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JUMO dTRANS pH 02 Betriebsanleitung Seite 112

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18 Anhang
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Symmetrischer Anschluss von pH-Elektroden
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Sowohl beim asymmetrischen- als auch beim symmetrischen Anschluss muss
die Eingangsimpedanz des Messumformers ca. 1000 mal größer sein, als die
Impedanz der angeschlossenen Glaselektrode. Die Impedanz einer Glaselekt-
rode kann bis zu 1000 MOhm betragen.
(1)
(2)
Der symmetrisch hochohmige Eingang ist eine alternative Art pH-Elektroden
an den Messumformer anzuschließen. In diesem Fall werden sowohl die Glas-
als auch die Bezugselektrode hochohmig an den Messumformer angeschlos-
sen. Bei dieser Anschlussart ist die zusätzliche Anbindung des Flüssigkeitspo-
tenzials an den Messumformer unumgänglich.
(1)
(2)
Mit dem symmetrischen Anschluss können auch schwierige elektrische
Umgebungsverhältnisse kompensiert werden.
Wenn z. B. ein mangelhaft isolierter Elektromotor eines Rührwerks einen
Fehlerstrom in das Messgut leitet, führt das zu einer Potentialverschiebung
bezüglich der Betriebserde.
Beim üblichen asymmetrischen Anschluss kann dann ein Fehlerstrom über die
Koppelkapazitäten (diese sind in allen Geräten vorhanden) zur Betriebserde
fließen und dadurch einen Messfehler verursachen.
Beim symmetrischen Anschluss werden beide Eingänge über Operationsver-
stärker zur Geräteelektronik geführt. Diese Opreationsverstärker blockieren
den Fehlerstrom (bis zu einem gewissen Grad); ein Messfehler wird vermieden.
(3)
(3)
(3)
(4)
(1) Glaselektrode
(2) Bezugselektrode
(3) Operationsverstärker
(1) Glaselektrode
(2) Bezugselektrode
(3) Operationsverstärker
(4) Erdstift

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