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J LOGOSCREEN nt Bildschirmschreiber mit TFT-Display und CompactFlash-Karte B 70.6580.1 Bedienungsanleitung 08.06/00453817...
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Menüstruktur des Bildschirmschreibers v Gerätemanager, Kapitel 7, Seite 51 v Speichermanager, Kapitel 6, Seite 47 v Alarm- und Ereignislisten, Kapitel 5, Seite 43 v Bedienerebene (Visualisierung), Kapitel 3, Seite 23 v Speicherdarstellung (Historie), Kapitel 4, Seite 39...
Bitte setzen Sie sich mit der nächsten Niederlassung oder mit dem Stammhaus in Verbindung. Bei technischen Rückfragen Telefon-Support Deutschland: Telefon: +49 661 6003-300 oder -653 oder -899 Telefax: +49 661 6003-881729 E-Mail: service@jumo.net Österreich: Telefon: +43 1 610610 Telefax: +43 1 6106140 E-Mail: info@jumo.at Schweiz:...
1 Einleitung 1.2 Aufbau der Dokumentation Die Dokumentation für das vorliegende Gerät wendet sich an den Anlagenher- steller und den Anwender mit fachbezogener Ausbildung. Sie besteht aus den folgenden Teilen: Gerätedokumentation in gedruckter Form B 70.6580.1 Bedienungsanleitung Die Bedienungsanleitung ist ein Auszug der Betriebsanleitung und beschränkt sich auf die grundlegende Bedienung des Bildschirmschreibers.
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PCA-Kommunikations-Software. Die PCA-Kommunikations-Software ist für den Datentransfer von Bildschirm- schreibern zu einem PC oder in ein Netzwerk verantwortlich. Alle Dokumente stehen im Internet unter www.jumo.net zum Download bereit. h Auf der Homepage die Produkt-Suche starten. h 70.6580 eingeben und die Suche starten.
1 Einleitung 1.3 Typografische Konventionen Warnende Zeichen Die Zeichen für Vorsicht und Achtung werden in diesem Handbuch unter fol- genden Bedingungen verwendet: Vorsicht Dieses Zeichen wird benutzt, wenn es durch ungenaues Befolgen oder Nicht- befolgen von Anweisungen zu Personenschäden kommen kann! Achtung Dieses Zeichen wird benutzt, wenn es durch ungenaues Befolgen oder Nicht- befolgen von Anweisungen zu Beschädigungen von Geräten oder Daten...
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1 Einleitung Darstellungsarten Bildschirmtexte Texte, die im Setup-Programm angezeigt werden, werden durch kursive Programm- Schreibweise gekennzeichnet Manager Menüpunkte Editieren ! Menüpunkte der Setup- und Geräte-Software, auf die in dieser Betriebsanlei- Gerätedaten tung Bezug genommen wird, werden kursiv dargestellt. Menüname, Menü- punkt und Untermenüpunkt werden durch jeweils einen „...
2 Gerätebeschreibung Nachdem der Bildschirmschreiber durch Anlegen der Spannungsversorgung (Netz Ein) in Betrieb genommen wird, erscheint zunächst das Startlogo. Während des Bildschirmaufbaues wird der Bildschirmschreiber mit den Daten der letzten Konfiguration initialisiert. Nach der Initialisierungsphase wird die zuletzt gewählte Darstellungsart der Visualisierungsebene angezeigt (werksei- tig eingestellt).
2 Gerätebeschreibung 2.1 Anzeige- und Bedienelemente Power-LED (grün) Leuchtet (Dauerlicht), sobald die Spannungsversorgung angelegt ist. TFT-Farbdisplay Status-LED (rot) 320 x 240 Pixel, 256 Farben Leuchtet permanent, wenn ein Alarm anliegt. Abdeckung ® des CompactFlash -Steckplatzes und des Setup-Stecker-Anschlusses Bedienknopf Mit dem Bedienknopf wird der Bildschirmschreiber konfiguriert und bedient.
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2 Gerätebeschreibung Kopfzeile Statuszeile & numerische Titelzeile Messwertanzeige Konroll-LED Leuchtet beim Zugriff auf die Setup-Stecker-Anschluss CompactFlash- zur Kommunikation mit der Speicherkarte. Setup-Programm CompactFlash-Steckplatz zum Datenaustausch Auswerfer für die (Messdaten, Konfigurationsdaten, CompactFlash- Benutzerlisten) zwischen Bild- Speicherkarte schirmschreiber und PC Die CompactFlash-Speicherkarte darf während eines Zugriffs (Kontroll-LED leuchtet) nicht entnommen werden.
2 Gerätebeschreibung 2.2 Bedienkonzept und grafische Elemente Kopfzeile feste Funktionen variable Funktionen mit wechselnden Symbolen Funktion wird ausgeführt, wenn der Bedienknopf gedrückt wird. In der Kopfzeile werden die Funktionen des Bildschirmschreibers ausgewählt. Die ausgewählte Funktion wird blau hinterlegt dargestellt. - Funktionsauswahl durch Drehen des Bedienknopfes (rechts oder links). - Funktionsaufruf durch Drücken des Bedienknopfes.
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2 Gerätebeschreibung v Kapitel 7 Gerätemanager v Kapitel 6 Speichermanager v Kapitel 5 Alarm- und Erreignislisten v Kapitel 3 Bedienerebene (Visualisierung) v Siehe “Gruppenauswahl” auf Seite 25. Gruppenauswahl v Kapitel 4 Speicherdarstellung v Siehe “numerische Messwertanzeige” numerische Messwertanzeige auf Seite 25. v Siehe “Kanal- Weiterschaltung”...
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2 Gerätebeschreibung numerische Die numerische Messwertanzeige ist in den Darstellungsarten Messwert- - Kurven, anzeige - Historie (der Kurvendarstellung) und (Diagrammkopf) - Digitaldiagramm verfügbar. In der Kurvendarstellung kann die numerisch Anzeige ein- und ausgeschaltet werden. Das Ein- und Ausschalten gilt auch für die Historiendarstellung. Ein Alarm eines Kanals wird rot (Max- Alarm) oder orange (Min-Alarm) gekenn- zeichnet.
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2 Gerätebeschreibung Visualisierungs- fenster (Diagramm) Symbolik zur Datenerfassung: Kommentar wurde eingegeben Ereignis aufgetreten Alarm nicht mehr vorhanden Alarm wurde gemeldet Im Visualisierungsfenster werden die Messdaten grafisch dargestellt. Alarme werden durch eine rote oder orange Kurvenfarbe (durch Setup-Programm konfigurierbar) gekennzeichnet. Weiterhin wird im Visualisierungsfenster die Kommunikation mit dem Bediener (Konfiguration des Gerätes, Überprüfung der Alarm- und Ereignislisten, usw.) geführt.
2 Gerätebeschreibung 2.3 Bedienbeispiel Start Die Normalanzeige ist aktiv. Bedienung h Bedienerebene durch Drehen des Bedienknopfes auswählen. h Bedienerebene durch Drücken des Bedienknopfes aufrufen.
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2 Gerätebeschreibung h Bargraph-Darstellung durch Drehen des Bedienknopfes auswählen. h Bargraph-Darstellung durch Drücken des Bedienknopfes aufrufen. Ergebnis Die Bargraph-Darstellung wird gestartet.
2 Gerätebeschreibung 2.4 Gruppen- und Anlagenverwaltung (Chargen) Eingänge Gruppe 9 Gruppe 8 Gruppe 2 Gruppe 1 Im Gerät werden alle Analogeingänge, Binäreingänge und Zähler/Integratoren zu Gruppen zusammengefasst. Insgesamt stehen maximal neun Gruppen zur Verfügung. Jede Gruppe kann aus max. sechs Analogeingängen, sechs Binär- ein(aus)gängen und vier Zählern/Integratoren bestehen.
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2 Gerätebeschreibung Damit eine Charge verwendet werden kann, muss deren Haupt- gruppe aktiv sein (Status = „Anzeigen“ oder „Anzeigen, Spei- chern“) und mindestens ein Analogkanal in der Gruppe zugewie- sen sein. Charge für Anlage Hauptgruppe Gerätemanager ! Anlagenanzahl wird durch Parameter Konfiguration ! Chargen/Anlagen ! Allg.
3 Bedienerebene (Visualisierung) 3.1 Bedienerebene aktivieren Die Art der Visualisierung (Kurvendarstellung, Bargraphdarstellung, usw.) wird in der Bedienerebene ausgewählt. Beachten Sie, dass die Bedienerebene durch Konfiguration in ihrem Aussehen beeinflusst werden kann. h Bedienerebene durch Drehen des Bedienknopfes auswählen. h Bedienerebene durch Drücken des Bedienknopfes aktivieren. Bedienerebene Nach Aufruf der Bedienerebene können Sie die Visualisierung ändern.
3 Bedienerebene (Visualisierung) 3.2 Kopfzeilenübersicht Kurven- darstellung Bargraph- darstellung Textbild- darstellung Prozessbild- darstellung Digital- darstellung Report Chargen (aktuelle) Chargen (abgeschlos- sene) Zähler- und Integratoren Kommentar- Die Kommentareingabe hat keine eigene Kopfzeile. Die aktuelle bleibt beim eingabe Funktionsaufruf erhalten. Der eingegebene Kommentar wird in die Ereignisliste eingetragen.
3 Bedienerebene (Visualisierung) 3.3 Kurvendarstellung In der Darstellung laufen die einzelnen Signale von oben nach unten über den Bildschirm (vertikale Darstellung). Gruppen-Weiterschaltung Kanal-Weiterschaltung numerische Messwertanzeige Speicherdarstellung Gruppenauswahl Abtastrate Betriebsart: Normalbetrieb Ereignis- betrieb Zeitbetrieb Ein Alarm (Alarm1 bzw. Alarm2) wird durch eine orange oder rote Kurvenfarbe gekennzeichnet.
3 Bedienerebene (Visualisierung) Kanal- Mit der Funktion aktivieren Sie die Anzeige der Skalierung. Durch mehrmaliges Weiterschaltung Bedienen wird die Skalierung der Kanäle innerhalb der Gruppe weitergeschal- tet und zum Schluss wieder ausgeblendet. programmierbare Alarmgrenzen Gruppen- Im Gegensatz zu „Gruppenauswahl“ wo eine beliebige Gruppe ausgewählt Weiterschaltung werden kann, werden mit der Funktion die Gruppen nacheinander ausgewählt.
3 Bedienerebene (Visualisierung) 3.5 Textbilddarstellung In der Darstellung werden die analogen Kanäle numerisch zusammen mit der Kanalbezeichnung und der Kanalbeschreibung dargestellt. Zusätzlich zu den analogen Kanälen können die digitalen Eingänge am rechten Bildschirmrand visualisiert werden. Gruppen- darstellung Umschaltung auf die Kanalbezeichnung Einzelkanaldarstellung Kanalbeschreibung...
3 Bedienerebene (Visualisierung) 3.6 Prozessbilddarstellung In der Darstellung werden ausgewählte Messsignale und Hintergrundbilder im einem Prozessbild (je Gruppe ein Prozessbild) dargestellt. Die Aufbereitung und die Konfiguration des Bildes erfolgt ausschließlich durch den Geräteher- steller. 3.7 Binärdarstellung In der Darstellung wird auf die analogen Kanäle verzichtet und lediglich die di- gitalen Kanäle und Signale werden visualisiert.
3 Bedienerebene (Visualisierung) 3.8 Report Geführt wird jeder der Berichte über alle analogen Kanäle einer Gruppe. Für jede Gruppe gibt es einen eigenen, konfigurierbaren Report. In der Darstellung werden die aktuellen Reports visualisiert. Gruppen-Weiterschaltung Kanal-Weiterschaltung Report-Weiterschaltung Gruppenauswahl Max.-Wert Min.-Wert Mittelwert Zeitraum Hier stehen die Hier stehen die aktuellen...
3 Bedienerebene (Visualisierung) 3.9 Chargen/Anlagen Bei der Registrierung von Chargenprozessen wird zwischen Anlage und Char- ge unterschieden. Mit dem Gerät können Daten von max. 3 Anlagen als Chargen erfasst und re- gistriert werden (Chargenprotokoll). Die Anzahl der Chargen einer Anlage ist nicht begrenzt.
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3 Bedienerebene (Visualisierung) Charge Mit der Funktion können die verfügbaren (dafür konfigurierte) Chargen-Textfel- editieren der editiert werden. Nach dem Funktionsaufruf wird das erste editierbare Feld in der Bildschirmmaske aktiviert. h Bedienknopf drücken um das Editieren zu starten. h Text eingeben (Kapitel 8 „Text- und Werteingabe“). h Neues Feld oder Schaltfläche durch Drehen des Bedienknopfes auswählen und durch Drücken aktivieren.
3 Bedienerebene (Visualisierung) 3.9.2 abgeschlossene Chargen Charge/Anlage wechseln Charge untersuchen Charge Abgeschlossene Chargen können auf drei Arten untersucht werden: untersuchen - Chargendaten (grafische Darstellung), - Report (numerische Darstellung) und - Anhang (z.B. Rezepturen). h Ansicht durch Drehen und Drücken des Bedienknopfes auswählen und ak- tivieren.
3 Bedienerebene (Visualisierung) 3.9.3 Chargensteuerung über Barcode-Leser Ist ein Barcode-Leser an der Schnittstelle „RS232 für Barcode-Leser“ (Typen- zusatz, Stecker 2) oder „RS232/RS485“ (Stecker 7) angeschlossen, können der Chargenstart, der Chargenstopp und die Eingabe von Chargentexten in ei- nem aktuellen Chargenprotokoll über den Barcode-Leser gesteuert werden. Die verwendeten Barcodes entsprechen alle dem Typ „Code39“.
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3 Bedienerebene (Visualisierung) Chargenprotokoll für Anlage 3 aktivieren und ggf. einblenden: Chargen- Ist das Chargenprotokoll für Start/Stopp über Barcode-Leser konfiguriert, wird protokoll es folgendermaßen gestartet bzw. gestoppt. starten und Charge starten: stoppen h Barcode für „Chargenprotokollierung für Anlage 1 … 3“ scannen. h Start scannen.
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3 Bedienerebene (Visualisierung) Die erste Zeile des aktivierten Chargenprotokolls, die für Texteingabe über Barcode konfiguriert ist, wird automatisch mit dem Text, der dem Barcode ent- spricht, gefüllt. Sind mehrere Zeilen für die Barcode-Aktivierung konfiguriert, werden sie nacheinander von oben nach unten abgearbeitet. Eingabe Durch den nachfolgend ausgeführten Barcode wird die Aktivierung der Char- zurücksetzen...
3 Bedienerebene (Visualisierung) 3.10 Zähler- und Integratoren In der Darstellung werden die aktuellen Zähler- und Integratorstände sowie die Betriebsstundenzähler angezeigt. Jeweils 9 Zähler- und Integratoren werden in einer Bildschirmmaske angezeigt. Die Eigenschaft Zähler, Integrator oder Be- triebsstundenzähler wird bei der Konfiguration des Gerätes bestimmt. Übersichts- Umschalten auf die nächsten 9 Zähler/Integratoren darstellung...
3 Bedienerebene (Visualisierung) 3.11 Kommentareingabe Mit der Funktion kann ein Text (max. 31 Zeichen) eingegeben werden, der nach Abschluss der Eingabe in die Ereignisliste eingetragen wird. In der Kurvendarstellung (in der dargestellten Gruppe) wird die Texteingabe mit einem Bleistift markiert. v Kapitel 5 „Alarm- und Ereignislisten“...
4 Speicherdarstellung (Historie) Mit der Funktion Speicherdarstellung können Daten des geräteinternen Ar- beitsspeichers dargestellt und überprüft werden. Die Größe des Speichers für die Speicherdarstellung lässt sich konfigurieren. Die Speicherdarstellung ist in den Darstellungen „Kurvendarstellung“ und „Di- gitaldarstellung“ aktivierbar und wird ebenfalls bei der Darstellung abge- schlossener Chargen verwendet.
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4 Speicherdarstellung (Historie) Ereignisliste Mit der Funktion wird die Ereignisliste der sichtbaren Gruppe dargestellt. In der Liste wird die Meldung angezeigt, die sich am nächsten am Cursor befindet. v Kapitel 5 „Alarm- und Ereignislisten“ zeilenweise Durch Drehen des Bedienknopfes verschiebt sich der Cursor im Visualisie- Rollen rungsfenster.
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4 Speicherdarstellung (Historie) Suchen Wählen Sie „Suchen“ aus, wird das Dialogfenster für die Datumseingabe dar- gestellt. h Datum und Zeit auswählen und Dialog mit OK beenden. Der Cursor wird, wenn sich das eingegebene Datum im Historeinspeicher be- findet, an die gewünschte Position bewegt und die Daten dargestellt. numerische Die Funktion entscheidet darüber, ob in der „numerischen Messwertanzeige“...
5 Alarm- und Ereignislisten Die Alarm- und Ereignislisten können auf zwei Arten aufgerufen werden: - Aufruf aus einer der Visualisierungen wie z.B. Kurvendarstellung (Kapitel 3.2 „Kopfzeilenübersicht“) - Aufruf aus der Speicherdarstellung (Kapitel 4 „Speicherdarstellung (Historie)“). Alarmlisten Alarmlisten enthalten nur die aktuell anstehenden Alarme. Die Alarmliste wird nicht aktualisiert, solange das Fenster geöffnet ist.
5 Alarm- und Ereignislisten 5.1 Aufruf aus einer der Visualisierungen h In der Kopfzeile das Glocken-Symbol durch Drehen des Bedienknopfes auswählen und und Drücken aktivieren. h Die gewünschte Liste auswählen. Alarmliste aktivieren Gesamtliste der Alarme Chargenbezogene Alarmlisten. Wird die Chargenan- zahl verringert, werden weniger Einträge eingeblendet.
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5 Alarm- und Ereignislisten h Liste durch Drehen und Drücken des Bedienknopfes auswählen und akti- vieren. Beispiel Im Beispiel sehen Sie eine komplette Ereignisliste. h Die Ereignisliste durch Drücken des Bedienknopfes schließen. Liste schließen Die Visualisierung, die vor dem Aufruf der Liste aktiv war, wird wieder darge- stellt.
5 Alarm- und Ereignislisten 5.2 Aufruf aus der Speicherdarstellung h In der Kopfzeile das Glocken-Symbol durch Drehen und Drücken des Be- dienknopfes auswählen und aktivieren. Bei der Speicherdarstellung wird die Ereignisliste der aktiven Gruppe darge- stellt. In der Liste wird die Meldung angezeigt, die sich am nächsten am Cur- sor befindet.
6 Speichermanager Das Symbol des Speichermanagers (Speichermanager-Menü) kann ver- schieden dargestellt sein. Angezeigt wird der freie Speicherplatz der eingelegten CF-Speicherkarte. Ist keine CF-Karte eingelegt, wird je nach konfigurierter Art des Datenaus- lesens, eines der folgenden Symbole angezeigt. Angezeigt wird der freie interne Speicherplatz für das Datenauslesen mit einer CF-Speicherkarte.
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6 Speichermanager Speichermanager beenden CF-Karte aktualisieren Backup -> CF-Karte Konfig-Daten -> CF-Karte CF-Karte -> Konfig-Daten Alles speichern + CF-Karte aktualisieren CF-Karte -> Benutzerliste Speicher- Speichermanager beenden und die letzte Visualisierung wieder aktivieren, manager beenden CF-Karte Noch nicht gesicherte Messdaten werden auf die CompactFlash-Speicherkarte ge- schrieben.
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6 Speichermanager Allgemeiner Hinweis Die Funktion CF-Karte aktualisieren liest Daten aus, die noch nicht ausgelesen wurden. Nach dem Auslesen werden die Daten im Ge- rät als gelesen markiert, aber nicht gelöscht. Die Funktion Backup CF-Karte liest alle Daten des internen Speichers aus, auch die, die bereits ausgelesen wurden.
7 Gerätemanager Die Funktionen des Gerätemanagers unterscheiden sich je nach dem, ob ein Benutzer angemeldet ist oder nicht. kein Benuzter angemeldet Benutzer „User“ angemeldet Benutzer Gerätemanager beenden „Master“ angemeldet An- und Abmelden Geräte-Informationen Geräte-Audit-Trail Konfiguration Parametrierung Service-Funktionen Die Unterschiede zwischen „kein Benutzer angemeldet“ und „User angemeldet“...
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7 Gerätemanager Gerätemanager Gerätemanager beenden und die letzte Visualisierung wieder aktivieren. beenden v Kapitel 7.1 „An- und Abmelden“ (Seite 53) An- und Abmelden Geräte- Mit der Funktion erhalten Sie Informationen über die Hard- und Software des Informationen Gerätes. Weiterhin können die Momemtanwerte aller internen und externen Eingänge kontrolliert werden.
7 Gerätemanager 7.1 An- und Abmelden h Gerätemanager in der Kopfzeile durch Drehen des Bedienknopfes auswählen. h Gerätemanager durch Drücken des Bedienknopfes aktivieren. h Im Gerätemanager die Funktion Sicherheit aktivieren. Anmelden Abmelden Kennwort ändern Dialog beenden Standard- Benutzer Werkseitig wird der Bildschirmschreiber mit einer internen Benut- zerliste ausgeliefert, die zwei Benutzer umfasst.
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7 Gerätemanager h Mit dem Bedienknopf „OK“ auswählen und Bedienknopf drücken. h Kennwort durch Drehen und Drücken des Bedienknopfs eingeben und die Eingabe mit „OK“ beenden. Sie sind nun am System angemeldet.
8 Text- und Werteingabe 8.1 Texteingabe 8.1.1 Zeichen eingeben Wird ein Text-Eingabefeld ausgewählt und durch Drücken des Bedienknopfes aktiviert, kann der Text eingegeben oder verändert werden. Der Cursor (Positionieranzeige) steht am Ende der aktuellen Einstellung. Die aktive Taste bzw. Funktion, die beim Drücken des Bedienknopfes ausgeführt wird, ist blau dargestellt.
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8 Text- und Werteingabe h Cursor auf gewünschtes Zeichen bewegen und Bedienknopf drücken. Zeichen eingeben Ein weiteres Auswahlfenster öffnet sich. Eingabe verwerfen Großbuchstabe Kleinbuchstabe h Durch Drehen Kleinbuchstabe, Großbuchstabe oder Verwerfen auswählen und die Auswahl durch Drücken des Bedienknopfes abschließen. Sonderzeichen Sonderzeichen werden wie Text eingegeben.
8 Text- und Werteingabe h „° “ auswählen und Bedienknopf drücken. Temperaturein- heit auswählen Die Auswahl aller verfügbaren Temperatureinheiten wird eingeblendet. Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wurden das Gradzeichen (°) und die Einheit (C oder F) getrennt und sind separat auszuwählen. Die Auswahl und die Übernahme der Zeichen erfolgt durch Drehen und Drü- cken des Bedienknopfes.
8 Text- und Werteingabe 8.1.7 Eingabe verwerfen h Die Abruch-Schaltfläche auswählen ( ) und den Bedienknopf drücken. Die Zeicheneingabe wird beendet. Der eingegebene Text wird nicht übernom- men und das Dialogfenster wird geschlossen. Die bisher aktive Einstellung bleibt erhalten. 8.2 Eingabe über Auswahlfeld Wird ein Auswahlfeld ausgewählt und durch Drücken des Bedienknopfes akti- viert, kann der Text (Wert) aus einer vorgegebenen Liste bestimmt werden.
8 Text- und Werteingabe 8.3 Werteingabe 8.3.1 Ganze Zahlen (Integer) Bei der Ganzzahl-Eingabe gibt es zwei Möglichkeiten: - Auswahl durch Verändern der einzelnen Stellen einer Zahl oder - Auswahl durch Dekrementieren und Inkrementieren. Stellenweise Bei der Eingabe wird jede Stelle der Zahl (Einer, Zehner, ...) und das Vorzeichen Eingabe mit dem Bedienknopf eingestellt.
8 Text- und Werteingabe 8.3.2 Reelle Zahlen (Fließkomma) Bei der Eingabe von reellen Zahlen (Kommazahlen) wird jede Stelle der Zahl (Einer, Zehner, ...), die Kommaposition und das Vorzeichnen mit dem Bedien- knopf eingestellt. Ablauf - Cursor positionieren. - Ziffer eingeben oder Kommaposition bestimmen. Bei der Ziffereingabe wird die Ziffer rechts vom Cursor eingefügt.