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Siemens SIMATIC S5 S5-115F Gerätehandbuch Seite 119

Band 2/2
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S5>115F Handbuch
Starten einer Zeit
Die Zeiten laufen im AG asynchron zur Programmbearbeitung ab. Die eingestellte Zeit kann
wßhrend einer Programmbearbeitung abgelaufen sein. Die Auswertung erfolgt durch die nßchste
Zeitabfrage. Dazwischen liegt im ungÂnstigsten Fall eine ganze Programmbearbeitung. Zeit>
glieder sollten deshalb nicht durch sich selbst angesto˚en werden.
Beispiel:
Schematische Darstellung
Programm
L
KT 100.0
SI T
17
U
T
17
= A
8.4
n:
Anzahl der Programmbearbeitungen
t
:
Programmbearbeitungszeit
p
Au˚er der Operation ∫RÂcksetzen einer Zeit∫ werden alle Zeitoperationen nur bei einem Flanken>
wechsel > das VKE wechselt zwischen ∫0∫ und ∫1∫ > gestartet.
Nach dem Start wird der geladene Zeitwert im Takt der Zeitbasis jeweils um eine Einheit er>
niedrigt, bis er den Wert Null erreicht hat.
Wird die Flanke gewechselt, wßhrend die Zeit noch lßuft, so wird die Zeit wieder auf den An>
fangswert gesetzt und gestartet.
Der Signalzustand eines Zeitgliedes kann mit VerknÂpfungsoperationen abgefragt werden.
EWA 4NEB 811 6149>01
Signal vom
Zeitgeber 17
0
1
1 s > n ∑ t
p
Erlßuterung
Das Bild zeigt die ∫n + 1∫>te Bearbei>
tung seit dem Start der Zeit in T 17
wohl die Zeit ∫kurz∫ nach der Anweisung
∫= A 8.4∫ abgelaufen ist, bleibt der
Ausgang 8.4 gesetzt. Erst bei der nßch>
sten Programmbearbeitung wird diese
'nderung berÂcksichtigt.
* KT 100.0 entspricht 1 s
STEP 5>Operationen
. Ob>
*
3>19

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