Dabei beachten:
die natürliche Neigung des Baumes
–
ungewöhnlich starke Astbildung,
–
asymmetrischer Wuchs,
Holzschäden
Windrichtung und
–
Windgeschwindigkeit – bei starkem
Wind nicht fällen
Hangrichtung
–
Nachbarbäume
–
Schneelast
–
Gesundheitszustand des Baumes
–
berücksichtigen – besondere
Vorsicht bei Stammschäden oder
Totholz (dürres, morsches oder
abgestorbenes Holz)
die Anschlussleitung darf keine
–
Schlingen bilden, muss lang genug
sein um in weiten Bögen verlegt zu
werden, darf nie spannen und muss
an jeder Stelle am Boden liegen
MSE 220 C
A
A
Fällrichtung
B
Fluchtwege
Fluchtwege für jeden Beschäftigten
–
anlegen – ca. 45° schräg nach
rückwärts
Fluchtwege säubern, Hindernisse
–
beseitigen
Werkzeuge und Geräte in sicherer
–
Entfernung ablegen – aber nicht auf
den Fluchtwegen
beim Fällen nur seitwärts vom
–
fallenden Stamm aufhalten und nur
seitwärts auf den Fluchtweg zurück
gehen
Fluchtwege am Steilhang parallel
–
zum Hang anlegen
beim Zurückgehen auf fallende Äste
–
achten und Kronenraum
beobachten
Arbeitsbereich am Stamm vorbereiten
Arbeitsbereich am Stamm von
–
störenden Ästen, Gestrüpp und
Hindernissen säubern – sicherer
Stand für alle Beschäftigten
Stammfuß gründlich säubern (z. B.
–
45°
mit der Axt) – Sand, Steine und
andere Fremdkörper machen die
Sägekette stumpf
45°
große Wurzelanläufe beisägen:
–
zuerst den größten Wurzelanlauf –
erst senkrecht, dann waagerecht
einsägen – nur bei gesundem Holz
Fallkerb anlegen
Bei der Reihenfolge des waagrechten
und des schrägen Schnittes sind
mehrere Möglichkeiten zulässig –
länderspezifische Vorschriften zur
Fälltechnik beachten.
deutsch
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