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ATMOS DC 18 GSE Bedienungsanleitung Seite 66

Rs serie
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der Beschickungsraum zu zwei Dritteln mit Brennstoff zu füllen. Nach Ablauf von 60 bis 90 Minuten ist der
Kessels zu prüfen, ob sich schon eine ausreichend große Holzkohleschicht gebildet hat. (die Kontrolle ist mit
bloßem Auge durchzuführen, der Brennstoff ist nicht auszubreiten). Falls wir mit der Schicht nicht zufrieden
sind, sind einige Scheite anzulegen und noch 20 bis 30 Minuten zu waren. Die Holzkohleschicht darf jedoch
nie direkt abgedeckt, sondern immer mit mindestens einer Brennstoffreihe bedeckt sein. Falls wir zufrieden
sind, können wir den Kessel ganz voll mit Brennstoff anlegen. Brennstoffanlagen ist immer sehr schnell
durchzuführen, damit die Anlegetür nicht lange offen bleibt. 15 bis 30 Minuten nach dem Anlegen, wo sich
die Kesselverbrennung stabilisiert, können wir mit Messung und endgültiger Abstimmung der Verbrennung
beginnen. Beim Messen und zwischen den Anlegungsintervallen ist weder die obere noch die untere Tür zu
öffnen. Die Kesselmessung ist nur dann durchzuführen, wenn wir uns vor dem Anfeuern überzeugen, dass
der Kessel ordnungsgemäß gereinigt und die Anlegungs- und Verbrennungskammer frei von Asche ist. Im-
mer ist auch die Anfeuerungsklappe zu prüfen, damit diese beim Betrieb ordnungsgemäß geschlossen ist und
gut dichtet (z.B. dass an dieser keine Verunreinigungen kleben).
Emissionmessung: Durch Abgasanalysator
Messstelle: 300 bis 500 mm hinter dem Austrittsstutzen aus dem Kessel. Messdauer: Die Messung wird
bei der Nennleistung im stabilen Zustand des Kessels frühstes 120 Minten ab Anfeuerung und 15 bis 30
Minuten nach Anlegen durchgeführt, siehe oben beschriebener Vorgang. Diese Zeit ist dafür erforderlich,
dass der Kessel die Nennleistung erreicht, glühende Holzkohleschicht gebildet wird und der Kessel auf 100%
als Vergasungskessel arbeitet. Dies kann nur dann erreicht werden, wenn der Kessel mit einem ausreichend
großen Volumen der Akkumulationstanks angeschlossen ist, siehe Bedienungsanleitung. Widrigenfalls wird
der Kessel im Hinblick auf die Verbrennungsqualität weder bei Nenn- noch bei optimaler Leistung betrieben.
Wichtig ist auch, dass das Heizsystem so eingestellt wird, dass der Regelungs- und Sicherheitsthermostat
den Lüfter während der Messung nicht abschaltet. Bei Bedarf können während der Messung Kapillaren des
Regelungsund Sicherheitsthermostats aus dem Kesselbehälter herausgezogen werden. Die Länge der Emissi-
onsmessung beim Nutzer ist unterschiedlich, und zwar nach konkreten Anforderungen und Vorschriften des
jeweiligen Landes, wo der Kessel installiert wird. Werte einzelner Messungen werden immer gemittelt. Daher
kann es vorkommen, dass der Kessel kurzfristig die zulässigen CO-Grenzwerte überschreitet, aber diese im
Durchschnitt problemlos erfüllt. Daher hängt es sehr von der Messmethodik- und Dauer ab. Dies hängt auch
mit der Qualität der Messgeräte und der Dichtigkeit der Messelemente zusammen (z.B. Zuführschläuche des
Analysators – O
hoch).
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Durch die Einstellung der Primärluft wird vor allem die Kesselleistung beeinflusst.
Andere als empfohlene Einstellung der Primärluft wird nur bei einem ungenügendem Kaminzug oder bei
schlechter Brennstoffqualität eingestellt. In diesem Falle muss der Kessel nicht die garantierten Parameter der
Verbrennungsqualität erreichen, aber der Kunde wird mit dem Betrieb zufrieden sein.
Durch die Einstellung der Sekundärluft wird vor allem die Verbrennungsqualität beeinflusst.
Falls wir am Abgasanalysator während der Messung feststellen, dass im stabilen Zustand (siehe oben) der
O
- Gehalt niedriger als empfohlen ist, ziehen wir die Regelungszugstange der Sekundärluft ein wenig heraus
2
(bei DC50 GSE – herausdrehen). Dadurch wird die Sekundärluftmenge erhöht. So wird die O
im Abgas steigen. Dadurch wird eine bessere Verbrennungsqualität erreicht (CO-Gehalt im Abgas sinkt). Falls
wir es jedoch übertreiben, steigt der O
tert. Falls der O
-Gehalt höher als empfohlen ist, ist die Regelungszugtange der Sekundärluft einzustecken
2
(bei DC50 GSE – hineindrehen). Dadurch wird die Sekundärluftmenge reduziert. Die O
Abgas wird so senken, was zu einer Verbesserung der Verbrennungsqualität führen wird (CO-Gehalt im Ab-
gas reduziert sich). Falls wir es jedoch übertreiben, sinkt der O
schlagartig verschlechtert. Es kann passieren, dass die empfohlene O
installierten Kessels dank diversen Umständen nicht genau übereinstimmen und für den jeweiligen Kessel
und die Brennstoffart mäßig anzupassen sein wird. Wir empfehlen, Einstellungsänderungen vorsichtig von 1
24-DE
Bedienungsanleitung - DE
-Gehalt insoweit, dass sich die Verbrennung allmählich verschlech-
2
2
www.atmos.cz
-Gehalt insoweit, dass sich die Verbrennung
-Menge im Abgas mit dem Bedarf des
2
-Gesamtmenge
2
-Gesamtmenge im
2

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