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Grundfos TPE Betriebsanleitung Seite 6

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5.3.5 Motorschutz
Die Pumpe benötigt keinen externen Motorschutz. Der Motor ist
sowohl gegen langsam auftretende Überlastung als auch gegen
Blockieren geschützt (IEC 34-11, TP 211).
5.3.6 Überspannungsschutz
Die Pumpe ist durch die zwischen den Phasen und Phase-Erde
installierten Varistoren gegen Überspannung geschützt.
5.3.7 Spannungsversorgung
3 x 380-480 V, -10 %/+ 10 %, 50/60 Hz, PE.
Die Versorgungsspannung und die Frequenz sind auf dem Leis-
tungsschild der Pumpe angegeben. Es ist darauf zu achten, dass
die auf dem Leistungsschild angegebenen elektrischen Daten mit
der am Aufstellungsort vorhandenen Stromversorgung überein-
stimmen.
Die Leitungen im Klemmenkasten sollten so kurz wie möglich ver-
legt sein, mit Ausnahme des Schutzleiters, der länger als die
anderen Leiter sein muss, damit er bei einem unbeabsichtigten
Herausreißen des Kabels aus den Schraubklemmen als letzter
Leiter abreißt.
Netzanschluss
Abb. 7
Kabeleinführungen
Die Kabeleinführungen sind entsprechend der EN 50626 ausge-
führt.
2 Kabeleinführungen M16 für Kabelquerschnitte ∅4-∅10
1 Kabeleinführung M20 für Kabelquerschnitte ∅9-∅17
2 Ausbrechöffnungen für Kabeleinführungen M16.
Warnung
Ein defektes Netzkabel darf nur von autorisiertem
Fachpersonal ausgetauscht werden.
Arten von Netzen
Dreiphasige E-Pumpen dürfen an alle Arten von Netzen ange-
schlossen werden.
Warnung
Dreiphasige E-Pumpen dürfen niemals an eine Span-
nungsversorgung angeschlossen werden, bei der
zwischen Phase und Erde eine Spannung von mehr
als 440 V anliegt.
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5.3.8 Ein-/Ausschalten der Pumpe
Achtung
Wird die Pumpe über das Netz eingeschaltet, läuft sie erst mit
einer Verzögerung von 5 Sekunden an.
Muss die Pumpe häufiger pro Stunde ein- und ausgeschaltet wer-
den, ist zum Ein- und Ausschalten der Pumpe der Eingang für
extern EIN/AUS zu verwenden.
Wird die Pumpe über einen externen Ein-/Ausschalter einge-
schaltet, läuft sie sofort an.
Automatischer Neustart
Hinweis
Der automatische Neustart erfolgt jedoch nur bei den Störungsar-
ten, für die der automatische Neustart freigegeben ist. Dies kön-
nen folgende Störungsarten sein:
vorübergehende Überlast
L1
fehler in der Stromversorgung.
L2
5.3.9 Anschlüsse
L3
Hinweis
Aus Sicherheitsgründen sind die einzelnen Leiter der folgenden
Anschlussgruppen auf ihrer gesamten Länge durch eine ver-
stärkte Isolierung voneinander zu trennen:
Gruppe 1: Eingänge
EIN/AUS, klemmen 2 und 3
Digitaleingang, klemmen 1 und 9
Sollwerteingang, klemmen 4, 5 und 6
Sensoreingang, klemmen 7 und 8
GENIbus, klemmen B, Y und A
Alle Eingänge (Gruppe 1) sind intern durch eine verstärkte
Isolierung von den mit der Netzspannung beaufschlagten Bau-
teilen getrennt. Von anderen Stromkreisen sind die Eingänge
galvanisch getrennt.
Alle Steuerklemmen werden mit Schutzkleinspannung (PELV)
versorgt. Damit besteht ein ausreichender Schutz vor einem
elektrischen Schlag.
Gruppe 2: Ausgang (Melderelais, Klemmen NC, C, NO)
Der Ausgang (Gruppe 2) ist galvanisch von anderen Strom-
kreisen getrennt. Deshalb darf an den Ausgang je nach Bedarf
sowohl Netzspannung als auch Schutzkleinspannung angelegt
werden.
Gruppe 3: Netzspannung (Klemmen L1, L2, L3)
Gruppe 4: Kommunikationskabel (8-Pin-Stecker) - nur TPED
Das Kommunikationskabel ist an die Anschlussbuchse der
Gruppe 4 angeschlossen. Das Kabel ermöglicht die Kommuni-
kation zwischen zwei Pumpen darüber, ob ein oder zwei
Drucksensoren angeschlossen sind, siehe Abschnitt
5.7 Kommunikationskabel für
Der Wahlschalter der Gruppe 4 erlaubt das Umschalten zwi-
schen den Betriebsarten "Wechselbetrieb" und "Reservebe-
trieb". Siehe Beschreibung in Abschnitt
Betriebsarten für
Die Pumpe darf nicht häufiger als 4-mal pro Stunde
über das Netz ein- oder ausgeschaltet werden.
Ist bei einer Pumpe die Funktion "automatischer
Neustart" aktiviert und schaltet diese Pumpe wegen
einer Störung ab, läuft die Pumpe nach Beseitigung
der Störung automatisch wieder an.
Wird kein externer Ein-/Aus-Schalter verwendet, sind
die Klemmen 2 und 3 zu überbrücken.
TPED-Pumpen.
TPED-Pumpen.
6.2.1 Zusätzliche

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