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Die Landung; Windenschlepp; Klinkenbefestigung Für Den Gleitschirmschlepp - UP Makalu 3 Betriebshandbuch Und Serviceheft

Gleitsegel
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Die Landung

Der UP Makalu³ ist einfach zu landen. Aus
einem geraden, pendelfreien Endanflug
gegen den Wind lässt man den
Gleitschirm mit Normalfahrt ausgleiten und
zieht dann in zirka einem Meter Höhe über
Grund die Bremsen entschlossen und
zügig durch. Bei starkem Gegenwind
bremst man entsprechend schwächer.
Landungen aus Steilkurven heraus und
schnelle Kurvenwechsel vor der Landung
sind wegen der damit verbundenen
Pendelbewegungen zu vermeiden.

Windenschlepp

Der UP Makalu³ weist beim
Windenschlepp keine Besonderheiten auf.
Die nachfolgenden Punkte sollten
unbedingt beachtet werden, um einen
sicheren und unfallfreien Schleppbetrieb
zu gewährleisten:
Sofern man nicht auf seiner
„Hauswinde" schleppt, bei der man
sowohl Schleppwinde,
Schleppgelände, als auch die Art und
Weise des Schleppens kennt, ist es
absolut notwendig sich mit den
örtlichen Gegebenheiten vertraut zu
machen. Jeder „Gast" in einem
fremden Fluggelände wird von den
lokalen Piloten sicher gerne
eingewiesen.
Beim Start ist darauf zu achten, dass
der Schirm vollständig über dem
Piloten steht, bevor das
Startkommando gegeben wird.
Eventuelle Richtungskorrekturen mit
den Bremsen sollten erst
unternommen werden, wenn die
Kappe bereits über dem Piloten steht,
da der Schirm sonst durch zu starkes
Anbremsen wieder zurückfallen kann,
bzw. der Schirm im noch nicht
flugfähigen Zustand
weggeschleppt wird.
Keinesfalls darf das
Startkommando gegeben werden,
bevor der Schirm vollständig unter
Kontrolle ist. Starke
Richtungskorrekturen während der
Startphase und vor Erreichen der
Sicherheitshöhe sind zu
vermeiden.
Es ist darauf zu achten, im flachen
Winkel vom Start bis zur
Sicherheitshöhe wegzusteigen.
Der UP Makalu³ darf nicht mit
Schleppleinenzug von mehr als 90
daN geschleppt werden.
Alle am Windenbetrieb beteiligten
Personen und Einrichtungen
müssen im Besitz der
entsprechend vorgeschriebenen
Befähigungsnachweise bzw.
Zulassungen sein, um einen
sicheren Schleppbetrieb
gewährleisten zu können. Dies gilt
für Pilot, Schleppeinrichtung,
Schleppklinke und Windenführer
sowie alle weiteren Einrichtungen,
für die ein spezieller
Betriebstüchtigkeitsnachweis
vorgeschrieben ist.
Klinkenbefestigung für den
Gleitschirmschlepp
Der optimale Zugpunkt für das
Schleppseil sollte möglichst im Bereich
des Systemschwerpunktes angreifen.
Beim Gleitsegel ist der ideale
Zugpunkt in Höhe der
Tragegurteinhängungen,
beziehungsweise direkt an den
Tragegurten. UP International bietet
für den UP Makalu³ spezielle
Klinkenadapter an, die zwischen
Gleitsegeltragegurt und Schleppklinke
eingehängt werden.
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