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Bedienung; Funktionen Der Lokalen Bedientasten; Werkseinstellung; Konfigurationsarten - ABB 266 Betriebsanleitung

Die druckmessumformer des modells 266 sind modulare, feldmontierte, mikroprozessor-basierte, elektronische messumformer mit mehrfachsensor-technologien
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8 Bedienung

8.1 Funktionen der lokalen Bedientasten

Die Messumformer der Serie 266 lassen sich lokal über
integrierte nicht-intrusive Bedientasten bedienen, wenn
ausgewählt. Die Bedientasten sind unter dem Typenschild
angeordnet. Um das Gerät lokal zu bedienen, muss man die
Befestigungsschrauben des Typenschildes lösen und dann
das Typenschild im Uhrzeigersinn zur Seite schwenken.
Warnung - Mögliche Beschädigung von Bauteilen.
Eine Tastenbedienung mit einem magnetischen
Schraubendreher ist nicht zulässig.
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Abb. 36: Funktionen der lokalen Bedientasten

8.2 Werkseinstellung

Die Messumformer werden im Werk auf den vom Kunden
angegebenen Messbereich kalibriert. Der kalibrierte
Messbereich steht auf dem Typenschild, während das
Messstellenkennzeichen auf einem zusätzlichen
Kennzeichnungsschild angegeben wird. Der kalibrierte
Messbereich und das Messstellenkennzeichen sind auf dem
Typenschild angegeben. Werden hierzu vom Kunden keine
Angaben gemacht, wird der Messumformer mit der folgenden
Konfiguration ausgeliefert:
Parameter
Messbereichsanfang (LRV)
Messbereichsende (URV)
Übertragungsfunktion für den
Ausgang
Optionale LCD-Anzeige mit
Bedienmenü
Netzwerk-ID HEX (DEC)
Verbindungsschlüssel HEX
Wichtig. Jeder der hier aufgeführten Parameter lässt sich
einfach über die optionale LCD-Anzeige mit Bedienmenü,
ein HART Handheld-Terminal oder eine kompatible Software-
Lösung einstellen. Die Angaben zu Flanschtyp und
-materialien, Werkstoffe der O-Ringe und die Art der
Füllflüssigkeit sind im Gerät gespeichert.
1 - Typenschild
2 - Nullpunkt-Taste
3 - Messspannen-Taste
4 - Schreibschutz-Taste
4
Werkseinstellung
Zero
Obere Messbereichsgrenze (URL)
Linear
Prozesswert PV (1-zeilig) und Balken-
diagramm d. Ausgangssignals
0XABB (2747)
57495245
4C455353
4649454C
444B4559

8.3 Konfigurationsarten

Für den Druckmessumformer gibt es die folgenden
Konfigurationsarten:
— Über Nullpunkt-Taste und Messspannen-Taste
(LRV und URV).
— Menügeführt über die integrierte LCD-Anzeige mit
Tastatur
— Über ein Handheld-Terminal
— Über einen PC / Laptop mit grafischer Bedienoberfläche
(DTM)
8.4 Konfiguration des Messumformers ohne
integrierte LCD-Anzeige
Die Parameter „Messbereichsanfang" und „Messspanne"
können direkt am Messumformer über die externen
Bedientasten eingestellt werden.
Der Messumformer ist vom Hersteller nach den
Bestellangaben kalibriert worden. Der eingestellte
"Messbereichsanfang" und das "Messbereichsende" sind auf
dem Kennzeichnungsschild angegeben. Grundsätzlich gilt:
Zur Neueinstellung des Messumformers werden
„Messbereichsanfang" und „Messbereichsende" als Druck
an der Messzelle vorgegeben. Dabei dürfen die
Messbereichsgrenzen nicht überschritten werden.
Wichtig. Als Druckgeber kann eine Reduzierstation mit
einstellbarem Druck und Referenzanzeige eingesetzt werden.
Beim Anschluss ist darauf zu achten, dass in den
Wirkdruckleitungen keine Flüssigkeitsreste (bei gasförmigen
Prüfstoffen) oder Luftblasen (bei flüssigen Prüfstoffen)
enthalten sind, da diese bei der Prüfung zu Messfehlern
führen können. Die mögliche Messabweichung des
Druckgebers sollte mindestens um das 3-fache kleiner sein
als die gewünschte Messabweichung des Messumformers.
Wichtig. Bei den Absolutdruck-Messumformern der Serie
266 (266Nx) mit einem Messbereich von bis zu 650 mbar
abs. ist zu beachten, dass das Messwerk während des
Transports und der Lagerung langzeitig durch den
Atmosphärendruck überlastet war. Deshalb ist eine
Einlaufzeit von etwa 30 Minuten bei dem 266Nx Modell
erforderlich, bis sich der Sensor so weit stabilisiert hat, dass
die spezifizierte Genauigkeit eingehalten wird.
Druckmessumformer der Reihe 2600T | OI/266/WIHART-DE 41
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