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Reinigung Und Pflege - Koppe Caron 5 Eco Installations- Und Bedienungsanleitung

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5.3 Heizen mit Braunkohlebriketts
Das Anfeuern und das erste Nachlegen sollte mit Holz erfolgen (siehe Kap. 5.2 „Heizen mit Holz"). Auf
eine kräftige Grundglut werden dann die ersten Braunkohlebriketts (max. Aufgabemenge beachten)
gelegt. Sie sollten mittig auf dem Rost mit Fingerbreitem Abstand liegen und gem. den obigen Angaben
über Stellung der Primärluftschieber und Sekundärluftschieber abgebrannt werden.
ACHTUNG!
Bei Überschreitung der maximalen Aufgabenmenge besteht die Gefahr der Überhitzung, wodurch
Schäden am Kaminofen entstehen können, sowie die Gefahr des Kaminbrandes
WICHTIG!
Schäden, die durch zu große Brennstoffmengen oder durch Verwendung von ungeeigneten, nicht in
der Bedienungsanleitung empfohlenen Brennstoffen verursacht werden, sind von der Gewährleistung
ausgeschlossen.

6. REINIGUNG UND PFLEGE

Verkleidung und Korpus
Die aus Stahl gefertigten Öfen werden mit hitzebeständiger Farbe lackiert. Diese hitzebeständigen
Ofenlacke bieten allerdings keinen Korrosionsschutz, so dass es unter ungünstigen Bedingungen zu
Rostbildung kommen kann.
Vermeiden Sie daher eine zu feuchte Reinigung im Bereich des Fußbodens / der Bodenplatte.
Verschüttetes Wasser aus Wasserkesseln oder -schalen sollten Sie umgehend trocknen. Stellen Sie
das Gerät nicht in „feuchten Räumen", z. B. Wintergärten auf.
Vermeiden Sie eine Zwischenlagerung in ungeheizten Rohbauten oder Garagen. Vermeiden Sie
Schwitzwasserbildung am bzw. im Ofen, und trocknen Sie umgehend feuchte Stellen. Verwenden Sie
keine feuchten Brennstoffe.
Mit Rost befallene Stellen lassen sich mit Ofenlack nacharbeiten. Bitte richten Sie sich nach den
Verarbeitungshinweisen auf der Spraydose. Die Spraydosen sind bei Ihrem Fachhändler erhältlich. Er
gibt Ihnen auch Tipps zur Verarbeitung.
Die Reinigung der lackierten Flächen darf nur im kalten Zustand erfolgen. Sollte durch Überhitzung ein
Grauschimmer an den Außenflächen entstehen, so kann dieser mit Ofenlack (Spraydose) im kalten
Zustand des Ofens entfernt bzw. abgedeckt werden.
Zum Reinigen der Stahlteile dürfen keine säurehaltigen Reinigungsmittel (z. B. Citrus- oder
Essigreiniger),
Scheuermittel, Glasreiniger
verwendet werden.
Ein angefeuchtetes Tuch zum Abwischen der Stahlteile bzw. Verkleidung und anschließendes
Trockenwischen genügt i.d.R. zur ausreichenden Reinigung.
WICHTIG
Bedingt durch geringe Unterschiede in der Wärmeausdehnung zeigen sich mitunter auf der Glasur von
keramischen Ofenkacheln feine Haarrisse, diese, wie auch geringe, durch die Brenntechnik bedingte
Farbunterschiede der Glasur am Einzelstück, stellen selbst bei Kacheln 1. Wahl keine
Qualitätsminderung dar. Somit können diese herstellungs- bzw. materialbedingten Abweichungen
keinen Anlass zu Beanstandungen geben. Vorhandene und beim Heizen des Gerätes sichtbare,
Haarrisse sind natürliche und unvermeidbare Erscheinungen.
Speckstein ist ein gewachsenes Naturprodukt, welches in Bezug auf Farben, Strukturverläufen,
Maserungen, Gesteinsadern und Haarrissen, die in Folge der natürlichen Gesteinsbildung entstanden
sind, nicht beeinflußbar ist. Abweichungen von Struktur, Maserung und Farbe von Natur- und
Specksteinen sowie Schamotte sind materialbedingt möglich. Diese materialbedingten Eigenschaften
von Kachel und Speckstein bleiben vorbehalten, stellen keinen Qualitätsmangel dar und beeinflussen
auch nicht die Funktion des Heizgerätes.
Kaminofeninneres, Rauchgaswege und Rauchrohr
Der Kaminofen, Rauchgaswege und die Rauchrohre sollten jedes Jahr nach der Heizperiode – evtl.
auch öfter, z. B. nach der Reinigung des Schornsteins – nach Ablagerungen, wie z.B. Asche untersucht
und gegebenenfalls gereinigt werden.
oder
andere
lösungsmittelhaltige
15
Reinigungsmittel

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