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Siemens SIMATIC PCS 7 Funktionshandbuch Seite 49

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Redundante Kommunikationsverbindungen
Redundante Kommunikationsverbindungen sind auf allen Ebenen des Prozessleitsystems
möglich.
Bei einem Kommunikationsfehler wird automatisch von der aktiven Verbindung auf eine
Ersatzverbindung umgeschaltet. Beide Verbindungen benutzen gleiche Medien und
Protokolle. Der Umschaltvorgang hat keine Auswirkung auf das in der CPU ablaufende
Anwenderprogramm.
Übersicht der redundanten und hochverfügbaren Bussysteme
In PCS 7-Anlagen ist der Aufbau von vollständig redundanten Bussystemen mit redundanten
Komponenten für folgende Bussysteme möglich:
● redundanter hochverfügbarer Terminalbus (Seite 57)
● redundanter hochverfügbarer Anlagenbus (Seite 64)
● redundanter PROFIBUS DP (Seite 67)
Als Ring aufgebaute Bussysteme sind hochverfügbar. In Ringstrukturen bleibt der Signalweg
auch nach einer Trennung einer Übertragungsleitung an beliebiger Stelle im Ring erhalten
(z. B. bei einem Kabelbruch). Die Verfügbarkeit ist durch Ringredundanz sichergestellt.
Diese Hochverfügbarkeit wird in folgenden Bussystemen genutzt:
● hochverfügbarer Terminalbus (Seite 54)
● hochverfügbarer Anlagenbus (Seite 61)
● redundanter PROFIBUS PA (Seite 73)
In den nachfolgenden Abschnitten sind die Grundlagen dieser Kommunikationslösungen
beschrieben.
Hochverfügbare Prozessleitsysteme (V7.1)
Funktionshandbuch, 03/2009, A5E02122518-01
Hochverfügbarkeitslösungen in PCS 7
3.3 Lösungen für die Kommunikation
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