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JUMO LOGOSCREEN nt Betriebsanleitung

JUMO LOGOSCREEN nt Betriebsanleitung

Bildschirmschreiber mit tft-display, compactflash-karte und usb-schnittstellen
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Inhaltsverzeichnis

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JUMO LOGOSCREEN nt
Bildschirmschreiber mit TFT-Display,
CompactFlash-Karte und
USB-Schnittstellen
B 706581.0
Betriebsanleitung
2014-05-22/00504658

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Inhaltszusammenfassung für JUMO LOGOSCREEN nt

  • Seite 1 JUMO LOGOSCREEN nt Bildschirmschreiber mit TFT-Display, CompactFlash-Karte und USB-Schnittstellen B 706581.0 Betriebsanleitung 2014-05-22/00504658...
  • Seite 2 Menüstruktur des Bildschirmschreibers v Kapitel 8 „Gerätemanager“ v Kapitel 7 „Speichermanager“ v Kapitel 6 „Alarm- und Ereignislisten“ v Kapitel 4 „Visualisierung“ v Kapitel 5 „Speicherdarstellung (Historie)“ Neue Gerätefunktionen Die Geräte-Software-Version 187.03.xx wird durch die Version 187.04.xx abgelöst. Fol- gende zusätzliche Funktionen stehen ab der neuen Version zur Verfügung: - zusätzliches horizontales Schreiberbild;...
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    Inhalt Einleitung Vorwort ......................9 Aufbau der Dokumentation ..............10 Typografische Konventionen ..............12 Gerätebeschreibung Anzeige- und Bedienelemente ..............17 Analogeingänge ..................20 Binäreingänge/-ausgänge ............... 21 Relaisausgänge ..................22 Zähler / Integratoren ................22 2.5.1 Zähler ......................23 2.5.2 Integratoren ....................23 2.5.3 Betriebszeitzähler ..................
  • Seite 4 Inhalt Gruppen- und Anlagenverwaltung (Chargen) ........50 Visualisierung Bedienerebene aktivieren ............... 53 Kopfzeilenübersicht ................. 54 Kurvendarstellung ..................55 4.3.1 Vertikale Darstellung .................. 55 4.3.2 Horizontale Darstellung ................56 Bargraphdarstellung ................57 Textbilddarstellung .................. 58 Prozessbilddarstellung ................59 Binärdarstellung ..................59 4.7.1 Vertikale Darstellung ..................
  • Seite 5 Inhalt Gerätemanager beenden ................ 84 An- und Abmelden ................... 84 Geräte-Informationen ................86 Geräte-Audit-Trail ..................91 Konfiguration .................... 92 Parametrierung ..................92 Service ...................... 93 Parametrierung Feinabgleich ..................... 96 Zähler/Integratoren .................. 98 Datum und Zeit ..................98 Chargen/Anlagen ..................99 Konfiguration - Allgemein Konfiguration - Gerätedaten Konfiguration - Bildschirm...
  • Seite 6 Inhalt Konfiguration - Binäreingänge/-ausgänge 14.1 Funktion … Alarmkonfiguration ............115 14.2 Alarmkonfiguration ................116 Konfiguration - Relais Konfiguration - Externe Analogeingänge 16.1 Bereichsanfang … Alarmkonfiguration ..........121 16.2 Alarmkonfiguration ................122 16.2.1 Status … Alarmtext 2 ................122 16.2.2 Alarmunterdrückung ................124 Konfiguration - Externe Binäreingänge 17.1 Kanalname …...
  • Seite 7 Inhalt 20.2 Alarmkonfiguration ................147 Konfiguration - Zähler/Integratoren 21.1 Allgemeine Einstellung ................149 21.2 Funktion … spezifische Einstellung ............. 151 21.3 Eingangssignal … Kommaformat ............153 21.4 Bereichsanfang … Alarmkonfiguration ..........155 21.5 Alarmkonfiguration ................156 Konfiguration - Schnittstelle 22.1 Ethernet ....................
  • Seite 8 Inhalt Konfiguration - Undokumentierte Parameter Text- und Werteingabe 27.1 Texteingabe .................... 187 27.1.1 Zeichen eingeben ..................187 27.1.2 Leerzeichen einfügen ................189 27.1.3 Zeichen löschen ..................189 27.1.4 Cursor verschieben .................. 189 27.1.5 Text aus Textliste einfügen ............... 189 27.1.6 Eingabe abschließen ................189 27.1.7 Eingabe verwerfen ...................
  • Seite 9: Einleitung

    1 Einleitung Vorwort Lesen Sie diese Anleitung, bevor Sie das Gerät in Betrieb nehmen. Bewahren Sie die Anleitung an einem für alle Benutzer jederzeit zugänglichen Platz auf. Bitte unterstützen Sie uns, diese Anleitung zu verbessern. Für Ihre Anregungen sind wir dankbar. Sollten bei der Inbetriebnahme Schwierigkeiten auftreten, bitten wir Sie, keine Manipulationen vorzunehmen, die Ihren Garantiean- spruch gefährden können!
  • Seite 10: Aufbau Der Dokumentation

    1 Einleitung Aufbau der Dokumentation Die Dokumentation für das vorliegende Gerät wendet sich an den Anlagenher- steller und den Anwender mit fachbezogener Ausbildung. Sie besteht aus den folgenden Teilen: Gerätedokumentation in gedruckter Form B 706581.1 Bedienungsanleitung Die Bedienungsanleitung ist ein Auszug der Betriebsanleitung und beschränkt sich auf die grundlegende Bedienung des Bildschirmschreibers.
  • Seite 11 Die PCA-Kommunikations-Software ist für den Datentransfer von Bildschirm- schreibern zu einem PC oder in ein Netzwerk verantwortlich. Internet Alle Dokumente stehen im Internet unter www.jumo.de zum Download bereit. h Auf der Homepage die Produkt-Suche starten. h 706581 eingeben und die Suche starten.
  • Seite 12: Typografische Konventionen

    1 Einleitung Typografische Konventionen Warnende Zeichen Die Zeichen für Vorsicht und Achtung werden in diesem Handbuch unter fol- genden Bedingungen verwendet: Vorsicht Dieses Zeichen wird benutzt, wenn es durch ungenaues Befolgen oder Nicht- befolgen von Anweisungen zu Personenschäden kommen kann! Achtung Dieses Zeichen wird benutzt, wenn es durch ungenaues Befolgen oder Nicht- befolgen von Anweisungen zu Beschädigungen von Geräten oder Daten...
  • Seite 13 1 Einleitung Darstellungsarten Bildschirmtexte Texte, die im Setup-Programm angezeigt werden, werden durch kursive Programm- Schreibweise gekennzeichnet. Manager Menüpunkte Editieren  Menüpunkte der Setup- und Geräte-Software, auf die in dieser Betriebsanlei- Gerätedaten tung Bezug genommen wird, werden kursiv dargestellt. Menüname, Menü- ...
  • Seite 14 1 Einleitung...
  • Seite 15: Gerätebeschreibung

    2 Gerätebeschreibung Blockschaltbild Netzteil Ein-/Ausgänge 0...max. 18 analoge Eingänge AC 100...240V +10/-15%, 0...max. 24 binäre Ein-/Ausgänge. 48...63Hz AC/DC 20...30V, 48...63Hz (ELV) (max. 3 Modulsteckplätze, bestückbar mit 6 analogen Schnittstelle Eingängen oder 3 analogen serienmäßig Eingängen und 8 binären 1x Ethernet 10/100 MBit/s Ein-/Ausgängen) 4x USB-Schnittstellen 1x RS232/RS485...
  • Seite 16 2 Gerätebeschreibung Geräte- merkmale Frontrahmen Druckguss mit Klappe Edelstahl (geschlossen) frontseitige 2x USB ohne Schnittstellen externer Speicher frontseitige CF-Karte mit ohne maximal 4 GByte Bedienung Drehknopf (Bedienknopf) Sensorfeld rückseitige 2x USB, 2x USB, Schnittstellen 1x RS232/RS485, 1x RS232/RS485, 1x RS232, 1x RS232, 1x Ethernet, 1x Ethernet,...
  • Seite 17: Anzeige- Und Bedienelemente

    2 Gerätebeschreibung Anzeige- und Bedienelemente Gerät mit Druckgussfront Power-LED (grün) Leuchtet (Dauerlicht), sobald die Spannungsversorgung angelegt ist. TFT-Farbdisplay Status-LED (rot) 320 x 240 Pixel, 256 Farben Leuchtet permanent, wenn ein Alarm anliegt. Abdeckung ® des CompactFlash -Steckplatzes und des Setup-Stecker-Anschlusses Bedienknopf Mit dem Bedienknopf wird der Bildschirmschreiber konfiguriert und bedient.
  • Seite 18 2 Gerätebeschreibung Gerät mit Kopfzeile Statuszeile & numerische Druckgussfront Titelzeile Messwertanzeige USB-Device USB-Host zur Kommunikation mit dem zum Datenaustausch (Mess- Setup-Programm oder PCC daten, Konfigurationsdaten, Benutzerlisten) zwischen Bild- Auswerfer für die CompactFlash- schirmschreiber und PC Speicherkarte CompactFlash-Steckplatz Konroll-LED zum Datenaustausch Leuchtet beim Zugriff auf die (Messdaten, Konfigurationsdaten, CompactFlash-Speicherkarte.
  • Seite 19 2 Gerätebeschreibung Gerät mit Edelstahlfront Power-LED (grün) Leuchtet (Dauerlicht), sobald die Spannungsversorgung angelegt ist. TFT-Farbdisplay Status-LED (rot) 320 x 240 Pixel, 256 Farben Leuchtet permanent, wenn ein Alarm anliegt. Sensorfeld Mit dem Sensorfeld wird der Bildschirmschreiber konfiguriert und bedient. Eine Drehbewegung mit ei- nem Finger auf dem äußeren Rand wirkt wie das Drehen des Bedienknopfes.
  • Seite 20: Analogeingänge

    2 Gerätebeschreibung Analogeingänge Interne Der Bildschirmschreiber kann mit 0 … 18 Analogeingängen ausgestattet sein. Analogeingänge Bei der Konfiguration werden sie als Analogeingang 1 … 18 bezeichnet. Um die genaue Anzahl der eingebauten Analogeingänge herauszufinden, gibt es zwei Möglichkeiten: - Den Typenschlüssel auf dem Typenschild mit der Typenerklärung verglei- chen.
  • Seite 21: Binäreingänge/-Ausgänge

    2 Gerätebeschreibung Binäreingänge/-ausgänge Interne Der Bildschirmschreiber kann mit 0, 8, 16 oder 24 Binäreingängen/-ausgängen Binäreingänge/ ausgestattet sein. Bei der Konfiguration werden sie als Binäreingang/-aus- Binärausgänge gang 1 … 24 bezeichnet. Die Funktion (Eingang oder Ausgang) kann konfigu- riert werden. Um die genaue Anzahl der eingebauten Binäreingänge/-ausgänge herauszu- finden, gibt es zwei Möglichkeiten: - Den Typenschlüssel auf dem Typenschild mit der Typenerklärung verglei- chen.
  • Seite 22: Relaisausgänge

    2 Gerätebeschreibung Relaisausgänge Über max. 7 Relais (1 Standard und 6 als Typenzusatz) können z.B. Alarme oder Grenzwertverletzungen signalisiert werden. Das Relais-Verhalten als Öff- ner oder Schließer ist konfigurierbar. Um herauszufinden, ob die zusätzlichen 6 Relais vorhanden sind, gibt es zwei Möglichkeiten: - Den Typenschlüssel auf dem Typenschild mit der Typenerklärung verglei- chen.
  • Seite 23: Zähler

    2 Gerätebeschreibung 2.5.1 Zähler Zählereingänge - binäre Eingänge - Alarme - Störungen - ... v Kapitel 2.7 „Binärsignale“ Zählfrequenz max. 8Hz Bewertung Die gezählten Impulse werden durch Multiplikation mit einem Faktor bewertet. Ein Rückwärtszähler kann durch Eingabe einer negativen Bewertung (z.B. Bewertungsfaktor -1) realisiert werden.
  • Seite 24: Betriebszeitzähler

    2 Gerätebeschreibung 2.5.3 Betriebszeitzähler Der Betriebszeitzähler zählt, wie lange ein gewählter Binäreingang oder eines der Binärsignale geschlossen ist. Die Zeit kann in s, min, h und Tagen ange- zeigt werden. 2.5.4 Highspeed-Zähler Zählereingänge Die beiden ersten Binäreingänge jedes Moduls (B1, B2, B9, B10, B17, B18) können gezählt werden.
  • Seite 25: Erfassungszeiträume Der Zählerstände

    2 Gerätebeschreibung 2.5.6 Erfassungszeiträume der Zählerstände Für alle Zähler, Integratoren, Betriebszeitzähler und Highspeed-Zähler werden nach einer einstellbaren Zeit (Erfassungszeitraum) die Zähler abgeschlossen, die Zählerstände gespeichert und neu gestartet. Die Zählerstände des letzten abgeschlossenen Erfassungszeitraumes werden numerisch dargestellt. Folgende Zähler-/Integrator-Typen sind möglich: - Periodisch Es muss zusätzlich noch der Zeitraum (zwischen 1 min und 12 h) im ...
  • Seite 26: Zurücksetzen Der Zähler

    2 Gerätebeschreibung 2.5.7 Zurücksetzen der Zähler Periodischer Es gibt für jeden Zähler, Integrator, Betriebszeitzähler und Highspeed-Zähler Reset einen Erfassungszeitraum. An dessen Ende werden die aktuellen Daten (Wert und Zeit) gespeichert und der Wert auf 0 gesetzt. Anschließend wird der nächste Zeitraum erfasst. Eine Ausnahme bilden die Gesamt- und Jahreszähler/-integratoren.
  • Seite 27: Verhalten Bei Umkonfiguration Des Gerätes

    2 Gerätebeschreibung 2.5.9 Verhalten bei Umkonfiguration des Gerätes Die laufenden Zähler-/Integrator-Erfassungszeiträume bleiben unbeeinflusst von einer Umkonfiguration des Gerätes. Es werden weder die Zähler-/Integra- tor-Werte auf 0 zurückgesetzt noch der Erfassungszeitraum neu gestartet. Ein gezieltes Zurücksetzen der Werte ist über das Menü Paramet- rierung möglich.
  • Seite 28: Mathematik- / Logikmodul

    2 Gerätebeschreibung Mathematik- / Logikmodul Das Mathematik- und Logikmodul steht als Typenzusatz zur Verfügung. Auch bei dem Mathematik- und Logikmodul handelt es sich (wie bei den Zählern/In- tegratoren) um Kanäle, die nicht hardware-mäßig zur Verfügung stehen, son- dern durch die Geräte-Software berechnet werden. Das Mathematik- und Logikmodul gliedert sich in zwei Teile: - Mathematikmodul zur Berechnung analoger Werte und - Logikmodul zur Verknüpfung boolescher Werte (0 oder 1).
  • Seite 29 2 Gerätebeschreibung Als feste Funktionen stehen zur Verfügung: - Differenz - Verhältnis - rel. Feuchte - gleitender Mittelwert Für den gleitenden Mittelwert ist die Eingabe des Bezugkanals (meist Ana- logeingang) und der Zeit (in Minuten), über welche der gleitende Mittelwert be- rechnet werden soll, erforderlich.
  • Seite 30 2 Gerätebeschreibung Als Variablen für die Formeln stehen z.B. zur Verfügung: - Binäreingänge - Logikkanäle - Alarme - Störungen Für die Formeln können verwendet werden: (NOT) - & (AND) (OR) (XOR) (steigende Flanke) (fallende Flanke) (Klammer auf) (Klammer zu) Weitere Informationen erhalten Sie in der Anleitung zum Setup- Programm (B 706581.6).
  • Seite 31: Binärsignale

    2 Gerätebeschreibung Binärsignale Binärsignale werden vom Bildschirmschreiber verwendet, um z.B. - Relais anzusteuern, - die Betriebsart Ereignisbetrieb zu aktivieren, - externe Reports zu starten und - Chargenprotokollierungen zu starten. Binärsignale werden als Binärspuren oder als Schaltersymbole visualisiert und können als Basis für Zähler verwendet werden. Auch die Binäreingänge (intern und extern) sind Binärsignale.
  • Seite 32 2 Gerätebeschreibung wiedergegeben. Max. stehen 54 externe Binäreingänge zur Verfügung. v Kapitel 17 „Konfiguration - Externe Binäreingänge“ Alarme ext. Ist die Alarmkonfiguration eines externen Binäreingangs aktiv, wird der Schalt- Binär-Eing. zustand durch das entsprechende Binärsignal wiedergegeben. v Kapitel 17.2 „Alarmkonfiguration“ Alarme Mit den Binärsignalen werden die Zustände der Alarmüberwachungen der in- Analogeingänge...
  • Seite 33 2 Gerätebeschreibung Sammelalarm Unter dem Begriff „Sammelalarm“ sind nachfolgend aufgeführte Signale zu- sammengefasst: Signal Beschreibung Gerätealarm Das Signal wird aus einer ODER-Verknüpfung aller Alarmkon- figurationen (z.B. Alarmkonfiguration der Analogeingänge und der Binärein-/-ausgänge) und dem Signal PROFIBUS- Kommunikationsfehler gebildet. Sp.Al. Das Signal wird aktiviert, wenn der freie geräteinterne Spei- CF-Auslesen cherplatz - in Bezug auf das Datenauslesen über CF-Karte - den eingestellten Grenzwert unterschreitet.
  • Seite 34 2 Gerätebeschreibung Signal Beschreibung Slave timeout Das Signal wird aktiviert, wenn die Time-out-Überwachung COM1 der RS232/RS485-Schnittstelle aktiv ist und keine Modbus- Slave-Kommunikation stattfindet. v Kapitel 22.2 „RS232/RS485“ v Siehe “Ersatzwert aktivieren” auf Seite 122. v Siehe “Ersatzwert aktivieren” auf Seite 126. Slave TO Inverses Verhalten des Signals „Slave timeout COM1“.
  • Seite 35: Betriebsarten

    2 Gerätebeschreibung Betriebsarten 2.8.1 Normal-, Zeit-, Ereignisbetrieb Durch die Betriebsarten wird entschieden, in welchem Zyklus Messdaten ge- speichert werden. 3 Betriebsarten Das Gerät verfügt über 3 Betriebsarten: - Normalbetrieb - Zeitbetrieb - Ereignisbetrieb Für jede der drei Betriebsarten können unter anderem folgende Einstellungen vorgenommen werden: - Speicherwert - Speicherzyklus...
  • Seite 36: Eco-Betrieb

    2 Gerätebeschreibung Aktive Die aktive Betriebsart wird im Diagramm durch die verschiedene Symbole hin- Betriebsart ter der aktuellen Diagrammvorschub-Geschwindigkeitsanzeige angezeigt: Betriebsart Symbol Normalbetrieb Zeitbetrieb Ereignisbetrieb 2.8.2 Eco-Betrieb Die Parameter für den Eco-Betrieb werden im Menü für den Normalbetrieb eingestellt. Der Eco-Betrieb kann aber bei allen drei Betriebsarten verwendet werden.
  • Seite 37 2 Gerätebeschreibung Verlassen die Messwerte das Toleranzband und steht der neue - außerhalb des Toleranzbandes liegende - Messwert mindestens für die Dauer des in der aktiven Betriebsart eingestellten Speicherzyklusses an, wird er erfasst und ge- speichert und mit einem neuen Toleranzband versehen. t1 = Speicherung durch „Min.
  • Seite 38: Datenspeicherung

    2 Gerätebeschreibung Datenspeicherung Funktions- prinzip A/D 2 externe interner CompactFlash- A/D 1 k B 2 0 (SRAM) Speicher Speicherkarte Analogeingänge Daten- Die Messwerte werden kontinuierlich mit einem Abtastzyklus von 125ms er- aufzeichnung fasst. Auf Basis dieser Messwerte werden die Reportbildung und Grenzwert- kontrolle durchgeführt.
  • Seite 39 2 Gerätebeschreibung CompactFlash-Speicherkarte als externer Speicher. Die Messdaten können über eine der Schnittstellen oder über einen USB-Speicherstick (rückseitig) ausgelesen werden. Datensicherheit Die Daten werden in einem firmeneigenen Format verschlüsselt gespeichert. Dadurch wird eine hohe Datensicherheit erreicht. Wird die CompactFlash-Kar- te aus dem Gerät entnommen, gehen unmittelbar keine Daten verloren, da die Daten weiterhin im internen Speicher gespeichert werden.
  • Seite 40: Daten Auslesen

    2 Gerätebeschreibung 2.10 Daten auslesen Neben dem automatischen Auslesen über die CompactFlash-Speicherkarte gibt es die Möglichkeit, Messdaten mit einer der Schnittstellen (RS232, RS485, USB-Device, Ethernet) sowie mit einem Speicherstick (USB-Host) auszulesen. Die Auslesemöglichkeiten CF-Karte/Speicherstick und Schnittstelle arbeiten parallel. Aus diesem Grunde gibt es auch zwei „Binärsignale“, die signalisie- ren, wenn ein bestimmter konfigurierbarer Wert an freiem Speicherplatz unter- schritten wird.
  • Seite 41: Daten Archivieren & Auswerten

    2 Gerätebeschreibung Auslesen über Benutzen Sie die PCA-Kommunikations-Software PCC zum Auslesen der Schnittstelle Messdaten über die serielle, USB-Device- oder Ethernet-Schnittstelle. Verwenden Sie beim Auslesen über Schnittstelle und beim Ausle- sen über CF-Karte das gleiche Archiv (PC-seitig). Das erspart nachträgliches Zusammenfügen von unterschiedlichen Dateien. v Weitere Hinweise entnehmen Sie bitte der Betriebsanleitung B 709702.0.
  • Seite 42 2 Gerätebeschreibung Archiv öffnen Auswerte-Soft- ware PCA3000 v Weitere Hinweise entnehmen Sie bitte der Betriebsanleitung B 709701.0.
  • Seite 43: Bedienkonzept

    3 Bedienkonzept Bedienkonzept und grafische Elemente Kopfzeile feste Funktionen variable Funktionen mit wechselnden Symbolen Funktion wird ausgeführt, wenn der Bedienknopf gedrückt wird. In der Kopfzeile werden die Funktionen des Bildschirmschreibers ausgewählt. Die ausgewählte Funktion wird blau hinterlegt dargestellt. Geräte mit Bedienknopf - Funktionsauswahl durch Drehen des Bedienknopfes (rechts oder links).
  • Seite 44 3 Bedienkonzept Bedienerebene (Visualisierung aktueller Daten) Alarm- und Ereignislisten Speichermanager Gerätemanager Gruppen- Weiterschaltung Kanal- Weiterschaltung numerische Messwertanzeige (Diagramm-Ansicht) Speicherdarstellung / Historie (Visualisierung der Daten des internen Speichers) Gruppenauswahl v Kapitel 8 Gerätemanager v Kapitel 7 Speichermanager v Kapitel 6 Alarm- und Ereignislisten v Kapitel 4 Bedienerebene (Visualisierung) v Siehe “Gruppenauswahl”...
  • Seite 45 3 Bedienkonzept Statuszeile In der Zeile werden Alarm- und Fehlermeldungen sowie allgemeine Hinweise und Titelzeile und Informationen über die aktive Darstellung (z.B. Abtastrate) angezeigt. Sie wird bei Bedarf automatisch vom System ausgeblendet. wird der Text rot dargestellt, handelt es sich um eine Fehlermeldung Abtastrate und Betriebsart = Normalbetrieb = Ereignisbetrieb...
  • Seite 46 3 Bedienkonzept numerische Die numerische Messwertanzeige ist in den Darstellungsarten Messwert- - Kurven, anzeige - Historie (der Kurvendarstellung) und (Diagramm- - Digitaldiagramm Ansicht) verfügbar. In der Kurvendarstellung kann die numerisch Anzeige ein- und ausgeschaltet werden. Das Ein- und Ausschalten gilt auch für die Historiendarstellung. Ein Alarm eines Kanals wird rot (Max- Alarm) oder orange (Min-Alarm) gekenn- zeichnet.
  • Seite 47 3 Bedienkonzept Visualisierungs- fenster (Diagramm) Symbolik zur Datenerfassung: Kommentar wurde eingegeben Ereignis aufgetreten Alarm nicht mehr vorhanden Alarm wurde gemeldet Im Visualisierungsfenster werden die Messdaten grafisch dargestellt. Alarme werden durch eine rote oder orange Kurvenfarbe (durch Setup-Programm konfigurierbar) gekennzeichnet. Weiterhin wird im Visualisierungsfenster die Kommunikation mit dem Bediener (Konfiguration des Gerätes, Überprüfung der Alarm- und Ereignislisten, usw.) geführt.
  • Seite 48: Bedienbeispiel

    3 Bedienkonzept Bedienbeispiel Start Die Normalanzeige ist aktiv. Bedienung h Bedienerebene durch Drehen des Bedienknopfes auswählen. h Bedienerebene durch Drücken des Bedienknopfes aufrufen.
  • Seite 49 3 Bedienkonzept h Bargraphdarstellung durch Drehen des Bedienknopfes auswählen. h Bargraphdarstellung durch Drücken des Bedienknopfes aufrufen. Ergebnis Die Bargraphdarstellung wird gestartet.
  • Seite 50: Gruppen- Und Anlagenverwaltung (Chargen)

    3 Bedienkonzept Gruppen- und Anlagenverwaltung (Chargen) Eingänge Gruppe 9 Gruppe 8 Gruppe 2 Gruppe 1 Im Gerät werden alle Analogeingänge, Binäreingänge und Zähler/Integratoren zu Gruppen zusammengefasst. Insgesamt stehen maximal neun Gruppen zur Verfügung. Jede Gruppe kann aus max. sechs Analogeingängen, sechs Binär- ein(aus)gängen und vier Zählern/Integratoren bestehen.
  • Seite 51 3 Bedienkonzept Damit eine Charge verwendet werden kann, muss deren Haupt- gruppe aktiv sein (Status = „Anzeigen“ oder „Anzeigen, Spei- chern“) und mindestens ein Analogkanal in der Gruppe zugewie- sen sein. Charge für Anlage Hauptgruppe Gerätemanager  Anlagenanzahl wird durch Parameter Konfiguration ...
  • Seite 52 3 Bedienkonzept...
  • Seite 53: Visualisierung

    4 Visualisierung Bedienerebene aktivieren Die Art der Visualisierung (Kurvendarstellung, Bargraphdarstellung, usw.) wird in der Bedienerebene ausgewählt. Beachten Sie, dass die Bedienerebene durch Konfiguration in ihrem Aussehen beeinflusst werden kann. h Bedienerebene durch Drehen des Bedienknopfes auswählen. h Bedienerebene durch Drücken des Bedienknopfes aktivieren. Bedienerebene Nach Aufruf der Bedienerebene können Sie die Visualisierung ändern.
  • Seite 54: Kopfzeilenübersicht

    4 Visualisierung Kopfzeilenübersicht Kurven- darstellung Bargraph- darstellung Textbild- darstellung Prozessbild- darstellung Binär- darstellung Report Chargen (aktuelle) Chargen (abgeschlos- sene) Zähler- und Integratoren Kommentar- Die Kommentareingabe hat keine eigene Kopfzeile. Die aktuelle bleibt beim eingabe Funktionsaufruf erhalten. Der eingegebene Kommentar wird in die Ereignisliste eingetragen.
  • Seite 55: Kurvendarstellung

    4 Visualisierung Kurvendarstellung Bei dieser Art der Darstellung wird zwischen vertikaler und horizontaler Dar- stellung unterschieden. Es ist — abhängig von der gewählten Konfiguration – nur eine der beiden Darstellungsarten für alle Gruppen aktiv. v Konfiguration   Bildschirm Kurven anzeigen v Konfiguration ...
  • Seite 56: Horizontale Darstellung

    4 Visualisierung Speicher- Mit der Funktion wird die Darstellung der im History-Speicher vorhandenen darstellung Daten gestartet. v Kapitel 5 „Speicherdarstellung (Historie)“ numerische Mit der Funktion kann die numerische Messwertanzeige (Diagrammkopf) und Messwert- die Binärspuren ein- und ausgeschaltet sowie die Hüllkurvendarstellung akti- anzeige viert werden.
  • Seite 57: Bargraphdarstellung

    4 Visualisierung Bargraphdarstellung In der Darstellung werden die analogen Eingänge numerisch und in Bargraph- form (Säulen) dargestellt. Zusätzlich zu den analogen Kanälen können die digi- talen Eingänge am unteren Ende des Bildschirmes visualisiert werden. Ein Alarm (Alarm1 bzw. Alarm2) wird durch einen orangen oder roten Hintergrund ge- kennzeichnet.
  • Seite 58: Textbilddarstellung

    4 Visualisierung Textbilddarstellung In der Darstellung werden die analogen Kanäle numerisch zusammen mit der Kanalbezeichnung und der Kanalbeschreibung dargestellt. Zusätzlich zu den analogen Kanälen können die digitalen Eingänge am rechten Bildschirmrand visualisiert werden. Gruppen- darstellung Umschaltung auf die Kanalbezeichnung Einzelkanaldarstellung Kanalbeschreibung Einzelkanal- darstellung...
  • Seite 59: Prozessbilddarstellung

    4 Visualisierung Prozessbilddarstellung In der Darstellung werden ausgewählte Messsignale und Hintergrundbilder in max. neun Prozessbildern dargestellt. Die Aufbereitung und die Konfiguration der Bilder erfolgt mit dem Setup-Programm. Jedes Prozessbild ist vom Anwender frei konfigurierbar. Ein Hinter- grundbild (316 Pixel breit und 188 Pixel hoch) und 25 Objekte (Analog-/Binärsignale, Icons, Texte, Balken) können pro Prozess- bild verwendet werden.
  • Seite 60: Vertikale Darstellung

    4 Visualisierung 4.7.1 Vertikale Darstellung In der Darstellung werden Signale kontinuierlich von oben nach unten verlau- fend am Bildschirm angezeigt. Diagrammkopf ein- und ausschalten Diagrammkopf 4.7.2 Horizontale Darstellung In der Darstellung werden Signale kontinuierlich von rechts nach links verlau- fend am Bildschirm angezeigt. Es gelten die gleichen Funktionen wie bei der vertikalen Darstellung.
  • Seite 61: Report

    4 Visualisierung Report Geführt wird jeder der Berichte über alle analogen Kanäle einer Gruppe. Für jede Gruppe gibt es einen eigenen, konfigurierbaren Report. In der Darstellung werden die aktuellen Reports visualisiert. Gruppen-Weiterschaltung Kanal-Weiterschaltung Report-Weiterschaltung Gruppenauswahl Maximum Minimum Mittelwert Zeitraum Hier stehen die Hier stehen die aktuellen abgeschlossenen Report- Report-Daten eines Kanals.
  • Seite 62: Chargen/Anlagen

    4 Visualisierung Chargen/Anlagen Bei der Registrierung von Chargenprozessen wird zwischen Anlage und Char- ge unterschieden. Mit dem Gerät können Daten von max. 3 Anlagen als Chargen erfasst und re- gistriert werden (Chargenprotokoll). Die Anzahl der Chargen einer Anlage ist nicht begrenzt. Im Gerät wird zwischen einer „aktuellen Charge“ und der je- weils letzten „abgeschlossenen Charge“...
  • Seite 63 4 Visualisierung Charge Mit der Funktion können die verfügbaren (dafür konfigurierten) Chargen-Text- editieren felder editiert werden. Nach dem Funktionsaufruf wird das erste editierbare Feld in der Bildschirmmaske aktiviert. h Bedienknopf drücken, um das Editieren zu starten. h Text eingeben (Kapitel 27 „Text- und Werteingabe“). h Neues Feld oder Schaltfläche durch Drehen des Bedienknopfes auswählen und durch Drücken aktivieren.
  • Seite 64: Abgeschlossene Chargen

    4 Visualisierung 4.9.2 abgeschlossene Chargen Charge/Anlage wechseln Chargenauswertung Chargen- Abgeschlossene Chargen können auf drei Arten ausgewertet werden: auswertung - Kurven (grafische Darstellung), - Report (numerische Darstellung) und - Anhang (z.B. Rezepturen). h Ansicht durch Drehen und Drücken des Bedienknopfes auswählen und ak- tivieren.
  • Seite 65: Chargensteuerung Über Barcode-Leser

    4 Visualisierung 4.9.3 Chargensteuerung über Barcode-Leser Ist ein Barcode-Leser an der Schnittstelle „RS232 für Barcode-Leser“ (Stecker 2) oder „RS232/RS485“ (Stecker 7) angeschlossen, können der Char- genstart, der Chargenstopp und die Eingabe von Chargentexten in einem ak- tuellen Chargenprotokoll über den Barcode-Leser gesteuert werden. Die ver- wendeten Barcodes entsprechen alle dem Typ „Code39“.
  • Seite 66 4 Visualisierung Chargenprotokoll für Anlage 3 aktivieren und ggf. einblenden: Chargen- Ist das Chargenprotokoll für Start/Stopp über Barcode-Leser konfiguriert, wird protokoll es folgendermaßen gestartet bzw. gestoppt. starten und Charge starten: stoppen h Barcode für „Chargenprotokollierung für Anlage 1 … 3“ scannen. h Start scannen.
  • Seite 67 4 Visualisierung Chargentexte Ist eine Zeile eines Chargenprotokolls für die Barcode-Aktivierung konfiguriert, aktivieren wird die Aktivierung folgendermaßen durchgeführt. Text aktivieren: h Barcode für „Chargenprotokollierung für Anlage 1 … 3“ scannen. Text scannen. Die erste Zeile des aktivierten Chargenprotokolls, die für Texteingabe über Barcode konfiguriert ist, wird automatisch mit dem Text, der dem Barcode ent- spricht, gefüllt.
  • Seite 68: Zähler- Und Integratoren

    4 Visualisierung 4.10 Zähler- und Integratoren In der Darstellung werden die aktuellen Zähler- und Integratorstände sowie die Betriebsstundenzähler angezeigt. Jeweils 9 Zähler- und Integratoren werden in einer Bildschirmmaske angezeigt. Die Eigenschaft Zähler, Integrator oder Be- triebsstundenzähler wird bei der Konfiguration des Gerätes bestimmt. Übersichts- Umschalten auf die nächsten 9 Zähler/Integratoren darstellung...
  • Seite 69: Kommentareingabe

    4 Visualisierung 4.11 Kommentareingabe Mit der Funktion kann ein Text (max. 31 Zeichen) eingegeben werden, der nach Abschluss der Eingabe in die Ereignisliste eingetragen wird. In der Kurvendarstellung (in der dargestellten Gruppe) wird die Texteingabe mit einem Bleistift markiert. v Kapitel 6 „Alarm- und Ereignislisten“ v Kapitel 4.3 „Kurvendarstellung“...
  • Seite 70 4 Visualisierung...
  • Seite 71: Speicherdarstellung (Historie)

    5 Speicherdarstellung (Historie) Mit der Funktion Speicherdarstellung können Daten des geräteinternen Ar- beitsspeichers (SRAM) dargestellt und überprüft werden. Die Größe des Spei- chers für die Speicherdarstellung lässt sich konfigurieren. Die Speicherdarstellung ist in den Darstellungen „Kurvendarstellung“ und „Binärdarstellung“ aktivierbar und wird ebenfalls bei der Darstellung abge- schlossener Chargen verwendet.
  • Seite 72: Vertikale Darstellung

    5 Speicherdarstellung (Historie) Vertikale Darstellung Speicherdarstellung beenden Kanal-Weiterschaltung numerische Messwertanzeige (Min- / Max-Umschaltung) Zoomen und Suchen seitenweise Rollen zeilenweise Rollen Ereignisliste aktuelle Cursor-Position In der Mitte des Visualisierungsfensters wird ein Cursor eingeblendet. Die da- zugehörigen Messwerte werden in der Zeile der „numerischen Messwertanzei- ge“...
  • Seite 73 5 Speicherdarstellung (Historie) zeige“ werden mit jeder Verschiebung aktualisiert. Der Cursor wird vom Sys- tem bei Bedarf automatisch an das Fensterende positioniert. Beendet wird das „seitenweise Rollen“ durch Betätigen des Bedienknopfes. Zoomen und Mit der Funktion wird beeinflusst, aus wievielen Messwerten ein Bildpunkt be- Suchen rechnet wird, und es können Messwerte nach Datum und Zeit gesucht wer- den.
  • Seite 74: Horizontale Darstellung

    5 Speicherdarstellung (Historie) numerische Die Funktion entscheidet darüber, ob in der „numerischen Messwertanzeige“ Messwert- die Min- oder die Max-Werte angezeigt werden. Min- oder Max-Werte entste- anzeige hen dadurch, dass mehr Messwerte aufgezeichnet als dargestellt werden. Dies ist der Fall, wenn bei einer Betriebsart einer Gruppe die „Min-/Max-Wert- Registrierung“...
  • Seite 75: Alarm- Und Ereignislisten

    6 Alarm- und Ereignislisten Die Alarm- und Ereignislisten können auf zwei Arten aufgerufen werden: - Aufruf aus einer der Visualisierungen, wie z.B. Kurvendarstellung (Kapitel 4.2 „Kopfzeilenübersicht“) - Aufruf aus der Speicherdarstellung (Kapitel 5 „Speicherdarstellung (Historie)“). Alarmlisten Alarmlisten enthalten nur die aktuell anstehenden Alarme und Störungen. Die Alarmliste wird nicht aktualisiert, solange das Fenster geöffnet ist.
  • Seite 76: Aufruf Aus Einer Der Visualisierungen

    6 Alarm- und Ereignislisten Aufruf aus einer der Visualisierungen h In der Kopfzeile das Glocken-Symbol durch Drehen des Bedienknopfes auswählen und und Drücken aktivieren. h Die gewünschte Liste auswählen. Alarmliste aktivieren Gesamtliste der Alarme Chargenbezogene Alarmlisten. Wird die Chargenan- zahl verringert, werden weniger Einträge eingeblendet.
  • Seite 77 6 Alarm- und Ereignislisten h Liste durch Drehen und Drücken des Bedienknopfes auswählen und akti- vieren. Beispiel Im Beispiel sehen Sie eine komplette Ereignisliste. h Die Ereignisliste durch Drücken des Bedienknopfes schließen. Liste schließen Die Visualisierung, die vor dem Aufruf der Liste aktiv war, wird wieder darge- stellt.
  • Seite 78: Aufruf Aus Der Speicherdarstellung

    6 Alarm- und Ereignislisten Aufruf aus der Speicherdarstellung h In der Kopfzeile das Glocken-Symbol durch Drehen und Drücken des Be- dienknopfes auswählen und aktivieren. Bei der Speicherdarstellung wird die Ereignisliste der aktiven Gruppe darge- stellt. In der Liste wird die Meldung angezeigt, die sich am nächsten am Cur- sor befindet.
  • Seite 79: Speichermanager

    7 Speichermanager Der Speichermanager beinhaltet Funktionen zum Datenaustauch zwischen Bildschirmschreiber und CF-Speicherkarten bzw. USB-Speichersticks. Symbole Das Symbol des Speichermanagers (Speichermanager-Menü) in der Kopfzeile kann verschieden dargestellt sein. Angezeigt wird der freie Speicherplatz der eingelegten CF-Speicherkarte. Angezeigt wird der freie Speicherplatz des gesteckten USB-Speichersticks. Ist keine CF-Karte bzw.
  • Seite 80 7 Speichermanager Aktivierung für USB-Stick Der Zugriff auf das Menü Speichermanager über die Kopfzeile ist bei USB-Speichersticks nicht möglich. Ist eine der Visualisierungen (Kapitel 4 - z.B. Kurvendarstellung) aktiv, wenn ein USB-Speicherstick eingesteckt wird, erscheint das Menü automatisch und bleibt aktiv, bis der Speicherstick wieder entfernt wird.
  • Seite 81 7 Speichermanager Die Funktionen des Speichermanagers sind für CF-Karten und für USB-Speichersticks gleich. Bei USB-Sticks steht bei den Menüeinträgen nicht „CF-Karte“, sondern „USB-Stick“. Speicher- Speichermanager beenden und die letzte Visualisierung wieder aktivieren. manager beenden Hardware Die Funktion sollte immer vor dem Entnehmen einer CF-Karte oder eines USB- sicher Sticks aufgerufen werden.
  • Seite 82 7 Speichermanager Allgemeine Hinweise Die Funktion CF-Karte aktualisieren liest Daten aus, die noch nicht ausgelesen wurden. Nach dem Auslesen werden die Daten im Gerät als gelesen markiert, aber nicht gelöscht.  Die Funktion Backup CF-Karte liest alle Daten des internen Speichers aus, auch die, die bereits ausgelesen wurden.
  • Seite 83: Gerätemanager

    8 Gerätemanager Die Funktionen des Gerätemanagers unterscheiden sich je nach dem, ob ein Benutzer angemeldet ist oder nicht. kein Benutzer angemeldet Benutzer „User“ angemeldet Benutzer Gerätemanager beenden „Master“ angemeldet An- und Abmelden Geräte-Informationen Geräte-Audit-Trail Konfiguration Parametrierung Service-Funktionen Die Unterschiede zwischen „kein Benutzer angemeldet“ und „User angemeldet“...
  • Seite 84: Gerätemanager Beenden

    8 Gerätemanager Gerätemanager beenden Gerätemanager beenden und die letzte Visualisierung wieder aktivieren. An- und Abmelden h Gerätemanager in der Kopfzeile durch Drehen des Bedienknopfes auswählen. h Gerätemanager durch Drücken des Bedienknopfes aktivieren. h Im Gerätemanager die Funktion Anmeldung aktivieren. Anmelden Abmelden Kennwort ändern Dialog beenden...
  • Seite 85 8 Gerätemanager h Mit dem Bedienknopf „OK“ auswählen und Bedienknopf drücken. h Kennwort durch Drehen und Drücken des Bedienknopfs eingeben und die Eingabe mit „OK“ beenden. Sie sind nun am System angemeldet.
  • Seite 86: Geräte-Informationen

    8 Gerätemanager Geräte-Informationen Mit der Funktion erhalten Sie Informationen über die Hard- und Software des Gerätes. Weiterhin können die Momentanwerte aller internen und externen Eingänge kontrolliert werden. Durch Drehen des Bedienknopfes wird jede einzelne Tabelle dargestellt. Ge- schlossen wird die Funktion durch Drücken des Bedienknopfes. Version konfigurierbarer Gerätename Version der Geräte-Software...
  • Seite 87 8 Gerätemanager Info Modul 1 = unterer Modulsteckplatz Modul 2 = mittlerer Modulsteckplatz Modul 3 = oberer Modulsteckplatz Datum und Zeit der letzten Neukonfiguration Schaltzustand von Relais 1 (serienmäßig eingebaut); 0 = nicht geschaltet Hardware unterer Modulsteckplatz mittlerer Modulsteckplatz oberer Modulsteckplatz RS232 für Barcode-Leser...
  • Seite 88 8 Gerätemanager Modul 1 Nachfolgendes Bild zeigt ein Modul, das mit 6 Analogeingängen bestückt ist. Je nach Bestückung kann das Bild unterschiedlich aussehen. Modul 1 befin- det sich im unteren Modulsteckplatz. Der * sagt aus, dass bei die- sem Kanal ein Offset oder Anzeige der aktuellen ein Feinabgleich aktiv ist.
  • Seite 89 8 Gerätemanager Modul 3 Nachfolgendes Bild zeigt ein Modul, das mit einer Relaiskarte (6 Relais) be- stückt ist. Je nach Bestückung kann das Bild unterschiedlich aussehen. Modul 3 befindet sich im oberen Modulsteckplatz. Schaltzustand der Relais (0 = nicht geschaltet). Ext.
  • Seite 90 8 Gerätemanager Eth Info 1 Informationen über die aktuelle Ethernet-Konfiguration Eth. Info 2 Informationen über die aktuelle Ethernet-Kommunikation Beschreibung Parameter Ethernet-Status 1 empfangene Ethernet-Telegramme (received ethernet packets) Ethernet-Status 2 empfangene, fehlerhafte Ethernet-Telegramme (received ethernet packets with errors) Ethernet-Status 3 gesendete Ethernet-Telegramme (transmitted ethernet packets) Ethernet-Status 4 gesendete, fehlerhafte Ethernet-Telegramme...
  • Seite 91: Geräte-Audit-Trail

    8 Gerätemanager Parameter Beschreibung Ethernet-Status 5 empfangene TCP-Telegramme (received TCP packets) Ethernet-Status 6 empfangene, fehlerhafte TCP-Telegramme (received TCP packets with errors) Ethernet-Status 7 gesendete TCP-Telegramme (transmitted TCP packets) Ethernet-Status 8 gesendete, fehlerhafte TCP-Telegramme (transmitted TCP packets with errors) Ethernet-Status 9 empfangene LEASE-Zeit in Sekunden (received Lease-Time) USB Info...
  • Seite 92: Konfiguration

    8 Gerätemanager Konfiguration Mit der Funktion kann die Konfiguration des Gerätes geändert werden. v Die Konfiguration ist in dieser Betriebsanleitung auf mehrere Kapitel verteilt und beginnt bei Kapitel 10 „Konfiguration - Allgemein“. Eine Veränderung der Konfiguration führt dazu, dass die laufende Aufzeichnung geschlossen und die neuen Daten von den „alten“...
  • Seite 93: Service

    8 Gerätemanager Service Auch die Service-Funktionen stehen nicht zur Verfügung, wenn kein Benutzer angemeldet oder ein angemeldeter Benutzer nicht die Rechte an den Funktio- nen hat. Konfig.-> Die aktuelle Konfiguration kann als neue Werkseinstellung geräteintern gesi- Werks- chert werden. einstellung Werks- Die Werkseinstellung - z.B.
  • Seite 94 8 Gerätemanager...
  • Seite 95: Parametrierung Feinabgleich

    9 Parametrierung Die Funktionen im Menü Parametrierung unterscheiden sich je nach dem, ob ein Benutzer angemeldet ist oder nicht. kein Benutzer angemeldet Benutzer „User“ angemeldet Benutzer „Master“ angemeldet...
  • Seite 96 9 Parametrierung Feinabgleich Mit dem kundenspezifischen Feinabgleich können die Messwerte des Ana- logeingangs korrigiert werden. Im Gegensatz zum Offset, mit dem für die ge- samte Kennlinie ein konstanter Korrekturwert vorgegeben wird, lässt sich mit dem Feinabgleich auch die Steigung der Kennlinie verändern. Übersicht Parameter Parameter...
  • Seite 97 9 Parametrierung 15°C / 70°C 20°C / 80°C 20°C / 80°C Anzeigewerte Referenzwerte Ofen Sensor im Widerstandsthermometer Feinabgleich - Unteren Wert (möglichst niedrig und konstant) mit Referenzmessgerät er- durchführen mitteln. Beispiel: Ofentemperatur auf 20°C einstellen. - Den Anzeigewert als Anfangswert Ist und den Referenzwert als Anfangs- wert Soll eingeben.
  • Seite 98: Zähler/Integratoren

    9 Parametrierung Zähler/Integratoren Mit der Funktion werden die aktuellen Zähler-, Integratorstände geändert (z.B. auf 0 oder einen beliebigen Startwert). Die Änderung wird in der Ereignisliste mit Angabe des alten und des neuen Wertes protokolliert und ist nur einmalig wirksam. Datum und Zeit Mit der Funktion wird das aktuelle Datum und die aktuelle Zeit des Bildschirm- schreibers gesetzt.
  • Seite 99: Chargen/Anlagen

    9 Parametrierung Chargen/Anlagen Unabhängig von der Anzahl der verwendeten Chargen (Anlagen) können mit der Funktion die Startnummern von max. drei Chargennummern konfiguriert werden. Die Chargennummern können bei dem Aufzeichnen von Chargen im Chargenprotokoll eingeblendet werden. Am Ende einer Charge wird der Wert um eins inkrementiert.
  • Seite 100 9 Parametrierung...
  • Seite 101: Konfiguration - Allgemein

    10 Konfiguration - Allgemein  Das Menü Gerätemanager Konfiguration läßt sich nur aufrufen, wenn ein Benutzer angemeldet ist und er die Rechte zum Konfigurieren hat. Mit dem Setup-Programm können die Rechte der Benutzer geän- dert und über Schnittstelle oder CF-Karte in den Bildschirmschrei- ber übertragen werden.
  • Seite 102 10 Konfiguration - Allgemein...
  • Seite 103: Konfiguration - Gerätedaten

    11 Konfiguration - Gerätedaten Übersicht Gerätename Der Gerätename (max. 15 Zeichen) dient zur Identifizierung des Bildschirm- schreibers im Gerät (Menü Geräte-Info), im Setup-Programm und in der PCA- Kommunikations-Software PCC. Sprache Wählen Sie zwischen zwei Gerätesprachen aus. Alle Texte (feste und variable), lassen sich mit dem Setup-Programm ändern.
  • Seite 104 11 Konfiguration - Gerätedaten History- Hiermit bestimmen Sie die Größe des History-Speichers. Der Speicher wird Speicher verwendet um gespeicherte Messdaten darzustellen, die außerhalb der aktuel- len Kurvenansicht liegen. Gestartet wid die History-Darstellung über die Funktion Historie in der Kopf- zeile. v Kapitel 5 „Speicherdarstellung (Historie)“...
  • Seite 105: Konfiguration - Bildschirm

    12 Konfiguration - Bildschirm 12.1 Helligkeit … Textbild anzeigen Übersicht Helligkeit Mit der Funktion kann die Helligkeit des Bildschirmes in vier Stufen verändert werden (1 = dunkler; 4 = heller). Eine Änderung des Parameters wird wirksam, wenn das Menü Gerätedaten verlassen wird. Bildschirm- Zur Schonung des Bildschirmes kann hier eine Bildschirmabschaltung (Bild- abschaltung...
  • Seite 106: Prozessbild Anzeigen

    12 Konfiguration - Bildschirm Kurven Der Parameter bestimmt, ob die Kurvendarstellung im Menü Visualisierung anzeigen aufgerufen werden darf. Kurvendarstellung ist aufrufbar. Bargraph Der Parameter bestimmt, ob die Bargraphdarstellung im Menü Visualisierung anzeigen aufgerufen werden darf. Bargraphdarstellung ist aufrufbar. Textbild Der Parameter bestimmt, ob die Textbilddarstellung im Menü Visualisierung anzeigen aufgerufen werden darf.
  • Seite 107 12 Konfiguration - Bildschirm Binärbild Der Parameter bestimmt, ob die Binärbilddarstellung im Menü Visualisierung anzeigen aufgerufen werden darf. Binärbilddarstellung ist aufrufbar. In der Darstellung wird auf die analogen Kanäle verzichtet und lediglich die bi- nären Kanäle werden visualisiert. Report Der Parameter bestimmt, ob die Reportdarstellung im Menü Visualisierung anzeigen aufgerufen werden darf.
  • Seite 108 12 Konfiguration - Bildschirm stände ein 1000er-Trennzeichen eingefügt wird. 1000er-Trennzeichen wird eingefügt. Trennzeichen Barcode->akt. Der Parameter bestimmt, ob bei einer Erfassung eines Barcodes mit einem an- Charge geschlossenen Barcode-Leser automatisch die Visualisierung der aktuellen Chargendaten startet. Daten der aktuellen Charge werden automatisch eingeblendet.
  • Seite 109: Konfiguration - Analogeingänge

    13 Konfiguration - Analogeingänge In dem Menü werden die Analogeingänge des Bildschirmschreibers konfigu- riert. Das Anschließen der Eingänge an den Bildschirmschreiber ist in der Montageanleitung B 706581.4 beschrieben (Stecker 8 … 13 - je nach Bestü- ckung der einzelnen Modulsteckplätze). 13.1 Sensor …...
  • Seite 110: Filterkonstante

    13 Konfiguration - Analogeingänge Sind die Grenzen veränderbar, wird geräteintern eine freie Skalierungsfunktion aktiviert, d.h. der Wert „Messbereich-Anfang“ wird auf den Wert „Skalierung- Anfang“ und der Wert „Messbereich-Ende“ auf den Wert „Skalierung-Ende“ transformiert. Sind die Grenzen nicht veränderbar, kann der vorgegebene Messbereich über „Skalierung-Anfang“...
  • Seite 111 13 Konfiguration - Analogeingänge Widerstand zwischen Schleifer und Ende, wenn der Schleifer am Ende steht. Gesamtwiderstand abzüglich Ra und Re. Summe der Widerstände (Ra+Re+Rs) darf 4000 Ohm nicht überschreiten. Widerstand Die Widerstandsgrößen können nur bei der Sensorart „Potentiometer“ einge- R0 … Rp geben werden.
  • Seite 112: Kommaformat

    13 Konfiguration - Analogeingänge 13.3 Kommaformat … Alarmkonfiguration Übersicht Kommaformat Mit dem Kommaformat wird die Anzahl der Vor- und Nachkommastellen für die numerische Darstellung der Messwerte bestimmt. Damit das Gerät alle Vorkommastellen darstellen kann, schaltet es im Bedarfsfall automatisch auf ein anderes Format.
  • Seite 113: Alarmkonfiguration

    13 Konfiguration - Analogeingänge 13.4 Alarmkonfiguration 13.4.1 Status … Alarmtext 2 Übersicht Alarm EIN Alarm AUS (1) = Min-Alarm (2) = Max-Alarm (3) = Hysterese Status Status aktiviert die Alarmüberwachung. Alarmüberwachung ist aktiv. Alarmtyp 1 / Für jeden der Alarmtypen steht die Alarmart „Min. Alarm“ und „Max. Alarm“ Alarmtyp 2 zur Verfügung.
  • Seite 114: Alarmunterdrückung

    13 Konfiguration - Analogeingänge Hysterese Durch die Hysterese kann ein Flackern des Alarmzustandes (mehrmaliges, kurzzeitiges Ein- und Ausschalten bedingt durch das Rauschen des Eingangs- signals) verhindert werden. Je höher der Wert ist, desto größer muss der mo- mentane Messwert den Grenzwert unter- bzw. überschreiten, damit der Alarm wieder gelöscht wird.
  • Seite 115: Konfiguration - Binäreingänge/-Ausgänge

    14 Konfiguration - Binäreingänge/-ausgänge In dem Menü werden die Binäreingänge/-ausgänge des Bildschirmschreibers konfiguriert. Das Anschließen der Ein- und Ausgänge an den Bildschirmschrei- ber ist in der Montageanleitung B 706581.4 beschrieben (Stecker 9, 11 oder 13 - je nach Bestückung der einzelnen Modulsteckplätze). 14.1 Funktion …...
  • Seite 116: Alarmkonfiguration

    14 Konfiguration - Binäreingänge/-ausgänge Kanal- Beschreibung des Ein-/Ausgangs, max. 21 Zeichen lang. Die Kanalbeschrei- beschreibung bung wird zusammen mit dem Kanalnamen in den einzelnen Visualisierungen angezeigt. Alarm- Öffnet das Untermenü zur Konfiguration der Alarmüberwachung. konfiguration 14.2 Alarmkonfiguration Übersicht Status Status aktiviert die Alarmüberwachung. Alarmüberwachung ist aktiv.
  • Seite 117 14 Konfiguration - Binäreingänge/-ausgänge Alarmtext Text, der in die Ereignis- bzw. Alarmliste eingetragen und bei der Alarmart „Alarm“ in der „Status- & Titelzeile“ angezeigt wird. Alarm- Mit dem Parameter wird das Melden eines Alarmes verzögert. Steht der Alarm verzögerung nach Ablauf der Alarmverzögerung nicht mehr an, wird er nicht ausgelöst. Alarmunter- Die Funktion ermöglicht die Unterdrückung von Alarmen bei aktivem Binärsig- drückung...
  • Seite 118 14 Konfiguration - Binäreingänge/-ausgänge...
  • Seite 119: Konfiguration - Relais

    15 Konfiguration - Relais In dem Menü wird das Verhalten des/der Relais des Bildschirmschreibers kon- figuriert. Das Anschließen des/der Relais ist in der Montageanleitung B 706581.4 beschrieben (Stecker 1 und 14 - je nach Bestückung der einzelnen Modulsteckplätze). Übersicht Binärsignal Auswahl, welches Signal das ausgewählte Relais schalten soll.
  • Seite 120 15 Konfiguration - Relais...
  • Seite 121: Konfiguration - Externe Analogeingänge

    16 Konfiguration - Externe Analogeingänge In dem Menü werden die externen Analogeingänge konfiguriert, die an den Bildschirmschreiber angeschlossen werden. Das Anschließen der externen Eingänge erfolgt über - eine der beiden seriellen Schnittstellen (Stecker 2 oder 7), - über die PROFIBUS-DP-Schnistelle (Stecker 3 - Typenzusatz), - über die Setup-Schnittstelle (Stecker 5) oder - über die Ethernet-Schnittstelle (Stecker 6).
  • Seite 122: Alarmkonfiguration

    16 Konfiguration - Externe Analogeingänge Einheit Einheit in der das aufgenommene Messsignal dargestellt werden soll, max. 5 Zeichen lang. Die Einheit wird überall da angezeigt, wo der Messwert in nume- rischer Form dargestellt wird. Kommaformat Mit dem Kommaformat wird die Anzahl der Vor- und Nachkommastellen für die numerische Darstellung der Messwerte bestimmt.
  • Seite 123 16 Konfiguration - Externe Analogeingänge Alarm EIN Alarm AUS (1) = Min-Alarm (2) = Max-Alarm (3) = Hysterese Status Status aktiviert die Alarmüberwachung. Alarmüberwachung ist aktiv. Alarmtyp 1 / Für jeden der Alarmtypen steht die Alarmart „Min. Alarm“ und „Max. Alarm“ Alarmtyp 2 zur Verfügung.
  • Seite 124: Alarmunterdrückung

    16 Konfiguration - Externe Analogeingänge 16.2.2 Alarmunterdrückung Übersicht Alarmunter- Die Funktion ermöglicht die Unterdrückung von Alarmen bei aktivem Binärsig- drückung nal (HIGH-Zustand). - Beide Alarme werden unterdrückt. - Es erfolgt keine Signalisierung von Over-, Underrange und Fühlerbruch. - Anstehende Alarme werden inaktiv. - Anstehende Over- und Underrange-Alarme werden inaktiv.
  • Seite 125: Konfiguration - Externe Binäreingänge

    17 Konfiguration - Externe Binäreingänge In dem Menü werden die externen Binäreingänge konfiguriert, die an den Bild- schirmschreiber angeschlossen werden. Das Anschließen der externen Ein- gänge erfolgt über - eine der beiden seriellen Schnittstellen (Stecker 2 oder 7), - über die PROFIBUS-DP-Schnistelle (Stecker 3 - Typenzusatz), - über die Setup-Schnittstelle (Stecker 5) oder - über die Ethernet-Schnittstelle (Stecker 6).
  • Seite 126 17 Konfiguration - Externe Binäreingänge Ersatzwert Hier wird ein Signal ausgewählt, das darüber entscheidet, ob der aktuelle Zu- aktivieren stand mit dem Ersatzwert („0“) überschrieben wird. Eine sinnvolle Anwendung des Parameters ist die Funktion „Time-out-Über- wachung“, wenn der Schreiber als Modbus-Slave (z. B. von einem PC/Note- book oder von einer SPS) angesprochen wird.
  • Seite 127: Alarmkonfiguration

    17 Konfiguration - Externe Binäreingänge 17.2 Alarmkonfiguration Übersicht Status Status aktiviert die Alarmüberwachung. Alarmüberwachung ist aktiv. Alarmart Alarmart entscheidet, ob das Aktivieren/Inaktivieren eines Eingangs als echter Alarm oder nur als Ereignis gewertet wird. Ereignis Alarmtext wird nur in die Ereignisliste eingetragen. Alarm Alarmtext wird in die Alarmliste und in die Ereignisliste eingetragen.
  • Seite 128 17 Konfiguration - Externe Binäreingänge Alarmunter- Die Funktion ermöglicht die Unterdrückung von Alarmen bei aktivem Binärsig- drückung nal (HIGH-Zustand). - Es werden beide Alarmarten (Alarm und Ereignis) unterdrückt. - Anstehende Alarme werden inaktiv. - Es erfolgt kein Alarm-/Ereigniseintrag bei aktiver Alarmunterdrückung.
  • Seite 129: Konfiguration - Gruppen

    18 Konfiguration - Gruppen Im Menü Gruppen wird entschieden, welche Kanäle (analoge und binäre, Ma- thematik, interne und externe, Zähler und Integratoren) dargestellt und/oder aufgezeichnet werden. Weiterhin wird entschieden, wie die Datenaufzeichung erfolgt (Speicherzyklus, Speicherverfahren, Eco-Betrieb). Werden Chargen verwendet, so entsteht zwischen den Chargen und den Gruppen eine feste Zuordnung.
  • Seite 130: Parameter

    18 Konfiguration - Gruppen 18.1 Parameter Übersicht Status Der Parameter entscheidet, was mit der Gruppe passiert. Inaktiv Die Daten der Gruppe werden weder angezeigt noch ge- speichert. Die Einstellung ist erst ab Gruppe 2 verfügbar. Ist die Gruppe 4 bzw. 7 inaktiv, kann die Charge bei An- lage 2 bzw.
  • Seite 131: Analogkanäle

    18 Konfiguration - Gruppen 18.2 Analogkanäle Übersicht Kanal 1 Eingangssignal Hier wird der Eingang (bzw. das Eingangssignal) ausgewählt, der als Kanal Nr. 1 der Gruppe verwendet wird. Zur Auswahl stehen alle internen und externen Analogkanäle sowie die als Typenzusatz erhältlichen Mathematikkanäle. Der Kanal 1 hat eine besondere Aufgabe;...
  • Seite 132 18 Konfiguration - Gruppen wieder zurückgenommen wird. Der Wert für die „positive Hysterese“ kann nur positiv eingegeben werden. Negative Steht eine negative Toleranzverletzung an, muss der aktuelle Messwerte von Hysterese Kanal 2 … 6 erst über den aktuellen Messwert von Kanal 1 zuzüglich der ne- gativen Toleranz und zuzüglich der negativen Hysterese steigen, damit der Alarm wieder zurückgenommen wird.
  • Seite 133 18 Konfiguration - Gruppen Übersicht Kanal 2 … Kanal 6 Eingangskanal Hier wird der Eingang (bzw. das Eingangssignal) ausgewählt, der als Kanal Nr. 2 … 6 der Gruppe verwendet wird. Zur Auswahl stehen alle internen und ex- ternen Analogkanäle sowie die als Typenzusatz erhältlichen Mathematikkanä- Linienbreite Bestimmt die Breite der grafischen Messwertdarstellung.
  • Seite 134: Binärkanäle

    18 Konfiguration - Gruppen 18.3 Binärkanäle Übersicht Eingangssignal Hier wird der Binäreingang/-ausgang oder das Signal gewählt, der/das als Bi- närkanal verwendet und visualisiert werden soll. Max. können 6 Binärkanäle in einer Gruppe visualisiert und erfasst werden. 18.4 Zähler/Integratoren Übersicht Zähler/ Hier können max.
  • Seite 135: Diagramm-Ansicht

    18 Konfiguration - Gruppen 18.5 Diagramm-Ansicht Übersicht Einige der Parameter lassen sich auch in der Visualisierung Kurven bzw. Binär durch das Symbol ändern, ohne eine Änderung an der Konfiguration vornehmen zu müssen. Diagrammkopf ist eingeschaltet. Binärkanäle sind ausgeblendet. Perforation bzw. Lochrand ist eingeschaltet. Perforation Wird Perforation eingeschaltet, erscheint in der Kurvendarstellung links und rechts am Bildschirmrand der von Papierschreibern bekannte Lochrand.
  • Seite 136 18 Konfiguration - Gruppen Diagrammkopf Mit dem Parameter kann der Diagrammkopf ein- und ausgeschaltet werden. Der Diagrammkopf (numerische Darstellung der Messwerte bzw. Schaltersym- bole für Binärkanäle) steht in der Visualisierung Kurven und Binär zur Verfü- gung. Messwert- Bei dem Parameter Messwertauswahl kann zwischen Min und Max gewählt auswahl werden.
  • Seite 137: Normalbetrieb

    18 Konfiguration - Gruppen 18.6 Normalbetrieb Übersicht Speicherstatus Nur wenn der Speicherstatus eingeschaltet ist, ist die Betriebsart „Normalbe- trieb“ verfügbar. Bei aktiviertem Normalbetrieb werden die Messdaten mit dem konfigurierten Speicherzyklus aufgenommen, es sei denn, - der Ereignisbetrieb ist aktiv, - der Zeitbetrieb ist aktiv oder - der Parameter Speicherwerte ist auf Eco-Betrieb konfiguriert.
  • Seite 138 18 Konfiguration - Gruppen Eco-Betrieb Bei dieser Methode wird gespeichert, wenn der Mess- wert sich um einen bestimmten Betrag gegenüber dem zuletzt gespeicherten Wert ändert oder wenn ein Binär- kanal, der zur Gruppe gehört, seinen Zustand ändert. Im Eco-Betrieb wird der konfigurierte Speicherzyklus als max.
  • Seite 139: Ereignisbetrieb

    18 Konfiguration - Gruppen 18.7 Ereignisbetrieb Übersicht Binärsignal Auswahl, welches Signal den Ereignisbetrieb starten und beenden soll. v Kapitel 18.6 „Normalbetrieb“ - Seite 137 Speicherwerte v Kapitel 18.6 „Normalbetrieb“ - Seite 138 Speicherzyklus Eco-Betrieb Die Parameter für den Eco-Betrieb werden im Menü Normalbetrieb eingestellt.
  • Seite 140: Zeitbetrieb

    18 Konfiguration - Gruppen 18.8 Zeitbetrieb Übersicht Beginn Startzeit, wann der Zeitbetrieb gestartet werden soll. Ist Beginn = Ende, ist der Zeitbetrieb nicht aktiv. Ende Stoppzeit, wann der Zeitbetrieb wieder enden soll. Ist Beginn = Ende, ist der Zeitbetrieb nicht aktiv. v Kapitel 18.6 „Normalbetrieb“...
  • Seite 141: Konfiguration - Report

    19 Konfiguration - Report Für jede der 9 Gruppen kann ein Report erzeugt werden. In einem Report wer- den der Max.-Wert, der Min.-Wert und der Mittelwert jedes Analogkanals ge- speichert. Behandlung bei Konfigurationsänderungen Alle Reports werden abgeschlossen, gespeichert und neu gestar- tet.
  • Seite 142 19 Konfiguration - Report Gesamt Gesamt legt fest, ob ein Report über die gesamte Dauer der aktuellen Schrei- berkonfiguration geführt wird. Der Gesamtreport wird geführt. Täglich Täglich legt fest, ob ein Report über einen Tag (24 Stunden) geführt wird. Der Abschluss und Neustart wird durch den Parameter Synchronisationszeit be- stimmt.
  • Seite 143: Extern

    19 Konfiguration - Report 19.2 Extern … Außerhalb des Messbereiches Übersicht Extern Extern legt fest, ob ein externer Report geführt wird und zwar während das ex- terne Signal (extern Start) gesetzt ist (HIGH). Der externe Report wird geführt. Innerhalb von 5 Sekunden wird in einer Gruppe nur ein externer Report gestartet, d.
  • Seite 144 19 Konfiguration - Report Synchroni- Synchronisationszeit wird beim täglichen, beim wöchentlichen und beim perio- sationszeit dischen Report als Report-Ende und Neustart verwendet. Nachfolgend wird der Parameter Synchronisationszeit am Beispiel eines perio- dischen Reports näher erläutert. Der Stopp und Neustart erfolgt zum nächsten Zeitpunkt, der in das Zeitraster - abhängig von Synchronisationszeit und Periode - passt.
  • Seite 145: Konfiguration - Grenzwertüberwachung

    20 Konfiguration - Grenzwertüberwachung Für die Grenzwertüberwachung stehen - zusätzlich zu der Alarmierung auf Ka- nalebene - neun Grenzwerte zur Verfügung. Die Bescheibung der Alarmierung auf Kanalebene kann dem Kapitel 13.4 „Alarmkonfiguration“ entnommen werden. 20.1 Funktion … Alarmkonfiguration Übersicht Alarm EIN Alarm AUS (1) = Min-Alarm (Grenzwert) (2) = Max-Alarm (Grenzwert)
  • Seite 146 20 Konfiguration - Grenzwertüberwachung Grenzwert Grenzwert bei dem das Binärsignal aktiviert wird. Hysterese Durch die Hysterese kann ein Flackern des Binärsignals (mehrmaliges, kurz- zeitiges Ein- und Ausschalten bedingt durch das Rauschen des Eingangssig- nals) verhindern werden. Je höher der Wert ist, desto größer muss der mo- mentane Messwert den Grenzwert unter- bzw.
  • Seite 147: Alarmkonfiguration

    20 Konfiguration - Grenzwertüberwachung 20.2 Alarmkonfiguration Übersicht Status Status aktiviert die Alarmüberwachung. Alarmüberwachung ist nicht aktiv. Alarmüberwachung ist aktiv. Im Alarmfall wird zusäztlich zum Binärsignal „Grenzwertüberwachung 1 … 9“ das Binärsignal „Alarm GW 1 … 9“ gesetzt. Alarmart Alarmart entscheidet, ob das Aktivieren/Inaktivieren des Binärsignals als ech- ter Alarm oder nur als Ereignis gewertet wird.
  • Seite 148 20 Konfiguration - Grenzwertüberwachung Alarm- Mit dem Parameter wird das Melden eines Alarmes verzögert. Steht der Alarm verzögerung nach Ablauf der Alarmverzögerung nicht mehr an, wird er nicht ausgelöst. Alarmtext Text, der in der Ereignis- bzw. Alarmliste eingetragen und bei der Alarmart „Alarm“...
  • Seite 149: Konfiguration - Zähler/Integratoren

    21 Konfiguration - Zähler/Integratoren Jeder der 27 Kanäle kann als Zähler, als Integrator, als Betriebszeitzähler, als Highspeed-Zähler oder zur Messung der Durchflussmenge in Verbindung mit den Highspeed-Zählern konfiguriert werden. - Zähler (Zählfrequenz 8Hz) werden verwendet, um Binärsignale zu zählen. - Integratoren werden verwendet, um Analogeingänge zu integrieren. - Betriebszeitzähler werden verwendet, um die Zeit zu messen, wie lange Bi- närsignale aktiv sind.
  • Seite 150 21 Konfiguration - Zähler/Integratoren Der Stopp und Neustart erfolgt zum nächsten Zeitpunkt, der in das Zeitraster - abhängig von Synchronisationszeit (Synch.-Zeit) und Periode - passt. Beispiel: Periode = 2 Stunden Synchronisationszeit = 11:30:00 Netz Ein = 09:11:00 1. Periode von 09:11 bis 09:30 = 19 Minuten 2.
  • Seite 151: Funktion

    21 Konfiguration - Zähler/Integratoren 21.2 Funktion … spezifische Einstellung Übersicht Funktion Funktion entscheidet, ob der gewählte Kanal als Zähler, als Integrator, als Be- triebszeitzähler, als Highspeed-Zähler oder zur Durchflussmessung benutzt werden soll. Zähler Ein Binärsignal soll gezählt werden. Integrator Ein Analogsignal soll integriert werden. Betriebszeit Die Betriebszeit über ein gesetztes Binärsignal soll er- fasst werden.
  • Seite 152 21 Konfiguration - Zähler/Integratoren Typ entscheidet, wann der aktuelle Zählerstand gespeichert wird. Je nach Ein- stellung müssen auch die Parameter aus Kapitel 21.1 „Allgemeine Einstellung“ berücksichtigt werden. Beschreibung Periodisch Abschluss und Neustart werden durch den Parameter Periode und die Synch.-Zeit bestimmt. Extern Abschluss und Neustart werden durch ein ext.
  • Seite 153: Eingangssignal

    21 Konfiguration - Zähler/Integratoren 21.3 Eingangssignal … Kommaformat Übersicht Eingangssignal Eingangssignal, das gezählt oder integriert werden soll. Wurde bei der Einstel- lung Funktion Highspeed-Zähler oder Durchflussmenge eingestellt, ist Ein- gangssignal nicht verfügbar, die Zuordnung ist fest. Bewertung Bei Binärsignalen (Zähler) wird bei jedem Setzen des Signals das Ergebnis um den Faktor Bewertung erhöht.
  • Seite 154 21 Konfiguration - Zähler/Integratoren Bei der Funktion Durchflussmenge entscheidet die Zeitbasis über die Zähldau- er der Impulse (Torzeit) und das Anzeigeintervall. Sekunde Die Durchflussmenge wird über eine Sekunde bestimmt und angezeigt. Minute Die Durchflussmenge wird über eine Minute bestimmt und angezeigt. Stunde Die Durchflussmenge wird über eine Stunde bestimmt und angezeigt.
  • Seite 155: Bereichsanfang

    21 Konfiguration - Zähler/Integratoren 21.4 Bereichsanfang … Alarmkonfiguration Übersicht Bereichsanfang Bereichsanfang und Bereichsende legen die untere und obere Grenze der Bar- graphdarstellung fest. Bereichende Bereichsende Fortschritt in % Bereichsanfang Die Zähler/Integratoren werden maximal 9-stellig dargestellt. Bei Überlauf beginnen sie wieder bei 0.0. Alarm- Öffnet das Untermenü...
  • Seite 156: Alarmkonfiguration

    21 Konfiguration - Zähler/Integratoren 21.5 Alarmkonfiguration Übersicht Alarm EIN Alarm AUS (1) = Min-Alarm (Grenzwert 1) (2) = Max-Alarm (Grenzwert 2) (3) = Hysterese Status Status aktiviert die Alarmüberwachung. Alarmüberwachung ist nicht aktiv. Alarmüberwachung ist aktiv. Alarmtyp 1 / Für jeden der Alarmtypen steht die Alarmart „Min. Alarm“ und „Max. Alarm“ Alarmtyp 2 zur Verfügung.
  • Seite 157 21 Konfiguration - Zähler/Integratoren Alarmtext 1 / Für jede Alarmart gibt es einen Alarmtext, der im Alarmfall in der „Status- & Ti- Alarmtext 2 telzeile“ angezeigt und in der Alarm- und Ereignisliste eingetragen wird. Alarmunter- Die Funktion ermöglicht die Unterdrückung von Alarmen bei aktivem Binärsig- drückung nal (HIGH-Zustand).
  • Seite 158 21 Konfiguration - Zähler/Integratoren...
  • Seite 159: Konfiguration - Schnittstelle

    22 Konfiguration - Schnittstelle Über die Schnittstellen kommuniziert der Bildschirmschreiber mit anderen Systemen (z. B. PC, auf dem das Setup-Programm oder die PCA-Kommuni- kations-Software betrieben wird). Eine ausführlichere Beschreibung aller Schnittstellenfunktionalitä- ten und -protokolle entnehmen Sie bitte der separaten Schnittstel- lenbeschreibung B 706581.2.0.
  • Seite 160: Ethernet

    22 Konfiguration - Schnittstelle 22.1 Ethernet Durch die Ethernet-Schnittstelle kann der Bildschirmschreiber an ein Netzwerk angeschlossen werden. Die Kommunikation ist für 10MBit/s und 100MBit/s ausgelegt, die Verbindung zum Netzwerk wird durch eine RJ45-Buchse reali- siert. Wird für einen Bildschirmschreiber vom Betreiber der Zugriff über das Internet gestattet, muss der Betreiber sicherstellen, dass kein unberechtigter Zugriff möglich ist.
  • Seite 161 22 Konfiguration - Schnittstelle Anfrage nicht nur an den DHCP-Server sondern ans gesamte Netzwerk. Ist die Lease-Time abgelaufen, ohne dass die IP-Adresse bestätigt wurde, erklärt der Bildschirmschreiber die Adresse für ungültig und ist im Netz nicht mehr er- reichbar. Eine zugewiesene Adresse kann vom DHCP-Server geändert wer- den.
  • Seite 162: Rs232/Rs485

    22 Konfiguration - Schnittstelle Webserver Der Bildschirmschreiber besitzt einen integrierten Webserver zur Bedienung des Gerätes über die Ethernet-Schnittstelle. v Kapitel 28 „Webserver“ 22.2 RS232/RS485 22.2.1 Allgemein Übersicht Damit eine Kommunikation - z. B. mit dem Setup-Programm - funktionieren kann, müssen die Schnittstellenparameter auf PC- und Bildschirmschreiberseite identisch sein.
  • Seite 163 22 Konfiguration - Schnittstelle Baudrate Baudrate, mit der die Schnittstelle betrieben werden soll. Datenformat Datenformat, mit der die Schnittstelle betrieben werden soll. 8 - 1 - no Parity 8 Datenbit, 1 Stoppbit, keine Parität. 8 - 1 - odd Parity 8 Datenbit, 1 Stoppbit, ungerade Parität.
  • Seite 164: Modbus-Master

    22 Konfiguration - Schnittstelle 22.2.2 Modbus-Master Übersicht Die Parameter unterhalb von Modbus-Master können nur eingestellt werden, wenn bei den Einstellungen für die Schnittstelle RS232/RS485 als Protokoll Modbus-Master gewählt wurde. Allgemein Hier werden Zeitüberschreitung und Abfragezyklus eingestellt. Mit Zeitüber- schreitung wird definiert, wann der Master eine gestartete Abfrage für fehler- haft erklärt.
  • Seite 165 22 Konfiguration - Schnittstelle Datenformat Auswahl in welchen Format die Daten empfangen wer- den. Beim Float-Format kann angegeben werden, ob das LSB (least significant bit) oder das MSB (most signifi- cant bit) zuerst übertragen wird. Im „unsigned Integer“-Format (UInt: 0…65535) und im „Integer“-Format (Int: -32768…32767) kann angegeben werden, durch welchen Divisor die empfangenen Daten dividiert werden.
  • Seite 166: Rs232 Für Barcode-Leser

    22 Konfiguration - Schnittstelle 22.3 RS232 für Barcode-Leser Übersicht Die Einstellungen entsprechen der Schnittstelle „RS232/RS485“. v Kapitel 22.2 „RS232/RS485“ Mit welcher Baudrate ein Barcode-Leser arbeitet, kann der Be- triebsanleitung des Barcode-Lesers entnommen werden. In vielen Fällen liegt die max. Baudrate bei 9600. Der Barcode-Leser kann zum Starten von Chargen und zum auto- matischen Eintragen von Chargendaten benutzt werden.
  • Seite 167: Modbus/Tcp

    22 Konfiguration - Schnittstelle 22.4 Modbus/TCP Übersicht Time-out- Die Time-out-Überwachung ist für den Fall aktivierbar, wenn der Schreiber Überwachung über Ethernet als Slave betrieben wird. Die Überwachung findet statt. Nein Die Überwachung findet nicht statt. Bei aktiver Überwachung wird die Kommunikation zwischen dem Slave (Bild- schirmschreiber) und dem Master in Bezug auf die externen Analog- und Binäreingänge überwacht.
  • Seite 168 22 Konfiguration - Schnittstelle...
  • Seite 169: Konfiguration - Chargen/Anlagen

    23 Konfiguration - Chargen/Anlagen Bitte den Zusammenhang zwischen Gruppe und Anlage (Charge) beachten. v Kapitel 3.3 „Gruppen- und Anlagenverwaltung (Chargen)“ v Die Visualisierung der Chargen (aktuelle und abgeschlossene Chargen) ist in Kapitel 4.9 „Chargen/Anlagen“ beschrieben. 23.1 Allgemeines zu Chargen Die Chargenprotokollierung ermöglicht eine Gestaltung eines flexiblen Formu- lars zur Beschreibung eines Chargenprozesses innerhalb des Bildschirm- schreibers.
  • Seite 170 23 Konfiguration - Chargen/Anlagen Chargentexte Wie kann was editiert werden? Die Texte sind am Gerät und mit dem Setup- Programm editierbar. Sie können mit dem Setup- Programm auch “online” an ein Gerät gesendet werden. Gerät: - Konfiguration - Chargen/Anlagen - Anlage 1...3 - Zeile 1...10 - Inhalt rechte Spalte und Werkseinstellung...
  • Seite 171: Allgemeine Anlagenparameter

    23 Konfiguration - Chargen/Anlagen 23.2 Allgemeine Anlagenparameter Übersicht Anlagenanzahl Der Parameter definiert die Anzahl der Anlagen, für die ein Chargenprotokoll erstellt wird. Die Chargenprotokollierung ist inaktiv. 1 … 3 Für jede aktive Anlage wird ein Chargenprotokoll erstellt. Kommentar Der eingegebene Text wird bei abgeschlossenen Chargen als Überschrift zu einem max.
  • Seite 172: Anlage 1

    23 Konfiguration - Chargen/Anlagen 23.3 Anlage 1 … 3 Übersicht Für jede Anlage/Charge gibt es zusätzlich zu den „allgemeinen Anlagenpara- metern“ nochmals eigene „allgemeine Parameter“ und die Verwaltung der In- halte der rechten Spalte der Chargenprotokolle. 23.3.1 Allgemein Übersicht Anlagenname Der Anlagenname - max.
  • Seite 173 23 Konfiguration - Chargen/Anlagen Chargenstart Der Parameter bestimmt, wie die Chargenprotokollierung einer Anlage gestar- tet und gestoppt wird. Inaktiv Chargenprotokollierung kann nicht gestartet werden. Bedienknopf Chargenprotokollierung kann durch den Anwender mit dem Bedienknopf am Gerät gestartet und gestoppt wer- den. Binärsignal Chargenprotokollierung wird mit einem der Binärsignale gestartet und gestoppt.
  • Seite 174: Zeile 1

    23 Konfiguration - Chargen/Anlagen 23.3.2 Zeile 1…10 Übersicht Inhalt rechte Hier wird festgelegt, wie die Texte der rechten Spalte eines Chargenprotokolls Spalte gebildet werden. Leer Das Feld bleibt leer. Fester Text Ein fester Text - definiert durch den Parameter Werkseinstellung) - wird verwendet. Textliste Einer von 128 geräteinternen Chargentexten wird ver- wendet.
  • Seite 175 23 Konfiguration - Chargen/Anlagen Bin. verknüpfter Einer von 128 geräteinternen Chargentexten wird ver- Text wendet. Die Auswahl erfolgt über max. 6 Binärsignale. Kapitel 23.3.1 „Allgemein“ Werden z. B. zwei Binärsignale aktiviert, können vier Texte eingeblendet werden; sind alle sechs Binärsignale aktiviert, können 64 verschiedene Texte eingeblendet werden.
  • Seite 176 23 Konfiguration - Chargen/Anlagen Barcode Der Text in der gewählten Zeile soll durch einen Bar- code-Leser gefüllt werden. v Kapitel 4.9.3 Externer Der Text in der gewählten Zeile soll durch einen von Text 1 … 27 max. neun Schnittstellentext gefüllt werden. Von Text-Nr.
  • Seite 177: Schlussbetrachtung

    23 Konfiguration - Chargen/Anlagen 23.4 Schlussbetrachtung Die nachfolgende Tabelle gibt noch einmal Auskunft darüber, mit welchen Hilfsmitteln die einzelnen Textfelder konfiguriert werden können. Textfeld Setup- Text- automatisch Setup- Programm editor Programm (Datei) (online) Webserver Texte in der linke Spalte fester Text, Textliste, bin.
  • Seite 178 23 Konfiguration - Chargen/Anlagen...
  • Seite 179: Konfiguration - Datum Und Zeit

    24 Konfiguration - Datum und Zeit 24.1 Zeitsynch. … Sommerzeit Übersicht Zeitsynch. Durch den Parameter kann die Uhrzeit des Bildschirmschreibers beeinflusst werden. In Verbindung mit einem Binärsignal kann so dafür gesorgt werden, dass mehrere Schreiber gleichzeitig auf die selbe Uhrzeit synchronisiert wer- den.
  • Seite 180 24 Konfiguration - Datum und Zeit Zeitzone (GMT) Der Parameter GMT (Greenwich Mean Time) legt die Zeitzone (ohne Sommer- zeitversatz) fest, in der der Bildschirmschreiber betrieben wird. Die Einstellung ist wichtig für die Datenauswertung mit der PC-Auswerte-Software PCA3000. Deutschland, 1 h = 60 min Frankreich ...
  • Seite 181: Beginn Sommerzeit

    24 Konfiguration - Datum und Zeit 24.2 Beginn Sommerzeit Beginnt die Sommerzeit, wird die Uhr um eine Stunde weitergestellt. Übersicht Monat Hier wird der Monat gewählt, in dem die Sommerzeit beginnt. Tag im Monat Der Parameter steht nur zur Verfügung, wenn beim Parameter „Tag“ ein Wo- chentag konfiguriert ist.
  • Seite 182: Ende Sommerzeit

    24 Konfiguration - Datum und Zeit 24.3 Ende Sommerzeit Endet die Sommerzeit, wird die Uhrzeit um eine Stunde zurückgestellt. Übersicht Monat Hier wird der Monat gewählt, in dem die Sommerzeit endet. Tag im Monat Der Parameter steht nur zur Verfügung, wenn beim Parameter „Tag“ ein Wo- chentag konfiguriert ist.
  • Seite 183: Konfiguration - Zeitserver (Sntp)

    25 Konfiguration - Zeitserver (SNTP) 25.1 Allgemeines zu SNTP SNTP ist die Abkürzung für „Simple Network Time Protocol“. SNTP ermöglicht die Synchronisation der Uhrzeit des Bildschirmschreibers mit externen Zeitsig- nalen (Server; z. B. Atomuhr). Abweichung Wenn die Abweichung der Uhrzeit zwischen Bildschirmschreiber und Server kleiner 30 die Abweichungstoleranz von 30 Sekunden nicht überschreitet, wird die Sekunden...
  • Seite 184: Mit Server Synchronisieren

    25 Konfiguration - Zeitserver (SNTP) 25.2 Mit Server synchronisieren … Periode Übersicht Mit Server Der Parameter bestimmt, ob die Synchronisation über SNTP aktiv ist. synchronisieren SNTP ist aktiv. Server Maximal 3 Server können angegeben werden. Der Anwender kann einen Ser- ver-Namen (DNS-Name) oder eine IP-Adresse eingeben.
  • Seite 185: Konfiguration - Undokumentierte Parameter

    26 Konfiguration - Undokumentierte Parameter Übersicht Undokumentierte Parameter dienen der Funktionserweiterung des Bildschirm- schreibers. Sie dürfen nur auf ausdrückliche Anweisung des Geräteherstellers verändert werden.
  • Seite 186 26 Konfiguration - Undokumentierte Parameter...
  • Seite 187: Text- Und Werteingabe

    27 Text- und Werteingabe 27.1 Texteingabe 27.1.1 Zeichen eingeben Wird ein Text-Eingabefeld ausgewählt und durch Drücken des Bedienknopfes aktiviert, kann der Text eingegeben oder verändert werden. Der Cursor (Positionieranzeige) steht am Ende der aktuellen Einstellung. Die aktive Taste bzw. Funktion, die beim Drücken des Bedienknopfes ausgeführt wird, ist blau dargestellt.
  • Seite 188 27 Text- und Werteingabe h Cursor auf gewünschtes Zeichen bewegen und Bedienknopf drücken. Zeichen eingeben Ein weiteres Auswahlfenster öffnet sich. Eingabe verwerfen Großbuchstabe Kleinbuchstabe h Durch Drehen Kleinbuchstabe, Großbuchstabe oder Verwerfen auswählen und die Auswahl durch Drücken des Bedienknopfes abschließen. Sonderzeichen Sonderzeichen werden wie Text eingegeben.
  • Seite 189: Leerzeichen Einfügen

    27 Text- und Werteingabe h „° “ auswählen und Bedienknopf drücken. Temperaturein- heit auswählen Die Auswahl aller verfügbaren Temperatureinheiten wird eingeblendet. Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wurden das Gradzeichen (°) und die Einheit (C oder F) getrennt und sind separat auszuwählen. Die Auswahl und die Übernahme der Zeichen erfolgt durch Drehen und Drü- cken des Bedienknopfes.
  • Seite 190: Eingabe Verwerfen

    27 Text- und Werteingabe 27.1.7 Eingabe verwerfen h Die Abruch-Schaltfläche auswählen ( ) und den Bedienknopf drücken. Die Zeicheneingabe wird beendet. Der eingegebene Text wird nicht übernom- men und das Dialogfenster wird geschlossen. Die bisher aktive Einstellung bleibt erhalten. 27.2 Eingabe über Auswahlfeld Wird ein Auswahlfeld ausgewählt und durch Drücken des Bedienknopfes akti- viert, kann der Text (Wert) aus einer vorgegebenen Liste bestimmt werden.
  • Seite 191: Werteingabe

    27 Text- und Werteingabe 27.3 Werteingabe 27.3.1 Ganze Zahlen (Integer) Bei der Ganzzahl-Eingabe gibt es zwei Möglichkeiten: - Auswahl durch Verändern der einzelnen Stellen einer Zahl oder - Auswahl durch Dekrementieren und Inkrementieren. Stellenweise Bei der Eingabe wird jede Stelle der Zahl (Einer, Zehner, ...) und das Vorzeichen Eingabe mit dem Bedienknopf eingestellt.
  • Seite 192: Reelle Zahlen (Fließkomma)

    27 Text- und Werteingabe 27.3.2 Reelle Zahlen (Fließkomma) Bei der Eingabe von reellen Zahlen (Kommazahlen) wird jede Stelle der Zahl (Einer, Zehner, ...), die Kommaposition und das Vorzeichnen mit dem Bedien- knopf eingestellt. Ablauf - Cursor positionieren. - Ziffer eingeben oder Kommaposition bestimmen. Bei der Ziffereingabe wird die Ziffer rechts vom Cursor eingefügt.
  • Seite 193: Webserver

    28 Webserver Die Webserver-Funktionalität ist abhängig von der Geräte-Software-Version. Welche Geräte-Software-Version ist installiert? v Kapitel 8.3 „Geräte-Informationen“ v Kapitel 28.1 „Allgemein“ bis Kapitel 28.5 „4-fach-Ansicht“ bis 187.03.xx v Kapitel 28.6 „Allgemein“ bis Kapitel 28.9 „4-fach-Ansicht“ ab 187.04.xx Der Webserver unterstützt nur das vertikale Schreiberbild.
  • Seite 194: Allgemein

    28 Webserver 28.1 Allgemein Der Webserver ist serienmäßig im Bildschirmschreiber integriert. Vier verschie- dene Darstellungsarten stehen zur Verfügung: „Online-Visualisierung (alle Visualisierungen außer Chargen)“ „Drei frei programmierbare HTML-Seiten“ „Online-Visualisierung der aktuellen Chargenprotokolle“ „4-fach-Ansicht“ Der Webserver kann PC-seitig mit dem Internet-Explorer von Microsoft® durch Eingabe der IP-Adresse (z.
  • Seite 195 28 Webserver Startseite Die Online-Visualisierung wird automatisch als Startseite aktiviert, wenn der Webserver durch den Browser gestartet oder, wenn er bereits aktiviert wurde, mit der linken Maustaste der Link „-Recorder“ angeklickt wird. Aufteilung Die Darstellung des Webservers ist in drei Bereiche aufgeteilt: - Kopfzeile - Navigation - Visualisierungsbereich...
  • Seite 196 28 Webserver Navigation konfigurierbarer Gerätename; wird automatisch ausgelesen Online-Visualisierung v Kapitel 28.2 frei programmierbare HTML- drei Seiten; Erstellung mit dem Setup- Programm v Kapitel 28.3 Online-Visualisierung der aktuellen Chargenprotokolle v Kapitel 28.4 Start der 4-fach-Ansicht (QuadView) Konfiguration der 4-fach-Ansicht v Kapitel 28.5 Die einzelnen Seiten können durch Anklicken mit der linken Maustaste aufge- rufen werden.
  • Seite 197: Online-Visualisierung (Alle Visualisierungen Außer Chargen)

    28 Webserver 28.2 Online-Visualisierung (alle Visualisierungen außer Chargen) Die angezeigten Daten entsprechen den konfigurierten Gruppen des Schrei- bers. Nächste Gruppe Nächster Kanal Historie Gruppen Visualisierung Alarm-/Ereignisliste Im Beispielbild ist die Startseite (Home) des Webserver abgebildet. Mit dieser Seite werden die Kanäle in der gleichen Art und Weise wie auf dem Bildschirm des Schreibers dargestellt.
  • Seite 198 28 Webserver Beispiel Umschalten auf Bargraphdarstellung h Mit der linken Maustaste auf das Menü Visualisierung klicken. h Mit der linken Maustaste auf Bargraph klicken. Ergebnis: Die Visualisierungsart Bargraph wird aktiviert.
  • Seite 199: Drei Frei Programmierbare Html

    28 Webserver 28.3 Drei frei programmierbare HTML-Seiten Das Beispielbild zeigt eine von drei frei programmierbaren HTML-Seiten. Die Seiten können mit dem Setup-Programm erstellt und geändert werden. Weitere Informationen erhalten Sie in der Anleitung zum Setup- Programm (B 706581.6).
  • Seite 200: Online-Visualisierung Der Aktuellen Chargenprotokolle

    28 Webserver 28.4 Online-Visualisierung der aktuellen Chargenprotokolle Werden Chargen-Seiten einer Anlage abgerufen, werden die aktuellen Daten aus dem Schreiber ausgelesen und dargestellt. Chargen-Aufzeichnung ist aktiv oder inaktiv editierbares Textfeld, mit linker Maustaste anklicken und Text ein- geben Der „Anhang“ kann am Schreiber in der Visualisierung „Abgeschlossene Charge“...
  • Seite 201: 4-Fach-Ansicht

    28 Webserver 28.5 4-fach-Ansicht Mit der 4-fach-Ansicht können bis zu vier Geräte visualisiert werden. Dabei kann es sich um das gleiche oder um zwei bis vier unterschiedliche Geräte handeln. Für jede Darstellung können verschiedene Visualisierungen aktiviert werden (z.B. die Kurvendarstellung und die Bargraphdarstellung eines Gerätes in zwei Ansichten).
  • Seite 202 28 Webserver Ergebnis: Die eingegebenen IP-Adressen (oder DNS-Namen) werden als Coo- kie auf dem PC gespeichert und bleiben erhalten, bis die Cookies z.B. mit dem PC-Browser gelöscht werden. h „Start“ oder „Start Visualisation“ mit der linken Maustaste anklicken. Ergebnis: Die 4-fach-Ansicht wird gestartet. Im Beispiel werden zwei unterschiedliche Schreiber (Schreiber 1 oben links und oben rechts, Schreiber 2 unten links und unten rechts) angesprochen.
  • Seite 203 28 Webserver Die Kopfzeile enthält - in Gegensatz zur normalen Online-Visualisierung - ge- änderte Schaltflächen. alle vier Visualisierungen betrachten nur Visualisierung links oben betrachten nur Visualisierung links unten betrachten nur Visualisierung rechts oben betrachten nur Visualisierung rechts unten betrachten 4-fach-Ansicht beenden...
  • Seite 204: Allgemein

    28 Webserver 28.6 Allgemein Der Webserver ist serienmäßig im Bildschirmschreiber integriert. Drei verschie- dene Darstellungsarten stehen zur Verfügung: „Online-Visualisierung (alle Visualisierungen außer Chargen)“ „Online-Visualisierung der aktuellen Chargenprotokolle“ „4-fach-Ansicht“ Der Webserver kann PC-seitig z. B. mit folgenden Programmen aufgerufen werden, ohne dass ein SVG-Viewer installiert sein muss. - Microsoft Internet-Explorer 11 - Mozilla Firefox 26.0 - Google Chrome 32.0...
  • Seite 205 28 Webserver Startseite Die Startseite wird nach erfolgreicher Anmeldung automatisch eingeblendet. Aufteilung Die Darstellung des Webservers ist in zwei Bereiche aufgeteilt: - Navigation - Visualisierungsbereich Navigation Start und Konfiguration der 4-fach-Ansicht (QuadView) v Kapitel 28.9 Online-Visualisierung der aktuellen Chargenprotokolle v Kapitel 28.8 Online-Visualisierung v Kapitel 28.7 Startseite...
  • Seite 206: Online-Visualisierung (Alle Visualisierungen Außer Chargen)

    28 Webserver Visualisierungs- Der Visualisierungsbereich zeigt die aktuellen Daten des Bildschirmschreibers. bereich Die Aktualisierung erfolgt automatisch durch den Webserver. 28.7 Online-Visualisierung (alle Visualisierungen außer Chargen) Die Bedienung entspricht der Bedienung wie sie in Kapitel 28.2 beschrieben ist.
  • Seite 207: Online-Visualisierung Der Aktuellen Chargenprotokolle

    28 Webserver 28.8 Online-Visualisierung der aktuellen Chargenprotokolle Werden Chargenprotokolle einer Anlage abgerufen, werden die aktuellen Da- ten aus dem Schreiber ausgelesen und dargestellt. verfügbares Chargenprotokoll anzeigen editierbare Textfelder (gelb markiert), mit linker Maustaste anklicken und Text ein- geben (wenn Freigabe vorliegt) Der „Anhang“...
  • Seite 208: 4-Fach-Ansicht

    28 Webserver 28.9 4-fach-Ansicht Mit der 4-fach-Ansicht können bis zu vier Geräte visualisiert werden. Dabei kann es sich um das gleiche oder um zwei bis vier unterschiedliche Geräte handeln. Für jede Darstellung können verschiedene Visualisierungen aktiviert werden (z. B. die Kurvendarstellung und die Bargraphdarstellung eines Gerä- tes in zwei Ansichten).
  • Seite 209 28 Webserver Konfiguration löschen Durch Anklicken von „[-]“ mit der linken Maustaste wird die Konfiguration ge- löscht und neue Adressen können eingegeben werden.
  • Seite 210 28 Webserver...
  • Seite 211: Anhang

    29 Anhang 29.1 Barcode 29.1.1 Chargensteuerung Anlage 1 Anlage 2 Anlage 3 Start Stopp Eingabe zurücksetzen...
  • Seite 212: Chargentexte

    29 Anhang 29.1.2 Chargentexte Produktname SUPERPRODUKT NORMALPRODUKT ZAHNSCHEIBE 34 ACHSSTANGE 45 Produkt- 645736 nummern 012876...
  • Seite 213 29 Anhang 345435 Auftrags- A83737 nummern A4555455 A455445 Personal- 4576 nummer 7665...
  • Seite 214 29 Anhang...
  • Seite 215: Stichwortverzeichnis

    30 Stichwortverzeichnis Ziffern 4-fach-Ansicht abgeschlossene Chargen Abmelden Abtastrate aktive Betriebsart Alarm Binär-I/O Alarm- und Ereignislisten Alarme Analogeingänge Alarme ext. Analogeingänge Alarme ext. Binäreingang Alarme Zähler/Integr. – Alarmgrenzen Alarmlisten Alarmverzögerung Alles speichern + CF-Karte aktualisieren An- und Abmelden Analogeingänge – externe Anlagen Anmelden Anzeige- und Bedienelemente...
  • Seite 216 30 Stichwortverzeichnis Bildschirmschoner Bildschirmtexte Binär Binärdarstellung Binäreingang/-ausgang Binäreingänge externe Binäreingänge/-ausgänge Binär-I/O Binärsignale Übersicht Binärspuren Binärverknüpfung CF-Karte -> Benutzerliste CF-Karte -> Konfig-Daten CF-Karte aktualisieren Charge Charge editieren Charge starten/stoppen – Chargen automatisch starten editieren manuell starten untersuchen wechseln Chargennummern Chargenprotokollierung Chargenstatus Chargentexte –...
  • Seite 217 30 Stichwortverzeichnis Diagrammvorschub-Geschwindigkeit Display Display-Abschaltung – Drehknopf -> siehe Bedienknopf – Durchfluss – Eco-Betrieb – – Edelstahl Einleitung Einzelkanaldarstellung elektrostatische Entladung (ESD) Ereignisbetrieb Ereignislisten Erfassungszeitraum (Zähler/Integrator) Eth Info – Ethernet – externe Analogeingänge externe Binäreingänge externe Texte Farbdisplay Feinabgleich Firmware Fühlerbruch Garantieanspruch Gateway...
  • Seite 218 30 Stichwortverzeichnis Hardware – Highspeed-Zähler zurücksetzen hinweisende Zeichen Historie History History-Speicher Horizontale Darstellung Hüllkürve Hysterese Inbetriebnahme Info Integrator Integrator bei Out-of-Range Integratoren vorbesetzen zurücksetzen – interne Analogeingänge interner Speicher IP-Adresse Kanalbeschreibung Kanalbezeichnung Kanal-Weiterschaltung Kennwort Kennwort ändern Kennwortverwaltung – Kommentareingabe Konfig-Daten -> CF-Karte Konfiguration Konfigurationsdaten auf CF-Karte schreiben / von CF-Karte lesen Kopfzeile...
  • Seite 219 30 Stichwortverzeichnis Mathematik-Modul Max.-Wert Messbereichsüberschreitung Messbereichsunterschreitung Messwertauswahl Min- und Max-Werte-Aufzeichung Min-/Max-Werte Modbus Master Modul – Montageanleitung Netzfrequenz Netzwerk Normalanzeige Normalbetrieb numerische Messwertanzeige Overrange Parametrierung Passwort Passwortverwaltung PCA3000 Power-LED – PROFIBUS-DP – Prozessbilddarstellung Rechte Relais – Report Report-Weiterschaltung Reset (Zähler/Integrator) Rollen –...
  • Seite 220 30 Stichwortverzeichnis Sammelalarm Schnittstellen Sensorfeld – serielle Schnittstelle Service Setup-Programm Sommerzeit Speicher-Alarm Speicheralarme Speicherdarstellung Speichermanager Speicherstatus Speicherwert Speicherzyklus Sprache Status-LED Statuszeile Suchen Symbole Synchronisationszeit Tasten Temperatureinheit – Textbilddarstellung Texteingabe Time-out-Überwachung Titelzeile Toleranz Toleranzbandvergleich Toleranzverletzung Typenschild Typenschlüssel Typografische Konventionen Überschreitung Uhrzeit Underrange undokumentierte Parameter Unterschreitung...
  • Seite 221 30 Stichwortverzeichnis Vergleichsstelle Version Vertikale Darstellung Visualisierung Visualisierungsfenster warnende Zeichen Webserver Werkseinstellung Werteingabe – Zähler vorbesetzen zurücksetzen – Zähler- und Integratoren Zähler/Integratoren Zählerfrequenz (Zähler/Integrator) – Zählfrequenz (Zähler/Integrator) Zeit Zeitbetrieb Zeitraum Zoomen Zurücksenden...
  • Seite 222 30 Stichwortverzeichnis...
  • Seite 224 JUMO GmbH & Co. KG JUMO Mess- und Regelgeräte Ges.m.b.H JUMO Mess- und Regeltechnik AG...

Inhaltsverzeichnis