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Extremflug Und Gefahreneinweisung - Swing Axis 4 Betriebsanleitung

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Beginnen Sie in etwa 1 bis 1,5 m Höhe die Steuerleinen bis zum tiefsten Punkt
Landen
durchzuziehen, so dass das Gleitsegel kurz vor der Bodenberührung voll gebremst ist.
Der Axis 4 lässt sich problemlos landen.
Achtung Unfallgefahr!
Fliegen Sie in Bodennähe immer mit ausreichender Geschwindigkeit (weit über der
Strömungsabrissgrenze / Stall).
5.2 Extremflug- und Gefahreneinweisung
Gefahren-
Im
Normalflug
einweisung
Windverhältnissen kann der Schirm jedoch in einen ungewöhnlichen Flugzustand
geraten. Dieser verlangt vom Piloten unter Umständen ungewohnte Korrekturen.
Wir beschreiben Ihnen, wie Sie Extremsituationen korrigieren können, falls Sie in solche
geraten sollten. Außerdem beschreiben wir, wie der Axis 4 in den im Testflug
simulierten Situationen reagierte.
Hinweis!
Diese Betriebsanleitung ist kein Ersatz für ein Sicherheitstraining und entsprechende
Fachliteratur. Wir empfehlen Ihnen ein spezielles Sicherheitstraining zu absolvieren, in
dem Sie auf Extremsituationen vorbereitet werden.
Achtung Unfallgefahr !
Halten Sie unbedingt die Betriebsgrenzen ein. Vermeiden Sie auf jeden Fall
Kunstflugfiguren und Extrembelastungen, wie z.B. die Steilspirale mit "angelegten
Ohren". Sie beugen dadurch Unfälle durch Überlastung vor.
Gleitsegel können durch verschiedene Umstände, z. B. Schrumpfen der C und D Leinen
Dauer-
bei Nässe durch einen Regenflug, in den Dauersackflug geraten. Die Anströmung von
sackflug
vorne lässt nach und der Schirm sackt mit stehendem Segel durch. Gleitsegel sind
besonders bei zu geringer Flächenbelastung sackfluganfällig.
Eine Verkürzung der C und D Leinen lässt sich auch durch ein verschlechtertes
Startverhalten erkennen.
Sie erkennen den Dauersackflug daran, dass Fahrtgeräusche deutlich geringer sind als
gewöhnlich. Zudem sinken Sie mit erhöhter Geschwindigkeit (4 bis 5 m/s).
Ausleiten
Drücken Sie die A und B Tragegurte in aufrechter Sitzposition mit gestreckten Armen in
Flugrichtung, um sie dadurch um 5 bis 10 cm in Länge zu verkürzen.
Wenn Sie ein Beschleunigungssystem eingehängt haben, beschleunigen Sie einfach
über den Beschleuniger. Nach erfolgter Landung ist eine Überprüfung der Leinenlängen
dringend erforderlich!
Achtung Unfallgefahr!
Eine nasse Kappe oder Fliegen im Regen bedeuten erhöhtes Sackflugrisiko. In diesen
beiden Fällen befinden Sie sich außerhalb der normalen Betriebsgrenzen des
Gleitschirmes. Sollte ein Flug im Regen, aus welchem Grund auch immer,
unvermeidbar sein, ist folgendes zu beachten:
1. es ist sehr empfehlenswert während und auch nach dem Regenfall leicht
beschleunigt (mindestens 30% oder mehr) weiterzufliegen,
2. generell so wenig wie möglich zu bremsen,
3. keine Ohren anzulegen,
4. dass die Steuerwege kürzer werden,
A
4
xis
treten keine
Probleme
8
auf.
Bei
Flugfehlern
oder
extremen

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