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Siemens SIMATIC S5 S5-115F Gerätehandbuch Seite 25

Band 2/2
Inhaltsverzeichnis

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S5>115F Handbuch
f
Max. AG>Zyklusdauer
Tragen Sie hier die Zyklusdauer ein, die Ihr AG in keinem Falle Âberschreiten darf (Æ!siehe
GHB Band 1, Kap. 10.4).
Zweit>Fehler>Eintrittszeit
f
Die Zweitfehler>Eintrittszeit wird von der Genehmigungsbeh'rde vorgeschrieben. Sie richtet
sich nach den Angaben, die in den anlagenspezifischen Vorschriften fÂr redundante Systeme
gemacht werden.
Die Zweitfehler>Eintrittszeit beschreibt die Zeit, in der mit dem Auftreten eines zweiten
Fehlers im redundanten System nicht gerechnet werden mu˚.
f
Errechnete Testblockzeit
Der komplette AG>Selbsttest dauert einige Minuten und kann daher nicht auf einmal abge>
arbeitet werden. Aus diesem Grunde ist der AG>Selbsttest in viele Testscheiben unterteilt. In
jedem AG>Zyklus werden eine oder mehrere Testscheiben nacheinander abgearbeitet.
Die Testblockzeit wird nicht vom Anwender parametriert, sondern von COM 115F selbstßndig
berechnet. Sie ist abhßngig von
> der Anzahl der DE>Bits vom E/A>Typ 3 mit Eingangsspannung 24 V,
> der Anzahl der DE>Bits vom E/A>Typ 3 mit Eingangsspannung 220 V,
> der Anzahl der DA>Bits vom E/A>Typ 10,
> der Anzahl der AE>Kanßle vom E/A>Typ 14 und E/A>Typ 15.
Anhand von Testblockzeit und Testzykluszeit wird der Testanteil pro AG>Zyklus gesteuert.
Beim ersten Aufblßttern des MenÂs ∫Parametrierung des Betriebssystems 115F∫ erscheint in
der Zeile ∫errechnete Testblockzeit∫ ein voreingestellter Wert. Dieser Wert bezieht sich auf
das im Men vorgegebene Anwender>EPROM und einen peripheriefreien Gerßteausbau.
Die Testblockzeit wird bei jeder 'nderung neu berechnet,wenn
> die Gr'˚e EPROM>Moduls neu parametriert wird
oder
>
E/A>Peripherie der oben genannten E/A>Typen projektiert wird.
f
Testzykluszeit
Aus SicherheitsgrÂnden mu˚ der vollstßndige AG>Selbsttest einmal pro Testzykluszeit (z.B. 8!h)
durchlaufen werden. Hierzu werden im zyklischen Betrieb pro AG>Zyklus jeweils eine oder
mehrere Testscheiben nacheinander abgearbeitet.
Bei der Festlegung der Testzykluszeit mÂssen Sie die beiden folgenden Ungleichungen
erfÂllen:
— Testzykluszeit e Zweitfehler>Eintrittszeit
" Testzykluszeit f 10
Beachten Sie die unterschiedlichen Zeiteinheiten in der Eingabemaske und benutzen Sie zur
eberprÂfung der Ungleichungen eine gemeinsame Zeiteinheit.
Je gr'˚er die Testzykluszeit gewßhlt wird, desto kleiner wird die Belastung des Betriebs>
systems durch den Anteil des AG>Selbsttests pro AG>Zyklus.
Hinweis
Beachten Sie bei der Festlegung der Testzykluszeit, da˚ sich die ∫errechnete
Testblockzeit∫ durch E/A>Projektierung weiter vergr'˚ert.
eberprÂfen Sie deshalb nach der Projektierung der E/A>Peripherie, ob die
Ungleichung ∫Testzykluszeit f 10
Wenn die Ungleichung nicht erfÂllt ist, dann mahnt COM 115F dies beim Transferieren
der Projektierungsdaten mit der Fehlermeldung fÂr falsche Parametrierung an.
EWA 4NEB 811 6149>01
Testblockzeit
f
Testblockzeit∫ noch immer erfÂllt ist.
f
Projektieren mit COM 115F
1>9

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