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Variometer - Funktionen; Vario; Höhenmesser; Sollfahrtgeber - LX Navigation LX7000 - BASIC V1.1 Bedienungsanleitung

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LX7000 Basic V1.1

3.3 Variometer - Funktionen

Das LX7000 BASIC ist ein Drucksondenvariometer. Die Signale für die Höhe und die Geschwindigkeit liefern
hochwertige Halbleiter - Drucksensoren. Das Variosignal wird aus der Veränderung des Höhensignals abgeleitet.
Deshalb braucht das Gerät kein Ausgleichsgefäß. Alle Signale sind höhenkompensiert. Somit sind keine
systematischen und gravierenden Höhenfehler zu erwarten. Als Varioanzeige dient eine multifunktionale LC-
Anzeige mit Zeiger und verschiedenen numerischen Informationen. Zusätzlich liefert das Gerät auch ein für das
Vario und die Sollfahrt unterschiedliches Audiosignal.
Die ganze Sensorik und auch die Schlauchanschlüsse befinden sich in der 57-mm-Einheit (LX7000 AU).

3.3.1 Vario

Meßbereich
Fünf Zeitkonstanten
Netto Vario
Relativ Vario
Für die TE-Kompensation stehen zwei Varianten zur Wahl. Die elektronische Kompensation basiert auf den
Fahrtänderungen mit der Zeit. Bei dieser Art von Kompensation muss man den TE - (Pst)-Anschluss an den
statischen Druck anschließen. Die statische Druckabnahme soll in diesem Fall absolut fehlerfrei funktionieren.
Die Kompensation mit der Düse funktioniert auf natürlicher Basis, ist aber auf eine passende Düse angewiesen.
Mehrere verschiedene Instrumente können problemlos an einer Düse angeschlossen werden. Für eine einwandfreie
Kompensation muss die Installation druckdicht sein. Das LX7000 BASIC bietet auch eine akustische Vario -
Information .
3.3.2 Höhenmesser
Der Höhenmesser ist von -20° bis +50° C temperaturkompensiert.
Der Höhenbereich ist von 0-6000 m kalibriert. Die Anzeige funktioniert aber bis ca. 8000m.
Die angezeigte Höhe ist immer die Höhe über den Meeresspiegel (NN). Voraussetzung: SET ALT (Platzhöhe)
wurde nach dem Einschalten richtig durchgeführt.

3.3.3 Sollfahrtgeber

Der Sollfahrtgeber dient dem Piloten zur Geschwindigkeitsoptimierung (nach Mc Cready ). Zusätzliche Hilfe bietet
noch ein spezielles Audio–Signal.
Ununterbrochen im + Bereich
Tonausblendung bei richtiger Geschwindigkeit

3.3.4 Endanflugrechner

Das LX7000 BASIC rechnet den Endanflug immer zum nächsten Navigationsziel (APT,TP oder TSK). Die
Endanflughöhendifferenz (+ oder –) informiert den Benutzer, wie groß die Höhenabweichung vom optimalen
Gleitweg ist. Die Landeplatzhöhe ist beim Endanflug schon mit einkalkuliert. Die Endanflughöhe ist von der MC-
Eingabe, dem Wind, der Mücken und der Höhenresereve-Eingabe abhängig. Die Reserveeingabe, z.B. 200 m,
bedeutet, dass der Endanflug 200 m über dem optimalen Gleitweg erfolgt, d. h. die Ankunftshöhe wird 200m
betragen. Die Endanfluganzeige bleibt während des Endanfluges trotzdem 0m.
Durch die Eingabe von „CP" besteht die Möglichkeit den Endanflug über den letzten Wendeort zu berechnen. Es
wird also der Gleitpfad vom zweitletzten TP über den letzten TP (mit CP markiert) zum Ziel berechnet.
5,10 und 2.5 m/s 10,20 und 5 kts
0.5s bis 5s
zeigt die Luftmassenbewegungen, unabhängig von der Flugzeuggeschwindigkeit
zeigt das zu erwartende Steigen beim Kreisen, unabhängig von der Flug
geschwindigkeit
Seite 31
20.09.2006

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