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Koppe Caron 5 Eco Installations- Und Bedienungsanleitung Seite 13

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WICHTIG!
Vor Inbetriebnahme des Gerätes ist die korrekte Positionierung der Feuerraumplatten und
Deckenzugsteine zu überprüfen, da durch Transport und Aufstellung diese Steine verrutschen bzw.
sich verschieben können.
Bitte beachten Sie, dass es bei den ersten 2 bis 3 Brennvorgängen durch die aufgetragene Lackierung
zu einer Geruchsentwicklung kommen kann. Es ist ratsam den Wohnraum gut zu belüften.
Die Feuerraumtür sollte beim ersten Anheizen des Ofens leicht geöffnet bleiben (max.. 1cm), da es
sonst zum Ankleben der Dichtungsschnur kommen könnte.
Der Schutzlack wird erst durch das Heizen gehärtet und eingebrannt. Beim ersten Anheizen nur kleine
Brennstoffmengen aufgeben, anschließend Gerät mindestens 2-3 Stunden nach Tabelle S. 13 im
Kapitel „Heizen mit Holz" betreiben um ein gutes Einbrennen des Lackes zu erreichen.
5.2 Heizen mit Holz
ACHTUNG:
Auf die heiße Abdeckplatte (Speckstein, Kachel, Glas) dürfen keine kalten Gegenstände gestellt
werden, da es wegen der starken Temperaturunterschiede zum Bruch der Platte kommen kann. Diese
Schäden sind von der Gewährleistung ausgeschlossen.
a) Anfeuern
Evtl. vorhandene Drosselklappe
ganz öffnen
Feuerraumtür öffnen
Primär- und Sekundärluftschieber
voll öffnen
Feuerraum und Aschekasten
säubern
Lockfeuer vorbereiten
Entzünden des Lockfeuers
Testen des Kaminzugs
Spätestens jetzt ist die Tür zu verriegeln!
nach einiger Zeit die Primärluft nach
Bedarf verringern
Der Rost sollte immer in seiner ganzen Fläche mit Brennstoff bedeckt sein. Sobald das Anzündmaterial
gut angebrannt ist, wird weiterer kleinscheitiger Brennstoff aufgelegt. In der Anheizphase sollten Sie
keine großen Scheite nachlegen.
Verwenden Sie zum Anzünden nie Spiritus, Benzin oder andere brennbare Flüssigkeiten. Das Anfeuern
sollte immer mit etwas Papier, Kleinholz und in kleinerer Menge Brennstoff erfolgen. Beim Anheizen
sollte der Primärluftschieber vollständig geöffnet sein.
b) Weiterheizen / Nachlegen
Nach Erreichen der Betriebstemperatur ist unter Beachtung einiger Grundregeln ein sehr
schadstoffarmer Betrieb möglich. Die Wärmeleistung richtet sich nach der Brennstoffaufgabe. An den
folgenden Richtgrößen können Sie sich orientieren.
ACHTUNG! Beachten Sie die maximalen Aufgabemengen. Bei Überschreitung der maximalen
Aufgabenmenge besteht die Gefahr der Überhitzung, wodurch Schäden am Kaminofen entstehen,
sowie die Gefahr des Kaminbrandes.
Griff Drosselklappe in Längsrichtung des Rohres stellen
Luftschieberstellungen wie in Kap. 4.2
Restasche und evtl. unverbrannte Holzkohle mit Feger zur Mitte
kehren
Zerknülltes Zeitungspapier, unbeschichteten Karton oder
Holzwolle in die Mitte des Feuerraumes legen, darauf ca. 0,5 kg
Holzspäne schichten. Der Rost sollte immer in seiner ganzen
Fläche mit Brennmaterial bedeckt sein.
Anzündmaterial an mehreren Stellen anzünden. Hat sich das
Anzündmaterial an allen Stellen entzündet schließen Sie die
Feuerraumtür;
Zieht der Rauch problemlos durch den Schornstein ab?
Falls nicht, vgl. Ratgeber in Kap. 6
Lässt sich bei Außentemperaturen >15° kein Zug erzeugen,
sollten Sie auf die Feuerung verzichten (vgl. Kap. 3.2).
Primärluftschieber schließen (Kap. 4.2)
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