Os-Server; Ausfall, Umschaltung Und Wiederanlauf Von Redundanten Os-Servern - Siemens SIMATIC PCS 7 Funktionshandbuch

6.4

OS-Server

6.4.1

Ausfall, Umschaltung und Wiederanlauf von redundanten OS-Servern

Einleitung
In diesem Kapitel werden Kriterien erläutert, die die Master/Stand-by-Kennung eines
OS-Servers ändern. Beispiele zeigen Ihnen die Ausfallreaktionen des Systems.
Hinweis
Informationen, wie Sie Operator Stationen mit redundanten OS-Servern im laufenden
Betrieb aktualisieren, finden Sie im Abschnitt "Leitfaden für Aktualisierung einer redundanten
OS im laufenden Betrieb (Seite 204)".
Mögliche Störfälle
● Das Projekt auf dem redundanten OS-Partnerserver ist nicht aktiviert.
● Die Netzverbindung vom OS-Server zum redundanten OS-Partnerserver ist gestört.
● Die Netzverbindung zu OS-Clients ist gestört.
● Die Prozesskopplung zum AS ist gestört.
Reaktionen von WinCC Redundancy auf mögliche Störungen
WinCC Redundancy kann mit folgenden Reaktionen auf Störungen, Fehler oder
Störmeldungen reagieren:
● Ereignisse und Zeitpunkte werden abgespeichert.
● Die Archive der Prozessdaten (Tag Logging), der Meldedaten (Alarm Logging) und der
● Die Systemvariablen "@RM_MASTER" und "@RM_MASTER_NAME" werden je nach
● Die OS-Clients werden automatisch auf den Vorzugsserver oder auf den verfügbaren
● Leittechnikmeldungen werden in der Meldeliste generiert.
Im Folgenden finden Sie die aufgeführten möglichen Störfälle und die daraus resultierenden
Reaktionen von WinCC Redundancy beschrieben.
Hochverfügbare Prozessleitsysteme (V7.1)
Funktionshandbuch, 03/2009, A5E02122518-01
Ausfall, Umschaltung und Wiederkehr hochverfügbarer Komponenten
Anwenderdaten (User Archives) werden bei Wiederkehr eines ausgefallenen OS-Servers
mit den Archivdaten des aktiven OS-Servers abgeglichen.
Zustand geändert.
OS-Server mit Master-Kennung verschaltet. Die Variable "@RM_SERVER_NAME" zeigt
bei einem OS-Client an, mit welchem OS-Server dieser OS-Client gerade verbunden ist.
6.4 OS-Server
193