Herunterladen Inhalt Inhalt Diese Seite drucken

JUMO dTRANS pH 02 Betriebsanleitung Seite 111

Inhaltsverzeichnis

Werbung

Min.-/Max.-Wertspeicher
Temperaturkompensation
Regler Sonderfunktionen: Getrennte Regler
Abschaltung des I-Anteils
Datenlogger
Asymmetrischer Anschluss von pH-Elektroden
Dieser Speicher erfasst die minimalen bzw. maximal aufgetretenen Eingangs-
größen. Mit diesen Informationen kann z. B. bewertet werden, ob der ange-
schlossene Sensor für die tatsächlich auftretenden Werte ausgelegt ist.
Der Max.-/Min.-Wertspeicher kann zurückgesetzt werden,
siehe Kapitel 6.7.6 „Min/Max-Werte löschen", Seite 37ff.
Der pH-Wert einer Messlösung ist temperaturabhängig. Da der pH-Wert nicht
immer bei Referenz- bzw. Bezugstemperatur gemessen wird, kann das Gerät
die Temperaturkompensation durchführen.
Das Sensorsignal bei der Ammoniakmessung ist temperaturabhängig. Das
Gerät kann die Temperaturkompensation durchführen.
Die Redox-Spannung einer Messlösung ist nicht temperaturabhängig!
Eine Temperaturkompensation ist nicht erforderlich.
Diese Funktion ist normalerweise deaktiviert (Werkseinstellung bzw. Auswahl
„nein").
Im deaktivierten Zustand verhindert die Software, dass beide Reglerausgänge
„gegeneinander" arbeiten können. Dabei ist z. B. das gleichzeitige Dosieren
von Säure und Lauge nicht möglich.
Sind die Regler getrennt (Auswahl „ja") sind beide Regel frei konfigurierbar.
Diese Funktion ist normalerweise deaktiviert (Werkseinstellung bzw. Auswahl
„nein").
Im deaktivierten Zustand arbeitet der Regler nach der allgemeinen Regler-
theorie.
Bei aktivierter Abschaltung des I-Anteils (Auswahl „ja"), wird der Teil des
Stellgrades, der auf den I-Anteil zurückzuführen ist beim Erreichen des
Sollwertes auf null gesetzt.
Dies kann bei einer zweiseitigen Neutralisation (Säure- und Laugendosierung
möglich) in einem Behandlungsbecken vorteilhaft sein.
Aufzeichnungsdauer = ca. 10 Stunden bei Speicherintervall 1 Sekunde
Aufzeichnungsdauer = ca. 150 Tage bei Speicherintervall 300 Sekunden.
Üblicherweise werden pH-Elektroden asymmetrisch an den Messumformer
angeschlossen. Der Anschluss entspricht exakt dem impedanzmäßigen
Aufbau einer pH-Elektrode.
Beim asymmetrischen Anschluss wir die Glaselektrode hochohmig und die
Bezugselektrode niederohmig an die Elektronik des Messumformers angebun-
den. Die meisten Messumformer sind für diese Anschlussart ausgelegt.
18 Anhang
111

Quicklinks ausblenden:

Werbung

Inhaltsverzeichnis
loading

Diese Anleitung auch für:

B 202551.0202551

Inhaltsverzeichnis