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Fliegen; Normalflug; Extremflug Und Gefahreneinweisung - Swing MISTRAL 3 Betriebsanleitung

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5. FLIEGEN

5.1 Normalflug

Ziehen Sie den Mistral 3 bei gestreckten Leinen auf. Führen Sie dabei jeweils beide A-
Start
Gurte, ohne sie zu verkürzen, hoch. Der Mistral 3 kommt sehr weich und gut
kontrollierbar nach oben. Ein sauberes, halbrundes Auslegen der Eintrittskante
unterstützt den Start.
Gerade-
ausflug
Der Mistral 3 fliegt bei geöffneter Bremse eigenstabil geradeaus.
Kurvenflug
Während des Kurvenfluges erzielt der Mistral 3 bessere Leistung wenn er mit genügend
Geschwindigkeit geflogen wird. Zu starkes Bremsen erhöht das Eigensinken unnötig.
Er hat keinerlei Negativtendenz.
Beginnen Sie in etwa 1 bis 1,5 m Höhe die Steuerleinen bis zum tiefsten Punkt
Landen
durchzuziehen, so dass das Gleitsegel kurz vor der Bodenberührung voll gebremst ist.
Der Mistral 3 lässt sich problemlos landen.
Achtung Unfallgefahr!
Fliegen Sie in Bodennähe immer mit ausreichender Geschwindigkeit (weit über der
Strömungsabrissgrenze / Stall).
5.2 Extremflug- und Gefahreneinweisung
Gefahren-
Im Normalflug treten keine Probleme auf. Bei Flugfehlern oder extremen
einweisung
Windverhältnissen jedoch kann der Schirm in einen ungewöhnlichen Flugzustand
geraten. Dieser verlangt vom Piloten unter Umständen ungewohnte Korrekturen.
Wir beschreiben Ihnen, wie Sie Extremsituationen korrigieren können, für den Fall, daß
Sie in solche geraten. Außerdem beschreiben wir, wie der Mistral 3 in den im Testflug
simulierten Situationen reagierte.
Hinweis!
Diese Betriebsanleitung ist kein Ersatz für ein Sicherheitstraining und entsprechende
Fachliteratur. Wir empfehlen Ihnen ein spezielles Sicherheitstraining zu absolvieren, in
dem Sie auf Extremsituationen vorbereitet werden.
Achtung Unfallgefahr !
Halten Sie unbedingt die Betriebsgrenzen ein. Vermeiden Sie auf jeden Fall
Kunstflugfiguren und Extrembelastungen wie z.B. die Steilspirale mit "angelegten
Ohren". Sie beugen dadurch Unfällen durch Überlastung vor.
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