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Datenflusskontrolle; Hardware-Datenflusskontrolle (Rts/Cts) - INSYS ISDN TA 4.0 Benutzerhandbuch

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INSYS ISDN TA 4.0
9.4

Datenflusskontrolle

Die Datenflusskontrolle sorgt dafür, dass der Datentransfer unterbrochen wird,
sobald der Puffer des INSYS ISDN TA 4.0 einen bestimmten Füllstand übersteigt.
Es gibt zwei Möglichkeiten der Datenflusskontrolle: über die Steuerleitungen RTS
und CTS oder über in den Datenstrom eingefügte Steuerzeichen XON/XOFF.

9.4.1 Hardware-Datenflusskontrolle (RTS/CTS)

Die Hardware-Datenflusskontrolle funktioniert in zwei Richtungen. Der INSYS ISDN
TA 4.0 setzt beim Überschreiten des kritischen Pufferfüllstands die CTS-Leitung auf
„low" und signalisiert so der Applikation, den Datenfluss zu unterbrechen. Ist der
Puffer soweit entleert, dass der INSYS ISDN TA 4.0 wieder Daten entgegennehmen
kann, wird die CTS-Leitung auf „high" gesetzt. Die Applikation kann umgekehrt
dem INSYS ISDN TA 4.0 signalisieren, den Datenfluss zu unterbrechen. Dies
geschieht über die RTS Leitung. Ist sie auf „low" gesetzt, unterbricht der INSYS
ISDN TA 4.0 den Datentransfer zur Applikation. Die Applikation setzt sie auf „high",
um Daten vom INSYS ISDN TA 4.0 anzufordern.
In der Defaulteinstellung ist die Datenflusskontrolle auf Hardware gestellt.
Konfiguration mit HSComm
Die hardwaregesteuerte Datenflusskontrolle wird auf dem Reiter „ISDN"
im Panel „Handshake" (Abbildung 7, Seite 35, Position 23) eingestellt.
Konfiguration mit AT-Befehlen
Setzen der Hardware-Datenflusskontrolle
RTS/CTS
Ausschalten der Datenflusskontrolle
AT&K=3
AT&K=0
Funktionen
47

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