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Suche Nach Systolischem Druck; Auskultatorischer Dinamap - GE HEALTHCARE CARESCAPE VC150 Gebrauchsanweisung

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Prinzipien der nichtinvasiven Blutdruckmessung (NIBD): Auskultatorischer DINAMAP

Suche nach Systolischem Druck

Auskultatorischer DINAMAP

C-4
HINWEIS
Arrhythmien erhöhen die für den NIBD-Parameter erforderliche Zeit zur
Bestimmung des Blutdrucks.
Wenn kein systolischer Druck festgestellt wird, kann der SuperSTAT-Algorithmus
die Suche mit höheren Manschettendrücken als dem Zielanfangsdruck durch-
führen. Der Algorithmus pumpt einen höheren Druck als den Zielanfangsdruck in
die Manschette, um mehr Daten im systolischen Bereich zu erhalten. Der Druck
wird auf den maximal zulässigen Grenzwert für die ausgewählte Patientenkate-
gorie beschränkt.
Der SuperSTAT-Algorithmus wertet die während der Messung erhaltenen Daten
und die Daten vor der Messung aus, falls verfügbar, um festzustellen, ob zusätz-
liche Daten zum Abschluss der Bestimmung erforderlich sind. Er kann dann den
Manschettendruck einmal aufpumpen, um die benötigen Daten zu erhalten, und
anschließend auf die laufende Druckablasssequenz zurückschalten. Dieser
Suchvorgang macht SuperSTAT effizienter.
Die Genauigkeit der SuperSTAT NIBD-Messungen wurde mit der intraarteriellen
Methode verglichen. Bedienen Sie sich zur Überprüfung des SuperSTAT NIBD-
Parameters nicht der auskultatorischen Methode. Die auskultatorische Methode
(Verwendung von Manschette und Stethoskop) bestimmt den systolischen und
diastolischen Druck durch die Töne, die während dem Ablassen von Druck aus
der Manschette entstehen. Der mittlere arterielle Druck kann mit der auskultato-
rischen Methode nicht bestimmt werden. Die mit allen DINAMAP
verwendete oszillometrische Methode bestimmt den systolischen, mittleren und
diastolischen Druck mit dem Schwankungsmuster, das beim Ablassen von Druck
aus der Manschette entsteht.
-Bezugsalgorithmus
TM
Die oszillometrische Methode der NIBD-Bestimmung erfolgt mit einem empfind-
lichen Wandler, der den Manschettendruck und die geringsten Druckschwan-
kungen in der Manschette misst. In der ersten Messsequenz wird der
Manschettendruck je nach voreingestelltem Zielanfangsdruck zu Beginn bei
erwachsenen/pädiatrischen Patienten auf etwa 160 mmHg aufgepumpt. Nach
dem Aufpumpen der Manschette beginnt der Monitor, den Luftdruck abzulassen
und misst den systolischen Druck, den mittleren arteriellen Druck und den dia-
stolischen Druck. Sobald der diastolische Druck bestimmt wurde, lässt der Moni-
tor den Druck ganz aus der Manschette ab und aktualisiert die
Bildschirmanzeige.
Der auskultatorische Bezug ist ein Algorithmus, der sich auf die Korotkoff-Geräu-
sche und ein Stethoskop bezieht. Er wird nur bei Erwachsenen/Kindern verwen-
det, da Neugeborene und Babys/Kleinkinder unter 3 Jahren keine
ausreichenden Korotkoff-Geräusche erzeugen. Der Monitor lässt den Druck stu-
fenweise aus der Manschette ab, sobald er zwei Pulsschläge mit ziemlich glei-
cher Amplitude feststellt. Die Zeit zwischen den Ablassstufen hängt von der
Häufigkeit dieser übereinstimmenden Pulsschläge (Pulsfrequenz des Patienten)
ab. Falls der Monitor innerhalb weniger Sekunden keinen Pulsschlag feststellt,
lässt er den Luftdruck dennoch auf die nächste Stufe ab. Der Vorgang, auf jeder
Stufe zwei übereinstimmmende Pulsschläge zu ermitteln, sorgt bei Bewegung
CARESCAPE
VC150 Vitalparametermonitor
TM
-Bezugsalgorithmus
TM
-Technologien
TM
KO00074C

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