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JUMO dTRON 04.1 Betriebsanleitung
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JdTRON 04.1
JdTRON 08.1
Kompakter Mikroprozessorregler
B 70.3030
Betriebsanleitung
07.03/00321353

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Inhaltszusammenfassung für JUMO dTRON 04.1

  • Seite 1 JdTRON 04.1 JdTRON 08.1 Kompakter Mikroprozessorregler B 70.3030 Betriebsanleitung 07.03/00321353...
  • Seite 3 Bitte setzen Sie sich mit der nächsten Niederlassung oder mit dem Stammhaus in Verbin- dung. Bei technischen Rückfragen Telefon-Support Deutschland: Telefon: +49 661 6003-300 oder -653 oder -899 Telefax: +49 661 6003-881729 E-Mail: service@jumo.net Österreich: Telefon: +43 1 610610 Telefax: +43 1 6106140 E-Mail: info@jumo.at Schweiz:...
  • Seite 5: Inhaltsverzeichnis

    Inhalt Einleitung Beschreibung ......................5 Blockschaltbild ......................6 Typografische Konventionen ................... 7 1.3.3 Darstellungsarten ....................8 Geräteausführung identifizieren Montage Montageort und klimatische Bedingungen ............11 Abmessungen ....................... 11 3.2.1 Typ 703030 ......................11 3.2.2 Typ 703031 ......................12 3.2.3 Dicht-an-dicht-Montage ..................12 Einbau ........................
  • Seite 6 Inhalt Konfigurieren C111 - Eingänge ....................24 C112 - Binäreingänge, Rampenfunktion, Meßbereichsüberschreitung, Einheit/Netz ....................25 C113 - Schnittstelle ....................26 C211 - Limitkomparatoren ..................27 C212 - Reglerart, Verriegelung des Handbetriebs, Fuzzy-Funktion, Ausgang 3 ....................28 C213- Funktionen der Ausgänge ................29 SCL - Einheitssignalskalierung ................
  • Seite 7: Einleitung

    1 Einleitung 1.1 Beschreibung kompakten Mikroprozessorregler Typ 703030 und Typ 703031 mit den Fron- trahmenmaßen 96mm x 96mm bzw. 48mm x 96mm und steckbarem Reglerein- satz eignen sich besonders für Temperierge- räte, Laborausrüstungen, Kunststoffmaschi- nen, Apparatebau usw. Die Regler verfügen über zwei vierstellige 7-Segmentanzeigen für Istwert (rot) und Sollwert (grün).
  • Seite 8: Blockschaltbild

    1 Einleitung 1.2 Blockschaltbild...
  • Seite 9: Typografische Konventionen

    1 Einleitung 1.3 Typografische Konventionen 1.3.1 Warnende Zeichen Die Zeichen für Vorsicht und Achtung wer- den in dieser Betriebsanleitung unter folgen- den Bedingungen verwendet: Vorsicht Dieses Zeichen wird benutzt, wenn es durch ungenaues Befolgen oder Nichtbefolgen von Anweisungen zu Personenschäden kom- men kann! Achtung Diese Zeichen wird benutzt, wenn es durch...
  • Seite 10: Darstellungsarten

    1 Einleitung 1.3.3 Darstellungsarten Tasten Tasten werden gerahmt dargestellt. Möglich sind Symbole oder Texte. Bei Mehrfachbele- gung einer Taste wird stets derjenige Text ein- gesetzt, er der momentanen Funktion ent- spricht. Tastenkombination Die Darstellung von Tasten in Verbindung mit einem Pluszeichen bedeutet, daß zuerst die Taste gedrückt und gehalten werden muß...
  • Seite 11: Geräteausführung Identifizieren

    2 Geräteausführung identifizieren Das Typenschild ist auf dem Gehäuse aufge- Typenschlüssel klebt. Die Typenerklärung enthält alle werk- seitigen Einstellungen wie die Reglerfunkti- 703030/ .. - ... - ... - .. - ... - .. / ... on, die Meßeingänge und Typenzusätze. Die Typenzusätze unter sind nacheinan- 703031/ ..
  • Seite 12 2 Geräteausführung identifizieren Eingang 2 Code ohne Funktion Heizstromanzeige 0...50 mA AC Stellgradrückmeldung mit Widerstandspotentiometer externer Sollwert 11 . 0...20 mA . . 1 4...20 mA . . 2 0...10 V . . 7 2...10 V . . 8 Funktionen der Binäreingänge Binäreingang 1 Binäreingang 2 Code...
  • Seite 13: Montage

    3 Montage 3.1 Montageort und klimati- sche Bedingungen Der Montageort soll möglichst erschütte- rungsfrei sein. Elektromagnetische Felder, z. B. durch Motoren, Transformatoren usw. verursacht, sind zu vermeiden. Die Umge- bungstemperatur darf Einbauort 0...50 °C bei einer relativen Feuchte von ≤75 % betragen. 3.2 Abmessungen 3.2.1 Typ 703030...
  • Seite 14: Typ 703031

    3 Montage 3.2.2 Typ 703031 3.2.3 Dicht-an-dicht-Montage...
  • Seite 15: Einbau

    3 Montage 3.3 Einbau H Mitgelieferte Dichtung auf Gerätekorpus aufsetzen. H Den Regler von vorn in den Schalttafel- ausschnitt einsetzen. H Von der Schalttafelrückseite her die Befe- stigungselemente in die seitlichen Füh- rungen einschieben. Dabei müssen die flachen Seiten der Be- festigungselemente am Gehäuse anlie- gen.
  • Seite 16: Elektrischer Anschluß

    4 Elektrischer Anschluß 4.1 Installationshinweise K Gerät an der Klemme TE mit dem Schutz- K Bei der Wahl des Leitungsmaterials, bei leiter erden. Diese Leitung sollte minde- der Installation und beim elektrischen An- stens den gleichen Querschnitt wie die schluß des Gerätes sind die Vorschriften Versorgungsleitungen aufweisen.
  • Seite 17: Anschlußplan

    4 Elektrischer Anschluß 4.2 Anschlußplan Der elektrische Anschluß darf nur von Fachpersonal vorgenommen werden Ausgänge Anschlußbelegung Symbol 142 Pol Relais 1 143 Schließer 242 Pol Relais 2 243 Schließer 341 Öffner Relais 3 342 Pol 343 Schließer oder 342 – stetiger Ausgang 343 + Binärausgang 1...
  • Seite 18 4 Elektrischer Anschluß Meßeingänge Eingang 1 Eingang 2 Symbol Thermoelement 111 + 112 – Widerstandsthermometer in Dreileiterschaltung Widerstandsthermometer in Zweileiterschaltung Leitungsabgleich über Istwertkorrektur (OFFS) Widerstandspotentiometer 211 Schleifer 212 Ende 213 Anfang Stromeingang 111 + 211 + 112 – 212 – Spannungseingang 111 + 211 +...
  • Seite 19: Vorbereitung

    5 Vorbereitung 5.1 Anzeigen und Tasten Istwertanzeige 7-Segmentanzeige, rot Sollwert-/Heizstromanzeige 7-Segmentanzeige, grün Digit-Taste zur Wahl der Dezimalstelle bei Eingaben PGM-Taste zum Weiterschalten innerhalb der Ebenenstruktur ENTER-Taste zum Bestätigen von Eingaben Inkrement-Taste zum Erhöhen eines Dezimalstellenwerts zur Darstellung des Schaltzustands der fünf Ausgänge Schaltstellungsanzeigen LED für Rampenfunktion leuchtet, wenn eine Rampenfunktion aktiviert ist...
  • Seite 20: Prinzip Der Bedienung

    5 Vorbereitung 5.3 Prinzip der Bedienung 5.3.1 Ebenen Normalanzeige Auf den Anzeigen wird der Sollwert und der Istwert dargestellt. Von hier aus können der Handbetrieb und die Selbstoptimierung aktiviert werden. aktivierter Heizstromüberwa- chung wird auf der Sollwertanzeige der Heizstrom dargestellt (Wert mit einem vorgestellten "H").
  • Seite 21: Werteingabe

    5 Vorbereitung 5.3.2 Werteingabe H Wählen der Stelle mit (Stelle blinkt!) H Ändern des Wertes mit H Vorgang für andere Stellen wiederholen H Bestätigen mit Bei unzulässigen Werten wird der mi- nimal oder maximal mögliche Wert blinkend angezeigt. Der eingebene Wert wird nicht übernommen.
  • Seite 22: Bedienen

    6 Bedienen 6.1 Sollwerte ändern (SP1, SP2) H Wechseln zu Sollwert SP1 mit H Ändern des Sollwerts mit H Bestätigen mit H Wechseln zu Sollwert SP2 mit H Ändern des Sollwerts mit H Bestätigen mit H Rückkehr zur Normalanzeige mit 3x oder Time-Out 6.2 Stellgrad anzeigen H Wechseln zur Stellgradanzeige mit 3x...
  • Seite 23: Handbetrieb Aktivieren

    6 Bedienen 6.4 Handbetrieb aktivieren H Umschalten in Handbetrieb mit (Die Istwertanzeige zeigt abwechselnd den Schriftzug "Hand" und den Istwert) H Ändern des Stellgrades mit H Bestätigen mit H Zurück zum Automatikbetrieb mit Dreipunktschrittregler Im Handbetrieb ist die Stellgradbe- grenzung wirksam. Der Handbetrieb - Ventil auf ist werkseitig verriegelt.
  • Seite 24: Parametrieren

    7 Parametrieren Parameter Anzeige Wertebereich werks. Bemerkungen Grenzwert AL 1 -1999...9999 Digit Limitkomparator 1 (-199,9...999,9 Digit) (0,0) Grenzwert Limit- AL 2 -1999...9999 Digit komparator 2 (-199,9...999,9 Digit) (0,0) vKapitel 8.4, 14 Proportional- Pb.1 0...9999 Digit Beeinflußt das P-Verhalten bereich 1 des Reglers.
  • Seite 25 7 Parametrieren Parameter Anzeige Wertebereich werks. Bemerkungen Schaltdifferenz 1 HyS.1 0,1...999,9 Digit Für Regler mit Pb=0 Schaltdifferenz 2 HyS.2 0,1...999,9 Digit Arbeitspunkt -100...100% Stellgrad bei x=w maximaler 0...100% 100% Beispiel: Stellgrad stetiger Regler mit fallender Kennlinie minimaler 0...100% Stellgrad -100...0% -100% Bei Reglern ohne Reg- lerstruktur (Pb=0) muß...
  • Seite 26: Konfigurieren

    8 Konfigurieren 8.1 C111 - Eingänge Analogeingang 1- Fühlerart Pt 100 ohne Kommastelle Pt 100 mit Kommastelle Fe-CuNi "L" NiCr-Ni "K" Pt10Rh-Pt "S" Pt13Rh-Pt "R" Pt30Rh-Pt "B" Cu-CuNi "U" NiCrSi-NiSi "N" Fe-CuNi "J" Einheitssignal ohne Kommastelle Einheitssignal mit Kommastelle Analogeingang 1 - Einheitssignal 0...20 mA / 0...10 V 4...20 mA / 2...10 V Analogeingang 2 - Funktion...
  • Seite 27: C112 - Binäreingänge, Rampenfunktion, Meßbereichsüberschreitung, Einheit/Netz

    8 Konfigurieren 8.2 C112 - Binäreingänge, Rampenfunktion, Meßbereichsüberschreitung, Einheit/Netz Funktion der Binäreingänge Binäreingang 1 Binäreingang 2 ohne Funktion ohne Funktion Tastaturverriegelung Parametersatzumschaltung Ebenenverriegelung Parametersatzumschaltung Rampenstopp Parametersatzumschaltung Sollwertumschaltung Parametersatzumschaltung Tastaturverriegelung Sollwertumschaltung Ebenenverriegelung Sollwertumschaltung Rampenstopp Sollwertumschaltung Tastaturverriegelung Rampenstopp Ebenenverriegelung Rampenstopp Rampenfunktion Rampenfunktion und Anfahrrampe aus Rampenfunktion ein, Gradient K/min Rampenfunktion ein, Gradient K/h Anfahrrampe ein, Gradient K/min...
  • Seite 28: C113 - Schnittstelle

    8 Konfigurieren 8.3 C113 - Schnittstelle Geräteadresse Adresse 0 Adresse 1 Adresse 2 Adresse 31 Parität keine Parität MOD-Bus-Protokoll ungerade Parität MOD-Bus-Protokoll gerade Parität MOD-Bus-Protokoll keine Parität J-Bus-Protokoll ungerade Parität J-Bus-Protokoll gerade Parität J-Bus-Protokoll Baurate 1200 Baud 2400 Baud 4800 Baud 9600 Baud 1.
  • Seite 29: C211 - Limitkomparatoren

    8 Konfigurieren 8.4 C211 - Limitkomparatoren Limitkomparator 1 ohne Funktion lk 1 lk 2 lk 3 lk 4 lk 5 lk 6 lk 7 lk 8 Limitkomparator 2 lk aus lk 1 lk 2 lk 3 lk 4 lk 5 lk 6 lk 7 lk 8...
  • Seite 30: C212 - Reglerart, Verriegelung Des Handbetriebs, Fuzzy-Funktion

    8 Konfigurieren 8.5 C212 - Reglerart, Verriegelung des Handbetriebs, Fuzzy-Funktion, Ausgang 3 Reglerart Reglerart 1. Reglerausgang 2. Reglerausgang Zweipunktregler O-Funktion (Heizen) Zweipunktregler S-Funktion (Kühlen) Dreipunktregler schaltend schaltend (Heizen/Kühlen) Dreipunktregler fallende Kennlinie schaltend (Heizen/Kühlen) Dreipunktregler schaltend steigende Kennlinie (Heizen/Kühlen) Dreipunktschrittregler öffnen schließen Stetiger Regler (Heizen) fallende Kennlinie...
  • Seite 31: C213- Funktionen Der Ausgänge

    8 Konfigurieren 8.6 C213- Funktionen der Ausgänge Ausgang 1 - Funktion (Relais) ohne Funktion 1. Reglerausgang 2. Reglerausgang Limitkomparator 1 Limitkomparator 2 Ausgang 2 - Funktion (Relais) ohne Funktion 1. Reglerausgang 2. Reglerausgang Limitkomparator 1 Limitkomparator 2 Ausgang 4 - Funktion (Logikausgang) ohne Funktion 1.
  • Seite 32: Scl - Einheitssignalskalierung

    8 Konfigurieren 8.7 SCL - Einheitssignalskalierung Anfangswert des Wertebereichs für Einheitssignale. Beispiel: 0...20 mA->20... 200°C: SCL = 20 Wertebereich: -1999...9999 Digit/-199,9...999,9 Digit werkseitig: 0 Digit 8.8 SCH - Einheitssignalskalierung Endwert des Wertebereichs für Einheitssignale. Beispiel: 0...20 mA->20...200°C: SCH = 200 Wertebereich: -1999...9999 Digit/-199,9...999,9 Digit werkseitig: 100 Digit...
  • Seite 33: Optimierung

    9 Optimierung 9.1 Optimierung 9.1.1 Selbstoptimierung Die Selbstoptimierungs-Funktion (SO) ist eine reine Software-Funktionseinheit und im Regler integriert. Die SO untersucht nach ei- nem speziellen Verfahren die Reaktion der Regelstrecke auf Stellgradsprünge. Aus der Regelstreckenantwort (Istwert) werden über einen umfangreichen Rechenalgorithmus die Reglerparameter für einen PID- oder PI- Regler berechnet und gespeichert (für PI- Regler dt = 0 einstellen!).
  • Seite 34: Kontrolle Der Optimierung

    9 Optimierung 9.2 Kontrolle der Optimierung Die optimale Anpassung der Regler an die Als Beispiel ist hier das Führungsverhalten Regelstrecke kann durch Aufzeichnung des einer Regelstrecke 3. Ordnung für einen PID- Anfahrvorganges bei geschlossenem Regel- Regler aufgezeichnet. Die Vorgehensweise kreis überprüft werden. Die nachfolgenden bei der Einstellung der Reglerparameter ist Diagramme geben Hinweise auf mögliche allerdings auch auf andere Regelstrecken...
  • Seite 35: Binäreingänge

    10 Binäreingänge Tastaturverriegelung Bedienung über die Tasten ist Bedienung über die Tasten ist möglich. nicht möglich. Ebenenverriegelung Zugang zur Parameter- und Zugang zur Parameter- und Konfigurationsebene ist mög- Konfigurationsebene ist nicht lich. möglich. Das Starten der Selbstopti- Das Starten der Selbsopti- mierung ist möglich.
  • Seite 36: Rampenfunktionen

    11 Rampenfunktionen 11.1 Rampenfunktion Veränderung der Rampensteigung Es kann eine ansteigende oder abfallende Rampenfunktion realisiert werden. Sobald die Netzspannung eingeschaltet wird, wird der aktuelle Istwert = Rampensollwert ge- setzt und der Sollwert läuft, gemäß der ein- gestellten Steigung, bis der Rampenendwert SP erreicht ist.
  • Seite 37: Anfahrrampe Für Heißkanaltechnik

    11 Rampenfunktionen 11.2 Anfahrrampe für Heißkanaltechnik Die Anfahrrampe für Heißkanaltechnik dient Die Anfahrrampe startet zum Zeitpunkt t0 z. B. dem schonenden Betrieb keramischer bzw. startet neu nach folgenden Ereignissen Heizpatronen. Während der Anfahrphase (bei aktivierter Anfahrrampe (C112): ...t ) kann die Feuchtigkeit aus den hygro- –...
  • Seite 38 11 Rampenfunktionen Programmierung: Wenn die Anfahrrampe konfiguriert ist, ist die Time-Out-Funktion nicht aktiv. Ausgangszustand: Die Anfahrrampe ist ausgeschaltet (C112) H Einstellen von Sollwert SP1 auf 0 H Bedingung SP1 < SP2 und SP1 < x muß erfüllt sein. H Einstellen der Anfahrrampe über Konfigu- rationscode C 112 H Programmieren von Parametersatz 1 bis Bedienerebene erreicht ist...
  • Seite 39: Heizstromanzeige/-Überwachung

    12 Heizstromanzeige/-Überwachung 12.1 Heizstromanzeige Mit einem Stromwandler (Übersetzungsver- hältnis 1:1000) kann der Heizstrom über Ein- gang 2 gemessen und angezeigt werden. Eingangssignalbereich beträgt 0...50mA AC. Das Eingangssignal ist auf ei- nen Anzeigebereich von 0...50,0 A skaliert. Bei entsprechender Konfiguration (Konfigu- rationscode C111=XX10) wird in der unteren Anzeige der Meßwert mit einem vorgestell- ten "H"...
  • Seite 40: Schnittstelle

    13 Schnittstelle Durch die Schnittstelle kann der Regler in ei- nen Datenverbund integriert werden. Fol- gende Anwendungen sind z.B. realisierbar: - Prozeßvisualisierung - Anlagensteuerung - Protokollierung Das Bussystem ist nach dem Master-Slave- Prinzip konzipiert. Ein Master-Rechner kann bis zu 31 Regler und Geräte (Slaves) anspre- chen.
  • Seite 41: Limitkomparator-Funktionen

    14 Limitkomparator-Funktionen Funktion lk1 Fensterfunktion: Der Zustand des Ausgangs ist "EIN", wenn der Istwert innerhalb eines Fensters um den Sollwert (w) liegt. Beispiel: w = 200 °C, AL = 20, X = 10 Istwert steigend: Relais schaltet bei 185 °C ein und bei 225 °C aus.
  • Seite 42 14 Limitkomparator-Funktionen Funktion lk5 obere Grenzwertsignalisierung Funktion: Der Zustand des Ausgangs ist "AUS", wenn Istwert > (Sollwert + Grenz- wert) ist. Beispiel: w = 200°C, AL = 20, X = 10 Istwert steigend: Relais schaltet bei 225°C aus. Istwert fallend: Relais schaltet bei 215°C ein.
  • Seite 43: Alarmmeldungen

    15 Alarmmeldungen Anzeige Beschreibung Ursache/Verhalten Istwertanzeige zeigt „1999“ Meßbereichsüber- oder unter- blinkend an. schreitung des Meßwerts auf Sollwertanzeige zeigt den Soll- Eingang 1 wert oder den Heizstrom. Regler und Limitkomparatoren mit Bezug auf Eingang 1 ver- halten sich gemäß der Konfigu- ration (C112) Die Istwertanzeige zeigt den Meßbereichsüber- oder unter-...
  • Seite 44: Sollwertprioritäten

    16 Sollwertprioritäten...
  • Seite 45: Technische Daten

    17 Technische Daten Eingang 1 Eingang 2 Zwischen Pt100, Thermoelementen, Zwischen 0(4)...20mA (externe Sollwertvor- 0...20mA und 4...20 mA kann softwaremäßig gabe) und 0...50mA AC (Heizstromüberwa- umkonfiguriert werden. chung) kann softwaremäßig umkonfiguriert Spannungseingänge (0(2)...10 V) erfordern werden. eine werkseitige hardwaremäßige Änderung. Spannungseingänge (0(2)...10 V) und Poten- tiometereingang erfordern eine werkseitige Regler zum Anschluß...
  • Seite 46 17 Technische Daten 4. Stetiger Ausgang K3 Spannungsversorgung > 500 Ω (2)...10 V AC 48...63 Hz, 93...263 V oder Last < 500 Ω 0(4)...20 mA AC/DC 20...53 V, 48…63Hz Last galvanisch getrennt zu den Eingängen: Leistungsaufnahme: ca. 8 VA ∆U < 30 V AC ∆U <...
  • Seite 47: Programmierung Des Reglers

    Programmierung des Reglers Programmierung aus der Normalan- Code zeige beginnen. C111 Wechseln in die Parameterebene C112 Weiterschalten mit bis der C113 Parameter y.0 in der Anzeige er- C211 scheint C212 Wechseln in die Konfigurations- ebene mit C213 (Die Parameter erscheinen in der nebenstehenden Reihenfolge.
  • Seite 48 JUMO GmbH & Co. KG JUMO Mess- und Regelgeräte JUMO Mess- und Regeltechnik AG Ges.m.b.H. Hausadresse: Seestrasse 67, Postfach Moltkestraße 13 - 31 8712 Stäfa, Switzerland Pfarrgasse 48 36039 Fulda, Germany Telefon: +41 1 928 24 44 1232 Wien, Austria...

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Dtron 08.1

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