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ESE 20 04.99- Betriebsanleitung 50042901 07.99...
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Änderungen in Form, Ausstattung und Technik vorbehalten müssen. Aus dem Inhalt dieser Betriebsanleitung können aus diesem Grund keine Ansprüche auf bestimmte Eigenschaften des Geräts abgeleitet werden. Urheberrecht Das Urheberrecht an dieser Betriebsanleitung verbleibt bei der JUNGHEINRICH AG. Jungheinrich Aktiengesellschaft Am Stadtrand 35 22047 Hamburg - GERMANY Telefon: +49 (0) 40/6948-0 www.jungheinrich.com...
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Betriebssicherheit und Umweltschutz ..........F 1 Sicherheitsvorschriften für die Instandhaltung ........F 1 Wartung und Inspektion ............... F 3 Wartungscheckliste ESE 20 ..............F 4 Schmierplan ESE 20 ................F 6 Betriebsmittel ..................F 7 Hinweise zur Wartung ................F 8 Fahrzeug für Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten vorbereiten ..
A Bestimmungsgemäße Verwendung Die „Richtlinie für die bestimmungs- und ordnungsgemäße Verwendung von Flurför- derzeugen“ (VDMA) ist im Lieferumfang dieses Gerätes enthalten. Sie ist Bestandteil dieser Betriebsanleitung und unbedingt zu beachten. Nationale Vorschriften gelten uneingeschränkt. Das in vorliegender Betriebsanleitung beschriebene Fahrzeug ist ein Flurförderzeug, das zum Heben und Transportieren von Ladeeinheiten geeignet ist.
B Fahrzeugbeschreibung Einsatzbeschreibung Der ESE 20 ist ein Elektro-Gabelhubwagen in Vierradausführung mit Fahrerseiten- stand und Sitzhilfe, der mit einer elektrischen Lenkradlenkung ausgerüstet ist. Er ist für den Einsatz auf ebenem Boden zum Transport von Gütern bestimmt. Es können Rollwagen und Paletten mit offener Bodenauflage oder Querbrettern (wenn diese sich außerhalb des Bereiches der Lasträder befinden) aufgenommen werden.
Baugruppen Pos. Bezeichnung Pos. Bezeichnung Fahrregler Batteriehaube Kombi-Instrument Hubeinrichtung Antriebsrad Informations- und Service- Anzeige Stützrad 10 t Lenkrad Totmanntaster 11 t Schaltschloß Antriebshaube 12 t Hauptschalter (Notaus) Sitzhilfe t = Serienausstattung o = Zusatzausstattung...
(EN 50 081-1) - Störfestigkeit (EN 50 082-2) - Elektrostatische Entladung (EN 61 000-4-2) Änderungen an elektrischen oder elektronischen Komponenten und deren Anord- nung dürfen nur mit schriftlicher Genehmigung der JUNGHEINRICH AG erfolgen. Einsatzbedingungen Umgebungstemperatur - bei Betrieb: 5°C bis 40°C Bei ständigem Einsatz unter 5°C oder im Kühlhaus, bzw.
Xxxxxxxxxxxxx Xxxxxxxxx Xxxxxxxxxxxxxxxxxxx Xxxxxxxxxxxxxxxxxx Xxxxxxxxxx Xxxxxxxxxxxxxxxxx Xxxxxxxxxxxxxxxxxxx Xxxxx Xxxxxxxxxxxxxxxx Xxxx Xxxxxxxxxxxxxxxxxx Xxxxxxx Jungheinrich Aktiengesellschaft Hamburg • Xxxxxx Pos. Bezeichnung Pos. Bezeichnung Lastschwerpunktabstand in mm Serien-Nr. (Fahrzeug-Nr.) Batteriegewicht min/max in kg Order-Nr. Eigengewicht ohne Batterie in kg Nenntragfähigkeit in kg Baujahr Batterie: Spannung V Typen-Nr.
C Transport und Erstinbetriebnahme Kranverladung Nur Hebezeug mit ausrei- chender Tragfähigkeit verwenden (Verladegewicht siehe Typenschild Fahrzeug). Für die Fahrzeugverladung mit Krangeschirr sind am Rahmen (1) und an der Lastgabel Anschlag- punkte vorgesehen. - Fahrzeug gesichert ab- stellen (siehe Kapitel E, Abschnitt 4.5).
Fahrzeug ohne Eigenantrieb bewegen Diese Betriebsart ist an Gefällen und Steigungen verboten. Muß das Fahrzeug nach dem Auftreten einer Störung, die den Fahrbetrieb beeinflußt, noch bewegt werden, ist wie folgt vorzugehen: - Hauptschalter in Stellung „AUS“. - Schaltschloß in Stellung „AUS“ („0“) schalten und Schlüssel abziehen.
Augenkontakt ist zudem ein Arzt aufzusuchen. Verschüttete Batteriesäure ist sofort zu neutralisieren. Es dürfen nur Batterien mit geschlossenem Batterietrog verwendet werden. Batteriegewicht und -abmessungen haben erheblichen Einfluß auf die Betriebs- sicherheit des Fahrzeuges. Ein Wechsel der Batterieausstattung ist nur mit Zustim- mung der JUNGHEINRICH AG zulässig.
Batterietypen Je nach Ausführung wird das Fahrzeug mit unterschiedlichen Batterietypen bestückt. 24V - PzS - Batterie Kurz 3 PzS 300L-B 24V - PzS - Batterie leistungsgesteigert Kurz 3 PzS 360HX-B 24V - PzS - Batterie Lang 4 PzS 440L-B 24V - PzS - Batterie leistungsgesteigert Lang 4 PzS 480HX-B Die Batteriegewichte sind dem Typenschild der Batterie zu entnehmen.
Batterie laden Zur Batterieladung muß das Fahrzeug in geschlossenen, gut belüfteten Räumen abgestellt werden. - Batterie freilegen (siehe Kapitel D, Abschnitt 3). Verbinden und Trennen von Batteriestecker (1) und Ladekabel (6) der Batterielade- station, sowie Betätigen des Hauptschalters darf nur bei ausgeschaltetem Fahrzeug und Ladegerät erfolgen.
Batterie aus- und einbauen Fahrzeug muß waagerecht stehen. Um Kurzschlüsse zu vermeiden, müssen Batte- rien mit offenen Polen oder Verbindern mit einer Gummimatte abgedeckt werden. Batteriestecker bzw. Batteriekabel so ablegen, daß sie beim Herausziehen der Bat- terie nicht am Fahrzeug hängen bleiben. Bei Batterietransport mit Krangeschirr auf ausreichende Tragfähigkeit achten (siehe Batteriegewicht auf dem Batterietypenschild am Batterietrog).
Symbol „T“ (13) neben der Betriebsstundenan- zeige erscheint. Wird diese Einstellung nicht vorgenommen, kann die Batterie durch Tiefent- ladung beschädigt werden. Für eine Einstellung des Instrumentes sollte der JUNGHEINRICH-Service hinzugezogen werden. Bei einer Batterie-Restkapazität von - 30% für Standardbatterien - 50% für wartungsfreie Batterien erscheint ein „Achtung“-Vorwarnsymbol (11).
Tiefentladung beschädigt werden. Für eine Einstellung des Instrumentes sollte der JUNGHEINRICH-Service hin- zugezogen werden. Bei einer Batterie-Restkapazität von 30% ist eine Batterieaufladung erforderlich. Batterieentladewächter: Beim Unterschreiten der Restkapazität wird die Funktion Heben abgeschaltet. Es erscheint eine entsprechende Anzeige an der Informations- und Service-Anzeige.
E Bedienung Sicherheitsbestimmungen für den Betrieb des Flurförderzeuges Fahrerlaubnis: Das Flurförderzeug darf nur von geeigneten Personen benutzt wer- den, die in der Führung ausgebildet sind, dem Betreiber oder dessen Beauftragten ihre Fähigkeiten im Fahren und Handhaben von Lasten nachgewiesen haben und von ihm ausdrücklich mit der Führung beauftragt sind.
Beschreibung der Bedien- und Anzeigeelemente Bedien- bzw. Pos. Funktion Anzeigeelement t Fahrrichtung und Geschwindigkeit 1 Fahrregler steuern. t Die Hubeinrichtung wird gehoben. 2 Taster „Heben“ t Die Hubeinrichtung wird gesenkt. 3 Taster „Senken“ t Warnsignal auslösen. 4 Taster „Warnsignal“ (Hupe) 5 Kombi-Instrument Zeigt die Restkapazität der Batterie und die bereits geleisteten Betriebsstunden...
Das Kombi-Instrument (5) zeigt die vorhandene Batteriekapazität an. o Informations- und Service-Anzeige Die Informations- und Service-Anzeige (5) zeigt für einen JUNGHEINRICH kurzen Moment die Fahrzeugkennung und dann die aktu- elle Lenkstellung des Antriebsrades, die vorhandene Batteriekapazität und die Betriebsstunden an.
Arbeiten mit dem Flurförderzeug Sicherheitsregeln für den Fahrbetrieb Fahrwege und Arbeitsbereiche: Es dürfen nur die für den Verkehr freigegebenen Wege befahren werden. Unbefugte Dritte müssen dem Arbeitsbereich fernbleiben. Die Last darf nur an den dafür vorgesehenen Stellen gelagert werden. Verhalten beim Fahren: Der Fahrer muß die Fahrgeschwindigkeit den örtlichen Gegebenheiten anpassen.
Sitzhilfe einstellen Das Fahrzeug ist mit einer neigungsver- stellbaren Sitzhilfe ausgerüstet. Hochgeklappt Rückenlehne Runtergeklappt Sitzhilfe Sitzhilfe bedienergerecht einstellen. - Sitzhilfe herunterklappen. - Mittels der Stellschraube (10) in die gewünschte Position neigen: Nach links drehen Herunter, Nach rechts drehen = Hoch. Nur mit ordnungsgemäß...
Fahren, Lenken, Bremsen Beim Fahren und Lenken ist erhöhte Aufmerksamkeit erforderlich. Die Lenkung stellt sich nicht automatisch auf Geradeausfahrt - vorsichtig anfahren. Gegebenfalls auf der Informations- und Service-Anzeige (5) (o) die Lenkstellung des Antriebsrades beachten. Die elektrische Lenkanlage bildet ein sich selbst überwachendes System. Dabei überprüft die Lenksteuerung die Häufigkeit von auftretenden Fehlern über einen bestimmten Zeitraum hinweg.
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Fahren Nur mit geschlossenen und ordnungsgemäß verriegelten Hauben fahren. - Fahrzeug in Betrieb nehmen (siehe Kapitel E, Abschnitt 3). - Totmanntaster (9) betätigen . Die Lenkung stellt sich nicht automatisch auf Geradeausfahrt - vorsichtig anfahren. o Gegebenfalls auf der Informations- und Service-Anzeige (5) die Lenkstellung des Antriebsrades beachten.
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Das Fahrzeug wird mit maximal mög- licher Verzögerung bis zum Stillstand abgebremst. Bremsen mit der generatorischen Bremse (Ausrollbremse): - Fahrregler loslassen Fahrregler in Nullstellung. Je nach Einstellung wird generato- risch mittels Ausrollbremse gebremst. Die Stärke der Abbremsung kann durch den JUNGHEINRICH-Service eingestellt werden. E 10...
Bremsen mit der Gegenstrombremse: - Fahrregler (1) während der Fahrt in Gegenrichtung umschalten. Das Fahrzeug wird durch Gegenstrom abgebremst, bis die Fahrt in Gegenrichtung einsetzt. Die Bremswirkung ist von der Stellung des Fahrreglers abhängig. Aufnehmen und Absetzen von Ladeeinheiten Bevor eine Ladeeinheit aufgenommen wird, hat sich der Fahrer davon zu überzeu- gen, daß...
Fahrzeug gesichert abstellen Wird das Fahrzeug verlassen, muß es gesi- chert abgestellt werden, auch wenn die Abwesenheit nur von kurzer Dauer ist. Fahrzeug nicht an Steigungen abstellen! Die Hubeinrichtung muß immer ganz abge- senkt sein. - Hubeinrichtung absenken. - Antriebsrad „Geradeausstellung“...
(LED (15) - (16)) unter dem Display. Die Tastatur (vier Tasten (17) - (20)) wird benötigt, um Fahrzeugparameter auszu- wählen, zu lesen und zu ändern. Änderungen im Service-Modus dürfen nur vom autorisierten JUNGHEINRICH-Ser- vice vorgenommen werden! 5.1 o LED-Anzeigen Zwei leuchtende LED-Anzeigen zeigen folgende Zustände an: Pos.
Fahrparameter eingestellt werden: Hier wird die Zeit zwischen maximaler Betätigung des BESCHLEUNIGUNG Fahrschalters und 100% Ausregelung der Elektronik eingestellt. Dieser Fahrparameter ist nur durch den JUNGHEINRICH- AUSROLLBREMSE Service einstellbar. Dieser Fahrparameter ist ohne Funktion. UMKEHRBREMSE Dieser Fahrparameter ist nur durch den JUNGHEINRICH- GESCHW ANTR.
5.4 o Änderungen von Fahrzeugparametern Durch Veränderungen der Fahrzeugparameter wird das Fahrverhalten des Fahrzeu- ges verändert. Dies ist bei Inbetriebnahme zu beachten! Parameter dürfen nur bei Fahrzeugstillstand und ohne Hubbewegungen verändert werden. - Fahrzeug in Betrieb nehmen (siehe Kapitel E, Abschnitt 3). - Schlüssel ins Schaltschloß...
- Maximale Tragfähigkeit beachten - Zu hohe Last. (siehe Typenschild). Konnte die Störung nach Durchführung der „Abhilfemaßnahmen“ nicht beseitigt wer- den, verständigen Sie bitte den JUNGHEINRICH-Service, da die weitere Fehlerbehebung nur von besonders geschultem und qualifiziertem Service-Personal durchgeführt werden kann. E 16...
F Instandhaltung des Flurförderzeuges Betriebssicherheit und Umweltschutz Die in diesem Kapitel aufgeführten Prüfungen und Wartungstätigkeiten müssen nach den Fristen der Wartungschecklisten durchgeführt werden. Jegliche Veränderung am Flurförderzeug - insbesondere der Sicherheitseinrichtun- gen - ist verboten. Auf keinen Fall dürfen die Arbeitsgeschwindigkeiten des Flurförderzeuges verändert werden.
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Arbeiten an der elektrischen Anlage: Arbeiten an der elektrischen Anlage dürfen nur von elektrotechnisch geschulten Fachkräften durchgeführt werden. Sie haben vor Arbeitsbeginn alle Maßnahmen zu ergreifen, die zum Ausschluß eines elektrischen Unfalls notwendig sind. Bei batteriebetriebenen Flurförderzeugen ist das Fahrzeug zusätzlich durch Ziehen des Batteriesteckers spannungsfrei zu schalten.
Wartung und Inspektion Ein gründlicher und fachgerechter Wartungsdienst ist eine der wichtigsten Voraus- setzungen für einen sicheren Einsatz des Flurförderzeuges. Eine Vernachlässigung der regelmäßigen Wartung kann zum Ausfall des Flurförderzeuges führen und bildet zudem ein Gefahrenpotential für Personen und Betrieb. Die angegebenen Wartungsintervalle setzen einschichtigen Betrieb und normale Arbeitsbedingungen voraus.
Wartungscheckliste ESE 20 Wartungs- Wartungs- W 1= 50 Betriebsstunden, mindestens 1 mal die Woche Intervalle intervalle M 3 = 500 Betriebsstunden, mindestens alle 3 Monate Standard = t M 6 = 1000 Betriebsstunden, mindestens alle 6 Monate M12 = 2000 Betriebsstunden, mindestens alle 12 Monate Kühlhaus =l...
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Wartungs- Wartungs- W 1= 50 Betriebsstunden, mindestens 1 mal die Woche Intervalle intervalle M 3 = 500 Betriebsstunden, mindestens alle 3 Monate Standard = t M 6 = 1000 Betriebsstunden, mindestens alle 6 Monate M12 = 2000 Betriebsstunden, mindestens alle 12 Monate Kühlhaus =l Batterie...
Schmierplan ESE 20 0,7 l B + C 1,25 - 1,3 l Gleitflächen Schmiernippel Einfüllstutzen Hydrauliköl Einfüllstutzen Getriebeöl Ablaßschraube Getriebeöl Kühlhauseinsatz Mischungsverhältnis Kühlhauseinsatz 1:1 1,25l - 1,3l; je nach Getriebeausführung (immer bis Unterkante Einfüllstutzen).
Betriebsmittel Umgang mit Betriebsmitteln: Der Umgang mit Betriebsmitteln hat stets sachgemäß und den Herstellervorschriften entsprechend zu erfolgen. Unsachgemäßer Umgang gefährdet Gesundheit, Leben und Umwelt. Betriebsmittel dürfen nur in vorschriftsmäßigen Behältern gelagert werden. Sie können brennbar sein, deshalb nicht mit heißen Bauteilen oder offener Flamme in Verbindung bringen. Beim Auffüllen von Betriebsmitteln sind nur saubere Gefäße zu verwenden.
Hinweise zur Wartung Fahrzeug für Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten vorbereiten Zur Vermeidung von Unfällen bei Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten sind alle notwendigen Sicherheitsmaßnahmen zu treffen. Folgende Voraussetzungen sind herzustellen: - Fahrzeug gesichert abstellen (siehe Kapitel E, Abschnitt 4.5). - Batteriestecker herausziehen und so das Fahrzeug gegen ungewolltes Inbetrieb- nehmen sichern (siehe Kapitel D, Abschnitt 4).
Antriebshaube abnehmen - Sitzhilfe (4) ggf. nach oben klappen. - Antriebshaube (6) über die Griffmulde (5) vorsichtig öffnen, abziehen und sicher ablegen. - Der Anbau erfolgt in umgekehrter Reihenfolge. Nur mit geschlossenen und ordnungsgemäß verriegelten Hauben fahren.
Wiederinbetriebnahme Die Wiederinbetriebnahme nach Reinigungen oder Arbeiten zur Instandhaltung darf erst erfolgen, nachdem folgende Tätigkeiten durchgeführt wurden: - Bremse auf Funktion prüfen. - Hauptschalter (Notaus) auf Funktion prüfen. - Hupe auf Funktion prüfen. Stillegung des Fahrzeuges Wird das Fahrzeug - z.B. aus betrieblichen Gründen - länger als 2 Monate stillgelegt, darf es nur in einem frostfreien und trockenen Raum gelagert werden und die Maß- nahmen vor, während und nach der Stillegung sind wie beschrieben durchzuführen.
Maßnahmen während der Stillegung Alle 2 Monate: - Batterie laden (siehe Kapitel D, Abschnitt 4). Das regelmäßige Aufladen der Batterie ist unbedingt durchzuführen, da sonst durch die Selbstentladung der Batterie eine Tiefentladung eintritt, welche die Batterie zerstört. Wiederinbetriebnahme nach der Stillegung - Fahrzeug gründlich reinigen.
Sicherheitsprüfung nach Zeit und außergewöhnlichen Vorkommnissen D : UVV-Prüfung nach VBG 36) Das Flurförderzeug muß mindestens einmal jährlich oder nach besonderen Vor- kommnissen durch eine hierfür besonders qualifizierte Person geprüft werden. Diese Person muß ihre Begutachtung und Beurteilung unbeeinflußt von betrieblichen und wirtschaftlichen Umständen nur vom Standpunkt der Sicherheit aus abgeben.