Technische Daten ..................333 B Beschreibung der Ereignistypen ............. 335 Abschnittsanfang .......................336 Abschnittsende ........................336 Kurze Fasern ........................336 Durchgehende Faser ......................337...
Informationen zur Zertifizierung F.C.C.-Benutzerinformation Elektronische Testausrüstungen unterliegen in den Vereinigten Staaten nicht den FCC-Bestimmungen des Paragrafen 15. Nachweisprüfungen werden jedoch systematisch an den meisten Geräten von EXFO durchgeführt. -Benutzerinformation Elektronische Testausrüstungen unterliegen der EMV-Richtlinie der Europäischen Union. Die Norm EN61326 enthält die EMV-Anforderungen für Labor-, Mess- und Überwachungsausrüstungen.
DECLARATION OF CONFORMITY Application of Council Directive(s): 2006/95/EC - The Low Voltage Directive 2004/108/EC - The EMC Directive And their amendments Manufacturer’s Name: EXFO Electro-Optical Engineering Inc. Manufacturer’s Address: 400 Godin Avenue Quebec, Quebec Canada, G1M 2K2 (418) 683-0211 Equipment Type/Environment: Test &...
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DECLARATION OF CONFORMITY Application of Council Directive(s): 2006/95/EC - The Low Voltage Directive 2004/108/EC - The EMC Directive And their amendments Manufacturer’s Name: EXFO Electro-Optical Engineering Inc. Manufacturer’s Address: 400 Godin Avenue Quebec, Quebec Canada, G1M 2K2 (418) 683-0211 Equipment Type/Environment: Test &...
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DECLARATION OF CONFORMITY Application of Council Directive(s): 2006/95/EC - The Low Voltage Directive 2004/108/EC - The EMC Directive And their amendments Manufacturer’s Name: EXFO Electro-Optical Engineering Inc. Manufacturer’s Address: 400 Godin Avenue Quebec, Quebec Canada, G1M 2K2 (418) 683-0211 Equipment Type/Environment: Test &...
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DECLARATION OF CONFORMITY Application of Council Directive(s): 2006/95/EC - The Low Voltage Directive 2004/108/EC - The EMC Directive And their amendments Manufacturer’s Name: EXFO Electro-Optical Engineering Inc. Manufacturer’s Address: 400 Godin Avenue Quebec, Quebec Canada, G1M 2K2 (418) 683-0211 Equipment Type/Environment: Test &...
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DECLARATION OF CONFORMITY Application of Council Directive(s): 2006/95/EC - The Low Voltage Directive 2004/108/EC - The EMC Directive And their amendments Manufacturer’s Name: EXFO Electro-Optical Engineering Inc. Manufacturer’s Address: 400 Godin Avenue Quebec, Quebec Canada, G1M 2K2 (418) 683-0211 Equipment Type/Environment: Test &...
Einführung in das Optical Time Domain Reflectometer Das Optical Time Domain Reflectometer dient zur Bestimmung der Eigenschaften eines LWL-Abschnitts, normalerweise optische Faserstrecken, die mit Spleißen und Steckverbindern verbunden sind. Das Rückstreumessgerät (OTDR) bietet einen Blick in das Innere der Faser und kann Faserlänge, Dämpfungsbelag, Faserbrüche, Gesamtrückflussdämpfung sowie Spleiß-, Stecker- und Gesamtdämpfungen berechnen.
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Einführung in das Optical Time Domain Reflectometer OTDR Anschluss für visuellen Fehlerorter (VFL) (optional) Tragegriff OTDR-Anschluss (Singlemode oder Multimode) Andere Modelle Serie FTB-7000...
Einführung in das Optical Time Domain Reflectometer Hauptfunktionen Hauptfunktionen Das OTDR: Einsetzbar mit dem universellen Testsystem FTB-400 (siehe Bedienungsanleitung des universellen Testsystems FTB-400) und der FTB-200 Compact Modular Platform Beeindruckender Dynamikbereich mit kurzen Totzonen Ausführung schneller Messungen mit niedrigen Rauschpegeln, um genaue, dämpfungsarme Spleißlokalisierung zu ermöglichen Messung von OTDR-Kurven, die aus bis zu 256 Punkten bestehen und eine Abtastauflösung bis auf 4 cm bieten...
Einführung in das Optical Time Domain Reflectometer Kurvenmessmodi Kurvenmessmodi Die OTDR-Anwendung bietet die folgenden Kurvenmessmodi: Auto: Automatische Berechnung der Faserlänge, Einstellung von Messparametern, Messen von Kurven und Anzeige von Ereignistabellen und gemessenen Kurven. Experten-Modus: Bietet alle zur Durchführung einheitlicher OTDR-Tests und Messungen benötigten Tools und gibt Ihnen die Kontrolle über alle Testparameter.
Einführung in das Optical Time Domain Reflectometer Datennachbearbeitung Datennachbearbeitung Sie können den OTDR Viewer (auf der im Produkt enthaltenen CD verfügbar) auf einem Computer installieren, um Kurven anzuzeigen und zu analysieren, ohne ein FTB-200 und ein OTDR verwenden zu müssen. Außerdem können Sie auf weitere Funktionen zugreifen, wie z.
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Einführung in das Optical Time Domain Reflectometer Verfügbare OTDR-Modelle OTDR-Modelle Beschreibung Singlemode 1310 nm und 1550 nm. FTB-7200D-B 35 dB Dynamikbereich und 1 m Ereignistotzone, nützlich zum Lokalisieren von eng nebeneinander liegenden Ereignissen. Funktion für hohe Auflösung, um mehr Datenpunkte pro Messung zu erhalten.
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Einführung in das Optical Time Domain Reflectometer Verfügbare OTDR-Modelle OTDR-Modelle Beschreibung Singlemode und Optimiert für MAN-Installationen (Metropolitan Area Singlemode Live (SM Live) Networks), Fehlersuche, Zugriff und FTTx-Testanwendungen FTB-7300E-XXXB (Ende-zu-Ende-Verbindungen) sowie Messungen bei Innenanlagen. Test über Splitter für FTTH-PON-Charakterisierung. Aktivfaser-Test außerhalb des Bands mit gefiltertem SM-Live-Anschluss bei 1625 nm oder 1650 nm.
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Einführung in das Optical Time Domain Reflectometer Verfügbare OTDR-Modelle OTDR-Modelle Beschreibung Singlemode Ereignistotzone von 0,8 m und Dämpfungstotzone von 4 m zum Eingrenzen des Ereignisorts. FTB-7500E-XXXXB Bis zu 45 dB Dynamikbereich (bei NZDSF mit einem 20-μ-Puls). Hoher Eingangsleistungspegel minimiert Rauscheffekte auf das Signal. Misst bis zu 256.000 Datenpunkte beim Abtasten einer Einzelkurve.
Einführung in das Optical Time Domain Reflectometer OTDR-Grundprinzip OTDR-Grundprinzip Ein OTDR sendet kurze Lichtpulse in eine Faser. In der Faser trifft das Licht auf Störstellen in der Faser wie Steckverbinder, Spleiße, Biegungen und Fehler und wird daher gestreut. Ein OTDR erfasst und analysiert dann die zurückgestreuten Signale.
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Einführung in das Optical Time Domain Reflectometer OTDR-Grundprinzip Ein OTDR nutzt die Effekte der Rayleigh-Streuung und Fresnel-Reflexion, um den Zustand der Faser zu messen, die Fresnel-Reflexion hat jedoch einen zehntausend Mal größeren Leistungspegel als die Rückstreuung. Rayleigh-Rückstreuung tritt auf, wenn ein Puls die Faser entlang geht und das Licht durch geringfügige Materialschwankungen wie Schwankungen und Störungen im Brechungsindex in alle Richtungen gestreut wird.
Einführung in das Optical Time Domain Reflectometer Vorschriften Vorschriften Machen Sie sich vor der Inbetriebnahme des hierin beschriebenen Produkts mit den folgenden Sicherheitsvorschriften vertraut: ARNUNG Bezieht sich auf eine mögliche Gefahr für den Benutzer. Der unsachgemäße Betrieb des Geräts kann zum Tod oder zu schweren Verletzungen führen.
Allgemeine Sicherheitsinformationen ARNUNG Keine Glasfasern installieren oder anschließen, während eine Lichtquelle aktiv ist. Schauen Sie nie direkt in eine aktive Glasfaser und tragen Sie ständig eine geeignete Schutzbrille. ARNUNG Werden Einstellungen, Änderungen oder Bedienungs- und Wartungsvorgänge am Gerät ausgeführt, die von den hierin aufgeführten abweichen, kann es zum Austritt von gefährlicher Laserstrahlung oder zu einer Beeinträchtigung der Gerätesicherheit kommen.
Allgemeine Sicherheitsinformationen Lasersicherheitshinweise (Modelle mit VFL) Lasersicherheitshinweise (Modelle mit VFL) Ihr Instrument ist ein Laserprodukt der Klasse 3R, das die Normen IEC 60825-1 : 2007 und 21 CFR 1040.10 erfüllt. Es ist bei direktem Blick in den Strahl potenziell für die Augen gefährlich. Die folgenden Schilder geben an, dass das Produkt eine Quelle der Klasse 3R enthält.
Inbetriebnahme des OTDR Einsetzen und Entfernen von Testmodulen ORSICHT Die FTB-200 Compact Modular Platform darf beim Einsetzen oder Entfernen eines Moduls niemals eingeschaltet sein. Dies führt zu sofortiger und irreparabler Beschädigung an Modul und Gerät. ARNUNG Wenn die Lasersicherheitsleuchte ( ) blinkt, gibt mindestens eines der Module ein optisches Signal aus.
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Inbetriebnahme des OTDR Einsetzen und Entfernen von Testmodulen So setzen Sie ein Modul in die FTB-200 Compact Modular Platform ein: 1. Schalten Sie das Gerät aus. 2. Stellen Sie das Gerät so auf, dass die Vorderseite in Ihre Richtung zeigt. Serie FTB-7000...
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Inbetriebnahme des OTDR Einsetzen und Entfernen von Testmodulen 3. Nehmen Sie das Modul und halten Sie es senkrecht, sodass sich die Bohrung der Befestigungsschraube links neben den Steckverbindungen befindet. 4. Führen Sie die vorstehenden Seiten des Moduls in die dafür vorgesehenen Rillen des Einschubplatzes ein.
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Inbetriebnahme des OTDR Einsetzen und Entfernen von Testmodulen 7. Üben Sie leichten Druck auf das Modul aus und ziehen Sie die Befestigungsschraube mithilfe einer Münze im Uhrzeigersinn an. Das Modul befindet sich nun in seiner Betriebsposition. Befestigungsschrauben im Uhrzeigersinn drehen Unterseite Wenn Sie das Gerät einschalten, wird das Modul beim Ladevorgang automatisch erkannt.
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Inbetriebnahme des OTDR Einsetzen und Entfernen von Testmodulen So entfernen Sie ein Modul aus der FTB-200 Compact Modular Platform: 1. Schalten Sie das Gerät aus. 2. Stellen Sie das Gerät so auf, dass die Unterseite in Ihre Richtung zeigt. 3. Drehen Sie die Befestigungsschraube entgegen dem Uhrzeigersinn bis zum Anschlag.
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Inbetriebnahme des OTDR Einsetzen und Entfernen von Testmodulen 5. Ziehen Sie das Modul an seinen Seiten oder dem Griff und NICHT an den Steckverbindungen heraus. ORSICHT Wird ein Modul am Steckverbinder herausgezogen, ist eine Beschädigung des Moduls und des Steckverbinders möglich. Ziehen Sie das Modul immer an seinem Gehäuse heraus.
Starten von Modulanwendungen Starten von Modulanwendungen Die Module werden durch ihre jeweiligen Anwendungen in ToolBox CE gesteuert und konfiguriert. So starten Sie eine Modulanwendung: 1. Wählen Sie aus ToolBox CE das zu verwendende Modul. Es wird daraufhin blau dargestellt und zeigt damit an, dass es markiert ist.
Vorbereiten Ihres OTDR für einen Test Installation der universellen EXFO-Schnittstelle (EUI) Die integrierte EUI-Grundplatte steht für Steckverbinder mit Schrägschliff (APC) oder Geradschliff (UPC) zur Verfügung. Ein grüner Rahmen um die Grundplatte weist darauf hin, dass diese für Schrägschliff-Steckverbinder bestimmt ist.
Kontrollieren Sie immer die Faserenden und stellen Sie sicher, dass sie sauber sind, bevor Sie sie in den Anschluss einstecken. Informationen zur Reinigung finden Sie nachfolgend. EXFO übernimmt keine Verantwortung für Beschädigungen oder Fehler, die durch falsche Reinigung oder Handhabung der Fasern verursacht werden.
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Vorbereiten Ihres OTDR für einen Test Reinigung und Anschluss von Lichtwellenleitern 3. Richten Sie Steckverbinder und Anschluss sorgfältig aus, um zu verhindern, dass das Faserende die Außenseite des Anschlusses berührt oder an anderen Oberflächen reibt. Hat Ihr Steckverbinder eine Führungsnase, vergewissern Sie sich, dass er ganz in der entsprechenden Kerbe des Anschlusses sitzt.
Vorbereiten Ihres OTDR für einen Test Automatische Benennung von Kurvendateien Automatische Benennung von Kurvendateien Immer, wenn Sie eine Messung beginnen, schlägt die Anwendung einen Dateinamen basierend auf den Einstellungen für die automatische Benennung vor. Dieser Dateiname wird im oberen Teil des Diagramms und in der Linearansicht angezeigt.
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Vorbereiten Ihres OTDR für einen Test Automatische Benennung von Kurvendateien Diese Funktion ist insbesondere nützlich, wenn Sie im Vorlagen-Modus arbeiten oder Kabeln mit mehreren Fasern testen. Wenn Sie die Funktion der automatischen Dateinamenvergabe deaktivieren, werden Sie von der Anwendung zur Angabe eines Dateinamens aufgefordert.
Vorbereiten Ihres OTDR für einen Test Automatische Benennung von Kurvendateien Konfigurieren der automatischen Dateinamenvergabe: 1. Wählen Sie in der Schaltflächenleiste die Option OTDR-Setup. 2. Wählen Sie die Registerkarte Messung. 3. Wählen Sie Standardkurveninformationen. Serie FTB-7000...
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Vorbereiten Ihres OTDR für einen Test Automatische Benennung von Kurvendateien 4. Geben Sie die erforderlichen Informationen in die entsprechenden Felder ein, und wählen Sie die Richtung der Kurvendateien aus. 5. Wählen Sie die Schaltfläche neben dem Feld Faser ID, um die Angaben zur Faseridentifizierung zu bearbeiten. 6.
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Vorbereiten Ihres OTDR für einen Test Automatische Benennung von Kurvendateien 7. Wählen Sie Automatische Dateinamenvergabe, um die Optionen für Kurvendateinamen festzulegen. 8. Wählen Sie im Fenster Dateiname die gewünschten Dateinamenkomponenten aus. Sie können die Anzeigereihenfolge mit der Nach-oben- und Nach-unten-Schaltfläche ändern. Ändern der Anzeigereihenfolge der ausgewählten Dateinamenkomponenten Hinzufügen individueller...
Vorbereiten Ihres OTDR für einen Test Aktivieren oder Deaktivieren der Einkoppelkontrolle Aktivieren oder Deaktivieren der Einkoppelkontrolle Hinweis: Diese Funktion ist in allen OTDR-Modi verfügbar. Der erste im Fehlersuche-Modus verwendete Einkoppelkontrolle-Parameter ist unabhängig von der in anderen OTDR-Modi verwendeten (Auto-, Experten- und Vorlagen-Modus). Die Funktion zur Einkoppelkontrolle dient zur Überprüfung, dass die Fasern richtig an das OTDR angeschlossen sind.Sie prüft die Einkoppelleistung und zeigt eine Meldung, wenn eine ungewöhnlich hohe Dämpfung an der...
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Vorbereiten Ihres OTDR für einen Test Aktivieren oder Deaktivieren der Einkoppelkontrolle Aktivieren oder Deaktivieren der Einkoppelkontrolle: 1. Wählen Sie im Hauptmenüdie Option OTDR-Setup und dann die Registerkarte Allgemein. 2. Um die Einkoppelkontrolle einzuschalten, aktivieren Sie das Kontrollkästchen Einkoppelkontrolle. ODER Deaktivieren Sie das Kontrollkästchen, um sie auszuschalten. Serie FTB-7000...
Vorbereiten Ihres OTDR für einen Test Festlegen der Makrokrümmungsparameter Festlegen der Makrokrümmungsparameter Hinweis: Diese Funktion steht nur im optionalen Softwarepaket zur Verfügung. Hinweis: Diese Funktion ist im Experten- sowie im Automodus verfügbar. Das Gerät kann Makrokrümmungen ermitteln, indem die an einer bestimmten Stelle gemessenen Dämpfungswerte für eine bestimmte Wellenlänge (z.
Vorbereiten Ihres OTDR für einen Test Festlegen der Makrokrümmungsparameter So legen Sie Makrokrümmungsparameter fest: 1. Wählen Sie im Hauptmenüdie Option OTDR-Setup und dann die Registerkarte Allgemein. 2. Wenn Sie die Makrokrümmungserkennung verwenden wollen, aktivieren Sie das Kontrollkästchen Makrokrümmung anzeigen. ODER Deaktivieren Sie das Kontrollkästchen, um sie auszuschalten.
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Sie einen Delta-Wert definieren möchten. Es stehen nur die Wellenlängenkombinationen zur Verfügung, die vom Modul unterstützt werden. Um bessere Ergebnisse zu erzielen, empfiehlt EXFO immer die Wellenlängenkombination mit der kleinstmöglichen und größtmöglichen Wellenlänge auszuwählen (wenn das Modul z. B. 1310 nm, 1550 nm und 1625 nm unterstützt, wählen Sie die Kombination 1310 nm/1625 nm).
Vorbereiten Ihres OTDR für einen Test Einkopplungsbedingungen für Multimode-Messungen Einkopplungsbedingungen für Multimode-Messungen In einem Multimode-Fasernetzwerk hängt die Dämpfung eines Signals stark von der Modusverteilung (oder der Einkopplungsbedingung) der Quelle ab, die das Signal ausgibt. Ebenso hängt die Dämpfungsmessung mit einem beliebigen Testinstrument von der Modusverteilung der Lichtquelle ab.
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FOTP34, Methode A2, konfigurierten Quelle erhalten wurden. ICHTIG Wenn Sie den Test mit 50 μm-Fasern durchführen, empfiehlt EXFO, dass Sie einen Modusfilter verwenden (Wicklung). Andernfalls erhalten Sie möglicherweise Ergebnisse mit einer zusätzlichen Dämpfung von 0,1 bis 0,3 dB. OTDR...
Testen von Fasern im Auto-Modus Der Auto-Modus bewertet automatisch die Faserlänge, stellt Messparameter ein, misst Kurven und zeigt Ereignistabellen und gemessene Kurven an. Im Auto-Modus können Sie die folgenden Parameter direkt festlegen: Testwellenlängen (als Standardeinstellung sind alle gewählt). Fasertyp (Singlemode, Singlemode-Live oder Multimode) für Modelle, die diese Fasertypen unterstützen Messzeit Auto-Entfernung IOR (Gruppenindex), RBS-Koeffizient und Helixfaktor...
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Testen von Fasern im Auto-Modus Nach Abschluss oder Unterbrechung der Messung beginnt die Analyse für Messungen, die mindestens 5 Sekunden lang sind. Nach der Analyse wird die Kurve angezeigt und Ereignisse erscheinen in der Ereignistabelle. Kurvena nzeige Ereignis fenster Die Anwendung blendet ebenfalls Statusmeldungen ein, wenn Sie die Anzeige von Bestanden/Nicht bestanden-Meldungen aktiviert haben (siehe Einstellen der Best./Fehler-Schwellwerte auf Seite 64).
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Testen von Fasern im Auto-Modus So messen Sie Kurven im Auto-Modus: 1. Säubern Sie die Steckverbinder gründlich. 2. Schließen Sie eine Faser an den OTDR-Anschluss an. Wenn das Gerät über zwei OTDR-Anschlüsse verfügt, stellen Sie sicher, dass Sie die Faser mit dem richtigen Anschluss verbinden (Singlemode, Singlemode-Live oder Multimode), abhängig von der zu verwendenden Wellenlänge.
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Testen von Fasern im Auto-Modus 4. Wechseln Sie zur Registerkarte OTDR. 5. Wenn Ihr OTDR Singlemode-, Singlemode-Aktiv- und Multimode-Wellenlängen unterstützt, wählen sie unter Wellenlänge in der Liste den gewünschten Fasertyp aus (Für Aktivfaster-Test wählen Sie SM Live, für C-Faser wählen Sie 50 μm und für D-Faser wählen Sie 62,5 μm).
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Testen von Fasern im Auto-Modus Die Anwendung verwendet einen Dateinamen basierend auf den von Ihnen festgelegten Parametern zur automatischen Dateinamenvergabe (siehe Automatische Benennung von Kurvendateien auf Seite 26). Dieser Dateiname wird im oberen Teil des Diagramms und in der Linearansicht angezeigt. Hinweis: Die Anwendung zeigt nur dann das Dialogfeld Datei speichern an, wenn Sie die Funktion so eingerichtet haben, dass Sie bei jedem Speichern zur Bestätigung aufgefordert werden.
Testen von Fasern im Experten-Modus Der Experten-Modus bietet Ihnen alle Tools, die Sie zur Durchführung vollständiger OTDR-Tests und -Messungen benötigen, und gibt Ihnen Kontrolle über alle Testparameter. Hinweis: Die meisten Parameter können nur eingestellt werden, wenn Sie sie zuerst im Experten-Modus auswählen. Nach Auswahl Ihrer Einstellungen können Sie einfach zum bevorzugten Testmodus zurückkehren.
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Testen von Fasern im Experten-Modus Die Pulsbreite wird mittels einer per Werkseinstellung vorgegebenen Anforderung für das Signal/Rausch-Verhältnis (SNR) bestimmt, das dort auftritt, wo das Faserende-Ereignis erfasst wurde. Der Messalgorithmus für das Faserende-Ereignis nutzt den auf der Registerkarte Analyse des Anwendungs-Setup definierten Faserende-Schwellwert.
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Testen von Fasern im Experten-Modus Nach der Analyse wird die Kurve angezeigt. Ereignisse werden sowohl in der Ereignistabelle als auch in der Linearansicht angezeigt (wenn Sie das optionale Softwarepaket erworben haben). Kurven- anzeige Ereignis fenster Die Anwendung zeigt ebenfalls Bestanden/Nicht bestanden-Meldungen an, wenn Sie diese Funktion gewählt haben.
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Testen von Fasern im Experten-Modus Messen von Kurven: 1. Säubern Sie die Steckverbinder gründlich (siehe Reinigung und Anschluss von Lichtwellenleitern auf Seite 24). 2. Schließen Sie eine Faser an den OTDR-Anschluss an. Wenn das Gerät über zwei OTDR-Anschlüsse verfügt, stellen Sie sicher, dass Sie die Faser mit dem richtigen Anschluss verbinden (Singlemode, Singlemode-Live oder Multimode), abhängig von der zu verwendenden Wellenlänge.
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Testen von Fasern im Experten-Modus 5. Wechseln Sie zur Registerkarte OTDR. 6. Wenn Sie mit hoher Auflösung testen möchten, aktivieren Sie einfach die entsprechende Funktion (siehe Aktivieren der Funktion für hohe Auflösung auf Seite 60). 7. Wenn Ihr OTDR Singlemode-, Singlemode-Aktiv- und Multimode-Wellenlängen unterstützt, wählen sie unter Wellenlänge in der Liste den gewünschten Fasertyp aus (Für Aktivfaster-Test wählen Sie SM Live, für C-Faser wählen Sie 50 μm und für D-Faser wählen Sie...
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Testen von Fasern im Experten-Modus 10. Betätigen Sie Start oder auf dem Tastaturblock. Ist die Einkoppelkontrolle aktiviert, wird eine Meldung eingeblendet, falls ein Problem mit der Einkoppelleistung bzw. Einkoppelhöhe besteht (siehe Aktivieren oder Deaktivieren der Einkoppelkontrolle auf Seite 31). Sie können die Messparameter erforderlichenfalls auch während der laufenden Messung ändern.
Testen von Fasern im Experten-Modus Festlegen der automatischen Messzeit Festlegen der automatischen Messzeit Hinweis: Diese Funktion ist im Experten- sowie im Automodus verfügbar. Bei automatischen Messungen im Experten-Modus (siehe Testen von Fasern im Experten-Modus auf Seite 45) oder vor Aktivieren des Auto-Modus (siehe Testen von Fasern im Auto-Modus auf Seite 39) können Sie eine automatische Messzeit festlegen, so dass das OTDR Messungen über einen festen Zeitraum mittelt.
Testen von Fasern im Experten-Modus Festlegen von IOR, RBS-Koeffizient und Helixfaktor Festlegen von IOR, RBS-Koeffizient und Helixfaktor Hinweis: Diese Funktion ist im Experten- sowie im Automodus verfügbar. Sie sollten den IOR (Gruppenindex), RBS-Koeffizienten und Helixfaktor vor der Durchführung von Tests festlegen, um sie auf alle neu gemessenen Kurven anzuwenden.
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Testen von Fasern im Experten-Modus Festlegen von IOR, RBS-Koeffizient und Helixfaktor Der Helixfaktor berücksichtigt den Unterschied zwischen der Länge des Kabels und der Länge der Faser im Kabel. Fasern in einem Kabel winden sich um den Kabelkern. Der Helixfaktor beschreibt die Schlaglänge dieser Windung.
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Testen von Fasern im Experten-Modus Festlegen von IOR, RBS-Koeffizient und Helixfaktor 4. Wählen Sie die Standardeinstellungen durch Drücken von Standard. Wenn die Anwendung eine entsprechende Meldung zeigt, antworten Sie nur mit Ja, wenn Sie die neuen Einstellungen auf alle Wellenlängen anwenden möchten.
Testen von Fasern im Experten-Modus Einstellung von Entfernungsbereich, Pulsbreite und Messzeit Einstellung von Entfernungsbereich, Pulsbreite und Messzeit Die Werte für Entfernungsbereich, Pulsbreite und Messzeit werden über die Steuerelemente im Hauptfenster des Experten-Modus eingestellt. Entfernung: Entspricht dem Entfernungsbereich des zu testenden Faserabschnitts gemäß...
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Testen von Fasern im Experten-Modus Einstellung von Entfernungsbereich, Pulsbreite und Messzeit Puls: Entspricht der Pulsbreite für den Test. Mit einem langen Puls können längere Fasern geprüft werden, es leidet jedoch die Auflösung. Ein kürzerer Puls ergibt eine bessere Auflösung, jedoch eine geringere Reichweite.
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Testen von Fasern im Experten-Modus Einstellung von Entfernungsbereich, Pulsbreite und Messzeit Zusätzlich zu den angezeigten Werten stehen folgende Zeitmodi zur Verfügung: Echt: Dieser Modus wird verwendet, um Änderungen in der zu testenden Faser in Echtzeit anzuzeigen. In diesem Modus ist das Signal/Rausch-Verhältnis der Kurve niedriger und die Kurve wird aktualisiert, statt gemittelt, bis Sie Stopp drücken.
Testen von Fasern im Experten-Modus Einstellung von Entfernungsbereich, Pulsbreite und Messzeit Festlegen der Parameter: Wechseln Sie zur Registerkarte OTDR, und gehen Sie dann wie folgt vor: Betätigen Sie den Drehregler, der dem einzustellenden Parameter entspricht (die Auswahlmarkierung bewegt sich im Uhrzeigersinn), oder drehen Sie die Auswahlscheibe an der Vorderseite des Geräts.
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Testen von Fasern im Experten-Modus Einstellung von Entfernungsbereich, Pulsbreite und Messzeit Verwenden des gleichen Puls und der gleichen Messzeit für alle Wellenlängen: 1. Wählen Sie in der Schaltflächenleiste die Option OTDR-Setup, und wechseln Sie auf die Registerkarte Messung. 2. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen Einstellungen auf alle Wellenlängen anwenden.
Testen von Fasern im Experten-Modus Aktivieren der Funktion für hohe Auflösung Aktivieren der Funktion für hohe Auflösung Wenn Sie das OTDR-Modell FTB-7000D oder höher besitzen, können Sie die Funktion für hohe Auflösung wählen, um mehr Datenpunkte pro Messung zu erhalten. Auf diese Weise liegen die Datenpunkte näher zueinander und es ergibt sich eine größere Entfernungsauflösung für die Kurve.
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Testen von Fasern im Experten-Modus Aktivieren der Funktion für hohe Auflösung Aktivieren der Funktion für hohe Auflösung: 1. Wählen Sie in der Schaltflächenleiste die Option OTDR-Setup. 2. Wechseln Sie zur Registerkarte Messung. 3. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen Messung mit hoher Auflösung. Hinweis: Wenn Ihr OTDR Singlemode-, Singlemode-Live- oder Multimode-Wellenlängen unterstützt, wird die Funktion für hohe Auflösung je nach gewähltem Fasertyp für die Singlemode-, Singlemode-Live- oder...
Testen von Fasern im Experten-Modus Aktivieren oder Deaktivieren der Analyse nach der Messung Aktivieren oder Deaktivieren der Analyse nach der Messung Das OTDR-Kurvenmessverfahren wird durch die Analyse abgeschlossen. Sie können wählen, jede Kurve direkt nach der Messung automatisch analysieren zu lassen oder die Analyse zu dem Zeitpunkt auszuführen, der Ihnen am besten passt.
Testen von Fasern im Experten-Modus Aktivieren oder Deaktivieren der Analyse nach der Messung Aktivieren oder Deaktivieren der Analyse nach der Kurvenmessung: 1. Wählen Sie in der Schaltflächenleiste die Option OTDR-Setup. 2. Wechseln Sie zur Registerkarte Analyse. 3. Soll das OTDR eine gemessene Kurve automatisch analysieren, aktivieren Sie das Kontrollkästchen Daten nach Messung automatisch analysieren.
Testen von Fasern im Experten-Modus Einstellen der Best./Fehler-Schwellwerte Einstellen der Best./Fehler-Schwellwerte Sie können Bestanden/Nicht bestanden-Schwellwerte für Ihre Tests festlegen. Sie können Schwellwerte für Spleißdämpfung, Steckerdämpfung, Reflexion, Faserabschnitts-Dämpfungsbelag, Faserabschnittslänge und Abschnitts-ORL festlegen. Sie können die gleichen Bestanden/Nicht bestanden-Schwellwerte für alle Wellenlängen übernehmen oder sie einzeln für jede Wellenlänge anwenden.
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Testen von Fasern im Experten-Modus Einstellen der Best./Fehler-Schwellwerte Die nachstehende Tabelle enthält die Standard-, Mindest- und Höchstschwellwerte. Test Standard Minimum Maximum Spleißdämpfung (dB) 1.000 0.015 5.000 Steckerdämpfung (dB) 1.000 0.015 5.000 Reflexion (dB) -40.00 -80.0 Faserabschnitts-Dämpfungsbelag 0.400 0.000 5.000 (dB/km) Abschnittsdämpfung (dB) 45.000 0.000...
Testen von Fasern im Experten-Modus Einstellen der Best./Fehler-Schwellwerte Einstellen der Bestanden/Fehler-Schwellwerte: 1. Wählen Sie in der Schaltflächenleiste die Option OTDR-Setup und anschließend die Registerkarte Ereignistabelle. 2. Wählen Sie aus der Liste Wellenlänge die Wellenlänge aus, für die Sie den Schwellwert festlegen wollen. Mit dem Festzulegender festzulegenden...
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Testen von Fasern im Experten-Modus Einstellen der Best./Fehler-Schwellwerte 5. Um die für eine oder mehrere Wellenlängen definierten Schwellwerte anzuwenden, gehen Sie wie folgt vor: 5a. Klicken Sie auf die Schaltfläche Auf andere Wellenlängen übertragen. 5b. Aktivieren Sie die Kontrollkästchen der Wellenlängen, für die dieselben Schwellwerte gelten sollen.
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Testen von Fasern im Experten-Modus Einstellen der Best./Fehler-Schwellwerte So löschen Sie benutzerdefinierte Wellenlängen und setzen die Schwellwerte auf die Standardeinstellungen zurück: 1. Wählen Sie in der Schaltflächenleiste die Option OTDR-Setup und anschließend die Registerkarte Ereignistabelle. 2. Klicken Sie auf die Schaltfläche Zurücksetzen auf Werkseinstellungen.
Testen von Fasern im Experten-Modus Festlegen von Standardabschnittsanfang und -abschnittsende Festlegen von Standardabschnittsanfang und -abschnittsende Als Standardeinstellungen werden Abschnittsanfang und Abschnittsende dem ersten Ereignis (das Einkopplungshöhenereignis) bzw. dem letzten Ereignis (häufig ein nicht-reflektives oder reflektives Endereignis) einer Kurve zugeordnet. Sie können den Standardfaserabschnitt, der während der ersten Kurvenanalyse angewendet wird, ändern.
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Testen von Fasern im Experten-Modus Festlegen von Standardabschnittsanfang und -abschnittsende Standardmäßig ist die Anzahl der verfügbaren Ereignisse auf 10 eingestellt und entspricht somit nicht unbedingt der tatsächlichen Anzahl der angezeigten Ereignisse. Wenn Sie einen Entfernungswert für den Abschnittsanfang oder das Abschnittsende einstellen, sucht die Anwendung nach einem angrenzenden Ereignis.
Testen von Fasern im Experten-Modus Festlegen von Standardabschnittsanfang und -abschnittsende Ändern von Standardabschnittsanfang und -abschnittsende für Kurven: 1. Wählen Sie in der Schaltflächenleiste die Option OTDR-Setup. 2. Wechseln Sie im Fenster OTDR-Setup auf die Registerkarte Analyse. 3. Wenn Sie Abschnittsanfang und Abschnittsende in den Fensterbereichen Abschnittsanfang und Abschnittsende mit einem Entfernungswert festlegen möchten, wählen Sie Als Entfernung.
Testen von Fasern im Vorlagen-Modus Im Vorlagen-Modus können Sie Fasern testen und sie mit einer zuvor gemessenen und analysierten Referenzkurve vergleichen. Vorlagenprinzip Kabel setzen sich aus zahllosen Fasern zusammen. Theoretisch finden Sie in allen diesen Fasern die gleichen Ereignisse am gleichen Ort (aufgrund von Steckverbindern, Spleißen usw.).
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Testen von Fasern im Vorlagen-Modus Vorlagenprinzip Wenn die Referenzkurve mit der ToolBox-Software auf einem universellen Testsystem FTB-400 oder auf einem Computer erstellt wurde, werden die Bemerkungen zu diesem Ereignis in der Referenzkurve sowie der Referenzkurvenbericht automatisch in die nachfolgenden Kurven kopiert. Hinweis: Sie können Ereignissen oder einer Referenzkurve keine Bemerkungen hinzufügen.
Testen von Fasern im Vorlagen-Modus Einschränkungen des Vorlagen-Modus Einschränkungen des Vorlagen-Modus Es gelten bestimmte Einschränkungen, um die Kurvenmessung im Vorlagen-Modus zu beschleunigen. Die zur Messung der Referenzkurve verwendeten Parameter werden automatisch bei der Messung nachfolgender Kurven übernommen (dazu gehört auch die High-Resolution-Funktion, falls zutreffend). Die Referenzkurve und nachfolgende Kurven müssen mit identischen Wellenlängen gemessen werden, bei den Pulseinstellungen kann es sich jedoch um angrenzende Werte handeln, die immer noch zulässig...
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Testen von Fasern im Vorlagen-Modus Einschränkungen des Vorlagen-Modus Element Gültigkeitskriterium Pulsbreite Auch Folgendes ist zulässig: Aktueller Puls der Kurve Current trace puls ⎛ ⎞ ≤ ---------------------------------------------------------- - Puls der Referenzkurve Reference trace pulse ⎝ ⎠ ODER ≤ × Puls der Referenzkurve Aktueller Puls der Kurve Reference trace pulse Current trace pulse...
Testen von Fasern im Vorlagen-Modus Messen der Referenzkurve Messen der Referenzkurve Sie müssen eine Referenzkurve messen, bevor Sie den Vorlagen-Modus starten. Die Messparameter, die Sie für diese Referenzkurve definieren, werden zum Messen nachfolgender Kurven verwendet. Messen der Referenzkurve: Wenn das Gerät über zwei OTDR-Anschlüsse verfügt, stellen Sie sicher, dass Sie die Faser mit dem richtigen Anschluss verbinden (Singlemode, Singlemode-Live oder Multimode), abhängig von der zu verwendenden Wellenlänge.
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Testen von Fasern im Vorlagen-Modus Messen der Referenzkurve 3. Legen Sie erforderlichenfalls Abschnittsanfang und Abschnittsende fest (siehe Analyse der Faser auf einem bestimmten Faserabschnitt auf Seite 180). 4. Speichern Sie nach abgeschlossener Analyse die Kurve durch Betätigen von Schnellspeich. in der Schaltflächenleiste oder dem Tastaturblock.
Testen von Fasern im Vorlagen-Modus Messen von Kurven im Vorlagen-Modus Messen von Kurven im Vorlagen-Modus Zur Messung von Kurven im Vorlagen-Modus müssen Sie zuerst Ihre Referenzkurve in der Anwendung öffnen. Wenn Sie eine genauere Referenzkurve erhalten möchten, können Sie sie mit den neuen Ereignissen aktualisieren, die ggf. gefunden werden. Die Anwendung wechselt nach Abschluss des Referenz-Updates automatisch in den Vorlagen-Modus, d.
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Testen von Fasern im Vorlagen-Modus Messen von Kurven im Vorlagen-Modus 2. Wenn die Anwendung eine entsprechende Meldung zeigt, wählen Sie die Kurve aus, die Sie als Referenzkurve verwenden möchten. Wenn Sie nicht sofort eine Kurve auswählen, müssen Sie diese vor dem Start Ihres Tests manuell auswählen (siehe Auswählen einer Referenzkurve auf Seite 88).
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Testen von Fasern im Vorlagen-Modus Messen von Kurven im Vorlagen-Modus 3c. Wählen Sie erforderlichenfalls Referenz erstellen, um Ihre Referenzkurve für die nächsten Messungen zu aktualisieren. Dieser Modus verwendet die ersten 15 Kurven (oder weniger, wenn Sie den Vorgang manuell stoppen) zur weiteren Kompilierung von Ereignissen.
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Testen von Fasern im Vorlagen-Modus Messen von Kurven im Vorlagen-Modus 4. Wenn Sie Referenz erstellen bei Schritt 3c gewählt haben, aktualisieren Sie Ihre Referenzkurve wie folgt: 4a. Betätigen Sie Start oder auf dem Tastaturblock. Ist die Einkoppelkontrolle aktiviert, wird eine Meldung eingeblendet, falls ein Problem mit der Einkoppelleistung bzw.
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Testen von Fasern im Vorlagen-Modus Messen von Kurven im Vorlagen-Modus 4d. Neue Ereignisse, die nicht auf der Referenzkurve zu finden sind, werden mit einem Fragezeichen in der Ereignistabelle gekennzeichnet. Sollen diese markierten Ereignisse zur Referenzkurve hinzugefügt werden, klicken Sie auf Zur Ref.. Nicht gewünschte Ereignisse können mit der Schaltfläche Löschen gelöscht werden.
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Testen von Fasern im Vorlagen-Modus Messen von Kurven im Vorlagen-Modus 4e. Speichern Sie nach abgeschlossener Analyse die Kurve durch Betätigen von Schnellspeich. in der Schaltflächenleiste oder auf dem Tastaturblock. Die Anwendung verwendet einen Dateinamen basierend auf den von Ihnen festgelegten Parametern zur automatischen Dateinamenvergabe (siehe Automatische Benennung von Kurvendateien auf Seite 26).
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Testen von Fasern im Vorlagen-Modus Messen von Kurven im Vorlagen-Modus 5. Nach Abschluss des Referenz-Updates (oder wenn Sie das Referenz-Update nicht ausgewählt haben) wechselt die Anwendung automatisch in den Vorlagen-Modus. Neue Ereignisse werden entsprechend der von Ihnen bei Schritt 3d ausgewählten Option verwaltet.
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Testen von Fasern im Vorlagen-Modus Messen von Kurven im Vorlagen-Modus 5b. Die Anwendung zeigt eine entsprechende Meldung, wenn neue Ereignisse gefunden werden. 5c. Speichern Sie nach abgeschlossener Analyse die Kurve durch Betätigen von Schnellspeich. in der Schaltflächenleiste oder auf dem Tastaturblock. Neu gefundenes Ereignis Ereignis auf Referenzkurve vorhanden, aber nicht auf...
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Testen von Fasern im Vorlagen-Modus Messen von Kurven im Vorlagen-Modus Die Anwendung verwendet einen Dateinamen basierend auf den von Ihnen festgelegten Parametern zur automatischen Dateinamenvergabe (siehe Automatische Benennung von Kurvendateien auf Seite 26). Dieser Dateiname wird im oberen Teil des Diagramms und in der Linearansicht angezeigt. Hinweis: Die Anwendung zeigt das Dialogfeld Datei speichern nur an, wenn Sie festgelegt haben, dass diese Meldung beim Speichern einer Datei immer angezeigt wird.
Testen von Fasern im Vorlagen-Modus Auswählen einer Referenzkurve Auswählen einer Referenzkurve Im Modus Vorlage OTDR können Sie nur eine Datei als Referenzkurve auswählen. Dieser Vorgang ähnelt dem Öffnen einer Kurvendatei. Alle Kurven werden entsprechend der Einstellungen für Zoom und Marker angezeigt, die zusammen mit der Referenzkurvendatei gespeichert wurden (siehe Öffnen von Kurvendateien auf Seite 187).
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Testen von Fasern im Vorlagen-Modus Auswählen einer Referenzkurve Auswählen einer Referenzkurve: 1. Klicken Sie im Hauptfenster zunächst auf Speichern und anschließend auf Datei(en) aufrufen. 2. Wählen Sie erforderlichenfalls den Speicherort aus, von wo aus die Datei geöffnet werden soll. 3. Wählen Sie die als Referenz zu verwendende Datei aus, und betätigen Sie OK.
Testen von Fasern im Fehlersuche-Modus Die Anwendung bietet eine spezielle Testfunktion zum schnellen Lokalisieren von Faserenden. Außerdem wird die Länge der zu testenden Faser angezeigt. Dies kann nützlich sein, wenn Sie einen Schnelltest ausführen möchten, ohne alle Messparameter einzustellen. Messen von Kurven im Fehlersuche-Modus Das Gerät ermittelt die geeignete Wellenlänge (Singlemode oder Multimode, je nach Testkonfiguration).
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Testen von Fasern im Fehlersuche-Modus Messen von Kurven im Fehlersuche-Modus 3. Wählen Sie aus der Portliste den Anschluss, an den Sie die Faser angeschlossen haben (wählen Sie für C-Faser 50 μm und für D-Faser 62,5 μm) aus. 4. Betätigen Sie Start oder auf dem Tastaturblock.
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Testen von Fasern im Fehlersuche-Modus Messen von Kurven im Fehlersuche-Modus 5. Speichern Sie nach abgeschlossener Analyse die Kurve durch Betätigen von Schnellspeich. in der Schaltflächenleiste oder auf dem Tastaturblock. Die Anwendung verwendet einen Dateinamen basierend auf den von Ihnen festgelegten Parametern zur automatischen Dateinamenvergabe (siehe Automatische Benennung von Fehlersuche-Dateien auf Seite 95).
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Testen von Fasern im Fehlersuche-Modus Messen von Kurven im Fehlersuche-Modus 5a. Ändern Sie gegebenenfalls den Ordner, in dem die Datei gespeichert werden soll, indem Sie auf die Schaltfläche Verzeichnis klicken. 5b. Geben Sie ggf. einen Dateinamen an. ICHTIG Wenn Sie den Namen einer vorhandenen Kurve angeben, wird die ursprüngliche Datei überschrieben, und es steht nur die neue Datei zur Verfügung.
Testen von Fasern im Fehlersuche-Modus Automatische Benennung von Fehlersuche-Dateien Automatische Benennung von Fehlersuche-Dateien Jedes Mal, wenn Sie eine Messung starten, schlägt die Fehlersuche anhand der Einstellungen zur automatischen Benennung einen Dateinamen vor. Dieser Dateiname wird im oberen Teil der Grafik angezeigt. Hinweis: Die im Fehlersuche-Modus verwendeten Einstellungen zur automatischen Benennung sind unabhängig von den Einstellungen, die im Auto-Modus, Experten-Modus oder Vorlagen-Modus verwendet werden.
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Testen von Fasern im Fehlersuche-Modus Automatische Benennung von Fehlersuche-Dateien Nach dem Speichern eines Ergebnisses erstellt das Gerät den nächsten Dateinamen durch Erhöhen (oder Verringern) des Suffix. Hinweis: Wenn Sie eine bestimmte Kurvendatei nicht speichern, ist der vorgeschlagene Dateiname weiterhin für die nächste Kurvendatei verfügbar, die Sie messen.
Testen von Fasern im Fehlersuche-Modus Automatische Benennung von Fehlersuche-Dateien 3. Legen Sie im Dialogfeld Setup Automatische Benennung die Parameter fest. Fester Teil Veränderlicher Teil (erhöht) Der in diesem Feld angezeigte Wert wird für den nächsten Dateinamen verwendet. Dateinamenerweiterung (entspricht dem aktuellen Dateiformat) Anzahl von Stellen, aus denen der veränderliche Teil besteht.
Testen von Fasern im Fehlersuche-Modus Auswählen des Standarddateiformats für die Fehlersuche-Kurven Auswählen des Standarddateiformats für die Fehlersuche-Kurven Sie können das Standarddateiformat definieren, das die Fehlersuche beim Speichern Ihrer Kurven verwendet. Hinweis: Das im Fehlersuche-Modus verwendete Standarddateiformat ist unabhängig von dem Dateiformat, das im Auto-Modus, Experten-Modus oder Vorlagen-Modus verwendet wird.
Testen von Fasern im Fehlersuche-Modus Auswählen des Standarddateiformats für die Fehlersuche-Kurven Auswählen des Standarddateiformats: 1. Klicken Sie in der Schaltflächenleiste auf die Schaltfläche Schnellspeich.. 2. Wählen Sie das gewünschte Format im Dialogfeld Datei speichern aus. 3. Betätigen Sie OK, um die Datei im neuen Format zu speichern. Die nächsten Dateien werden im neuen Format gespeichert.
Testen von Fasern im Fehlersuche-Modus Aktivieren oder Deaktivieren der Dateinamenbestätigung im Fehlersuche-Modus Aktivieren oder Deaktivieren der Dateinamenbestätigung im Fehlersuche-Modus Standardmäßig fordert Sie die Anwendung bei jedem Speichern einer Datei zur Bestätigung des Dateinamens auf. Hinweis: Der Parameter zur Dateinamenbestätigung, der im Fehlersuche-Modus verwendet wird, ist unabhängig von den in den anderen OTDR-Modi (Auto-Modus, Experten-Modus und Vorlagen-Modus) verwendeten Parameter.
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Testen von Fasern im Fehlersuche-Modus Aktivieren oder Deaktivieren der Dateinamenbestätigung im Fehlersuche-Modus Aktivieren oder Deaktivieren der Dateinamenbestätigung: 1. Klicken Sie in der Schaltflächenleiste auf die Schaltfläche Setup, und wechseln Sie dann auf die Registerkarte Allgemein. 2. Wenn Sie den Dateinamen bei jedem Betätigen von Schnellspeich. bestätigen möchten, aktivieren Sie das Kontrollkästchen Beim Speichern immer Bestätigung anzeigen.
Testen von Fasern im Fehlersuche-Modus Aktivieren oder Deaktivieren der Speicherfunktionen Aktivieren oder Deaktivieren der Speicherfunktionen Standardmäßig wird die Schaltfläche Schnellspeich. in der Schaltflächenleiste angezeigt. Wenn Sie jedoch nur Schnelltests ausführen möchten und die Ergebnisse nicht speichern müssen, können Sie die Schaltfläche Schnellspeich.
Testen von Fasern im Fehlersuche-Modus Aktivieren oder Deaktivieren der Einkoppelkontrolle für die Fehlersuche Aktivieren oder Deaktivieren der Einkoppelkontrolle für die Fehlersuche Die Funktion zur Einkoppelkontrolle dient zur Überprüfung, dass die Fasern richtig mit dem OTDR verbunden sind. Sie prüft die Einkoppelleistung und zeigt eine Meldung, wenn eine ungewöhnlich hohe Dämpfung an der ersten Verbindung vorliegt, was darauf hinweisen kann, dass keine Faser mit dem OTDR-Anschluss verbunden ist.
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Testen von Fasern im Fehlersuche-Modus Aktivieren oder Deaktivieren der Einkoppelkontrolle für die Fehlersuche Aktivieren oder Deaktivieren der Einkoppelkontrolle: 1. Klicken Sie in der Schaltflächenleiste auf die Schaltfläche Setup, und wechseln Sie dann auf die Registerkarte Allgemein. 2. Um die Einkoppelkontrolle einzuschalten, aktivieren Sie das Kontrollkästchen Einkoppelkontrolle auf der Registerkarte.
Testen von Fasern im Fehlersuche-Modus Aktivieren oder Deaktivieren der Touchscreen-Tastatur Aktivieren oder Deaktivieren der Touchscreen-Tastatur Mit der Touchscreen-Tastatur können Sie Daten ohne externe Tastatur eingeben. Standardmäßig ist diese Funktion aktiviert. Wenn Sie ein Text- oder Ziffernfeld auswählen, wird die Touchscreen-Tastatur (Tastaturblock) automatisch angezeigt. Sie können die Funktion jedoch deaktivieren, wenn Sie lieber eine externe Tastatur verwenden.
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Testen von Fasern im Fehlersuche-Modus Aktivieren oder Deaktivieren der Touchscreen-Tastatur Aktivieren oder Deaktivieren der Touchscreen-Tastatur: 1. Klicken Sie in der Schaltflächenleiste auf die Schaltfläche Setup, und wechseln Sie dann auf die Registerkarte Allgemein. 2. Wenn Sie die Touchscreen-Tastatur anzeigen möchten, aktivieren Sie das Kontrollkästchen Touchscreen-Tastatur verwenden.
Testen von Fasern im Fehlersuche-Modus Einstellen von Kurvenanzeigeparametern Einstellen von Kurvenanzeigeparametern Sie können verschiedene Kurvenanzeigeparameter ändern: Gitter: Sie können das im Hintergrund der Grafik angezeigte Gitter ein- oder ausblenden. Als Standardeinstellung wird das Gitter angezeigt. Dateiname in der Kurvenanzeige: Der Dateiname wird oben in der Kurvenanzeige dargestellt.
Testen von Fasern im Fehlersuche-Modus Einstellen von Kurvenanzeigeparametern Einstellen der Kurvenanzeigeparameter: 1. Klicken Sie in der Schaltflächenleiste auf die Schaltfläche Setup, und wechseln Sie dann auf die Registerkarte Allgemein. 2. Aktivieren Sie die Kontrollkästchen für die Elemente, die Sie in der Grafik anzeigen möchten, ODER Deaktivieren Sie die Kontrollkästchen, um sie auszublenden.
Testen von Fasern im Fehlersuche-Modus Auswählen der Entfernungseinheiten Auswählen der Entfernungseinheiten Sie können die Entfernungseinheiten auswählen, die in der Anwendung verwendet werden. Die Standardentfernungseinheit ist Kilometer. Verwendete Einheiten Hinweis: Die Entfernungseinheiten, die im Fehlersuche-Modus verwendet werden, sind unabhängig von den in den anderen OTDR-Modi (Auto-Modus, Experten-Modus und Vorlagen-Modus) verwendeten Einheiten.
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Testen von Fasern im Fehlersuche-Modus Auswählen der Entfernungseinheiten Auswählen der Entfernungseinheit für die Anzeige: 1. Wählen Sie in der Schaltflächenleiste die Option Setup. 2. Wechseln Sie im Fenster Setup auf die Registerkarte Allgemein. 3. Wählen Sie in der Liste Entfernungseinheiten die gewünschte Einheit.
Anpassen Ihres OTDR Sie können das Aussehen und Verhalten der OTDR-Anwendung Ihren Anforderungen anpassen. Auswahl des Standarddateiformats Sie können das Standarddateiformat definieren, das die Anwendung beim Speichern Ihrer Kurven verwendet. Standardmäßig werden Kurven im systemeigenen Format (.trc) gespeichert, Sie können das Gerät jedoch so konfigurieren, dass sie im Bellcore-Format (.sor) gespeichert werden.
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Anpassen Ihres OTDR Auswahl des Standarddateiformats Um das Standarddateiformat auszuwählen: 1. Wählen Sie im Hauptmenü die Option Schnellspeich.. 2. Wählen Sie das gewünschte Format im Dialogfeld Datei speichern aus. 3. Betätigen Sie OK, um die Datei im neuen Format zu speichern. Die nächsten Dateien werden im neuen Format gespeichert.
Anpassen Ihres OTDR Aktivieren oder Deaktivieren der Dateinamenbestätigung Aktivieren oder Deaktivieren der Dateinamenbestätigung Standardmäßig fordert Sie die Anwendung bei jedem Speichern einer Datei zur Bestätigung des Dateinamens auf. Die Anwendung verwendet einen Dateinamen, der auf den automatischen Benennungseinstellungen basiert (siehe Automatische Benennung von Kurvendateien auf Seite 26).
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Anpassen Ihres OTDR Aktivieren oder Deaktivieren der Dateinamenbestätigung Aktivieren oder Deaktivieren der Dateinamenbestätigung: 1. Klicken Sie im Hauptmenü auf die Schaltfläche OTDR-Setup, und wechseln Sie dann auf die Registerkarte Allgemein. 2. Wenn Sie den Dateinamen bei jedem Betätigen von Schnellspeich. bestätigen möchten, aktivieren Sie das Kontrollkästchen Beim Speichern immer Bestätigung anzeigen.
Anpassen Ihres OTDR Auswählen der Entfernungseinheiten Auswählen der Entfernungseinheiten Sie können die Maßeinheiten wählen, die in der gesamten Anwendung verwendet werden, mit Ausnahme bestimmter Werte für den Puls und die Wellenlänge. Pulswerte werden in Sekunden und die Wellenlänge in Metern (Nanometer) ausgedrückt. Entfernungs- einheiten Die Standardentfernungseinheit ist Kilometer.
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Anpassen Ihres OTDR Auswählen der Entfernungseinheiten Hinweis: Wenn Sie Kilometers (km) oder Kilofuß (kft), werden stattdessen unter Umständen m und ft angezeigt, um präzisere Messungen darzustellen. Hinweis: Die im Auto-Modus, im Experten-Modus und im Vorlagen-Modus verwendeten Entfernungseinheiten sind unabhängig von den im Fehlersuche-Modus verwendeten Einheiten.
Anpassen Ihres OTDR Auswählen der Entfernungseinheiten Auswählen der Entfernungseinheit für Ihre Anzeige: 1. Betätigen Sie in der Schaltflächenleiste die Schaltfläche OTDR-Setup. 2. Wechseln Sie im Fenster OTDR-Setup auf die Registerkarte Allgemein aus. 3. Wählen Sie in der Liste Entfernungseinheiten die gewünschte Einheit.
Anpassen Ihres OTDR Anpassen der Entfernungsbereichswerte der Messung Anpassen der Entfernungsbereichswerte der Messung Hinweis: Diese Funktion ist nur im Expertenmodus verfügbar. Gehört Ihr OTDR-Modell zur Serie FTB-7000D oder höher, können Sie mit der Skala Entfernung verknüpften Werte anpassen. Nach abgeschlossener Anpassung können Sie die Entfernungsbereichswerte für Ihren Test festlegen.
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Anpassen Ihres OTDR Anpassen der Entfernungsbereichswerte der Messung 2. Klicken Sie auf die Schaltfläche Benutzerdefinierte Erfassungsparameter. 3. Wenn Ihr OTDR Singlemode- und Multimode- oder gefilterte Wellenlängen unterstützt, geben Sie den gewünschten Fasertyp an. 4. Wählen Sie aus der Liste Entfernung den zu ändernden Wert aus (der Wert wird hervorgehoben), und betätigen Sie dann die Schaltfläche Bearbeiten.
Anpassen Ihres OTDR Anpassen der Messzeitwerte Anpassen der Messzeitwerte Hinweis: Diese Funktion ist nur im Expertenmodus verfügbar. Sie können die Werte für die Skala Zeit anpassen. Die Messzeitwerte stehen für die Zeit, in der das OTDR den Mittelwert von Messungen bilden wird.
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Anpassen Ihres OTDR Anpassen der Messzeitwerte Anpassen der Messzeitwerte: 1. Wählen Sie in der Schaltflächenleiste die Option OTDR-Setup, und wechseln Sie dann auf die Registerkarte Messung. 2. Wählen Sie aus der Liste Testzeit den zu ändernden Wert aus (der Wert wird hervorgehoben), und klicken Sie dann auf die Schaltfläche Bearbeiten.
Anpassen Ihres OTDR Aktivieren oder Deaktivieren der Touchscreen-Tastatur Aktivieren oder Deaktivieren der Touchscreen-Tastatur Mit der Touchscreen-Tastatur können Sie Daten ohne externe Tastatur eingeben. Standardmäßig ist diese Funktion aktiviert. Wenn Sie ein Text- oder Ziffernfeld auswählen, wird die Touchscreen-Tastatur (Tastaturblock) automatisch angezeigt. Sie können die Funktion jedoch deaktivieren, wenn Sie lieber eine externe Tastatur verwenden.
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Anpassen Ihres OTDR Aktivieren oder Deaktivieren der Touchscreen-Tastatur Aktivieren oder Deaktivieren der Touchscreen-Tastatur: 1. Klicken Sie im Hauptmenü auf die Schaltfläche OTDR-Setup, und wechseln Sie dann auf die Registerkarte Allgemein. 2. Wenn Sie die Touchscreen-Tastatur anzeigen möchten, aktivieren Sie das Kontrollkästchen Touchscreen-Tastatur verwenden. ODER Deaktivieren Sie das Kontrollkästchen, um die Tastatur auszublenden.
Anpassen Ihres OTDR Anzeigen oder Ausblenden der optionalen Funktionen Anzeigen oder Ausblenden der optionalen Funktionen Wenn Sie das optionale Softwarepaket nicht erworben haben, da Sie die optionalen Funktionen nicht nutzen können, können Sie diese (Makrokrümmungserkennung, Linearansicht) ausblenden. Hinweis: Sie können die optionalen Funktionen nicht ausblenden, wenn Sie das Softwarepaket erworben haben.
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Anpassen Ihres OTDR Anzeigen oder Ausblenden der optionalen Funktionen Anzeigen oder Ausblenden der optionalen Funktionen: 1. Wählen Sie in der Schaltflächenleiste die Option OTDR-Setup. 2. Deaktivieren Sie auf der Registerkarte Allgemein im Bereich Anzeige das Kontrollkästchen Alle optionalen Softwaremerkmale anzeigen, um die Optionen auszublenden.
10 Analysieren von Kurven und Ereignissen Sobald die gemessene Kurve analysiert ist, erscheint sie in der Kurvenanzeige und die Ereignisse werden in der Ereignistabelle unten am Bildschirm angezeigt.Die Kurvenanzeige und die Ereignistabelle werden in den folgenden Abschnitten erläutert. Sie können auch vorhandene Kurven erneut analysieren.
Analysieren von Kurven und Ereignissen Grafikansicht Grafikansicht Die in der Ereignistabelle aufgeführten Ereignisse (siehe Registerkarte „Ereignisse“ auf Seite 136) werden auf der angezeigten Kurve durch Zahlen markiert. Standard- Einkoppel- leistung Ereignis Nr. 4 Entfernungs- einheiten Ereignis- tabelle Serie FTB-7000...
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Analysieren von Kurven und Ereignissen Grafikansicht Manche Elemente in der Kurvenanzeige sind immer sichtbar, während andere nur bei Bedarf angezeigt werden. Der Inhalt des Grafikbereichs ändert sich entsprechend der gewählten Registerkarte. Das blaue Rechteck an der Y-Achse (relative Leistungen) zeigt den richtigen Einkoppelleistungsbereich für den definierten Testpuls.
Analysieren von Kurven und Ereignissen Linearansicht Linearansicht Hinweis: Diese Funktion steht nur im optionalen Softwarepaket zur Verfügung. In der Linearansicht werden die Ereignisse der Reihe nach von links nach rechts angezeigt. Ereignis Faserabschnitt Serie FTB-7000...
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Analysieren von Kurven und Ereignissen Linearansicht Jede Blase repräsentiert ein Ereignis. Jede horizontale Linie, die zwei Blasen verbindet, repräsentiert eine Faserstrecke. Blasen und Linien werden nur dann farbig angezeigt, wenn im OTDR-Setup die Option Fehler in Ereignistabelle markieren ausgewählt wird (Grün für Bestanden, Rot für Nicht bestanden, Grau oder Schwarz für Ereignisse und Faserstrecken, die außerhalb des aktuellen Faserabschnitts liegen).
Analysieren von Kurven und Ereignissen Linearansicht Wenn die Option Zoom automatisch auf definierten Faserabschnitt ausgewählt wird (OTDR-Setup > Registerkarte Allgemein), erscheint der Abschnittsanfang als erstes Element in der Linearansicht. Es ist jedoch möglich, manuell zu Ereignissen zu blättern, die sich vor dem Abschnittsanfang befinden.
Analysieren von Kurven und Ereignissen Zusammenfassungstabelle Zusammenfassungstabelle Hinweis: Diese Funktion ist im Experten- sowie im Automodus verfügbar. Die Zusammenfassungstabelle enthält für jede Wellenlänge den globalen Status der Ergebnisse („Bestanden“: kein Ergebnis überschreitet den Schwellwert, oder „Fehler“: mindestens ein Ergebnis überschreitet den Schwellwert), die Abschnittsdämpfung und die ORL-Werte des Abschnitts.
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Analysieren von Kurven und Ereignissen Zusammenfassungstabelle Wenn Sie ein Element in der Zusammenfassungstabelle auswählen (Element wird hervorgehoben) und doppelt anklicken oder die Eingabetaste (am Bedienknopf der Einheit) drücken, wechselt die Anwendung automatisch zur Grafikansicht. Die Grafik wird in der Kurvenvollansicht angezeigt, es sei denn, der Status der ausgewählten Wellenlänge ist „Fehler“.
Analysieren von Kurven und Ereignissen Zusammenfassungstabelle Wenn keine Makrokrümmungen erkannt wurden, wird anstelle der Makrokrümmungsinformationen die Meldung „Es wurde keine Makrokrümmung gefunden“ angezeigt. Wenn die analysierten Kurven nicht dem Paar der im OTDR-Setup für die Makrokrümmungserkennung ausgewählten Wellenlängen übereinstimmen (wenn Sie z. B. eine Messung bei 1310 nm und 1625 nm durchführen, für die Makrokrümmungserkennung jedoch die Wellenlängen 1310 nm/1550 nm ausgewählt wurden), wird die Meldung „Ungültiger Makrokrümmungsparameter“...
Analysieren von Kurven und Ereignissen Registerkarte „Ereignisse“ Registerkarte „Ereignisse“ Diese Seite ist verfügbar, wenn die Grafikansicht und die Linearansicht (optional) angezeigt werden. Navigieren Sie durch die Ereignistabelle, um Informationen über alle erkannten Ereignisse in einer Kurve oder Faserstrecke anzuzeigen. Wird in der Grafikansicht ein Ereignis in der Ereignistabelle ausgewählt, wird Marker A über dem gewählten Ereignis in der Kurve angezeigt.
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Analysieren von Kurven und Ereignissen Registerkarte „Ereignisse“ Im Vorlagen-Modus enthält die Ereignistabelle die Ereignisse der Hauptkurve. QuickInfo zum ausgewählten Element Wenn Sie die Zeile für ein bestimmtes Ereignis oder eine bestimmte Faserstrecke einige Sekunden lang gedrückt halten, wird eine QuickInfo zu dem Element angezeigt (z.
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Analysieren von Kurven und Ereignissen Registerkarte „Ereignisse“ Für jedes in der Ereignistabelle aufgeführte Element werden Informationen angezeigt: Typ: Die verschiedenen Ereignisse werden durch verschiedene Symbole dargestellt. Eine ausführlichere Beschreibung der Symbole entnehmen Sie Beschreibung der Ereignistypen auf Seite 335. Nr.: Ereignisnummer (eine laufende Nummer, die von der OTDR-Testanwendung zugewiesen wird) oder in Klammern die Länge einer Faserstrecke (die Entfernung zwischen zwei Ereignissen).
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Analysieren von Kurven und Ereignissen Registerkarte „Ereignisse“ Kumul.: Kumulative Dämpfung vom Abschnittsanfang bis zum Abschnittsende der Kurve. Die laufende Summe wird am Ende jedes Ereignisses und jedes Faserabschnitts angegeben. Die kumulative Dämpfung wird für die in der Ereignistabelle angezeigten Ereignisse berechnet. Davon sind die ausgeblendeten Ereignisse ausgenommen.
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Analysieren von Kurven und Ereignissen Registerkarte „Ereignisse“ Schnelles Lokalisieren eines Ereignisses in der Ereignistabelle: 1. Stellen Sie sicher, dass die Schaltfläche in der Zoom- Schaltflächenleiste ausgewählt ist. 2. Wählen Sie das Ereignis auf der Kurve. Die Liste wechselt automatisch zum gewählten Ereignis. Grafik Ereignis Nr.
Analysieren von Kurven und Ereignissen Registerkarte „Messen“ Registerkarte „Messen“ Die Anwendung zeigt zwei, drei oder vier Marker an: a, A, B und b, je nachdem, welche Option im Bereich Messungen ausgewählt wurde. Diese Marker können auf der Kurve umgesetzt werden, um Dämpfung, Dämpfungsbelag, Reflexion und die mechanische Rückflussdämpfung (ORL) zu messen.
Analysieren von Kurven und Ereignissen Anzeigen von Grafiken in der Vollbildansicht Anzeigen von Grafiken in der Vollbildansicht Sie können Grafiken jederzeit, auch während eine Messung erfolgt im Vollbild anzeigen. Für die Grafik sind dieselben Anzeigeoptionen wie bei der normale Darstellung verfügbar (Gitter, Dateiname, Zoom-Fenster, Farbumkehrung).
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Analysieren von Kurven und Ereignissen Anzeigen von Grafiken in der Vollbildansicht Hinweis: Wenn Sie die Funktion zum Vergrößern eines Ereignisses nutzen wollen, müssen Sie die Schaltfläche auf der Registerkarte Ereignis anklicken, bevor Sie in den Vollbildmodus wechseln. Wenn Sie die Ereignistabelle nach Abschluss der Messung anzeigen wollen, müssen Sie die Registerkarte Ereignis öffnen oder die Option zur Anzeige der Ereignistabelle aktivieren (im OTDR-Setup), bevor Sie in den Vollbildmodus schalten.
Analysieren von Kurven und Ereignissen Auswählen der Standardansicht Auswählen der Standardansicht Sie können auswählen, welche Ansicht als Standard angezeigt wird, wenn alle Messungen (für alle ausgewählten Wellenlängen) durchgeführt wurden und die Analyse der letzten Wellenlänge abgeschlossen ist. Der Tabelle unten ist zu entnehmen, in welchen OTDR-Modi (Auto, Experten, Vorlagen) eine bestimmte Ansicht angezeigt werden kann.
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Analysieren von Kurven und Ereignissen Auswählen der Standardansicht Für die Ansicht Ansicht verfügbare Anmerkungen OTDR-Modi Zusammenfassung Auto Diese Tabelle enthält für jede stabelle Wellenlänge den Status der Experten Ergebnisse (Bestanden/Fehler), die Abschnittsdämpfung sowie die ORL-Werte des Abschnitts. Die Abschnittslänge wird ebenfalls angezeigt.
Analysieren von Kurven und Ereignissen Automatisches Anzeigen der Ereignistabelle nach Messungen Automatisches Anzeigen der Ereignistabelle nach Messungen Eventuell wünschen Sie, dass die Anwendung nach Abschluss der Messungen automatisch zur Ereignistabelle wechselt. Dies kann insbesondere dann sinnvoll sein, wenn Sie im Vollbildmodus arbeiten (siehe Anzeigen von Grafiken in der Vollbildansicht auf Seite 142) und die Ereignistabelle einsehen wollen, ohne in die Normalansicht zurückzuwechseln.
Analysieren von Kurven und Ereignissen Automatisches Vergrößern des Faserabschnitts Automatisches Vergrößern des Faserabschnitts Hinweis: Diese Funktion ist im Experten- sowie im Vorlagenmodus verfügbar. Sie können die Kurvenanzeige so einstellen, dass nur Abschnittsanfang bis Abschnittsende der Kurve in der Vollansicht angezeigt werden. Diese Option ist standardmäßig nicht ausgewählt.
Analysieren von Kurven und Ereignissen Verwenden der Zoom-Steuerelemente Verwenden der Zoom-Steuerelemente Mit den Zoom-Steuerelementen können Sie den Maßstab der Kurvenanzeige ändern. Sie können die Grafik mit den entsprechenden Schaltflächen vergrößern oder verkleinern oder die Anwendung den Zoom automatisch für das aktuell gewählte Ereignis in der Ereignistabelle einstellen lassen (steht nur bei angezeigtem Ereignisfenster zur Verfügung).
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Analysieren von Kurven und Ereignissen Verwenden der Zoom-Steuerelemente Wenn Sie eine Kurve manuell vergrößern oder verkleinern, wendet die Anwendung den neuen Zoomfaktor und die neuen Markerpositionen auf die anderen Kurven (Wellenlängen) derselben Datei und ggf. der Referenzdatei an. Sowohl der Zoomfaktor als auch die Markerpositionen werden zusammen mit der Kurve gespeichert (dieselben Einstellungen für alle Wellenlängen).
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Analysieren von Kurven und Ereignissen Verwenden der Zoom-Steuerelemente So zeigen Sie bestimmte Teile der Grafik an: Sie können festlegen, welcher Teil der Grafik sichtbar ist, indem Sie die Schaltfläche anklicken und die Grafik mit dem Zeigestift oder dem Finger ziehen. Dies ist z.
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Analysieren von Kurven und Ereignissen Verwenden der Zoom-Steuerelemente So kehren Sie zur kompletten Grafikansicht zurück: Betätigen Sie die Schaltfläche Hinweis: Wenn die Option Zoom automatisch auf definierten Faserabschnitt im OTDR-Setup ausgewählt wurde, wird der Bereich zwischen Abschnittsanfang und Abschnittsende automatisch vergrößert. So vergrößern Sie das gewählte Ereignis automatisch: 1.
Analysieren von Kurven und Ereignissen Einstellen von Kurvenanzeigeparametern Einstellen von Kurvenanzeigeparametern Nachdem Sie den gewünschten Modus für die Kurvenmessung ausgewählt haben (Auto, Experten oder Vorlagen), können Sie mehrere Parameter der Kurvenanzeige ändern. Gitter: Sie können das im Hintergrund der Grafik angezeigte Gitter ein- oder ausblenden.
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Analysieren von Kurven und Ereignissen Einstellen von Kurvenanzeigeparametern Einstellen der Kurvenanzeigeparameter: 1. Klicken Sie in der Schaltflächenleiste auf die Schaltfläche OTDR-Setup, und wechseln Sie dann auf die Registerkarte Allgemein. 2. Aktivieren Sie die Kontrollkästchen für die Elemente, die Sie in der Tabelle anzeigen möchten ODER deaktivieren Sie die Kontrollkästchen, um sie auszublenden.
Analysieren von Kurven und Ereignissen Anpassen der Ereignistabelle Anpassen der Ereignistabelle Hinweis: Diese Funktion ist im Experten- sowie im Automodus verfügbar. Elemente können in der Ereignistabelle je nach Ihren Anforderungen ein- oder ausgeschlossen werden. Hinweis: Durch Ausblenden der Faserabschnitte werden diese Elemente nicht gelöscht.
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Analysieren von Kurven und Ereignissen Anpassen der Ereignistabelle Falls Sie den Bestanden/Nicht bestanden-Test aktiviert haben (siehe Einstellen der Best./Fehler-Schwellwerte auf Seite 281), werden Ereignisse am Abschnittsanfang und Abschnittsende bei der Bestimmung des Status (Bestanden/Nicht bestanden) von Spleiß- und Steckerdämpfung sowie -reflexion berücksichtigt. So passen Sie das Aussehen der Ereignistabelle an: 1.
Analysieren von Kurven und Ereignissen Anzeigen oder Ausblenden einer Kurve Anzeigen oder Ausblenden einer Kurve Es gibt zwei Möglichkeiten, Kurven in der OTDR-Testanwendung ein- oder auszublenden. Sie können nacheinander alle geöffneten Kurvendateien anzeigen, einschließlich Haupt- und Referenzkurven sowie Kurven mit mehreren Wellenlängen.
Analysieren von Kurven und Ereignissen Anzeigen oder Ausblenden einer Kurve Angeben, welche Kurven ein- oder ausgeblendet werden: 1. Klicken Sie in der Schaltflächenleiste auf Speichern. 2. Aktivieren Sie die Kontrollkästchen, die den anzuzeigenden Kurven entsprechen, ODER deaktivieren Sie die Kontrollkästchen, um sie auszublenden. Hinweis: Eine ausgeblendete Kurve kann mit der Navigationsschaltfläche nicht angezeigt werden.
Analysieren von Kurven und Ereignissen Löschen von Kurven aus der Anzeige Löschen von Kurven aus der Anzeige Hinweis: Diese Funktion ist nur im Expertenmodus verfügbar. Hinweis: Löschen von Kurven aus der Anzeige löscht sie nicht vom Datenträger. Obwohl die Testanwendung die zuletzt verwendeten Kurvendateien automatisch öffnet, können Sie den Bildschirm löschen und neue Messungen starten.Wenn eine erfasste Kurve (Haupt- oder Referenzkurve) nicht Ihre Anforderungen erfüllt, können Sie die Kurve löschen und von...
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Analysieren von Kurven und Ereignissen Löschen von Kurven aus der Anzeige Löschen von Kurven aus der Anzeige: 1. Klicken Sie in der Schaltflächenleiste auf Speichern.. 2. Klicken Sie im Dialogfeld Speicher auf die Schaltfläche Hauptkurve löschen oder Ref.-Kurve löschen. Wenn Sie einige Kurven bereits gemessen oder geändert (aber nicht gespeichert) haben, erscheint eine Warnmeldung für jede Kurve (selbst wenn die Kurve ausgeblendet ist).
Analysieren von Kurven und Ereignissen Anzeigen und Ändern der aktuellen Faser-Info Anzeigen und Ändern der aktuellen Faser-Info Sie können die Kurvenparameter wie gewünscht anzeigen und ändern. Hinweis: Die Änderung von Parametern ist nur im Experten-Modus möglich. Sie können den Brechungsindex (IOR) – auch als Gruppenindex bezeichnet –, die Rayleigh-Streuung (RBS) und den Helixfaktor für die angezeigte Kurve ändern.
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Analysieren von Kurven und Ereignissen Anzeigen und Ändern der aktuellen Faser-Info Diese Parameter werden angezeigt: Wellenlänge: Testwellenlänge und verwendeter Fasertyp: 9 μm (Singlemode) oder 50 μm/62,5 μm (Multimode). Bereich: Zur Durchführung der Messung verwendeter Entfernungsbereich. Puls: Die zur Durchführung der Messung verwendete Pulsbreite. Zeit: Die Dauer der Messung (in Minuten oder Sekunden).
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Analysieren von Kurven und Ereignissen Anzeigen und Ändern der aktuellen Faser-Info Helixfaktor: Die Helix für die angezeigte Kurve. Wenn Sie diesen Parameter ändern, werden die Kurvenentfernungsmessungen geändert. IOR: Der Brechungsindex der angezeigten Kurve (auch Gruppenindex genannt). Wenn Sie diesen Parameter ändern, werden die Entfernungsmessungen für die Kurve geändert.
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Analysieren von Kurven und Ereignissen Anzeigen und Ändern der aktuellen Faser-Info Ändern der Parameter für Brechungsindex, Rayleigh-Rückstreuungskoeffizient und Helixfaktor: 1. Wechseln Sie im Hauptfenster auf die Registerkarte Kurven-Info. 2. Klicken Sie auf die Schaltfläche Faserparameter. 3. Geben Sie die gewünschten Werte für die aktuelle Kurve in die entsprechenden Felder ein.
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Analysieren von Kurven und Ereignissen Anzeigen und Ändern der aktuellen Faser-Info Hinweis: Bis auf den Fasertyp werden vorgenommene Änderungen nur auf die aktuelle Kurve angewendet (d. h. auf eine bestimmte Wellenlänge), nicht auf alle Kurven. Sie können den Fasertyp einer Multimode-Kurve ändern. Die Anwendung ändert den Fasertyp aller Multimode-Wellenlängen (Kurven).
Analysieren von Kurven und Ereignissen Ändern von Ereignissen Ändern von Ereignissen Hinweis: Diese Funktion ist nur im Expertenmodus verfügbar. Sie können die Dämpfung und Reflexion fast jedes vorhandenen Ereignisses ändern, außer: Durchgehende Faser Analyseende Einkopplungshöhe Überlagerte Ereignisse Abschnittsanfang Abschnittsende Im Fall eines reflektiven Ereignisses können Sie auch angeben, ob das Ereignis ein Geist-Ereignis, ein mögliches Geist-Ereignis oder kein Geist-Ereignis ist.
Analysieren von Kurven und Ereignissen Ändern von Ereignissen Ändern eines Ereignisses: 1. Wählen Sie das Ereignis aus, das Sie ändern möchten. 2. Betätigen Sie die Schaltfläche Ereignis ändern. Die Marker a, A, B und b werden auf der Grafik angezeigt. Mit diesen Markern können Sie eine neue Position für das ausgewählte Ereignis definieren.
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Analysieren von Kurven und Ereignissen Ändern von Ereignissen 3. Positionieren Sie Marker A auf dem Ereignis und Nebenmarker a (links von Marker A) so weit wie möglich von Marker A entfernt – ohne das vorhergehende Ereignis einzuschließen. Der Bereich zwischen Marker A und a darf keine gravierende Abweichung enthalten.
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Analysieren von Kurven und Ereignissen Ändern von Ereignissen 5. Wenn Sie ein reflektives Ereignis ausgewählt haben, können Sie den Geiststatus mithilfe der Aufwärts-/Abwärtspfeile in der Geiststatusliste ändern. Hinweis: Mit „- - -“ geben Sie an, dass es sich bei dem Ereignis nicht um ein Geist-Ereignis handelt.
Analysieren von Kurven und Ereignissen Einfügen von Ereignissen Einfügen von Ereignissen Sie können Ereignisse manuell in die Ereignistabelle einfügen. Dies könnte beispielsweise nützlich sein, wenn Sie wissen, dass es an einem bestimmten Ort einen Spleiß gibt, die Analyse ihn jedoch nicht erkennt, da er im Rauschen versteckt ist oder die Spleißdämpfung kleiner als der untere Erkennungsschwellwert ist (siehe Einstellen der Best./Fehler-Schwellwerte auf Seite 281).
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Analysieren von Kurven und Ereignissen Einfügen von Ereignissen 2. Wählen Sie die Position, an der Sie ein Ereignis einfügen möchten. Es stehen vier Marker zum Messen des eingefügten Ereignisses zur Verfügung, aber nur Marker A gibt an, wo das Ereignis eingefügt wird. Verschieben Sie den Marker A mit den Markierungspfeilen auf der Kurve.
Analysieren von Kurven und Ereignissen Löschen von Ereignissen Löschen von Ereignissen Hinweis: Diese Funktion steht nur im Experten-Modus zur Verfügung. Fast jedes Ereignis kann aus der Ereignistabelle gelöscht werden, außer: Analyseende Faserabschnitt Einkopplungshöhe Faserende Abschnittsanfang Abschnittsende Hinweis: Das „Faserende“-Ereignis gibt das Abschnittsende an, das für die erste Analyse der Kurve festgelegt wurde, nicht das einem anderen Ereignis oder einer Entfernung vom Abschnittsende auf der Registerkarte Analyse zugeordnete Abschnittsende.
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Analysieren von Kurven und Ereignissen Löschen von Ereignissen Löschen eines Ereignisses: 1. Wählen Sie das Ereignis aus, das Sie löschen möchten. 2. Klicken Sie auf Löschen. 3. Wenn Sie von der Anwendung dazu aufgefordert werden, bestätigen Sie das Löschen mit Ja, oder klicken Sie auf Nein, um das Ereignis zu behalten.
Analysieren von Kurven und Ereignissen Ändern des Dämpfungsbelags von Faserabschnitten Ändern des Dämpfungsbelags von Faserabschnitten Hinweis: Diese Funktion ist nur im Expertenmodus verfügbar. Sie können den Wert des Dämpfungsbelags von Faserabschnitten ändern. ICHTIG Wenn Sie eine Kurve erneut analysieren, gehen alle an den Faserabschnitten vorgenommenen Änderungen verloren und die Ereignistabelle wird neu erstellt.
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Analysieren von Kurven und Ereignissen Ändern des Dämpfungsbelags von Faserabschnitten 3. Positionieren Sie die Marker nach Bedarf, um den Dämpfungsbelag zu ändern. Weitere Informationen zur Positionierung von Markern entnehmen Sie Verwendung von Markern auf Seite 195. Hinweis: Die Marker dienen nur der Einstellung des neuen Dämpfungsbelags. Ihre eigentliche Position wird nicht geändert.
Analysieren von Kurven und Ereignissen Festlegen der Analyseschwellwerte Festlegen der Analyseschwellwerte Hinweis: Diese Funktion ist nur im Expertenmodus verfügbar. Zum Optimieren der Ereigniserkennung können Sie die folgenden Schwellwerte der Analyse festlegen: Schwellwert Spleißdämpfung: Zum Ein- oder Ausblenden kleiner nicht-reflektiver Ereignisse. Schwellwert Reflexion: Zum Ausblenden falscher reflektiver Ereignisse, die durch Rauschen erzeugt werden, Umwandeln ungefährlicher Ereignisse in Dämpfungsereignisse oder Erkennen von reflektiven...
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Analysieren von Kurven und Ereignissen Festlegen der Analyseschwellwerte Die nachstehenden Beispiele zeigen, wie unterschiedliche Schwellwerthöhen der Spleißdämpfung die Anzahl der angezeigten Ereignisse beeinflussen, vor allem kleine nicht-reflektive Ereignisse, wie die von zwei Spleißen verursachten. Es werden drei Kurven gezeigt, die den drei Schwellwerteinstellungen entsprechen. Ereignisort Schwellwert bei 0,05 dB...
Analysieren von Kurven und Ereignissen Festlegen der Analyseschwellwerte Festlegen von Analyseschwellwerten: 1. Betätigen Sie in der Schaltflächenleiste die Schaltfläche OTDR-Setup. 2. Wechseln Sie im Dialogfeld OTDR-Setup auf die Registerkarte Analyse. 3. Legen Sie unter Analyseparameter die Parameter fest. Geben Sie die gewünschten Werte in die entsprechenden Felder ein.
Analysieren von Kurven und Ereignissen Analyse oder erneute Analyse einer Kurve Analyse oder erneute Analyse einer Kurve Hinweis: Diese Funktion steht nur im Experten-Modus zur Verfügung. Sie können eine angezeigte Kurve jederzeit analysieren. Durch die Analyse oder erneute Analyse einer Kurve wird: eine Ereignistabelle für die Kurve erzeugt, wenn keine vorhanden war (z.
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Analysieren von Kurven und Ereignissen Analyse oder erneute Analyse einer Kurve Analyse und erneute Analyse einer Kurve: 1. Wechseln Sie im Hauptfenster auf die Registerkarte Ereignis. 2. Klicken Sie auf die Schaltfläche Analyse. 3. Wählen Sie im Dialogfeld Kurve neu analysieren ein Element aus, um die Marker für Abschnittsanfang und Abschnittsende auf der Kurve festzulegen.
Analysieren von Kurven und Ereignissen Analyse der Faser auf einem bestimmten Faserabschnitt Analyse der Faser auf einem bestimmten Faserabschnitt Hinweis: Diese Funktion ist nur im Expertenmodus verfügbar. Wenn Sie Ihre Faseranalyse auf einen bestimmten Faserabschnitt konzentrieren möchten, können Sie (neue oder vorhandene) Ereignisse als Abschnittsanfang bzw.
Analysieren von Kurven und Ereignissen Analyse der Faser auf einem bestimmten Faserabschnitt Festlegen eines Faserabschnitts: 1. Wechseln Sie im Hauptfenster auf die Registerkarte Ereignis. 2. Geben Sie die Position des Abschnittsereignisses ein, indem Sie Marker A mittels einer der folgenden Methoden entlang der Kurve verschieben: Ziehen Sie Marker A an den gewünschten Abschnittsereignisort.
Analysieren von Kurven und Ereignissen Aktivieren oder Deaktivieren der Erkennung reflektiver Faserenden Aktivieren oder Deaktivieren der Erkennung reflektiver Faserenden Standardmäßig wird die Analyse durch die Anwendung angehalten, sobald zu viel Rauschen auf einer Kurve die Präzision der Messungen beeinträchtigen würde. Sie können die Anwendung allerdings so konfigurieren, dass der „rauschende“...
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Analysieren von Kurven und Ereignissen Aktivieren oder Deaktivieren der Erkennung reflektiver Faserenden In der folgenden Tabelle sind die Unterschiede aufgeführt, die Sie in der Ereignistabelle feststellen werden, je nachdem, ob Sie das Erkennen reflektiver Faserenden aktiviert haben oder nicht. Option nicht ausgewählt Option ausgewählt (konventionelle Analyse) Ereignis, bei...
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Analysieren von Kurven und Ereignissen Aktivieren oder Deaktivieren der Erkennung reflektiver Faserenden Option nicht ausgewählt Option ausgewählt (konventionelle Analyse) Ereignis, bei Dämpfungs- Ereignis, bei Dämpfungs- dem das oder dem das oder Fall Abschnittsende Reflexions- Abschnittsende Reflexions- gesetzt ist wert gesetzt ist wert Abschnittsende Analyse-...
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Analysieren von Kurven und Ereignissen Aktivieren oder Deaktivieren der Erkennung reflektiver Faserenden Aktivieren oder Deaktivieren der Erkennung reflektiver Faserenden: 1. Betätigen Sie in der Schaltflächenleiste die Schaltfläche OTDR-Setup. 2. Wechseln Sie im Dialogfeld OTDR-Setup auf die Registerkarte Ereignistabelle. 3. Wenn Sie die Option nutzen möchten, aktivieren Sie im Bereich Parameter Faserende das Kontrollkästchen Reflektive Faserende-Erkennung.
Analysieren von Kurven und Ereignissen Tauschen von Kurven Tauschen von Kurven Hinweis: Diese Funktion steht nur im Experten-Modus zur Verfügung. Da die Ereignistabelle und die Kurveninformationen auf der Hauptkurve basieren, kann es nützlich sein, Haupt- und Referenzkurve miteinander zu tauschen. Wenn Sie Kurven tauschen, stellt die Anwendung entsprechend der neuen Hauptkurve einen neuen Satz von Ereignissen zur Verfügung.
Analysieren von Kurven und Ereignissen Öffnen von Kurvendateien Öffnen von Kurvendateien Im Experten-Modus können Sie eine Kurvendatei als Hauptkurve oder als Referenzkurve öffnen. Sie können die Haupt- und Referenzkurvendateien gleichzeitig öffnen. Sie können zwei Kurvendateien mit mehreren Wellenlängen gleichzeitig öffnen, wobei jede Datei mehrere Kurven enthält. Im Auto-Modus können Sie eine Kurvendatei nur zur Anzeige öffnen.
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Analysieren von Kurven und Ereignissen Öffnen von Kurvendateien Art der Datei Zoom Marker Kurve, die mit einem Die Anwendung Die angezeigten Marker automatischen Zoom auf dem vergrößert automatisch entsprechen denen des ausgewählten Ereignis gespeichert das Ereignis, das auf der ausgewählten wurde (durch Betätigen der ersten Kurve Ereignisses.
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Markereinstellungen der Referenzdatei auf alle Kurven an (sowohl Haupt- als auch Referenzkurven). Ausführliche Informationen zur Kompatibilität von Dateiformaten und Softwareversionen von EXFO finden Sie unter OTDR-Kurvendateikompatibilität auf Seite 208. Weitere Informationen über die verschiedenen Kriterien, die beim Laden von Kurven im Vorlagen-Modus angewendet werden, finden Sie unter Einschränkungen des Vorlagen-Modus auf Seite 75.
Analysieren von Kurven und Ereignissen Öffnen von Kurvendateien Öffnen einer Kurvendatei: 1. Klicken Sie in der Schaltflächenleiste auf Speichern und anschließend auf Datei aufrufen. Im Experten-Modus verfügbar 2. Ändern Sie ggf. das Verzeichnis, um die gespeicherte Datei abzurufen. 3. Blättern Sie durch die Liste der Dateien, und wählen Sie die zu öffnende Kurvendatei aus.
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Analysieren von Kurven und Ereignissen Öffnen von Kurvendateien 5. Klicken Sie auf OK. Sie kehren zum Dialogfeld Speicher zurück. Wenn Sie bereits eine Kurve gemessen (jedoch nicht gespeichert) haben, werden Sie von der Anwendung aufgefordert, die aktuelle Kurve zu speichern (auch wenn die Kurve ausgeblendet ist). Speichern Sie die Kurve mit Ja.
11 Manuelle Analyse der Ergebnisse Nach dem Messen oder Öffnen einer Kurve können Sie mithilfe von Markern ein Ereignis oder Kurvensegment vergrößern oder verkleinern, um Spleißdämpfung, Dämpfungsbelag, Reflexion und optische Rückflussdämpfung zu messen. Auswählen der angezeigten Dämpfungsbelags- und Dämpfungswerte Standardmäßig zeigt die Anwendung auf der Registerkarte Messung nur die Werte an, die mit denselben Messmethoden wie die Analyse abgerufen wurden, d.
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Manuelle Analyse der Ergebnisse Auswählen der angezeigten Dämpfungsbelags- und Dämpfungswerte Auswählen der angezeigten Dämpfungsbelags- und Dämpfungswerte: 1. Klicken Sie in der Schaltflächenleiste auf OTDR-Setup, und wechseln Sie dann auf die Registerkarte Allgemein. 2. Betätigen Sie die Schaltfläche Messmethode. 3. Wählen Sie aus, welche Werte auf der Registerkarte Messen angezeigt werden sollen.
Manuelle Analyse der Ergebnisse Verwendung von Markern Verwendung von Markern Mit Markern können Sie die Position und relative Leistung eines Ereignisses ansehen. Marker sind auf der Registerkarte Ereignis (wenn Sie ein Ereignis ändern oder hinzufügen) oder auf der Registerkarte Messen im Hauptfenster verfügbar.
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Manuelle Analyse der Ergebnisse Verwendung von Markern Wird ein Marker dicht an einen anderen Marker herangeführt, werden beide zusammen bewegt. Dies stellt eine Mindestentfernung zwischen den Markern sicher. Ein Marker kann von der Kurve verschwinden, wenn Sie einen Ausschnitt vergrößern (siehe Verwenden der Zoom-Steuerelemente auf Seite 148). Er lässt sich erneut aufrufen, indem Sie einen fehlenden Marker mit der Schaltfläche Marker auswählen und den gewählten Marker mit einem der Pfeile zurück in den angezeigten Bereich bringen.
Manuelle Analyse der Ergebnisse Berechnung von Ereignisentfernungen und relativen Leistungen Berechnung von Ereignisentfernungen und relativen Leistungen Die OTDR-Testanwendung berechnet automatisch die Position eines Ereignisses und zeigt diese Entfernung in der Ereignistabelle an. Sie können die Position eines Ereignisses sowie die Entfernung zwischen Ereignissen manuell abrufen.
Manuelle Analyse der Ergebnisse Berechnung der Ereignisdämpfung (4-Punkt- und LSA-Methode) Berechnung der Ereignisdämpfung (4-Punkt- und LSA-Methode) Die Ereignisdämpfung (ausgedrückt in dB) wird durch Messen des Abfalls der Rayleigh-Rückstreuung (RBS), die von diesem Ereignis verursacht wird, berechnet. Eine Ereignisdämpfung kann durch reflektive und nicht-reflektive Ereignisse erzeugt werden.
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Manuelle Analyse der Ergebnisse Berechnung der Ereignisdämpfung (4-Punkt- und LSA-Methode) 4-Punkt-Ereignisdämpfung: die LSA-Methode wird verwendet, um jeweils eine Gerade an die Rückstreuungsdaten innerhalb der durch die Marker a, A und b, B definierten Bereiche anzutragen, d. h. die Bereiche links und rechts vom Ereignis, die durch die Marker A bzw.
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Manuelle Analyse der Ergebnisse Berechnung der Ereignisdämpfung (4-Punkt- und LSA-Methode) A-B LSA-Dämpfung: die Dämpfung des Ereignisses, das durch Marker A und B eindeutig bestimmt wird, wird durch Auftragen einer Geraden auf die Rückstreuungsdaten zwischen diesen zwei Markern errechnet. A-B LSA-Dämpfung Das Ereignis wird dann durch die Abnahme der Leistung (dB) über die Entfernung zwischen den beiden Markern, wie aus der Neigung der eingepassten Geraden berechnet, ermittelt.
Manuelle Analyse der Ergebnisse Berechnung der Ereignisdämpfung (4-Punkt- und LSA-Methode) Berechnen der Ereignisdämpfung: 1. Wechseln Sie im Hauptfenster auf die Registerkarte Messen. 2. Klicken Sie im Bereich Messungen auf Verlust. Die Marker a, A, B und b werden in der Grafik angezeigt. 3.
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Manuelle Analyse der Ergebnisse Berechnung der Ereignisdämpfung (4-Punkt- und LSA-Methode) 5. Setzen Sie Marker B an den Anfang des linearen Bereichs nach dem zu messenden Ereignis. 6. Setzen Sie Nebenmarker b an das Ende des linearen Bereichs nach dem zu messenden Ereignis (muss keine signifikanten Ereignisse enthalten).
Manuelle Analyse der Ergebnisse Berechnung des Dämpfungsbelags (2-Punkt- und LSA-Methode) Berechnung des Dämpfungsbelags (2-Punkt- und LSA-Methode) Eine 2-Punkt-Dämpfungsbelagsmessung gibt den Abfall der Rayleigh-Rückstreuung als Funktion der Entfernung (wird gemäß den Standards der LWL-Industrie immer in dB/km ausgedrückt) zwischen zwei markierten Punkten an. Es werden nur diese zwei Punkte zur Berechnung herangezogen und es findet keine Mittelwertbildung statt.
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Manuelle Analyse der Ergebnisse Berechnung des Dämpfungsbelags (2-Punkt- und LSA-Methode) Berechnen des Dämpfungsbelags: Wechseln Sie im Hauptfenster auf die Registerkarte Messen. 2. Klicken Sie im Bereich Messungen auf die Schaltfläche D.Bel. Die Marker A und B werden in der Grafik angezeigt. 3.
Manuelle Analyse der Ergebnisse Berechnung der Reflexion Berechnung der Reflexion Die Reflexion ist das Verhältnis von reflektiertem Licht zu eingekoppeltem Licht. Hinweis: Wenn Sie Tests in Echtzeit ausführen, ist der Reflexionswert nicht immer genau. Berechnen der Reflexion: 1. Wechseln Sie im Hauptfenster auf die Registerkarte Messen. 2.
Manuelle Analyse der Ergebnisse Berechnung der optischen Rückflussdämpfung (ORL) Berechnung der optischen Rückflussdämpfung (ORL) Hinweis: Für ORL-Berechnungen müssen Sie ein Singlemode-OTDR verwenden. Die ORL-Berechnung liefert die folgenden Informationen: die ORL zwischen Marker A und B die Gesamt-ORL wird zwischen Abschnittsanfang und Abschnittsende berechnet Die optische Rückflussdämpfung (ORL) bezeichnet den Gesamteffekt mehrfacher Reflexions- und Streuungsereignisse innerhalb eines...
12 Verwalten von Kurvendateien in der OTDR-Testanwendung Nach dem Messen von Kurven oder wenn Sie mit ihnen nach einer Messung arbeiten möchten, müssen Sie Kurvendateien speichern, öffnen, umbenennen und löschen. Sie können Kurvendateien mit der OTDR-Testanwendung speichern und öffnen.Zum Umbenennen, Kopieren, Verschieben und Löschen von Kurvendateien müssen Sie den Dateimanager verwenden.
Verwalten von Kurvendateien in der OTDR-Testanwendung OTDR-Kurvendateikompatibilität OTDR-Kurvendateikompatibilität Die nachstehende Tabelle zeigt die Kompatibilität zwischen dem Format einer bestimmten Kurve und der Software, mit der Sie die Kurve öffnen. Symbole in der Tabelle Bedeutung Vollständig kompatibel Konv. Konvertierung oder erneute Analyse notwendig Nicht kompatibel Serie FTB-7000...
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Verwalten von Kurvendateien in der OTDR-Testanwendung OTDR-Kurvendateikompatibilität Zum Öffnen der Datei verwendete Software ... ToolBox ToolBox ToolBox ToolBox FTB-100 FTB-100 FTB-100 6.5 oder 6.7 bis 6.21 2.5 oder 2.6 oder 2.8 oder früher 6.20 oder früher höher/ höher FTB-150 FTB-200 AXS-100 ToolBox 5.5 Konv.
Verwalten von Kurvendateien in der OTDR-Testanwendung Kopieren, Verschieben, Umbenennen oder Löschen von Kurvendateien Kopieren, Verschieben, Umbenennen oder Löschen von Kurvendateien Wenn Sie Kurvendateien kopieren, verschieben, umbenennen oder löschen möchten, müssen Sie die Dateien manuell über den Dateimanager unter ToolBox CE bearbeiten. Weitere Informationen erhalten Sie in der Hilfe zum Gerät.
13 Erstellen und Drucken von Kurvenberichten Sie können Notizen zur Position der geprüften Faser, der Art des ausgeführten Auftrags sowie allgemeine Bemerkungen zu einer Kurve in Kurvenberichten hinzufügen, um diese später als Referenz zu nutzen. Sie können angeben, welche Informationen in Ihre gedruckten Dokumenten aufgenommen werden müssen.
Erstellen und Drucken von Kurvenberichten Hinzufügen von Informationen zu den Testergebnissen Um Informationen zu den Testergebnissen hinzuzufügen: 1. Betätigen Sie in der Schaltflächenleiste nach dem Messen oder erneuten Öffnen einer Kurve die Option Bericht. 2. Geben Sie die gewünschten Informationen ein. Hinweis: Die Informationen in den Feldern Datum, Zeit, Modell und Serien-Nr.
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Erstellen und Drucken von Kurvenberichten Hinzufügen von Informationen zu den Testergebnissen 3. Betätigen Sie Bericht verlassen, um zur Kurvenanzeige zurückzukehren. Die eingegebenen Informationen werden mit der Kurve gespeichert und können jederzeit mit demselben Prozess angezeigt oder geändert werden. So löschen Sie alle Informationen aus dem Berichtsfenster: Klicken Sie auf die Schaltfläche Felder löschen.
Erstellen und Drucken von Kurvenberichten Drucken eines Berichts Drucken eines Berichts Sie können Kurvenberichte direkt aus Ihrem Gerät drucken. Standardmäßig werden nur die Informationen zur aktiven Kurve in einem Bericht gedruckt, Sie können jedoch auch alle Kurven drucken, die in der aktuellen Datei erhalten sind (nur im Experten-Modus und Auto-Modus verfügbar).
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Erstellen und Drucken von Kurvenberichten Drucken eines Berichts Auto- Experten- Vorlagen- Element im Bericht Modus Modus Modus Makrokrümmungstabelle: eine Tabelle, die die Position und die Deltadämpfung aller erkannten Makrokrümmungen enthält. Diese Tabelle wird von einer andere Tabelle gefolgt, die die Makrokrümmungsschwellenwerte enthält.
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Erstellen und Drucken von Kurvenberichten Drucken eines Berichts Auto- Experten- Vorlagen- Element im Bericht Modus Modus Modus Test- und Kabel-Setup: Test- und Kabel-Setup für Haupt- und Referenzkurven (Dateiname, OTDR-Modell, Softwareversion, Wellenlänge, Entfernung, IOR, RBS, Messzeit, Pulsbreite und Helixfaktor). Im Vorlagen-Modus werden nur die Informationen für die aktuelle Kurve gedruckt.
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Erstellen und Drucken von Kurvenberichten Drucken eines Berichts Auto- Experten- Vorlagen- Element im Bericht Modus Modus Modus Bestanden/Fehler-Schwellwerte: Schwellwerte für Verlust, Reflexion, Faserabschnittsdämpfungsbelag gemäß Festlegung im OTDR-Setup auf der Registerkarte Ereignistabelle. Hinweis: Wenn dieses Element ausgewählt wird, werden die fehlgeschlagenen Ergebnisse im Bericht nicht hervorgehoben.
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Erstellen und Drucken von Kurvenberichten Drucken eines Berichts Auto- Experten- Vorlagen- Element im Bericht Modus Modus Modus Grafik: Sie können die Option „Mit Zoom drucken (Druck mit Zoom)“ auswählen, wenn die Kurven mit dem ausgewählten Zoomfaktor gedruckt werden sollen. Manueller Zoom (Zoom manuell): Die Grafiken werden genauso gedruckt wie sie auf dem Bildschirm angezeigt werden.
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Erstellen und Drucken von Kurvenberichten Drucken eines Berichts So drucken Sie Berichte: 1. Klicken Sie auf die Schaltflächenleiste Drucken. 2. Legen Sie im Dialogfeld Drucken die Berichtseigenschaften fest. Wählen Sie die Optionsschaltfläche Alle Kurven drucken, um alle Kurven (Wellenlängen) aus der aktuellen Datei zu drucken (nur im Auto-Modus und Experten-Modus verfügbar).
14 Benutzung des OTDR als Lichtquelle oder VFL Wenn Sie Messungen mit einem Leistungsmesser und Ihrem OTDR als Quelle durchführen möchten, kann der OTDR-Anschluss einen speziellen Ton senden. Dieser Anschluss kann den Ton lediglich senden, jedoch nicht erfassen. Der visuelle Fehlerorter (VFL) dient zur Einstellung des OTDR-Moduls, ein rotes Signal über die Faser zu senden, das zur Fehlerortung und Faseridentifizierung eingesetzt werden kann.
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Benutzung des OTDR als Lichtquelle oder VFL So verwenden Sie Ihr OTDR als Lichtquelle: 1. Säubern Sie die Steckverbinder gründlich (siehe Reinigung und Anschluss von Lichtwellenleitern auf Seite 24). 2. Schließen Sie ein Ende der zu testenden Faser an den OTDR-Anschluss an.
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6. Klicken Sie im Fensterbereich Quelle auf die Schaltfläche Einschalten. Sie können die Lichtemission jederzeit durch Anklicken von Ausschalten stoppen. Wenn Sie einen EXFO-Leistungsmesser mit Tonerkennungsfunktion verwenden, wie z. B: den FOT-930 oder FPM-300, kann der Messpartner am anderen Ende schnell die richtige Faser lokalisieren oder Dämpfungsmessungen durchführen.
Benutzung des OTDR als Lichtquelle oder VFL Visuelles Identifizieren von Faserfehlern: 1. Säubern Sie die Steckverbinder gründlich (siehe Reinigung und Anschluss von Lichtwellenleitern auf Seite 24). 2. Schließen Sie die zu testende Faser an den VFL-Anschluss an. 3. Klicken Sie im Hauptfenster auf 4.
15 Analysieren von Kurven mit der Anwendung zur bidirektionalen Analyse Hinweis: Die Anwendung „OTDR bidirektional“ ist auf der Registerkarte Programme in ToolBox CE verfügbar. „OTDR bidirektional“ unterstützt Sie bei der Durchführung bidirektionaler Analysen zweier unidirektionaler OTDR-Kurven. Die Anwendung benötigt zur Abgleichung von Ereignissen zwei OTDR-Kurven, die in entgegengesetzten Richtungen und auf demselben Faserabschnitt gemessen wurden.
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Analysieren von Kurven mit der Anwendung zur bidirektionalen Analyse Die bidirektionale Analyse ist die von der Telecommunications Industry Association empfohlene Methode für Spleißdämpfungsmessungen bei Singlemode-Fasern (Testverfahren EIA/TIA FOTP-61 Messung der Faser- oder Kabeldämpfung mit einem OTDR). Diese Methode entfernt die sogenannten „Gainer“ (Verstärkungseffekte) und zu starke Dämpfungen und liefert genaue Messungen.
Analysieren von Kurven mit der Anwendung zur bidirektionalen Analyse Starten und Beenden des Programms zur bidirektionalen Analyse Starten und Beenden des Programms zur bidirektionalen Analyse Das Programm zur bidirektionalen Analyse steht Ihnen über Ihr Gerät zur Verfügung. Starten Sie das Programm zur bidirektionalen Analyse wie folgt: 1.
Analysieren von Kurven mit der Anwendung zur bidirektionalen Analyse Starten und Beenden des Programms zur bidirektionalen Analyse Das Hauptfenster wird geöffnet. Zum Erstellen, Öffnen oder Speichern von Dateien bidirektionaler Messungen. Zum Erstellen von Berichten im .html-Format oder Exportieren der Kurven A→B und B→A (im .trc-Format).
Analysieren von Kurven mit der Anwendung zur bidirektionalen Analyse Erstellen von Dateien bidirektionaler Messungen Erstellen von Dateien bidirektionaler Messungen Für die Arbeit mit dem Programm zur bidirektionalen Analyse müssen Sie die Kurven messen und speichern (innerhalb der OTDR-Anwendung), bevor Sie sie mit dem Programm zur bidirektionalen Analyse öffnen. Sie können unidirektionale Kurven öffnen, um sie in einer Datei bidirektionaler Messung miteinander zu kombinieren.Es können sowohl Kurven einer Wellenlänge und Kurven mit mehreren Wellenlängen...
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Beide müssen unidirektionale Dateien sein (.trc- oder .sor-Dateien). Es können nur Kurven des ursprünglichen Formats oder des Formats Telcordia (Bellcore) EXFO-Version 200 erneut analysiert werden und zur Erstellung der bidirektionalen Messung verwendet werden. Sie können Kurven des Formats Telcordia (Bellcore) Nicht-EXFO-Version 200 öffnen, sie allerdings nicht...
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Analysieren von Kurven mit der Anwendung zur bidirektionalen Analyse Erstellen von Dateien bidirektionaler Messungen Wenn zwei Kurven im Programm zur bidirektionalen Analyse geöffnet werden, wird das Abschnittsende der Kurve B→A mit dem Abschnittsanfang der Kurve A→B ausgerichtet. Wenn das Programm die Kurven nicht genau abgleichen kann, werden Fehler- oder Warnmeldungen eingeblendet.
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Analysieren von Kurven mit der Anwendung zur bidirektionalen Analyse Erstellen von Dateien bidirektionaler Messungen 2b. Wählen Sie die erste Datei (sie muss hervorgehoben sein), und klicken Sie auf OK. Hinweis: Das Programm speichert den Pfad zu Ihrer Kurvendatei A→B. Bei erneuter Erstellung einer bidirektionalen Messung wird das Programm diesen Pfad standardmäßig vorschlagen.
Analysieren von Kurven mit der Anwendung zur bidirektionalen Analyse Öffnen vorhandener Kurvendateien bidirektionaler Messung Öffnen vorhandener Kurvendateien bidirektionaler Messung Sie können Dateien bidirektionaler Messung öffnen, um Ergebnisse einzusehen oder sie erneut zu analysieren. Beim Öffnen einer bidirektionalen Datei erhalten Sie sämtliche Daten der unidirektionalen Kurven und der bidirektionalen Messung (eine Wellenlänge pro bidirektionale Datei).
Analysieren von Kurven mit der Anwendung zur bidirektionalen Analyse Anzeigen von Kurven und bidirektionaler Messung Anzeigen von Kurven und bidirektionaler Messung Sie können sich abwechselnd die bidirektionale Messung und die unidirektionalen Kurvendateien anzeigen lassen. Wenn Sie mithilfe von Dateien mit mehreren Wellenlängen eine bidirektionale Messung erstellen, können Sie ebenfalls durch die unterschiedlichen Wellenlängen blättern.
Analysieren von Kurven mit der Anwendung zur bidirektionalen Analyse Anzeigen von Kurven und bidirektionaler Messung So wechseln Sie von einer Wellenlänge zur anderen: Verwenden Sie im Hauptfenster die Schaltflächen aus. Umschalten zwischen den Wellenlängen (nur, wenn die Kurven A→B und B→A mehrere Wellenlängen enthalten).
Analysieren von Kurven mit der Anwendung zur bidirektionalen Analyse Anzeigen von Ergebnissen Anzeigen von Ergebnissen Die Anwendung zeigt die Ergebnisse der Kurven A→B und B→A gemäß den im Programm zur bidirektionalen Analyse festgelegten Schwellwerten an. Sie können die entsprechenden Grafiken (siehe Grafikansicht auf Seite 237) und Ereignistabellen (siehe Registerkarte „Ereignisse“...
Analysieren von Kurven mit der Anwendung zur bidirektionalen Analyse Anzeigen von Ergebnissen Grafikansicht Die Anwendung zeigt die Ergebnisse in einer Grafik und einer Tabelle. Die in der Ereignistabelle aufgeführten Ereignisse (siehe Registerkarte „Ereignisse“ auf Seite 240) werden auf der angezeigten Kurve durch Zahlen markiert.
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Analysieren von Kurven mit der Anwendung zur bidirektionalen Analyse Anzeigen von Ergebnissen Zusammenfassungstabelle Die Zusammenfassungstabelle zeigt für jede Wellenlänge und für jede Richtung den Ergebnisstatus an („Bestanden“: kein Ergebnis überschreitet den Schwellwert, oder „Fehler“: mindestens ein Ergebnis überschreitet die Schwellwerte) sowie die Abschnittsdämpfungswerte an. Ein globaler Status für die bidirektionale Messung wird ebenfalls angezeigt.
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Analysieren von Kurven mit der Anwendung zur bidirektionalen Analyse Anzeigen von Ergebnissen Wenn Sie ein Element aus der Zusammenfassungstabelle auswählen (oder wenn Sie zu einer anderen Wellenlänge oder Richtung wechseln), werden sowohl die Grafik als auch die Inhalte der Registerkarten Ereignisse und Kurven-Info entsprechend aktualisiert. Wenn Sie aus der Zusammenfassungstabelle ein Element mit Fehlerstatus auswählen (ein hervorgehobenes Element) und auf Suchen klicken, wechselt die Anwendung automatisch zu einer...
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Analysieren von Kurven mit der Anwendung zur bidirektionalen Analyse Anzeigen von Ergebnissen Registerkarte „Ereignisse“ Navigieren Sie durch die Ereignistabelle, um Informationen über alle erkannten Ereignisse in einer Kurve oder einem Faserabschnitt anzuzeigen. Wird in der Grafikansicht ein Ereignis in der Ereignistabelle ausgewählt, wird Marker A in der Kurve über dem gewählten Ereignis angezeigt.
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Analysieren von Kurven mit der Anwendung zur bidirektionalen Analyse Anzeigen von Ergebnissen Wenn Sie die Zeile für ein bestimmtes Ereignis oder einen bestimmten Faserabschnitt einige Sekunden lang gedrückt halten, wird eine QuickInfo zu dem Element angezeigt (z. B. Nicht-reflektives Ereignis). Wenn neben dem Ereignissymbol ein Sternchen erscheint, wird in der QuickInfo außerdem „(*: Geändert)“...
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Analysieren von Kurven mit der Anwendung zur bidirektionalen Analyse Anzeigen von Ergebnissen Für jedes in der Ereignistabelle aufgeführte Element werden Informationen angezeigt. Die Informationen können je nach ausgewählter Richtung variieren. Bidirektionale Erkannter Ereignistyp Messung (siehe Beschreibung der Ereignistypen auf Seite 335) Ereignisnummer Position: Die Entfernung zwischen OTDR und dem gemessenen Ereignis oder zwischen dem Ereignis und dem Anfang des Faserabschnitts.
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Analysieren von Kurven mit der Anwendung zur bidirektionalen Analyse Anzeigen von Ergebnissen Erkannter Ereignistyp (siehe Beschreibung der Ereignistypen auf Seite 335) Unidirektionale Kurven Ereignisnummer Position: Die Entfernung zwischen OTDR und dem gemessenen Ereignis oder zwischen dem Ereignis und dem Anfang des Faserabschnitts. ODER Länge des Faserabschnitts (Entfernung zwischen zwei Ereignissen).
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Analysieren von Kurven mit der Anwendung zur bidirektionalen Analyse Anzeigen von Ergebnissen Schnelles Lokalisieren eines Ereignisses in der Ereignistabelle: 1. Stellen Sie sicher, dass die Schaltfläche in der Zoom-Schaltflächenleiste ausgewählt ist. 2. Wählen Sie das Ereignis auf der Kurve. Die Liste wechselt automatisch zum gewählten Ereignis. Grafik Ereignis Nr.
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Analysieren von Kurven mit der Anwendung zur bidirektionalen Analyse Anzeigen von Ergebnissen Registerkarte „Kurven-Info“ Sie können Informationen zur bidirektionalen Messung und zu den Kurven A→B und B→A einsehen (siehe Anzeigen von Kurven und bidirektionaler Messung auf Seite 234). Sie können nur die Analyseeinstellungen für die aktuellen Kurven A→B und B→A, nicht aber für die bidirektionale Messung ändern (siehe Ändern von Kurvenanalyse-Einstellungen auf Seite 286).
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Analysieren von Kurven mit der Anwendung zur bidirektionalen Analyse Anzeigen von Ergebnissen Die folgenden Informationen stehen zur Verfügung: Puls: Die zur Durchführung der Messung verwendete Pulsbreite. Abschnittslänge: Die gemessene Länge des gesamten Faserabschnitts (zwischen Abschnittsanfang und Abschnittsende). Abschnittsdämpfung: Die gesamte gemessene Dämpfung der Faser zwischen Abschnittsanfang und Abschnittsende.
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Analysieren von Kurven mit der Anwendung zur bidirektionalen Analyse Anzeigen von Ergebnissen Es werden auch spezifische Informationen der Kurven A→B oder B→A angezeigt: Bereich: Messbereich. Dauer: Dauer der Messung. Abschnitts-ORL: Die zwischen Abschnittsanfang und Abschnittsende berechnete ORL. Hohe Auflösung: Gibt an, ob die Messungen über die Funktion mit hoher Auflösung durchgeführt wurden oder nicht.
Analysieren von Kurven mit der Anwendung zur bidirektionalen Analyse Erneutes Analysieren von Kurven und Neuerstellen der bidirektionalen Messung Erneutes Analysieren von Kurven und Neuerstellen der bidirektionalen Messung Sie können zu jeder Zeit die Kurven A→B und B→A erneut analysieren sowie die bidirektionale Messung erneut erstellen. Eine erneute Kurvenanalyse bewirkt Folgendes: Eine Neuerstellung der Ereignistabelle, wenn sie geändert wurde.
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Analysieren von Kurven mit der Anwendung zur bidirektionalen Analyse Erneutes Analysieren von Kurven und Neuerstellen der bidirektionalen Messung So können Sie Kurven erneut zu analysieren und eine bidirektionale Messung erneut erstellen: 1. Wählen Sie im Hauptfenster die Registerkarte Bearbeiten. 2. Wählen Sie je nach erneut zu analysierender Kurve die gewünschte Richtung unter Richtung.
Analysieren von Kurven mit der Anwendung zur bidirektionalen Analyse Ändern der Ausrichtung unidirektionaler Kurven Ändern der Ausrichtung unidirektionaler Kurven Wenn zwei unidirektionale Kurven im Programm zur bidirektionalen Analyse geöffnet werden, wird das Abschnittsende der Kurve B→A mit dem Abschnittsanfang der Kurve A→B ausgerichtet. Sie können jedoch bei Bedarf die Ausrichtung der Kurven ändern, indem Sie den Abschnittsanfang und/oder das Abschnittsende einer oder beider unidirektionalen Kurven erneut festlegen.
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Analysieren von Kurven mit der Anwendung zur bidirektionalen Analyse Ändern der Ausrichtung unidirektionaler Kurven Sie können Ereignisse (neue oder vorhandene) als Abschnittsanfang und/oder Abschnittsende definieren. Sie können sogar einen Faserabschnitt für kurze Fasern definieren, indem Sie Abschnittsanfang und Abschnittsende auf dasselbe Ereignis setzen. Sie können das Abschnittsende sogar hinter das gemessene Faserende setzen.
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Analysieren von Kurven mit der Anwendung zur bidirektionalen Analyse Ändern der Ausrichtung unidirektionaler Kurven So ändern Sie die Ausrichtung der Kurven A→B oder B→A: 1. Wählen Sie im Hauptfenster die Registerkarte Ausrichtung. 2. Wählen Sie im Bereich Richtung die Option A→B oder B→A. Serie FTB-7000...
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Analysieren von Kurven mit der Anwendung zur bidirektionalen Analyse Ändern der Ausrichtung unidirektionaler Kurven 3. Geben Sie die Position des Abschnittsereignisses ein, indem Sie Marker A mittels einer der folgenden Methoden entlang der Kurve verschieben: Ziehen Sie Marker A an den gewünschten Abschnittsereignisort. Drehen Sie die Auswahlscheibe (an der Vorderseite des Geräts), um Marker A zu verschieben.
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Analysieren von Kurven mit der Anwendung zur bidirektionalen Analyse Ändern der Ausrichtung unidirektionaler Kurven 4. Wählen Sie Abschnittsanfang festlegen bzw. Abschnittsende festlegen, um den Marker für Abschnittsanfang oder Abschnittsende auf das entsprechende Ereignis in der Kurvenanzeige zu setzen. ICHTIG Aktivieren Sie die entsprechende Option (siehe Speichern der Information zum Abschnittsanfang und Abschnittsende auf Seite 280), um einen festgelegten Faserabschnitt während der erneuten Analyse der Kurve beizubehalten.
Analysieren von Kurven mit der Anwendung zur bidirektionalen Analyse Verwenden der Zoom-Steuerelemente Verwenden der Zoom-Steuerelemente Mit den Zoom-Steuerelementen können Sie den Maßstab der Kurvenanzeige ändern. Sie können die Grafik mit den entsprechenden Schaltflächen vergrößern oder verkleinern oder die Anwendung den Zoom automatisch für das aktuell gewählte Ereignis in der Ereignistabelle einstellen lassen.
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Analysieren von Kurven mit der Anwendung zur bidirektionalen Analyse Verwenden der Zoom-Steuerelemente Bei Dateien mit mehreren Wellenlängen wird die Anwendung beim Vergrößern oder Verkleinern der Grafik die neuen Zoominformationen (Zoomfaktor, ausgewählter Bereich und, falls zutreffend, ausgewähltes Ereignis) auf die anderen bidirektionalen Messungen (Wellenlängen) anwenden.
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Analysieren von Kurven mit der Anwendung zur bidirektionalen Analyse Verwenden der Zoom-Steuerelemente So zeigen Sie bestimmte Teile der Grafik an: Sie können festlegen, welcher Teil der Grafik sichtbar ist, indem Sie die Schaltfläche anklicken und die Grafik mit dem Zeigestift oder Ihrem Finger bewegen.
Analysieren von Kurven mit der Anwendung zur bidirektionalen Analyse Verwenden der Zoom-Steuerelemente Automatisches Vergrößern des ausgewählten Ereignisses: 1. Wechseln Sie im Hauptfenster auf die Registerkarte Grafik. 2. Wählen Sie die Registerkarte Ereignisse aus. 3. Wählen Sie die gewünschte Richtung unter Richtung aus. 4.
Analysieren von Kurven mit der Anwendung zur bidirektionalen Analyse Verwenden von Markern zur Bearbeitung von Ereignissen Verwenden von Markern zur Bearbeitung von Ereignissen Sie können Marker zum Festlegen oder Ändern der Kurven A→B oder B→A verwenden. Marker sind verfügbar, wenn Sie ein Ereignis ändern oder hinzufügen möchten.
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Analysieren von Kurven mit der Anwendung zur bidirektionalen Analyse Verwenden von Markern zur Bearbeitung von Ereignissen Bei Auswahl von Marker A oder B werden die Paare a-A oder B-b bewegt. Es ist jedoch auch möglich, jeweils nur den Marker a oder b zu bewegen, indem Sie die entsprechende Schaltfläche drücken.
Analysieren von Kurven mit der Anwendung zur bidirektionalen Analyse Einfügen von Ereignissen Einfügen von Ereignissen Hinweis: Sie können lediglich Ereignisse für die Kurven A→B oder B→A erstellen (nicht aber für die bidirektionale Messung). Die Anwendung erstellt die bidirektionale Messung automatisch, um sämtliche von Ihnen vorgenommene Änderungen einzubeziehen.
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Analysieren von Kurven mit der Anwendung zur bidirektionalen Analyse Einfügen von Ereignissen Einfügen eines Ereignisses: 1. Wählen Sie im Hauptfenster die Registerkarte Bearbeiten. 2. Wählen Sie im Bereich Richtung die Option A→B oder B→A. 3. Bei Bedarf können Sie ein Element aus der Ereignistabelle auswählen, das sich in der Nähe der Position befindet, an der Sie ein Ereignis einfügen möchten.
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Analysieren von Kurven mit der Anwendung zur bidirektionalen Analyse Einfügen von Ereignissen 5. Wählen Sie die genaue Position, an der Sie ein Ereignis einfügen möchten. Marker b Marker a Marker A Marker B Es stehen vier Marker zum Einfügen des Ereignisses zur Verfügung, aber nur Marker A gibt an, wo das Ereignis eingefügt wird.
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Analysieren von Kurven mit der Anwendung zur bidirektionalen Analyse Einfügen von Ereignissen 6. Nachdem Sie die Position festgelegt haben, wählen Sie aus der Liste Typ den gewünschten Ereignistyp aus. Dämpfungs- und Reflexionswerte Dämpfung und Reflexion werden automatisch basierend auf der Position der Marker berechnet.
Analysieren von Kurven mit der Anwendung zur bidirektionalen Analyse Ändern von Ereignissen Ändern von Ereignissen Hinweis: Sie können lediglich Ereignisse für die Kurven A→B oder B→A ändern (nicht aber für die bidirektionale Messung). Die Anwendung erstellt die bidirektionale Messung automatisch, um sämtliche von Ihnen vorgenommene Änderungen einzubeziehen.
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Analysieren von Kurven mit der Anwendung zur bidirektionalen Analyse Ändern von Ereignissen Ändern eines Ereignisses: 1. Wählen Sie im Hauptfenster die Registerkarte Bearbeiten. 2. Wählen Sie im Bereich Richtung die Option A→B oder B→A. 3. Wählen Sie das Ereignis aus, das Sie ändern möchten. Markers A 4.
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Analysieren von Kurven mit der Anwendung zur bidirektionalen Analyse Ändern von Ereignissen 5. Bei Bedarf können Sie eine neue Position für das ausgewählte Ereignis bestimmen. Hinweis: Sie können während des Änderungsvorgangs kein anderes Ereignis aus der Ereignistabelle auf der Registerkarte Bearbeiten wählen. Falls Sie lieber ein anderes Ereignis ändern möchten, klicken Sie auf Abbrechen und ändern Ihre Auswahl.
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Analysieren von Kurven mit der Anwendung zur bidirektionalen Analyse Ändern von Ereignissen 6. Bei Bedarf können Sie aus der Liste Typ einen neuen Ereignistyp wählen. Dämpfungs- und Reflexionswerte Dämpfung und Reflexion werden automatisch basierend auf der Position der Marker berechnet. Reflexionswerte werden nur für reflektive Ereignisse angezeigt (reflektive, Geist- und mögliche Geist-Ereignisse).
Analysieren von Kurven mit der Anwendung zur bidirektionalen Analyse Löschen von Ereignissen Löschen von Ereignissen Hinweis: Sie können lediglich Ereignisse aus den Kurven A→B oder B→A löschen (nicht aber aus der bidirektionalen Messung). Die Anwendung erstellt die bidirektionale Messung automatisch, um sämtliche von Ihnen vorgenommene Änderungen einzubeziehen.
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Analysieren von Kurven mit der Anwendung zur bidirektionalen Analyse Löschen von Ereignissen Löschen eines Ereignisses: 1. Wählen Sie im Hauptfenster die Registerkarte Bearbeiten. 2. Wählen Sie im Bereich Richtung die Option A→B oder B→A. 3. Wählen Sie das Ereignis aus, das Sie löschen möchten. 4.
Analysieren von Kurven mit der Anwendung zur bidirektionalen Analyse Ändern des Dämpfungsbelags von Faserabschnitten Ändern des Dämpfungsbelags von Faserabschnitten Hinweis: Sie können lediglich Abschnitte für die Kurven A→B oder B→A ändern (nicht aber für die bidirektionale Messung). Die Anwendung erstellt die bidirektionale Messung automatisch, um sämtliche von Ihnen vorgenommene Änderungen einzubeziehen.
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Analysieren von Kurven mit der Anwendung zur bidirektionalen Analyse Ändern des Dämpfungsbelags von Faserabschnitten Ändern des Dämpfungsbelags eines Faserabschnitts: 1. Wählen Sie im Hauptfenster die Registerkarte Bearbeiten. 2. Wählen Sie im Bereich Richtung die Option A→B oder B→A. 3. Wählen Sie den Faserabschnitt aus, den Sie ändern möchten. 4.
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Analysieren von Kurven mit der Anwendung zur bidirektionalen Analyse Ändern des Dämpfungsbelags von Faserabschnitten 5. Positionieren Sie die Marker nach Bedarf, um den Dämpfungsbelag zu ändern. Weitere Informationen zur Positionierung von Markern entnehmen Sie Verwenden von Markern zur Bearbeitung von Ereignissen auf Seite 259.
Analysieren von Kurven mit der Anwendung zur bidirektionalen Analyse Festlegen von allgemeinen Parametern Festlegen von allgemeinen Parametern Sie können Voreinstellungen festlegen. Dazu gehören: Entfernungseinheit: Sie können die Maßeinheiten wählen, die in der gesamten Anwendung verwendet werden, mit Ausnahme bestimmter Werte für den Puls und die Wellenlänge. Diese Werte werden stets in Metern ausgedrückt (Nanometer für die Wellenlänge).
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Analysieren von Kurven mit der Anwendung zur bidirektionalen Analyse Festlegen von allgemeinen Parametern Gitter: Sie können das im Hintergrund der Grafik angezeigte Gitter ein- oder ausblenden. Als Standardeinstellung wird das Gitter angezeigt. Gitter wird angezeigt Grafikhintergrund: Die Grafik kann mit einem schwarzen (Farbumkehroption) oder weißen Hintergrund angezeigt werden.
Analysieren von Kurven mit der Anwendung zur bidirektionalen Analyse Festlegen von allgemeinen Parametern Festlegen der allgemeinen Parameter: 1. Wählen Sie im Hauptmenü die Schaltfläche Setup, und wechseln Sie dann auf die Registerkarte Allgemein. 2. Aktivieren Sie die Kontrollkästchen für die Elemente, die Sie in der Tabelle anzeigen möchten ODER deaktivieren Sie die Kontrollkästchen, um sie auszublenden.
Analysieren von Kurven mit der Anwendung zur bidirektionalen Analyse Anpassen der Ereignistabelle Anpassen der Ereignistabelle Elemente können in der Ereignistabelle je nach Ihren Anforderungen ein- oder ausgeschlossen werden. Standardmäßig sind alle Elemente ausgewählt. Einbeziehen der Dämpfung an Abschnittsanfang und Abschnittsende: Falls zutreffend, berücksichtigt die Anwendung Dämpfungen, die durch die Ereignisse am Abschnittsanfang und Abschnittsende verursacht werden.
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Analysieren von Kurven mit der Anwendung zur bidirektionalen Analyse Anpassen der Ereignistabelle Einkoppelleistung: In der Ereignistabelle wird die Einkoppelleistung durch das Symbol angezeigt. In der Spalte D.Bel. zeigt das Symbol @ den Einkoppelleistungswert für dieses Ereignis an. Der Einkoppelleistungswert und sein Symbol @ können in der Spalte D.Bel.
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Analysieren von Kurven mit der Anwendung zur bidirektionalen Analyse Anpassen der Ereignistabelle Anpassen des Aussehens der Ereignistabelle: 1. Wählen Sie im Hauptmenü die Schaltfläche Setup, und wechseln Sie dann auf die Registerkarte Ereignisse. 2. Aktivieren Sie die Kontrollkästchen für die Elemente, die Sie in der Tabelle anzeigen oder berücksichtigen möchten ODER deaktivieren Sie die Kontrollkästchen, um sie auszublenden.
Analysieren von Kurven mit der Anwendung zur bidirektionalen Analyse Speichern der Information zum Abschnittsanfang und Abschnittsende Speichern der Information zum Abschnittsanfang und Abschnittsende Das Speichern geänderter Informationen zum Abschnittsanfang und Abschnittsende ermöglicht es Ihnen, den aktuellen Abschnittsanfang und das aktuelle Abschnittsende erneut auf eine unidirektionale Kurve anzuwenden, wenn Sie diese Kurve erneut analysieren.
Analysieren von Kurven mit der Anwendung zur bidirektionalen Analyse Einstellen der Best./Fehler-Schwellwerte Einstellen der Best./Fehler-Schwellwerte Sie können die Parameter für die Bestanden/Nicht bestanden-Schwellwerte ihrer Kurven und Messungen aktivieren und einstellen.Diese Schwellwerte sind Teil des Programms zur bidirektionalen Analyse (nicht der bidirektionalen Dateien). Das bedeutet, dass Sie diese Schwellwerte nach deren Einstellung nach Belieben für andere Dateien wiederverwenden können.
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Analysieren von Kurven mit der Anwendung zur bidirektionalen Analyse Einstellen der Best./Fehler-Schwellwerte Die nachstehende Tabelle enthält die Standard-, Mindest- und Höchstschwellwerte. Test Standard Minimum Maximum Spleißdämpfung (dB) 1.000 0.015 5.000 Steckerdämpfung (dB) 1.000 0.015 5.000 Reflexion (dB) –40.00 –80.0 Faserabschnitts-Dämpfungsbelag 0.400 0.000 5.000...
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Analysieren von Kurven mit der Anwendung zur bidirektionalen Analyse Einstellen der Best./Fehler-Schwellwerte Einstellen der Bestanden/Fehler-Schwellwerte: 1. Wählen Sie im Hauptmenü die Schaltfläche Setup, und wechseln Sie dann auf die Registerkarte Schwellenwerte. 2. Wählen Sie aus der Liste Wellenlänge die Wellenlänge, für die Sie einen Schwellwert bestimmen möchten.
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Analysieren von Kurven mit der Anwendung zur bidirektionalen Analyse Einstellen der Best./Fehler-Schwellwerte 4. Um die soeben für eine oder mehrere Wellenlängen festgelegten Schwellwerte anzuwenden, gehen Sie folgendermaßen vor: 4a. Klicken Sie auf die Schaltfläche Auf andere Wellenlängen übertragen. 4b. Aktivieren Sie die Kontrollkästchen der Wellenlängen, für die dieselben Schwellwerte gelten sollen.
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Analysieren von Kurven mit der Anwendung zur bidirektionalen Analyse Einstellen der Best./Fehler-Schwellwerte So löschen Sie benutzerdefinierte Wellenlängen und setzen die Schwellwerte auf die Standardeinstellungen zurück: 1. Wählen Sie im Hauptmenü die Schaltfläche Setup, und wechseln Sie dann auf die Registerkarte Schwellenwerte. 2.
Analysieren von Kurven mit der Anwendung zur bidirektionalen Analyse Ändern von Kurvenanalyse-Einstellungen Ändern von Kurvenanalyse-Einstellungen Sie können die aktuellen Kurvenparameter für die bidirektionale Kurve sowie für die Kurven A→B und B→A anzeigen lassen (siehe Registerkarte „Kurven-Info“ auf Seite 245). Sie können nur die Analyseeinstellungen für die aktuellen Kurven A→B und B→A, nicht aber für die bidirektionale Messung ändern.
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5.000 1.000 25.000 Hinweis: Die Schwellwerte der Ereigniserkennung sind nicht verfügbar, wenn Sie mit Kurven des Formats Telcordia (Bellcore) Nicht-EXFO-Version 200 arbeiten. ICHTIG Änderungen an den Erkennungsschwellwerten verändern die angezeigten Kurven, da die Anwendung die aktuelle Kurve automatisch erneut analysiert und die bidirektionale Messung neu erstellt.
Analysieren von Kurven mit der Anwendung zur bidirektionalen Analyse Ändern von Kurvenanalyse-Einstellungen Diese Erkennungsschwellwerte werden auch verwendet, wenn Sie die Kurve manuell erneut analysieren. Sie können aber jederzeit wieder auf die Werkseinstellungen zurücksetzen. Die Fasereinstellungen werden der aktuellen Kurve entsprechend zurückgesetzt und die Schwellwerte der Ereigniserkennung werden auf die festen Standardwerte gesetzt.
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Analysieren von Kurven mit der Anwendung zur bidirektionalen Analyse Ändern von Kurvenanalyse-Einstellungen 4. Geben Sie die gewünschten Werte für die aktuelle Kurve in die entsprechenden Felder ein. Wenn Sie den Brechungsindexwert bereits kennen, wählen Sie Fester Brechungsindex (IOR) und geben Sie dann den Wert in das entsprechende Feld ein.
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Analysieren von Kurven mit der Anwendung zur bidirektionalen Analyse Ändern von Kurvenanalyse-Einstellungen So kehren Sie zu den Standardwerten zurück: 1. Wählen Sie im Hauptfenster die Registerkarte Kurven-Info. 2. Wählen Sie im Bereich Richtung die Option A→B oder B→A. 3. Klicken Sie auf die Schaltfläche Analyseeinstellungen. 4.
Analysieren von Kurven mit der Anwendung zur bidirektionalen Analyse Speichern von Kurven Speichern von Kurven Nach Abruf, Analyse und Anzeige der beiden Kurven in der bidirektionalen Tabelle können diese Kurven als eine überlagerte bidirektionale Datei gespeichert werden, um die Dateiverwaltung zu erleichtern.
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Analysieren von Kurven mit der Anwendung zur bidirektionalen Analyse Speichern von Kurven So speichern Sie bidirektionale Dateien: 1. Wählen Sie im Hauptmenü Datei > Speichern. 2. Im Dialogfeld Speichern unter wählen Sie einen Ordner zum Speichern Ihrer Datei aus oder erstellen einen neuen. Zum übergeordneten Ordner wechseln Neuen Ordner erstellen 3.
Erstellung einer bestimmten bidirektionalen Messung verwendet wurden. Die exportierten Dateien besitzen das ursprüngliche .trc-Format und können mit dem OTDR-Programm geöffnet werden. Hinweis: Kurven mit dem Telcordia (Bellcore) EXFO-Version 200-Format werden ebenfalls in das ursprüngliche .trc-Format exportiert. Die für diese Exportdateien zulässigen Operationen sind jedoch gegrenzt.
Analysieren von Kurven mit der Anwendung zur bidirektionalen Analyse Exportieren unidirektionaler Kurven aus bidirektionalen Dateien So exportieren Sie unidirektionale Kurven aus bidirektionalen Dateien: 1. Erstellen Sie eine bidirektionale Messung (siehe Erstellen von Dateien bidirektionaler Messungen auf Seite 229). ODER Öffnen Sie eine vorhandene Datei (siehe Öffnen vorhandener Kurvendateien bidirektionaler Messung auf Seite 233).
Analysieren von Kurven mit der Anwendung zur bidirektionalen Analyse Hinzufügen von Informationen zu den Testergebnissen Hinzufügen von Informationen zu den Testergebnissen Es kann vorkommen, dass Sie Informationen zur geprüften Faser und zum Auftrag einfügen oder aktualisieren möchten oder dass Sie den Kurven A→B oder B→A Bemerkungen hinzufügen möchten.
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Analysieren von Kurven mit der Anwendung zur bidirektionalen Analyse Hinzufügen von Informationen zu den Testergebnissen Um Informationen zu den Testergebnissen hinzuzufügen: 1. Wählen Sie im Hauptfenster die Registerkarte Kurven-Info. 2. Wählen Sie im Bereich Richtung die Option A→B oder B→A. 3.
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Analysieren von Kurven mit der Anwendung zur bidirektionalen Analyse Hinzufügen von Informationen zu den Testergebnissen 4. Geben Sie die gewünschten Informationen ein. Hinweis: Die Informationen zu Modell und Seriennummer werden durch die Anwendung vorgegeben und können nicht geändert werden. 5. Bestätigen Sie die Änderungen mit Anwenden, und klicken Sie dann auf OK, um zum Hauptfenster zurückzukehren.
Analysieren von Kurven mit der Anwendung zur bidirektionalen Analyse Hinzufügen von Informationen zu den Testergebnissen So löschen Sie alle Informationen aus dem Kurvenidentifizierungsfenster: 1. Klicken Sie auf die Schaltfläche Felder löschen. Hinweis: Die Informationen in den Feldern Modell und Seriennummer können nicht gelöscht werden.
Analysieren von Kurven mit der Anwendung zur bidirektionalen Analyse Erstellen von Berichten Erstellen von Berichten Sie können einen Bericht direkt aus der bidirektionalen Anwendung erstellen. Dieser Bericht wird im .html-Format gespeichert. Sie können ihn über Ihr Gerät oder über jeden mit einem Internet-Browser ausgestatteten Computer öffnen.
Analysieren von Kurven mit der Anwendung zur bidirektionalen Analyse Erstellen von Berichten Erstellen eines Berichts: 1. Erstellen Sie eine bidirektionale Messung (siehe Erstellen von Dateien bidirektionaler Messungen auf Seite 229). ODER Öffnen Sie eine vorhandene Datei (siehe Öffnen vorhandener Kurvendateien bidirektionaler Messung auf Seite 233). 2.
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Analysieren von Kurven mit der Anwendung zur bidirektionalen Analyse Erstellen von Berichten Anzeigen eines Berichts mit Ihrem Gerät: 1. Verlassen Sie das OTDR-Programm zur bidirektionalen Analyse. 2. Öffnen Sie in ToolBox CE den Dateimanager. 3. Wechseln Sie zum Ordner, der Ihren Bericht enthält. 4.
16 Wartung So gewährleisten Sie einen langfristigen und störungsfreien Betrieb des Geräts: Untersuchen Sie die LWL-Steckverbinder vor jedem Einsatz, und säubern Sie sie sofern erforderlich. Achten Sie darauf, dass das Gerät weder Staub noch Schmutz ausgesetzt ist. Reinigen Sie das Gerätegehäuse und die Vorderseite mit einem leicht angefeuchteten Tuch.
Wartung Reinigen von EUI-Steckverbindern Reinigen von EUI-Steckverbindern Das regelmäßige Reinigen der EUI-Steckverbinder sorgt für eine optimale Leistung. Das Zerlegen des Geräts ist dabei nicht erforderlich. ICHTIG Wenn die internen Steckverbinder beschädigt werden, muss das Modulgehäuse geöffnet und eine Neukalibrierung durchgeführt werden.
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Wartung Reinigen von EUI-Steckverbindern 3. Führen Sie das Reinigungsstäbchen langsam in den EUI-Adapter ein, bis das Ende auf der anderen Seite des Adapters zu sehen ist (eine leichte Drehung im Uhrzeigersinn erleichtert das Einführen). 4. Drehen Sie das Reinigungsstäbchen einmal vorsichtig herum, und drehen Sie das Stäbchen beim Herausziehen weiter.
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Tuch nach. Stellen Sie dabei sicher, dass der Stecker und die Ferrule vollständig trocken sind. 6d. Überprüfen Sie die Steckverbinderoberfläche mit einem tragbaren LWL-Mikroskop (z. B. das FOMS von EXFO) oder einer Faserinspektionssonde (z. B. FIP von EXFO). ARNUNG Durch Überprüfen der Oberfläche des Steckverbinders BEI...
OTDR innerhalb der angegebenen Spezifikationen arbeitet. Es werden Abweichungen gemessen, um zu bestimmen, ob das OTDR neu kalibriert werden muss. Das Nullstellen Ihres OTDR kann nur bei EXFO durchgeführt werden. Sie können jedoch Ihr OTDR prüfen, um die Genauigkeit seines Messnullpunkts zu bestätigen.
Wartung Überprüfen des OTDR Messen der Abweichung: 1. Schließen Sie mindestens eine 2 km-Faser an den OTDR-Anschluss an. 2. Stellen Sie den Entfernungsbereich auf 2,5 km und die Messzeit auf 180 Sekunden. 3. Messen Sie die Abweichung zwischen einem Puls von 10 ns und einem Puls von 30 ns für jeden Laser.
Wartung Überprüfen des OTDR Bewerten der Einkopplungshöhe: 1. Schließen Sie mindestens eine 2 km-Faser an den OTDR-Anschluss an. Stellen Sie sicher, dass der OTDR-Anschluss und die Steckverbinder richtig sauber und die Faserparameter (IOR, Helixfaktor und RBS) genau sind. Schließen Sie keine Testbrücke zwischen dem OTDR und der zu testenden Faser an, um die Anzahl von Steckverbindern zu begrenzen.
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Sie den Ausgangsstecker erneut, wiederholen Sie den Test der Faser und wechseln Sie erforderlichenfalls den Ausgangsstecker. Wenn das Problem anhält, sehen Sie eine Verschlechterung des Dynamikbereichs. Senden Sie das OTDR an EXFO zurück. Hinweis: Dies beeinträchtigt nicht die Genauigkeit der Entfernungs- oder Dämpfungsmessungen.
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Die Position des Markers sollte gleich der Länge des Messkabels sein (± 2 m), Beispiel: 8 bis 12 m, wenn das Messkabel 10 m lang ist. Liegt der Entfernungsfehler außerhalb dieses Grenzwerts, senden Sie das OTDR an EXFO zurück. OTDR...
Wartung Überprüfen des OTDR Messen der Ereignis- und Dämpfungstotzonen: 1. Schließen Sie eine 2 km lange Faser direkt an den OTDR-Anschluss an. Verwenden Sie die kürzeste mögliche Pulsbreite und den kürzesten möglichen Entfernungsbereich. Stellen Sie sicher, dass der OTDR-Anschluss und die Steckverbinder richtig sauber sind.
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Säubern Sie in diesem Fall den Steckverbinder sorgfältig. Wenn das Problem anhält, tauschen Sie den Ausgangsstecker aus. Bleibt das Problem auch nach Austausch des Ausgangssteckers bestehen, senden Sie das OTDR an EXFO zurück. Hinweis: Dies beeinträchtigt nicht die Genauigkeit der Entfernungs- oder Dämpfungsmessungen.
Wartung Überprüfen des OTDR Messen des Dynamikbereichs: 1. Schließen Sie das OTDR wie nachstehend gezeigt an. Es sind andere Konfigurationen möglich, wie die im Abschnitt zur Bestimmung des Messbereichs erklärte Konfiguration, wenn Sie die kürzeste Faserlänge aus diesem Setup verwenden. In allen Fällen sollte die Faser mehrere Strecken haben, die länger als 2 km sind, auf denen keine Dämpfung höher als 8 dB ist und der mittlere Dämpfungsbelag 1 dB/km nicht überschreitet.
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Ausgangsstecker verursacht werden. Säubern Sie in diesem Fall den Steckverbinder. Wenn das Problem anhält, tauschen Sie den Ausgangsstecker aus. Bleibt das Problem auch nach Austausch des Ausgangssteckers bestehen, senden Sie das OTDR an EXFO zurück. Hinweis: Dies beeinträchtigt nicht die Genauigkeit der Entfernungs- oder Dämpfungsmessungen.
Wartung Überprüfen des OTDR Bestimmen des Messbereichs (nur Singlemode-Modelle): 1. Schließen Sie das OTDR wie nachstehend gezeigt an. Es sind andere Konfigurationen möglich; die Faser sollte jedoch über mehrere Strecken verfügen, die länger als 2 km sind, wobei eine maximale Dämpfung von 8 dB und ein mittlerer Dämpfungsbelag von nicht mehr als 1 dB/km auftreten sollten.
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Wartung Überprüfen des OTDR 2. Stellen Sie den Entfernungsbereich auf 80 km (Singlemode-Faser), die Pulsbreite auf den längsten verfügbaren Wert und die Messzeit auf 180 Sekunden ein. Der Messbereich bei Verwendung der nicht-reflektiven Ereignismethode stellt das Dämpfungsmaß (dB) zwischen Einkopplungshöhe und einem 0,5 dB-Spleiß...
Die Gültigkeitsdauer der Kalibrierung kann zum Beispiel je nach Nutzungsintensität, Umweltbedingungen und Gerätewartung länger oder kürzer sein. Sie sollten das geeignete Kalibrierintervall für Ihr Gerät entsprechend Ihren Genauigkeitsanforderungen bestimmen. Unter normalen Gebrauchsbedingungen empfiehlt EXFO die jährliche Kalibrierung Ihres Geräts. Serie FTB-7000...
Wartung Recycling und Entsorgung (gilt nur innerhalb der Europäischen Union) Recycling und Entsorgung (gilt nur innerhalb der Europäischen Union) Recyceln oder entsorgen Sie Ihr Produkt (einschließlich elektrischem und elektronischem Zubehör) ordnungsgemäß laut einschlägigen Vorschriften. Entsorgen Sie das Gerät nicht im Hausmüll. Dieses Gerät wurde nach dem 13.
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Wenn in einer gesonderten Vereinbarung zwischen EXFO und einem Kunden, Vertragshändler oder Handelspartner nichts anderes vermerkt ist, trägt EXFO die Kosten für die Sammlung, Aufbereitung, Verwertung und Entsorgung von Elektronik-Altgeräten, die nach dem 13. August 2005 in einem EU-Mitgliedsstaat in Verkehr gebracht wurden, gemäß...
17 Fehlerbehandlung Lösen allgemeiner Probleme Problem Ursache Lösung Die Anwendung zeigt Die zu testende Faser Stellen Sie sicher, dass die zu testende eine Nachricht an, dass ist zu lang. Faser nicht länger als die maximale ein Ereignis des Typs Länge ist, die vom OTDR gemessen „Nicht aufgelöstes werden kann.
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Wenn weiterhin eine Meldung aufgrund eines aktiven Faserfehlers angezeigt wird, obwohl keine Faser mit dem OTDR verbunden ist, wenden Sie sich an EXFO. Schließen Sie niemals eine aktive Faser an den OTDR-Anschluss an, ohne eine vorschriftsmäßige Installation durchgeführt zu haben.
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SM-Live-Wellenlänge. Wenn weiterhin eine Meldung aufgrund eines aktiven Faserfehlers angezeigt wird, obwohl keine Faser mit dem OTDR verbunden ist, wenden Sie sich an EXFO. Für das Singlemode-Testen aktiver Fasern muss die integrierte Leistung im Testkanal (entsprechend der Filterbandbreite des SM-Live-Anschlusses) so niedrig wie möglich sein.
Technischer Kundendienst Technischer Kundendienst Sollten während des Gerätebetriebs Schwierigkeiten auftreten, können Sie sich unter einer der nachstehend aufgeführten Telefonnummern mit EXFO in Verbindung setzen. Der technische Kundendienst ist montags bis freitags von 14:00 Uhr bis 01:00 Uhr mitteleuropäischer Zeit zu erreichen.
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Fehlerbehandlung Technischer Kundendienst Um einen effizienten und raschen Service sicherzustellen, bitten wir Sie, Informationen wie den Produktnamen und die Seriennummer (siehe Typenschild des Produkts) sowie eine kurze Beschreibung des Problems bereitzuhalten. **************** Ver. Januar 2020 542392-3D Mfg. date 465 Godin Avenue Vanier (Quebec) G1M 3G7 CANADA Made in Canada QST442B...
Fehlerbehandlung Transport Transport Während des Gerätetransports sollte die Umgebungstemperatur innerhalb der angegebenen Spezifikationen liegen. Der unsachgemäße Transport kann zu Transportschäden führen. Beachten Sie die nachfolgenden Richtlinien, um eventuelle Transportschäden zu vermeiden: Verwenden Sie für den Transport des Geräts die Originalverpackung. Vermeiden Sie hohe Luftfeuchtigkeit und Temperaturschwankungen.
Standardkalibrierungsgebühren. ICHTIG Die Garantie wird hinfällig, wenn: Manipulationen, Eingriffe oder Reparaturen am Gerät von nicht autorisierten Personen oder Personal, das nicht zu EXFO gehört, vorgenommen wurden; der Garantieaufkleber entfernt wurde; andere Gehäuseschrauben als die in dieser Anleitung angegebenen Schrauben entfernt wurden;...
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IMPLIZITEN ODER GESETZLICHEN GARANTIEN, EINSCHLIESSLICH, JEDOCH NICHT BESCHRÄNKT AUF DIE IMPLIZITE GEWÄHRLEISTUNG, DASS DAS GERÄT VON HANDELSÜBLICHER QUALITÄT UND FÜR DEN NORMALEN GEBRAUCH UND EINEN BESTIMMTEN ZWECK GEEIGNET IST. IN KEINERLEI WEISE IST EXFO FÜR SPEZIELLE, ZUFÄLLIGE ODER FOLGESCHÄDEN VERANTWORTLICH ZU MACHEN. Serie FTB-7000...
Garantie Haftung Haftung EXFO haftet weder für Schäden, die durch den Gebrauch des Geräts hervorgerufen werden, noch für Schäden, die an anderen Geräten auftreten können, die mit diesem Gerät verwendet werden oder deren Bestandteil dieses Gerät ist. EXFO haftet nicht für Schäden, die auf eine unsachgemäße Handhabung oder nicht autorisierte Änderung des Geräts, der Zubehörteile oder der...
Seite 332). Ein Kundendienstmitarbeiter entscheidet, ob am Gerät eine Wartung, Reparatur oder Kalibrierung durchgeführt werden muss. 2. Im Falle eines Rücktransportes zu EXFO oder zu einem autorisierten Servicefachhandel stellt Ihnen der Kundendienstmitarbeiter eine Return Merchandise Authorization (RMA) aus und gibt Ihnen eine Rücksendeanschrift an.
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Die routinemäßige Neukalibrierung wird von der Garantie nicht umfasst. Da Kalibrierungen/Prüfungen von der einfachen oder erweiterten Garantie ausgeschlossen sind, können Sie sich zum Erwerb von FlexCare-Kalibrier-/Prüfpaketen für einen festgelegten Zeitraum entscheiden. Bitte wenden Sie sich hierzu an einen autorisierten Servicefachhandel (siehe EXFO Internationale Servicefachhandel auf Seite 332). OTDR...
EXFO Internationale Servicefachhandel Wenden Sie sich an den nächstliegenden autorisierten Servicefachhandel, wenn an dem Gerät eine Wartungs- oder Reparaturleistung ausgeführt werden muss. EXFO Headquarters Service Center 400 Godin Avenue 1 866 683-0155 (USA und Kanada) Quebec (Quebec) G1M 2K2 Tel.: +1 418 683-5498...
Vorankündigung möglich. Die in diesem Kapitel enthaltenen Informationen dienen nur zur Referenz. Die aktuellen technischen Daten dieses Produkts finden Sie auf der Website von EXFO unter www.exfo.com. All specifications valid at 23 °C ± 2 °C with an FC/PC connector, unless otherwise specified.
Beschreibung der Ereignistypen Dieses Kapitel beschreibt alle Ereignistypen, die durch die Anwendung in der Ereignistabelle dargestellt werden können. Es gilt Folgendes: Jeder Ereignistyp wird in Form eines Symbols dargestellt. Jeder Ereignistyp wird durch die Grafik einer Faserkurve dargestellt, welche die Lichtleistung, die zurück zur Quelle reflektiert wird, als Funktion der Entfernung berechnet.
Beschreibung der Ereignistypen Abschnittsanfang Abschnittsanfang Der Abschnittsanfang einer Kurve ist das Ereignis, das den Anfang des Faserabschnitts kennzeichnet. Als Standardeinstellung wird der Abschnittsanfang auf das erste Ereignis einer getesteten Faser gesetzt (normalerweise der erste Steckverbinder des OTDR). Sie können ein anderes Ereignis als Abschnittsanfang festlegen, auf das Sie Ihre Analyse konzentrieren möchten.
Beschreibung der Ereignistypen Durchgehende Faser Durchgehende Faser Reflektierte Leistung (dB) Durchgehende Faser Entfernung (km) Bei diesem Ereignistyp war der ausgewählte Messbereich kürzer als die Faserlänge. Das Faserende wurde nicht analysiert, da der Analysevorgang vor dem Erreichen des Faserendes beendet wurde. Der Entfernungsbereich der Messung sollte daher so weit erhöht werden, dass er größer als die Gesamtfaserlänge ist.
Beschreibung der Ereignistypen Ende der Analyse Ende der Analyse Reflektierte Leistung (dB) Entfernung (km) Dieses Ereignis zeigt an, dass die verwendete Pulsbreite keinen ausreichenden Dynamikbereich bereitgestellt hat, um bis zum Faserende zu gelangen. Die Analyse wurde vor dem Erreichen des Faserendes beendet, da das Signal/Rausch-Verhältnis zu niedrig war.
Beschreibung der Ereignistypen Nicht-reflektives Ereignis Nicht-reflektives Ereignis Reflektierte Leistung (dB) Nicht-reflektives Ereignis Linear abfallendes Signal aufgrund von Rayleigh- Rückstreuung Entfernung (km) Dieses Ereignis verursacht eine plötzliche Abnahme des Signalpegels der Rayleigh-Rückstreuung, was zu einer starken Änderung des linear abfallenden Kurvensignals führt. Dieses Ereignis wird häufig durch Spleiße oder Mikro-/Makrobiegungen in der Faser verursacht.
Beschreibung der Ereignistypen Reflektives Ereignis Reflektives Ereignis Reflektierte Abgeschnittene Leistung Leistung (dB) Reflektive Ereignisse Entfernung (km) Reflektive Ereignisse erscheinen als Spitzen auf der Faserkurve, die auf eine plötzliche Änderung der Brechzahl hinweisen. Serie FTB-7000...
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Beschreibung der Ereignistypen Reflektives Ereignis Reflektive Ereignisse reflektieren einen Teil der ursprünglich eingekoppelten Energie zur Quelle zurück. Reflektive Ereignisse können auf mögliche Stecker, mechanische Spleiße oder qualitätsarme Schmelzspleiße oder Risse hinweisen. In der Regel werden Verlust- und Reflexionswerte für reflektive Ereignisse angegeben.
Beschreibung der Ereignistypen Positives Ereignis Positives Ereignis Reflektierte Leistung (dB) Positives Ereignis Entfernung (km) Dieses Ereignis weist auf einen Spleiß mit einer scheinbaren Verstärkung hin, die aufgrund der Überlagerung zweier Faserabschnitte mit unterschiedlichen Rückstreuungseigenschaften (Rückstreuungs- und Rückstreuungseinfangkoeffizienten) entsteht. Für positive Ereignisse wird ein Dämpfungswert berechnet. Dieser Wert entspricht jedoch nicht der echten Dämpfung des Ereignisses.
Beschreibung der Ereignistypen Einkopplungshöhe Einkopplungshöhe Reflektierte Leistung (dB) Einkopplungshöhen- Ereignisposition Zweites Ereignis Einkopplungs- höhe Linearer Bereich Entfernung (km) Dieses Ereignis zeigt die Signalleistung an, die in die Faser eingekoppelt wurde. In der Abbildung oben ist dargestellt, wie die Einkopplungshöhe gemessen wird. Es wird eine Gerade durch Auftragen aller Kurvenpunkte im linearen Bereich zwischen dem ersten und zweiten analysierten Ereignis gezeichnet (LSA-Methode).
Beschreibung der Ereignistypen Faserabschnitt Faserabschnitt Reflektierte Leistung (dB) Faser- Faser- abschnitt abschnitt Entfernung (km) Dieses Symbol weist auf einen Faserabschnitt ohne Ereignis hin. Die Summe aller Faserabschnitte auf der gesamten Faserkurve entspricht der Gesamtfaserlänge. Aufgeführte Ereignisse geben ein spezifisches Ereignis an – auch wenn sie mehr als einen Punkt auf der Kurve abdecken.
Beschreibung der Ereignistypen Überlagertes reflektives Ereignis Überlagertes reflektives Ereignis Reflektierte Leistung (dB) Reflektive Ereignisse Punkt A Δ Gesamtdämpfung ( Punkt B Position des überlagerten reflektiven Ereignisses Entfernung (km) Dieses Symbol weist auf ein reflektives Ereignis hin, das durch ein oder mehrere Ereignisse überlagert wird.
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Beschreibung der Ereignistypen Überlagertes reflektives Ereignis Die von den Ereignissen erzeugte Gesamtdämpfung (Δ dB) wird durch Auftragen von zwei Geraden gemessen. Die erste Linie wird durch Auftragen von Kurvenpunkten im linearen Bereich vor dem ersten Ereignis gezeichnet (LSA-Methode). Die zweite Linie wird durch Auftragen von Kurvenpunkten im linearen Bereich hinter dem zweiten Ereignis gezeichnet (LSA-Methode).
Beschreibung der Ereignistypen Geist-Ereignis Geist-Ereignis Reflektierte Leistung (dB) OTDR-Stecker Zweiter Stecker Endstecker Geist-Ereignis (Echo) Lichtwellenverlauf Entfernung (km) Dieses Symbol weist auf ein reflektives Ereignis hin, das nach dem Faserende erkannt wurde. Im obigen Beispiel wandert das eingekoppelte Signal bis zum Endstecker und wird von dort in Richtung OTDR zurückreflektiert.
Beschreibung der Ereignistypen Reflektives Ereignis (mögliches Geist-Ereignis) Reflektives Ereignis (mögliches Geist-Ereignis) Reflektierte Leistung (dB) OTDR-Stecker Zweiter Stecker Dritter Stecker Reflektives Ereignis (mögliches Geist-Ereignis) Entfernung (km) Dieses Symbol beschreibt ein reflektives Ereignis, bei dem es sich um eine echte Reflexion oder ein Geist-Ereignis handeln kann, das von einer anderen, stärkeren Reflexion verursacht wurde, die sich näher an der Quelle befindet.
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Beschreibung der Ereignistypen Reflektives Ereignis (mögliches Geist-Ereignis) Im obigen Beispiel erreicht das eingekoppelte Signal den dritten Steckverbinder, wird zum OTDR zurück reflektiert und wieder in die Faser reflektiert. Es erreicht dann den dritten Steckverbinder zum zweiten Mal und wird erneut zum OTDR reflektiert. Die Anwendung würde daher ein reflektives Ereignis erkennen, das auf einem Punkt mit der doppelten Entfernung des dritten Steckverbinders liegt.
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Spezifikationen, Produkt ......333 Spleißdämpfung Erkennungsschwellwert162, 175, 247, 287 Verringerung, Dateiname ...... 26, 95 Mittelwert, auf Registerkarte Versand an EXFO ........330 „Kurven-Info“ ....161, 246 Verschwindender Marker......196 Schwellwert ........64, 281 Verwenden als Lichtquelle ......221 Standardname für Kurven ..... 26, 95 Steckerdämpfung, Schwellwert...
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Index Vorlage OTDR, siehe Vorlagen-Modus Vorlagen-Modus Anwenden von Parametern auf andere Kurven ......75 Auswählen von Referenzkurve ....89 Beschreibung ......... 73 Einschränkungen ........75 Einstellen von Parametern ..... 75 Messen von Kurven........ 79 Messen von Referenzkurve ....77 Testen ............ 73 Verwendete Testeinstellungen ....