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Siemens SIMATIC PCS 7 Funktionshandbuch Seite 196

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Ausfall, Umschaltung und Wiederkehr hochverfügbarer Komponenten
6.4 OS-Server
Gestörte Netzverbindung zum OS-Partnerserver
Eine gestörte Netzverbindung wird im Sinn der Redundanz in folgenden Fällen als gestört
erkannt:
● Wenn es sich um eine Störung der Stichleitung handelt.
● Wenn es sich um einen Defekt im Anschlussstecker oder in der Netzwerkkarte handelt.
Der gesamte Terminalbus und die Kommunikation zwischen AS und OS-Servern bleiben
davon unberücksichtigt.
Beide OS-Server sind gestartet und bearbeiten ein aktiviertes WinCC-Projekt. Wenn in
diesem Zustand eine Störung der Netzwerkverbindung zum OS-Partnerserver auftritt, verhält
sich WinCC Redundancy folgendermaßen:
● Beide OS-Server speichern Datum und Uhrzeit des Ausfalls.
● Beide OS-Server geben den Ausfall durch eine Leittechnikmeldung in der Meldeliste
● Ist der gestörte OS-Server Master, ändert sich die Master/Stand-by-Kennung.
Während der Verbindungsstörung konnte kein Online-Abgleich für Alarm Logging
Bedienmeldungen und Anwenderarchive zwischen beiden OS-Servern stattfinden. Sobald
die Verbindungsstörung wieder behoben ist, wird dies durch folgende Maßnahmen
ausgeglichen:
● Beide OS-Server speichern Datum und Uhrzeit der Wiederkehr.
● Beide OS-Server geben die Wiederkehr durch eine Leittechnikmeldung in der Meldeliste
● Aufgelaufene Daten des Alarm Logging, Tag Logging und der Anwenderarchive während
● In beiden Servern bleiben die Variablen @RM_MASTER und @RM_MASTER_NAME
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bekannt.
bekannt.
der Verbindungsstörung werden auf den wiederkehrenden OS-Server übertragen.
unverändert.
Hochverfügbare Prozessleitsysteme (V7.1)
Funktionshandbuch, 03/2009, A5E02122518-01

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