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Siemens SINAMICS G130 Betriebsanleitung Seite 135

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Grundinbetriebnahme: Motoridentifizierung
Bei Auswahl der Drehenden Messung werden vom Antrieb Bewegungen des Motors
ausgelöst, die bis zur Maximaldrehzahl des Motors reichen. Die NOT-AUS-Funktionen
müssen bei der Inbetriebnahme funktionsfähig sein. Es müssen die einschlägigen
Sicherheitsvorschriften beachtet werden, um Gefahren für Mensch und Maschine
auszuschließen.
Hinweis
Falls bei Anwahl der stehenden bzw. drehenden Messung eine Störung anliegt, so kann die
Motoridentifizierung nicht durchgeführt werden.
Zum Beheben der Störung muss die Maske mit "Keine Identifikation" verlassen und die
Störung beseitigt werden.
Die Motoridentifizierung kann anschließend über <MENU> - <Inbetriebnahme/Service> -
<Antriebsinbetriebnahme> - <Motoridentifikation> wieder angewählt werden.
Umrichter-Einbaugeräte
Betriebsanleitung, 05/2010, A5E00331448A
GEFAHR
5.5 Erstinbetriebnahme mit dem AOP30
Auswahl der Motoridentifikation
Navigieren innerhalb der Auswahlfelder mit
<F2> und <F3>
Aktivieren der durch Navigation getroffenen
Auswahl mit <F5>
Die stehende Messung erhöht die
Regelgüte, da Abweichungen der
elektrischen Kennwerte aufgrund von
Streuungen der Materialeigenschaften und
Fertigungstoleranzen minimiert werden.
Die Drehende Messung ermittelt die
erforderlichen Daten (z. B.
Trägheitsmoment) für die Einstellung des
Drehzahlreglers. Außerdem werden die
Magnetisierungskennlinie und der
Bemessungsmagnetisierungsstrom des
Motors gemessen.
Das Einschalten erfolgt durch Drücken der
LOCAL-Taste (Warten, bis die LED in der
LOCAL-Taste leuchtet) und Drücken der
EIN-Taste.
Wird keine Motoridentifizierung durchgeführt,
so arbeitet die Motorregelung nicht mit den
gemessenen Werten sondern mit den aus
den Typenschilddaten errechneten
Motorkennwerten.
Inbetriebnahme
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