Netzwerkkomponente
AFD (Automatic Field
Distributor)
AFS (Automatic Field
Splitter)
Beispiel für eine Ringstruktur mit SCALANCE X400 und X200
Der SCALANCE X414-3E als Redundanzmanager ist im Bild grau hinterlegt.
Redundanzmanager
Einige Netzwerkkomponenten aus dem Produktspektrum von SIMATIC NET unterstützen
die Funktion Redundanzmanager.
Diese Funktion ermöglicht den Aufbau der Ringredundanz. Netzwerkkomponenten, die als
Redundanzmanager arbeiten, ermöglichen, dass bei der Störung einer Busleitung (z. B. bei
einem Kabelbruch) die Busverbindungen nicht gestört werden.
Standby-Manager
Switches und Koppelstrecken (Netzwerkkabel) verbinden die redundanten Netzwerke. Für
eine redundante Kopplung von Netzwerken müssen zwei Geräte (Switches) innerhalb eines
Netzwerksegments die Funktion Standby-Manager unterstützen. Einige
Netzwerkkomponenten aus dem Produktspektrum von SIMATIC NET unterstützen diese
Funktionalität.
In einem Netzwerksegment sind beide Geräte für die Funktion Standby-Manager projektiert.
Die beiden Geräte tauschen Datentelegramme über die Busleitung aus und synchronisieren
damit ihren Betriebsstatus. Eine Netzwerkkomponente wird Standby-Manager (Master) und
die andere Standby-Manager (Slave).
Im fehlerfreien Zustand ist beim Standby-Manager (Master) die Koppelstrecke zwischen den
zueinander redundanten Netzwerken aktiv. Fällt diese Koppelstrecke aus (z. B infolge eines
Geräteausfalls oder Kabelbruchs), so aktiviert der Standby-Manager (Slave) seine
Koppelstrecke, solange der Fehler ansteht.
Hochverfügbare Prozessleitsysteme (V7.1)
Funktionshandbuch, 03/2009, A5E02122518-01
Bussystem
Anwendung
Feldbus
Anschluss von PA-Geräten über Ringredundanz
(PROFIBUS PA)
maximal 8 AFD an einem redundanten
•
DP/PA-Koppler
maximal 4 Feldgeräte pro AFD
•
Feldbus
Anschluss von PA-Geräten über Kopplerredundanz
(PROFIBUS PA)
1 AFS an einem redundanten DP/PA-Koppler
•
maximal 31 Feldgeräte am AFS
•
Hochverfügbarkeitslösungen in PCS 7
3.3 Lösungen für die Kommunikation
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