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Quick Build - Cues Schnellspeichern; Verwenden Von Shapes Und Effekten In Szenen; Blind-Modus; Einen Cue Verwenden - Avolites Titan Mobile Benutzerhandbuch

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7.1.3
Quick Build – Cues schnellspeichern
Stellt man [Record Mode] auf 'Quick Build', so lassen sich Cues aus
bereits programmierten Cues und Paletten erstellen (wie auch per
Include).
Nach dem Aktivieren von Quick Build wartet das Pult auf die Auswahl
von Speicherplätzen und Paletten.
Sollen nur einige der Lampen aus einem Speicherplatz/einer Palette
verwendet werden, wählen Sie zuerst die Geräte aus, und klicken
dann auf das Playback/die Palette.
Drücken Sie [OK], wenn alle erforderlichen Playbacks/Paletten
aufgerufen wurden.
7.1.4

Verwenden von Shapes und Effekten in Szenen

Erwartungsgemäß werden sämtliche angelegten Shapes und Pixel-
Effekte als Teil der Szene abgespeichert.
Ebenso können Sie einen Shape ohne Basiswerte speichern; eine
Szene wie diese kann gemeinsam mit anderen Szenen abgerufen
werden, überlagert dann die dort abgespeicherten Werte/Shapes und
ergibt vielfältige Kombinationsmöglichkeiten. Zum Speichern einer
solchen Szene nutzen Sie die ‚Off'-Funktion, um die anderen Attribute
aus dem Programmierspeicher zu entfernen; siehe Seite 121.
7.1.5

Blind-Modus

Mittels Blind-Modus lassen sich Änderungen an der Programmierung
vornehmen, ohne dabei die aktuellen Ausgangssignale zu verändern;
damit lassen sich etwa während einer laufenden Show noch
‚unsichtbar' Korrekturen vornehmen. Diese können gleichwohl im
Visualiser zur Kontrolle angezeigt werden.
Zum Aktivieren des Blind-Modus halten Sie die <AVO>-Taste
gedrückt und wählen die Option [Blind]; damit können Sie zwischen
[Active] und [Inactive] umschalten. Auf dem Titan Mobile gibt es
außerdem eine gesonderte <Blind>-Taste.
Einzelne Speicherplätze lassen sich per [Playback Options] in den
Blind-Modus schalten, und beeinflussen dann nicht die Live-Bühne,
sondern nur den Visualiser.
7.2

Einen Cue verwenden

Da eine Vielzahl von Szenen gleichzeitig abgerufen werden kann, folgt
das Pult bestimmten Regeln zur Kombination der aufgerufenen Werte
verschiedener Szenen. Diese werden als HTP- und LTP-Regeln
bezeichnet.
7.2.1

HTP und LTP

Steuerkanäle können auf zwei Weisen verwaltet werden:
Dimmer und Helligkeitskanäle arbeiten nach dem Prinzip 'der
höchste Wert hat Priorität' (Highest Takes Precedence, HTP). Ist
ein HTP-Kanal mit verschiedenen Werten auf mehreren Szenen
aktiv, so wird der höchste Wert ausgegeben. Wird eine Szene
ausgeblendet, so werden die zugehörigen HTP-Kanäle
ausgeblendet.
Alle anderen Kanäle arbeiten nach dem Prinzip 'der letzte Wert
hat Priorität' (Latest Takes Precedence, LTP). Die letzte/neueste
TitanMobile_Man_v6-0_de.doc 27/10/2012 15:09:00
6. Shapes/Abläufe und Matrixeffekte - Seite 115

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