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Vorgang Für Optimale Kesseleinstellung - ATMOS DC 18 GSE Bedienungsanleitung

Rs serie
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24. Vorgang für optimale Kesseleinstellung
Um bei der Emissionsmessung und beim Wirkungsgrad der ATMOS-Kessel möglichst gute Ergebnisse
zu erreichen, sind folgende Grundbedingungen zu erfüllen:
Brennstoff: Holz
Holzart:
1. Buche (ist der beste und garantierte Brennstoff)
2. Kiefer, Fichte (Ersatzbrennstoff)
Holzfeuchte: empfohlen 12 - 15%
Holzgröße: Holzscheite (Hälften, Viertel) mit einer Umkreisgröße von 100 bis 150 mm. Holzlänge siehe Be-
dienungsanleitung (330 bis 530 mm je nach Kesseltyp).
Schornsteinzug:
DC 18 GSE
DC 22 GSE
DC 25 GSE
DC 30 GSE
DC 40 GSE
DC 50 GSE
Beim Kesselbetrieb und – messung darf es zu keinen großen Druckänderungen kommen. (z.B. in Folge vom
Wind) Maximum ± 2 Pa (0,02 mbar).
Kesselanheizen:
Beim Kesselanheizen ist immer nach der Bedienungsanleitung vorzugehen, siehe Kapitel „Anheizen und
Betrieb". Es ist jedoch gut zu wissen, dass wenn eine ausreichend große Menge vom Kleinholz (Splitter und
Scheitholz) verwendet wird, wird der Kessel früher auf die Nennleistung fahren und es wird sich auch eine
glühende Holzkohleschicht bilden. Bei einem ausreichenden aufbrennen (15 bis 30 Minuten ab Anheizen) ist
der Beschickungsraum zu zwei Dritteln mit Brennstoff zu füllen. Nach Ablauf von 60 bis 90 Minuten ist der
Kessels zu prüfen, ob sich schon eine ausreichend große Holzkohleschicht gebildet hat. (die Kontrolle ist mit
bloßem Auge durchzuführen, der Brennstoff ist nicht auszubreiten). Falls wir mit der Schicht nicht zufrieden
sind, sind einige Scheite anzulegen und noch 20 bis 30 Minuten zu waren. Die Holzkohleschicht darf jedoch
nie direkt abgedeckt, sondern immer mit mindestens einer Brennstoffreihe bedeckt sein. Falls wir zufrieden
sind, können wir den Kessel ganz voll mit Brennstoff anlegen. Brennstoffanlagen ist immer sehr schnell
durchzuführen, damit die Anlegetür nicht lange offen bleibt. 15 bis 30 Minuten nach dem Anlegen, wo sich
die Kesselverbrennung stabilisiert, können wir mit Messung und endgültiger Abstimmung der Verbrennung
beginnen. Beim Messen und zwischen den Anlegungsintervallen ist weder die obere noch die untere Tür
zu öffnen. Die Kesselmessung ist nur dann durchzuführen, wenn wir uns vor dem Anfeuern überzeugen,
dass der Kessel ordnungsgemäß gereinigt und die Anlegungs- und Verbrennungskammer frei von Asche ist.
Immer ist auch die Anheizklappe zu prüfen, damit die beim Betrieb ordnungsgemäß geschlossen ist und gut
dichtet (z.B. dass an dieser keine Verunreinigungen kleben).
Emissionmessung: Durch Abgasanalysator
Messstelle: 300 bis 500 mm hinter dem Austrittsstutzen aus dem Kessel. Messdauer: Die Messung wird
bei der Nennleistung im stabilen Zustand des Kessels frühstes 120 Minten ab Anfeuerung und 15 bis 30 Mi-
nuten nach Anlegen durchgeführt, siehe oben beschriebener Vorgang. Diese Zeit ist dafür erforderlich, dass
der Kessel die Nennleistung erreicht, glühende Holzkohleschicht gebildet wird und der Kessel auf 100% als
Vergasungskessel arbeitet. Dies kann nur dann erreicht werden, wenn der Kessel mit einem ausreichend gro-
ßen Volumen von Pufferspeicher angeschlossen ist, siehe Bedienungsanleitung. Widrigenfalls wird der Kessel
30-DE
Bedienungsanleitung - DE
Ist gemäß der Bedienungsanleitung einzuhalten.
16 Pa (0,16 mbar)
18 Pa (0,18 mbar)
18 Pa (0,18 mbar)
20 Pa (0,20 mbar)
22 Pa (0,22 mbar)
24 Pa (0,24 mbar)
www.atmos.cz

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