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HEIDENHAIN TNC 640 Benutzerhandbuch Seite 649

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Grundsätzlich unterscheidet die TNC beim Schwenken der
Bearbeitungsebene zwei Maschinentypen:
Maschine mit Schwenktisch
Sie müssen das Werkstück durch entsprechende
Positionierung des Schwenktisches, z. B. mit einem L-Satz,
in die gewünschte Bearbeitungslage bringen
Die Lage der transformierten Werkzeugachse ändert sich
nicht
im Bezug auf das Maschinen-Koordinatensystem.
Wenn Sie Ihren Tisch – also das Werkstück – z. B. um
90° drehen, dreht sich das Koordinatensystem
mit. Wenn Sie in der Betriebsart Manueller Betrieb die
Achsrichtungstaste Z+ drücken, verfährt das Werkzeug in die
Richtung Z+
Die TNC berücksichtigt für die Berechnung des aktiven
Koordinatensystems lediglich mechanisch bedingte
Versätze des jeweiligen Schwenktisches – sogenannte
„translatorische" Anteile
Maschine mit Schwenkkopf
Sie müssen das Werkzeug durch entsprechende
Positionierung des Schwenkkopfs, z. B. mit einem L-Satz, in
die gewünschte Bearbeitungslage bringen
Die Lage der geschwenkten (transformierten)
Werkzeugachse ändert sich im Bezug auf das Maschinen-
Koordinatensystem: Drehen Sie den Schwenkkopf Ihrer
Maschine – also das Werkzeug – z. B. in der B-Achse um
+90°, dreht sich das Koordinatensystem mit. Wenn Sie in
der Betriebsart Manueller Betrieb die Achsrichtungstaste
Z+ drücken, verfährt das Werkzeug in die Richtung X+ des
Machinen-Koordinatensystems
Die TNC berücksichtigt für die Berechnung des aktiven
Koordinatensystems mechanisch bedingte Versätze des
Schwenkkopfs („translatorische" Anteile) und Versätze,
die durch das Schwenken des Werkzeugs entstehen (3D-
Werkzeuglängenkorrektur)
Die TNC unterstützt das Schwenken der
Bearbeitungsebene nur mit Spindelachse Z.
HEIDENHAIN | TNC 640 | Benutzerhandbuch Klartextprogrammierung | 9/2016
Bearbeitungsebene schwenken (Option #8) 15.11
nicht
15
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