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Langzeitsynchronisation / Slow; Blitzgerät- Und Kamerafunktionen; Blitzbereitschaftsanzeige; Automatische Blitzsynchronzeitsteuerung - Metz MECABLITZ 44 AF 4i Nikon Bedienungsanleitung

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• Taste „Zoom" so oft drücken, bis im LC-Display „OFF" blinkt.
• Die Einstellung wird sofort wirksam. Nach ca. 5 s schaltet das LC-Display
auf die normale Anzeige zurück.
Das Symbol „REAR" für die Synchronisation auf den zweiten Verschlussvor-
hang wird am Display des Blitzgerätes nicht mehr angezeigt! Das Blitzgerät
wird dann wieder auf den 1.Verschlussvorhang synchronisiert (Normalsyn-
chronisation).

4.9.3 Langzeitsynchronisation / SLOW

Verschiedene Kameras bieten in bestimmten Betriebsarten die Möglichkeit
zum Blitzbetrieb mit Langzeitsynchronisation „SLOW". Diese Betriebsart bie-
tet die Möglichkeit, bei geringer Umgebungshelligkeit den Bildhintergrund
stärker zur Geltung zu bringen. Erreicht wird dies durch Kameraverschluss-
zeiten, die dem Umgebungslicht angepasst sind. Dabei werden von der
Kamera automatisch Verschlusszeiten, die länger als die Blitzsynchronzeit
sind (z.B. Verschlusszeiten bis zu 30 s), eingesteuert. Bei verschiedenen Ka-
meras wird die Langzeitsynchronisation in bestimmten Kameraprogrammen
(z.B. Nachtaufnahme-Programm usw.) automatisch aktiviert bzw. kann an
der Kamera eingestellt werden (siehe Kamerabedienungsanleitung). Am
Blitzgerät erfolgt keine Einstellung bzw. Anzeige für diesen Betrieb.
Verwenden Sie bei langen Verschlusszeiten ein Stativ, um verwackelte
Aufnahmen zu vermeiden!
5. Blitzgerät- und Kamerafunktionen

5.1 Blitzbereitschaftsanzeige

Bei aufgeladenem Blitzkondensator leuchtet am Blitzgerät die Blitzbereitschafts-
anzeige
auf und zeigt damit die Blitzbereitschaft an. Das bedeutet, dass für
die nächste Aufnahme Blitzlicht verwendet werden kann. Die Blitzbereitschaft
wird auch an die Kamera übertragen und sorgt im Kamerasucher für eine ent-
sprechende Anzeige (siehe 5.3).
Wird eine Aufnahme gemacht, bevor im Kamerasucher die Anzeige für die
Blitzbereitschaft erscheint, so wird das Blitzgerät nicht ausgelöst und die Auf-
nahme unter Umständen falsch belichtet, falls die Kamera bereits auf die
Blitzsynchronzeit (siehe 5.2) umgeschaltet hat.
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5.2 Automatische Blitzsynchronzeitsteuerung

Je nach Kameratyp und Kamerabetriebsart wird bei Erreichen der Blitzbe-
reitschaft die Verschlusszeit auf die Blitzsynchronzeit umgeschaltet (siehe
Kamerabedienungsanleitung).
Kürzere Verschlusszeiten als die Blitzsynchronzeit können nicht eingestellt
werden bzw. werden auf die Blitzsynchronzeit umgeschaltet. Verschiedene
Kameras verfügen über einen Blitzsynchronzeitbereich, z.B. 1/30 s bis
1/125 s (siehe Kamerabedienungsanleitung). Welche Synchronzeit die
Kamera einsteuert, ist dann von der Kamerabetriebsart, vom Umgebungslicht
und der verwendeten Objektivbrennweite abhängig.
Längere Verschlusszeiten als die Blitzsynchronzeit können je nach Kamera-
betriebsart und gewählter Blitzsynchronisation (siehe auch 4.9.2 und 4.9.3)
verwendet werden.
Bei verschiedenen Digitalkameras erfolgt keine automatische Blitz-
synchronzeitsteuerung. Diese Kameras arbeiten mit einem Zentral-
verschluss. Dadurch kann mit allen Verschlusszeiten geblitzt werden.
Sollten Sie die volle Lichtleistung des Blitzgerätes benötigen, so sollten
Sie keine kürzeren Verschlusszeiten als 1/125 s wählen.

5.3 Anzeigen im Kamerasucher

Grünes Blitzsymbol
leuchtet
Aufforderung zur Verwendung, bzw. zum Einschalten des Blitzgerätes.
Rotes Blitzsymbol
leuchtet
Blitzgerät ist blitzbereit.
Rotes Blitzsymbol
leuchtet nach der Aufnahme weiter bzw. verlischt kurzzeitig
Die Aufnahme wurde korrekt belichtet.
Rotes Blitzsymbol
blinkt nach dem Auslösen
Die Aufnahme wurde unterbelichtet.
Lesen Sie zu den Anzeigen im Kamerasucher in der Kamerabedie-
nungsanleitung nach, was für Ihren Kameratyp gilt.

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Diese Anleitung auch für:

Mecablitz 54 af-1 nikon

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