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APV
APV_CU4plus_AS-interface_DE-2_082017.indd
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2.
Sicherheitshinweise
2.7.5. Erhöhung der Störsicherheit
-
Der Anschluss „Schirm" am AS-i Netzteil muss auf direktem Wege
und mit guten HF Eigenschaften mit dem Potenzialausgleich
der Maschine oder Anlage verbunden werden. Dies ist keine
Erdungsmaßnahme aus Sicherheitsgründen, sondern eine
Funktionserdung, damit die AS-i Leitung symmetrisch gegen
Erde betrieben werden kann. Falls ein abgeschirmtes Kabel
eingesetzt wird, ist der Kabelschirm dort ebenfalls - und nur dort -
anzuschließen.
-
Auch zu anderen elektrischen Störquellen (drehzahlgeregelte
Antriebe, Schweißanlagen, etc.) sollte eine gute Symmetrie
eingehalten werden. Die Verbindungsleitungen zwischen
den aktiven Slaves (CU4, CU4plus, etc.) und den daran
angeschlossenen Näherungsinitiatoren sollte auf max. 2 m
begrenzt werden.
-
W o hohe elektrostatische Aufladungen zu befürchten sind
(etwa Poliermaschinen, Spritzgussmaschinen, Wickelfolien
für Kunststoffe, usw.), kann es erforderlich sein, zusätzliche
Schutzmaßnahmen zu ergreifen, wie z.B. Ableiter für statische
Ladungen.
2.7.6. Darf das AS-i Kabel parallel zu Energieleitungen verlegt
werden?
-
A uch wenn die Kommunikation über das AS-i Kabel unempfindlich
gegenüber EMV ist, sollte es dennoch getrennt von Leistungskabeln
verlegt werden – und das auch im Schaltschrank.
-
Maximale Abstände zu potenziellen Störquellen (z.B.
Frequenzumrichter) sind einzuhalten.
-
Jeder AS-i Strang sollte sein eigenes Kabel haben, d.h. AS-i Kabel
sollten nicht mit anderen Kabeln in einem Sammelkabel verlegt
werden.
-
Wenn doch Einzeladern verlegt werden (z.B. im Schaltschrank),
müssen immer parallele Adernpaare verlegt werden. Bei
Standardlitzen müssen Einzeladern gemeinsam verlegt oder
verdrillt werden.
DE
Control Unit
CU4plus AS-interface
Betriebsanleitung: DE-2
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