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Siemens SIMATIC PCS 7 Funktionshandbuch Seite 20

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Grundlagen der Hochverfügbarkeit
2.3 PCS 7-Redundanzkonzept
Hinweis
Die Beschreibungstexte sind über die entsprechende Nummerierung den im Bild
dargestellten Komponenten zugeordnet.
Nummer Beschreibung
1
2
3
4
5
6
7
8
9
20
Mit mehreren Clients (OS-Clients, BATCH-Clients, Route Control-Clients) kann auf die
Daten eines Server (OS-Server, BATCH-Server, Route Control-Server) zugegriffen
werden.
Die Kommunikation zwischen den Bedienstationen (Client und Server), sowie die
Kommunikation mit den Engineering Stationen erfolgt über einen redundanten,
hochverfügbaren Terminalbus (Industrial Ethernet).
Client und Server sind über Switches am Terminalbus angeschlossen.
Die Server (OS-Server, BATCH-Server, Route Control-Server, Maintenance-Server,
Zentraler Archiv-Server) können bei Bedarf redundant aufgebaut werden.
Die Kommunikation der Automatisierungssysteme mit den OS-Servern/Route Control-
Servern und Engineering Stationen sowie untereinander erfolgt über den redundanten,
hochverfügbaren Anlagenbus (Industrial Ethernet).
Automatisierungssystem, Server und Engineering Station sind über Switches am
Anlagenbus angeschlossen.
Die redundanten hochverfügbaren Automatisierungssysteme S7-400H (Typen des AS:
AS 412H, AS 414H oder AS 417H) werden mit einem Ethernet-Kommunikationsprozessor
(CP) je Teil-AS an den Anlagenbus angeschlossen.
Jedes Teil-AS kann mit mehreren PROFIBUS DP-Strängen verbunden werden. Für den
Anschluss werden die internen PROFIBUS DP-Schnittstellen oder zusätzliche
Kommunikationsprozessoren genutzt.
Durch zwei IM 153-2 in jeder ET 200M wird der redundante Anschluss an das
DP-Mastersystem realisiert.
Mit redundanten digitalen oder analogen Ein-/Ausgabebaugruppen können Sie Signale
von Sensoren/Aktoren auswerten. Bei Ausfall einer der beiden redundanten Baugruppen
wird das Ein-/Ausgangssignal der funktionstüchtigen Baugruppe ausgewertet.
Die PROFIBUS PA-Peripherie wird mit DP/PA-Kopplern FDC 157-0 und zwei IM 153-2 an
den redundanten PROFIBUS DP angeschlossen.
Durch einen redundanten DP/PA-Link wird der Aufbau eines redundanten PROFIBUS PA
realisiert. Die Feldgeräte sind über aktive Feldverteiler AFD (bei Ringredundanz/bei
Kopplerredundanz AFS) am PROFIBUS PA angeschlossen.
Mit einem Y-Link können nicht redundante PROFIBUS DP-Geräte an einen redundanten
PROFIBUS DP angeschlossen werden.
Hochverfügbare Prozessleitsysteme (V7.1)
Funktionshandbuch, 03/2009, A5E02122518-01

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