Siemens SIMATIC S5 S5-115F Gerätehandbuch Seite 201

S5>115F Handbuch
Durch die zentrale Fehlerroutine wird der gefundene Fehler ausgewertet und in die Fehler>DB 2
und 3 eingetragen. Das Teil>AG A schreibt seine Fehlermeldung in den Fehler>DB 2, das Teil>AG B
in den Fehler>DB 3. Falls der aufgetretene Fehler die Kopplung zwischen den beiden Teil>AG noch
zulß˚t, werden beide Teil>AG durch Austausch der Fehler>DB auf den gleichen Informationsstand
gebracht. Bild 5.7 beschreibt den Aufbau der Fehler>DB.
Bedeutung der Fehler im Fehler>DB:
— Fehlerreaktion, Bedeutung eines gesetzten Bits:
7 6 5 4
Selbsttest>Kennung
F>Fehler (Bit wird gesetzt bei Fehler mit Reaktion AG>STOP)
F>Fehler (Bit wird gesetzt bei Fehler mit Reaktion AG>STOP)
" Teil>AG>Kennung
ASCII>Zeichen A oder B
" Signalgruppen>Nummer:
Jeder Signalgruppe ist ein Bit zugeordnet.
' Wenn ein SINEC L1>Datenweg gest'rt war, wird hier die Nummer des Quell>Slaves abgelegt.
' Fehler>Puffer
Im Fehlerpuffer stehen die Fehlermeldungen in 8 Byte gro˚en Bl'cken so wie sie vom Betriebs>
system ausgegeben wurden. Die erste Fehlermeldung mit Stop>Reaktion gelangt in den
Block!2 des Fehler>Stacks.
Fehler mit Stop>Reaktion k'nnen neben der Hauptmeldung weitere Meldungen nach sich
ziehen (Block 2...5). Nach Passivierung einer Signalgruppe bleibt das AG S5>115F in RUN. Diese
Meldungen werden im Passivierungs>Meldungs>Stack abgelegt. Die Meldung des zuletzt
aufgetretenen Passivierungsfehlers steht im Block 6 des Fehler>Stacks.
÷ Markierungsfeld fÂr passivierte E/A>Peripherie
Hieraus kann der Anwender ersehen, welche E/As passiviert sind:
Bit=1: Zugeh'riges E/A>Wort oder zugeh'riger E/A>Kanal
> hat die Passivierung verursacht und
> ist passiviert.
◊ Aus den hier hinterlegten Informationen konstruiert COM 115F die Fehlermeldungen
(Æ!Anhang B).
EWA 4NEB 811 6149>01
3 2 1 0
kleine Stopschleife
einseitig erkannter Fehler
gro˚e Stopschleife
Passivierungsanforderung
Passivierung gewesen
Fehlerdiagnose
5>15