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Bearbeitungsebene Über Raumwinkel Definieren - HEIDENHAIN TNC 640 Benutzerhandbuch

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12
Mehrachsbearbeitung
12.2 Die PLANE-Funktion: Schwenken der Bearbeitungsebene
(Option #8)
Bearbeitungsebene über Raumwinkel definieren:
PLANE SPATIAL
Anwendung
Raumwinkel definieren eine Bearbeitungsebene durch bis zu drei
Drehungen um das Werkstück-Koordinatensystem, wobei hierfür
zwei Sichtweisen existieren, die immer auf dasselbe Ergebnis
führen.
Drehungen um das ungeschwenkte Koordinatensystem:
Die Reihenfolge der Drehungen erfolgt zunächst um die
Maschinenachse A, dann um die Maschinenachse B, dann um
die Maschinenachse C.
Drehungen um das jeweils geschwenkte
Koordinatensystem:
zunächst um die Maschinenachse C, dann um die gedrehte
Achse B, dann um die gedrehte Achse A. Diese Sichtweise ist in
der Regel einfacher verständlich.
Beachten Sie vor dem Programmieren
Sie müssen immer alle drei Raumwinkel SPA, SPB
und SPC definieren, auch wenn einer der Winkel 0
ist.
Die Definition dieser Winkel entspricht der des
Zyklus 19, sofern die Eingaben im Zyklus 19
maschinenseitig auf Raumwinkeleingabe gestellt
sind.
Parameterbeschreibung für das Positionierverhalten.
Weitere Informationen:
PLANE-Funktion festlegen", Seite 509
Eingabeparameter
Raumwinkel A?: Drehwinkel SPA um die
maschinenfeste Achse X. Eingabebereich von
-359.9999° bis +359.9999°
Raumwinkel B?: Drehwinkel SPB um die
maschinenfeste Achse Y. Eingabebereich von
-359.9999° bis +359.9999°
Raumwinkel C?: Drehwinkel SPC um die
maschinenfeste Achse Z. Eingabebereich von
-359.9999° bis +359.9999°
Weiter mit den Positioniereigenschaften
Weitere Informationen:
PLANE-Funktion festlegen", Seite 509
498
Die Reihenfolge der Drehungen erfolgt
"Positionierverhalten der
"Positionierverhalten der
HEIDENHAIN | TNC 640 | Benutzerhandbuch Klartextprogrammierung | 9/2016

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