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Arbeitsumgebungen - Avolites Titan Mobile Benutzerhandbuch

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Seite 164 – 10. Steuern der Show
Sehr schnell lassen sich Ergebnisse erzielen, wenn man die
vorhandenen Paletten verwendet. Zusätzlich erlaubt das Titan Mobile,
eine Palette kontinuierlich einzublenden.
1>
Wählen Sie einige der bereits verwendeten Geräte aus.
2>
Geben Sie mit den Zifferntasten einen Wert wie z.B. <2> ein
(Überblendzeit, in Sekunden).
3>
Drücken Sie die Schaltfläche einer Palette, um sie aufzurufen.
4>
Die angewählten Geräte blenden nun in der angegebenen Zeit
zu den Einstellungen der gewählten Palette über.
Wird so ein Überblenden eingegeben, lässt sich ebenso der
‚Geräteversatz' einstellen (mit Funktionstaste A). Damit lassen sich
etwa Effekte wie ‚Rollen' oder ‚Abziehen' realisieren. Bei ‚overlap'=
100% wechseln alle Geräte gleichzeitig; bei ‚overlap'=50% beginnt
das zweite Gerät mit dem Überblenden, sobald das erste zur Hälfte
damit fertig ist. Die Reihenfolge, in der die Geräte wechseln,
bestimmt sich aus der Reihenfolge, in der die Geräte ausgewählt
wurden.
Die eingegebene Überblendzeit bleibt aktiv, solange das 'Palette
Fade'-Menü offen ist. Drücken Sie <Exit>, um zu einem sofortigen
Wechsel der Paletten zurückzukehren.
Wird eine Palette mit Überblendzeit aufgerufen, so wird sie wiederum
durch das nächste Bild (statische Szene, Lauflicht etc.) überschrieben
(blendete man etwa auf grün um, und startet danach eine blaue
Szene, so werden die Geräte blau). Wird dagegen eine Palette ohne
Überblendzeit aufgerufen, so wird sie im Programmierspeicher abge-
legt und überlagert alle folgenden Bilder (wird also eine grüne Palette
aufgerufen, so bleiben die Geräte grün, bis <Clear> gedrückt wird).
Zuweilen ist es nützlich, dass die aufgerufenen Paletten durch die
nächsten Bilder wieder überschrieben werden. Möchte man hart auf
eine Palette umschalten, diese aber dennoch durch die folgenden
Bilder überschreiben lassen, so ist als Überblendzeit ‚0' einzugeben
(lassen Sie dazu das ‚Palette Fade'-Menü geöffnet).
Beim Programmieren der Paletten empfiehlt es sich, z.B. alle
Farbpaletten in einem Bereich, alle Positionspaletten in einem
anderen Bereich zu gruppieren etc. Damit findet man sich später
besser zurecht.
Gilt es, eine Band zu beleuchten, so ist es hilfreich, sich für jeden
Musiker eine Positionspalette anzulegen, so dass man auch auf
unangekündigte Solos schnell reagieren kann.
Die Off-Funktion (siehe Abschnitt 7.3.5, Seite 121) ist nützlich, um
aus einer Szene z.B. nur die Position, aus einer anderen nur die Farbe
etc. zu verwenden. Damit ergeben sich deutlich mehr Kombinations-
möglichkeiten, als wenn man stets sämtliche Attribute in einer Szene
ablegt. Zu beachten ist dabei, dass man natürlich den Überblick über
den tatsächlichen Inhalt der Bilder behalten muss: startet man etwa
zwei Szenen, die aber nur die Farbe gespeichert haben, so ergibt das
noch kein Licht...
10.2

Arbeitsumgebungen

Es lassen sich diverse 'workspaces' (Arbeitsumgebungen) einrichten,
die ihrerseits die Anordnung und Anzeige der verschiedenen Fenster
TitanMobile_Man_v6-0_de.doc 27/10/2012 15:09:00

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