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RVL470 und RVL469
Heizungsregler
Basisdokumentation
Ausgabe: 2.1
Reglerserie: B
CE1P2522D
13.01.2000
Siemens Building Technologies
Landis & Staefa Division

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Inhaltszusammenfassung für Siemens RVL470

  • Seite 1 RVL470 und RVL469 Heizungsregler Basisdokumentation Ausgabe: 2.1 Reglerserie: B Siemens Building Technologies CE1P2522D Landis & Staefa Division 13.01.2000...
  • Seite 2 Siemens Building Technologies AG Landis & Staefa Division Gubelstrasse 22 CH-6301 Zug Tel. 041 - 724 11 24 Fax. 041 - 724 35 22 © 1996 Siemens Building Technologies AG http://www.landisstaefa.com...
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    Inhaltsverzeichnis Übersicht ......................1 RVL470 und RVL469 ..................1 Kurzbeschreibung und Merkmale ..............1 Typenübersicht ....................1 Gerätekombinationen..................1 1.4.1 Verwendbare Fühler ..................1 1.4.2 Verwendbare Raumgeräte ................2 1.4.3 Verwendbare Stellantriebe................2 1.4.4 Kommunikation ....................2 1.4.5 Dokumentation....................2 Anwendung ....................3 Anwendungsbereich nach Anlagen..............3 Anwendungsbereich nach Gebäudearten ............3 Anwendungsbereich nach Heizkörperarten .............3 Anwendungsbereich nach Funktionen .............3...
  • Seite 4 Ausschaltoptimierung ..................22 8.4.6 Schnellabsenkung ..................22 8.4.7 Einschaltoptimierung ..................23 8.4.8 Schnellaufheizung ..................23 Raumfunktionen .................... 24 8.5.1 Maximalbegrenzung der Raumtemperatur ............ 24 8.5.2 Raumeinfluss....................25 CE1P2522D / 13.01.2000 Basisdokumentation RVL470 Siemens Building Technologies TOC-II Inhaltsverzeichnis Landis & Staefa Division...
  • Seite 5 11.3.2 Arbeitsweise....................37 11.3.3 Wirkungsweise mit Einzelgerät (ohne Bus)............38 11.3.4 Wirkungsweise im Verbund................38 11.3.4.1 Zentrale Wirkung der Begrenzung ..............38 11.3.4.2 Lokale Wirkung der Begrenzung..............38 Funktionsblock «Fernheizung» ..............39 Siemens Building Technologies Basisdokumentation RVL470 CE1P2522D / 13.01.2000 Landis & Staefa Division Inhaltsverzeichnis TOC-III...
  • Seite 6 Beschreibung ....................52 Funktionsblock «H2-Kontakt und allgemeine Anzeigen»......53 15.1 Bedienzeilen....................53 15.2 H2-Kontakt ....................53 15.3 Betriebsstundenzähler................... 53 15.4 Softwareversion..................... 53 15.5 Identifikationsnummer des Raumgerätes ............53 CE1P2522D / 13.01.2000 Basisdokumentation RVL470 Siemens Building Technologies TOC-IV Inhaltsverzeichnis Landis & Staefa Division...
  • Seite 7 17.1.2.2 Korrekturknopf für die Raumtemperatur............55 17.1.3 Zusammenwirken mit Raumgerät QAW70.............56 17.1.3.1 Übersteuern der Betriebsart................56 17.1.3.2 Korrekturknopf für die Raumtemperatur............56 17.1.3.3 Wirkungen der einzelnen QAW70-Bedienzeilen auf den RVL470 ....56 17.1.3.4 Übersteuern der QAW70-Eingaben vom RVL470 aus........57 17.1.4 Zusammenwirken mit SYNERGYR Gebäudezentrale OZW30 ......57 17.2 Kommunikation mit anderen Geräten ............57...
  • Seite 8 Grundsätzliche Anschlüsse auf der Kleinspannungsseite ......66 20.2.2 Grundsätzliche Anschlüsse auf der Netzspannungsseite......66 Ausführung....................67 21.1 Aufbau......................67 21.2 Maßbild ......................67 Technische Daten..................68 CE1P2522D / 13.01.2000 Basisdokumentation RVL470 Siemens Building Technologies TOC-VI Inhaltsverzeichnis Landis & Staefa Division...
  • Seite 9: Übersicht

    • Das Einsatzgebiet umfasst sowohl Anlagen mit eigener Wärmeerzeugung als auch solche mit Fernheizanschluss. • Über den LPB (Local Process Bus) ist der RVL470 mit anderen Geräten kommunika- tionsfähig. • Im RVL470 sind 6 Anlagentypen einprogrammiert. Wird ein Anlagentyp gewählt, wer- den dadurch alle für diesen Anlagentyp erforderlichen Funktionen und Einstellungen...
  • Seite 10: Verwendbare Raumgeräte

    Die Kommunikation ist möglich mit: • allen LPB-fähigen Reglern von Landis & Staefa • SYNERGYR Gebäudezentrale OZW30 (ab Software-Version 3.0) 1.4.5 Dokumentation Druckschrift Bestellnummer (für deutsch) Datenblatt RVL470 CE1N2522D Datenblatt RVL469 CE1N2527D Bedienungsanleitung RVL470 4 319 2633 0 Bedienungsanleitung RVL469...
  • Seite 11: Anwendung

    • Hauptgruppen mit direktem oder indirektem Fernheizanschluss • Verbundanlagen, bestehend aus Wärmeerzeugung und mehreren Heizgruppen Anwendungsbereich nach Gebäudearten Der RVL470 eignet sich grundsätzlich für alle Gebäude, in denen die Heizung witte- rungsgeführt geregelt wird. Ausgelegt ist er jedoch vorwiegend für: • Mehrfamilienhäuser •...
  • Seite 12 • Maximalbegrenzung der Raumtemperatur • Periodischer Lauf der Pumpen • Nachlaufen der Pumpen nach dem Ausschalten • Maximalbegrenzung des Sollwertanstieges • Vorlaufalarm Anwendungsbeispiele sind im Abschnitt «3.2. Anlagentypen» aufgeführt. CE1P2522D / 13.01.2000 Basisdokumentation RVL470 Siemens Building Technologies 4/68 Anwendung Landis & Staefa Division...
  • Seite 13: Grundlagen

    Die Beschreibung der einzelnen Funktionen erfolgt im nachfolgenden Text blockweise bzw. zeilenweise. Anlagentypen Im RVL470 sind 6 Anlagentypen fest programmiert; dabei sind jedem Anlagentyp die erforderlichen Funktionen fest zugeordnet. Bei der Inbetriebnahme muss der zutreffen- de Anlagentyp gewählt werden.
  • Seite 14: Anlagentyp 2 - Raumheizung Mit Kessel

    3.2.4 Anlagentyp 4 – Vorregelung mit Mischer Vorregelung mit bedarfsabhängiger Regelung der Hauptvorlauftemperatur. Dreipunktre- gelung durch Steuern des Mischers im Hauptvorlauf. Wärmebedarfsmeldung ab Datenbus. Kein Heizprogramm. CE1P2522D / 13.01.2000 Basisdokumentation RVL470 Siemens Building Technologies 6/68 Grundlagen Landis & Staefa Division...
  • Seite 15: Anlagentyp 5 - Vorregelung Mit Kessel

    Wärmebedarfsmeldung ab Datenbus. Kein Heizprogramm. Raumgerät QAW50 oder QAW70 Wärmeerzeuger (Kessel/Umformer) Vorlauf-/Kesselfühler Verbraucher (Raum) Raumfühler LPB Datenbus Rücklauffühler (Primärkreis) Heizkreispumpe/Umwälzpumpe B71 Rücklauffühler (Sekundärkreis) Regler RVL470 Witterungsfühler Heizkreismischer/-ventil Anlagentypen und Funktionsblöcke Bedien- Funktionsblock Anlagentyp ebene z z z Endbenutzer Endbenutzer Raumheizung...
  • Seite 16: Betriebsarten

    • Frostschutz ist gewährleistet. 3.4.5 Handbetrieb Der RVL470 kann auf Handbetrieb umgestellt werden. Die Regelung ist dann aus- geschaltet. Die verschiedenen Stellgeräte verhalten sich im Handbetrieb wie folgt: • Heizkreismischer/ventil: Dieses ist stromlos, kann aber mit den Handbetriebstasten ( = Schließen, = Öffnen) manuell in jede beliebige Stellung gefahren werden.
  • Seite 17: Anlagentyp Und Betriebsart

    AUS. Im Betriebszustand EIN sind je nach Betriebsart maximal 3 Betriebsniveaus möglich. Das Betriebsniveau wird durch das Heizprogramm und das Ferienprogramm bestimmt. Betriebsart Betriebszustand Betriebsniveau Siemens Building Technologies Basisdokumentation RVL470 CE1P2522D / 13.01.2000 Landis & Staefa Division Grundlagen 9/68...
  • Seite 18: Messwerterfassung

    • An der Klemme A6 kann ein Raumgerät QAW50 oder QAW70 angeschlossen werden • Es kann an beiden Klemmen je ein Gerät angeschlossen werden; der RVL470 kann dann je nach Einstellung den Mittelwert der beiden Messungen ermitteln. Die übrigen Raumge- rätefunktionen werden durch die Mittelwertbildung nicht beeinflusst.
  • Seite 19: Außentemperatur (B9)

    Die Sekundärrücklauftemperatur wird mit einem Fühler mit einem Messelement LG- Ni 1000 Ω erfasst. Benötigt wird dieser Messwert für die DRT-Begrenzung (Anlagenty- pen 3 und 6), zusammen mit der Primärrücklauftemperatur. Siemens Building Technologies Basisdokumentation RVL470 CE1P2522D / 13.01.2000 Landis & Staefa Division...
  • Seite 20: Fehlerbehandlung

    4.1.5.2 Fehlerbehandlung Hat der Messkreis einen Kurzschluss oder einen Unterbruch und benötigt der Regler die Rücklauftemperatur, wird die DRT-Begrenzung ausgeschaltet. Es wird eine Fehlermel- dung generiert. CE1P2522D / 13.01.2000 Basisdokumentation RVL470 Siemens Building Technologies 12/68 Messwerterfassung Landis & Staefa Division...
  • Seite 21: Funktionsblock «Endbenutzer Raumheizung

    /Frostschutzsollwert ab, so wird ein AUS durch ECO – wenn vorhanden – abgebrochen, bis die Raumtemperatur wieder 1 °C über dem Ferien-/Frostschutzsollwert liegt. Heizprogramm Mit dem Heizprogramm des RVL470 sind täglich 3 Heizphasen möglich; zudem kann jeder Tag der Woche unterschiedliche Heizphasen haben. Achtung: Eingegeben werden nicht «Schaltzeiten», sondern die Zeitabschnitte, während denen...
  • Seite 22: Ferienprogramm

    Es können maximal 8 Ferienperioden pro Jahr programmiert werden. Um 00:00 des ersten Ferientages wird auf den Sollwert für Frostschutz/Ferienbetrieb umgeschaltet. Nach 24:00 des letzten Ferientages schaltet der RVL470 gemäß der Schaltuhr auf NORMAL- bzw. REDUZIERTEN Betrieb um. Sobald eine Ferienperiode abgelaufen ist, werden ihre Daten gelöscht.
  • Seite 23: Funktionsblock «Endbenutzer Allgemein

    1995...2094 Fehleranzeige 0...255 Uhrzeit und Datum Der RVL470 hat eine Jahresuhr, welche die Uhrzeit, den Wochentag und das Datum beinhaltet. Die Umstellung von Sommerzeit auf Winterzeit und umgekehrt geschieht automatisch. Die Umstelldaten können bei Änderungen der entsprechenden Normen angepasst wer- den (siehe dazu Abschnitt «13.
  • Seite 24 Anzeigebeispiel in Verbundanlagen: = Zeilennummer = Fehlernummer = Segmentnummer = Gerätenummer Die Fehlermeldung verschwindet erst nach dem Beseitigen der Ursache. Es gibt keine Quittierung! CE1P2522D / 13.01.2000 Basisdokumentation RVL470 Siemens Building Technologies 16/68 Funktionsblock «Endbenutzer Allgemein» Landis & Staefa Division...
  • Seite 25: Funktionsblock «Anlagentyp

    Bedienzeilen für Einstellungen und Anzeigen aktiviert. Alle für die anderen Anlegentypen vorhandenen anlagenspezifischen Größen und Be- dienzeilen sind ausgeblendet und werden nicht angezeigt. Beispiel für eine Eingabe (Anlagentyp 2): Siemens Building Technologies Basisdokumentation RVL470 CE1P2522D / 13.01.2000 Landis & Staefa Division Funktionsblock «Anlagentyp»...
  • Seite 26: Funktionsblock «Raumheizung

    über der tatsächlichen Außentemperatur einen stark gedämpften Verlauf. Dadurch gewährleistet sie den heizfreien Sommerbetrieb, denn sie verhindert, dass im Som- mer während wenigen kühlen Tagen die Heizung eingeschaltet wird. CE1P2522D / 13.01.2000 Basisdokumentation RVL470 Siemens Building Technologies 18/68 Funktionsblock «Raumheizung»...
  • Seite 27: Heizgrenzen

    In jedem Fall wird angenommen, dass dann die von außen ins Gebäude abgegebene bzw. die im Gebäude gespeicherte Wärme genügt, um die Räume auf der gewünschten Temperatur zu halten. Hat die ECO-Funktion die Heizung ausgeschaltet, so erscheint in der Anzeige Siemens Building Technologies Basisdokumentation RVL470 CE1P2522D / 13.01.2000 Landis & Staefa Division Funktionsblock «Raumheizung»...
  • Seite 28: Heizung Einschalten

    • das Einschalten und Aufheizen sowie das Abschalten so gesteuert werden, dass während den Nutzungszeiten immer die gewünschte Raumtemperatur herrscht • dazu der kleinstmögliche Aufwand an Heizenergie benötigt wird 8.4.2 Grundlagen Wählbar bzw. einstellbar sind: CE1P2522D / 13.01.2000 Basisdokumentation RVL470 Siemens Building Technologies 20/68 Funktionsblock «Raumheizung» Landis & Staefa Division...
  • Seite 29: Mit Raumfühler

    Sollwert für REDUZIERTE Raumtemperatur ∆T Raumsollwertüberhöhung (bei Schnellaufheizung) Raumistwert 8.4.4 Raummodelltemperatur Um die vom Raummodell gebildete Raumtemperatur zu ermitteln, müssen zwei Fälle unterschieden werden: Raummodelltemperatur Siemens Building Technologies Basisdokumentation RVL470 CE1P2522D / 13.01.2000 Landis & Staefa Division Funktionsblock «Raumheizung» 21/68...
  • Seite 30: Ausschaltoptimierung

    Sollwert für REDUZIERTE Raumtemperatur 8.4.5 Ausschaltoptimierung Während der Nutzungszeit regelt der RVL470 die Heizung auf den Sollwert für NORMAL Heizen. Gegen Ende der Nutzungszeit wird die Regelung auf den Sollwert für REDUZIERT umgeschaltet. Die Umschaltzeit wird durch die Optimierung so berechnet, dass die Raumtemperatur beim Ende der Nutzungszeit 0,5 °C unter dem Sollwert für...
  • Seite 31: Einschaltoptimierung

    Sollwert für REDUZIERTE Raumtemperatur 8.4.7 Einschaltoptimierung Während der Nichtnutzungszeit regelt der RVL470 die Heizung auf den Sollwert für REDUZIERT Heizen. Gegen Ende der Nichtnutzungszeit schaltet die Optimierung die Regelung auf Schnellaufheizung um; das heißt, dass dem Raumsollwert die eingestellte Überhöhung zuaddiert wird. Die Umschaltzeit wird durch die Optimierung so berechnet, dass die Raumtemperatur beim Beginn der Nutzungszeit den Sollwert für NORMAL...
  • Seite 32: Raumfunktionen

    [K] = ∆T ( 1 + s ) Rw * -0,5 Steilheit der Heizkennlinie ∆T Raumsollwertreduktion ∆T Abweichung der Raumtemperatur zum Grenzwert (Istwert-Grenzwert) ∆T Vorlaufsollwertreduktion CE1P2522D / 13.01.2000 Basisdokumentation RVL470 Siemens Building Technologies 24/68 Funktionsblock «Raumheizung» Landis & Staefa Division...
  • Seite 33: Raumeinfluss

    • Vorlauftemperatursollwert bei der Außentemperatur –5 °C • Vorlauftemperatursollwert bei der Außentemperatur +15 °C Die Grundeinstellung bei der Inbetriebnahme erfolgt gemäß Projektierung oder nach lokaler Praxis. Siemens Building Technologies Basisdokumentation RVL470 CE1P2522D / 13.01.2000 Landis & Staefa Division Funktionsblock «Raumheizung»...
  • Seite 34: Einstellung Mit Stäbchen

    Die Heizkennlinie wird am Regler als Gerade dargestellt. Diese Gerade entspricht je- doch genau der gekrümmten Heizkennlinie, weil die nicht lineare Außentemperaturskala der Krümmung entspricht. Die Heizkennlinie gilt für einen Raumtemperatursollwert von 20 °C. CE1P2522D / 13.01.2000 Basisdokumentation RVL470 Siemens Building Technologies 26/68 Funktionsblock «Raumheizung» Landis & Staefa Division...
  • Seite 35: Parallelverschiebung Der Heizkennlinie

    • Manuelle Vorgabe eines konstanten Sollwertes. Das geschieht durch Kurzschluss der Klemmen H2–M; dabei ist wählbar, ob der Sollwert absolut oder als Minimalgrenzwert gilt (siehe dazu Abschnitt «13. Funktionsblock «Servicefunktionen und allgemeine Einstellungen»»). Siemens Building Technologies Basisdokumentation RVL470 CE1P2522D / 13.01.2000 Landis & Staefa Division Funktionsblock «Raumheizung»...
  • Seite 36: Bedarfsgeführte Regelung

    SYNERGYR Gebäudezentrale OZW30» beschrieben. 8.7.2 Bedarfsgeführte Regelung Bedarfsgeführte Regelungen werden bei den Anlagentypen 4, 5 und 6 angewendet. Der Sollwert wird dem RVL470 als Wärmebedarfsmeldung via LPB zugeführt. Die Au- ßentemperatur wird nicht berücksichtigt. CE1P2522D / 13.01.2000 Basisdokumentation RVL470...
  • Seite 37: Funktionsblock «Dreipunktantrieb Heizkreis

    Der Anstieg des Vorlauftemperatursollwertes kann maximalbegrenzt werden («Auf- heizbremse»). Der Vorlauftemperatursollwert kann dann im Maximum nur noch um die eingestellte Temperatur pro Zeiteinheit (°C pro Stunde) zunehmen. Diese Funktion: • verhindert Knackgeräusche in den Leitungen Siemens Building Technologies Basisdokumentation RVL470 CE1P2522D / 13.01.2000 Landis & Staefa Division Funktionsblock «Dreipunktantrieb Heizkreis»...
  • Seite 38: Dreipunktregelung

    Die Stellbefehle der Regelung an den Stellantrieb des Mischers/Ventils werden auf die Ausgangsrelais gegeben und mittels Leuchtdioden angezeigt. Überhöhung Mischertemperatur In Verbundanlagen kann dem RVL470 eine Überhöhung der Mischertemperatur einge- geben werden. Darunter wird eine Überhöhung des jeweiligen Vorlauftemperatursoll- wertes der Heizgruppe verstanden. Der überhöhte Sollwert geht als Wärmebedarfssig- nal an die Wärmeerzeugung.
  • Seite 39: Funktionsblock «Kessel

    Schaltdifferenz tiefer. Wird die Kesseltemperatur maximalbegrenzt, so wird das im Anzeigefeld mit ange- zeigt. Diese Maximalbegrenzung ist keine Sicherheitsfunktion; dazu sind Thermostate, Wächter usw. einzusetzen! Siemens Building Technologies Basisdokumentation RVL470 CE1P2522D / 13.01.2000 Landis & Staefa Division Funktionsblock «Kessel» 31/68...
  • Seite 40: Minimalbegrenzung Der Kesselrücklauftemperatur

    Schaltdifferenz Zeit Kesseltemperatur Kesseltemperatursollwert Kesseltemperaturistwert Brennersteuersignal Hinweis zum Einstellen: Beim Steuern eines einstufigen Brenners sollte das Rückstell- integral der zweiten Brennerstufe auf Null gesetzt werden. CE1P2522D / 13.01.2000 Basisdokumentation RVL470 Siemens Building Technologies 32/68 Funktionsblock «Kessel» Landis & Staefa Division...
  • Seite 41: Regelung Mit Zweistufigem Brenner

    Durch das Zeit-Temperatur-Integral wird für das Freigeben und Sperren der zweiten Stufe nicht nur die Dauer einer Abweichung berücksichtigt, sondern auch deren Größe. Schaltdifferenz Kesseltemperatursollwert Kesseltemperaturistwert Siemens Building Technologies Basisdokumentation RVL470 CE1P2522D / 13.01.2000 Landis & Staefa Division Funktionsblock «Kessel»...
  • Seite 42: Kesselfrostschutz

    Sperrsignal ist dann Null. Macht der Kessel eine Anfahrentlastung, so wird dies im Anzeigefeld des Kesseltempe- raturreglers mit angezeigt. Die Kesselanfahrentlastung kann nicht unwirksam gemacht werden. CE1P2522D / 13.01.2000 Basisdokumentation RVL470 Siemens Building Technologies 34/68 Funktionsblock «Kessel» Landis & Staefa Division...
  • Seite 43: Kesselüberhitzungsschutz

    Kesselpumpe aus Regler 3 kritisches Sperrsignal 10.4.5 Kesselüberhitzungsschutz Als Schutz gegen Wärmestaue in Kesseln (Überhitzungsschutz) hat der RVL470 eine Schutzfunktion. Beim Ausschalten der ersten Brennerstufe läßt der Regler während der eingestellten Pumpennachlaufzeit (Bedienzeile 174 beim Kesseltemperaturregler) die Kesselpumpe weiterlaufen und erzeugt parallel dazu ein Zwangsignal an alle Verbraucher (gerätein- tern und auf dem Datenbus).
  • Seite 44: Betriebsart Der Pumpe M1

    Kesselanfahrentlastung. • Umwälzpumpe mit Abschaltung (Einstellung 1): Die Umwälzpumpe läuft bei vorhandener Temperaturanforderung eines Verbrauchers an den Kessel. Während der Kesselanfahrentlastung wird die Pumpe ausgeschaltet. CE1P2522D / 13.01.2000 Basisdokumentation RVL470 Siemens Building Technologies 36/68 Funktionsblock «Kessel» Landis & Staefa Division...
  • Seite 45: Funktionsblock «Sollwert Rücklaufbegrenzung

    Hat das Integral den Wert Null erreicht, so wird die Rücklaufminimalbegrenzung inaktiv; das kritische Sperrsignal ist dann Null. Ist die Rücklaufminimalbegrenzung aktiv, wird das im Anzeigefeld mit angezeigt. Die Minimalbegrenzung der Rücklauftemperatur kann unwirksam gemacht werden. Siemens Building Technologies Basisdokumentation RVL470 CE1P2522D / 13.01.2000 Landis & Staefa Division Funktionsblock «Sollwert Rücklaufbegrenzung»...
  • Seite 46: Wirkungsweise Mit Einzelgerät (Ohne Bus)

    Einstellungen die Rücklaufminimalbegrenzung lokal ausführen, das heißt sie bilden intern ein kritisches Sperrsignal. (Reaktion auf kritische Sperrsignale siehe Ab- schnitt «13.4.7. Sperrsignalverstärkung») CE1P2522D / 13.01.2000 Basisdokumentation RVL470 Siemens Building Technologies 38/68 Funktionsblock «Sollwert Rücklaufbegrenzung» Landis & Staefa Division...
  • Seite 47: Funktionsblock «Fernheizung

    • Ist die Außentemperatur unter dem eingestellten Wert für den Beginn der Führung, so wird der aktuelle Grenzwert T nach folgender Gleichung berechnet: [°C] = T + [ ( T – T L constant L start Siemens Building Technologies Basisdokumentation RVL470 CE1P2522D / 13.01.2000 Landis & Staefa Division Funktionsblock «Fernheizung» 39/68...
  • Seite 48: Funktion40

    Diese Funktion kann unwirksam gemacht werden (Einstellung --- auf Bedienzeile 115). 12.2.2.2 Zweck Die Begrenzung der Rücklaufdifferenz: • verhindert Blindwärme durch maximale Auskühlung (kein unnötiger Rücktransport von Wärme) • optimiert den Volumenstrom CE1P2522D / 13.01.2000 Basisdokumentation RVL470 Siemens Building Technologies 40/68 Funktionsblock «Fernheizung» Landis & Staefa Division...
  • Seite 49: Nachstellzeit

    Regelung arbeitet normal weiter. Der dem Minimaldurchfluss zugeordnete Hub muss im Stellantrieb durch einen Hilfs- schalter erfasst und auf den RVL470 gegeben werden. Beim Kurzschließen der Klem- men H4–M schließt das Stellgerät und die Sperrzeit beginnt abzulaufen. Die Hubminimalbegrenzung hat Vorrang vor allen anderen Begrenzungen.
  • Seite 50: Funktionsblock «Servicefunktionen Und Allgemeine Einstellungen

    25.03 01.01..31.12 Umschaltung Sommerzeit-Winterzeit dd:MM 25.10 01.01..31.12 Uhr-Betrieb 0...3 Busspeisung 0 / A Außentemperatur-Lieferant A / 00.01... 14.16 CE1P2522D / 13.01.2000 Basisdokumentation RVL470 Siemens Building Technologies 42/68 Funktionsblock «Servicefunktionen und allgemeine Einstellungen» Landis & Staefa Division...
  • Seite 51: Anzeigefunktionen

    , gemischte Außentemperatur Bedienzeile 165 1 + s Drehknopf am Regler Bildung des Vorlauftemperatursollwertes Steilheit gemischte Außentemperatur Vorlauftemperatursollwert, aus der Heizkennlinie gebildet Vorlauftemperatursollwert Siemens Building Technologies Basisdokumentation RVL470 CE1P2522D / 13.01.2000 Landis & Staefa Division Funktionsblock «Servicefunktionen und allgemeine Einstellungen» 43/68...
  • Seite 52: Heizkennlinie

    Zum Beenden der Simulation gibt es drei Möglichkeiten: • Eingabe --.- • Verlassen der Einstellebene durch Betätigen der Info- oder einer Betriebsart- Wahltaste • Automatisch nach 30 Minuten CE1P2522D / 13.01.2000 Basisdokumentation RVL470 Siemens Building Technologies 44/68 Funktionsblock «Servicefunktionen und allgemeine Einstellungen» Landis & Staefa Division...
  • Seite 53: Relaistest

    --- angezeigt Fehler in den Fühlermesskreisen werden wie folgt angezeigt: = Kurzschluss (Thermostat: Kontakt geschlossen) -- -- -- = Unterbruch (Thermostat: Kontakt offen) Siemens Building Technologies Basisdokumentation RVL470 CE1P2522D / 13.01.2000 Landis & Staefa Division Funktionsblock «Servicefunktionen und allgemeine Einstellungen»...
  • Seite 54: Test H-Kontakte

    Frostschutz EIN Sinkt die aktuelle Außentemperatur unter den Grenzwert (Einstellung auf Bedienzeile 167 minus 0,5 °C), so schaltet der RVL470 die Umwälzpumpe (Pumpe an Klemme Q1) ein und regelt die Vorlauftemperatur auf den eingestellten Minimalwert. Ausgeschaltet wird die Regelung, wenn die Außentemperatur um 0,5 °C über den Grenzwert angestiegen ist.
  • Seite 55: Manuelles Übersteuern Der Betriebsart (H1-Kontakt)

    Solange diese Funktion aktiv ist, blinkt die LED in der betreffenden Betriebsart- Wahltaste mit tiefer Frequenz (ca. 0,5 Hz). Die Tasten selbst sind jedoch wirkungslos. Nach dem Deaktivieren dieser Funktion geht der RVL470 wieder in die vorher einge- stellte Betriebsart.
  • Seite 56: Umschaltung Winterzeit-Sommerzeit

    Anlagentyp 1 erfolgen. In diesem Fall wirkt das kritische Sperrsignal nur reg- lerintern und geht nur an den eigenen Heizkreis. Bei den Reaktionen der Verbraucher und Umformer gibt es zwei Möglichkeiten: CE1P2522D / 13.01.2000 Basisdokumentation RVL470 Siemens Building Technologies 48/68 Funktionsblock «Servicefunktionen und allgemeine Einstellungen»...
  • Seite 57: Eingaben Für Lpb

    13.5.1 Lieferant Uhrzeit Für die Uhrzeit sind je nach Master-Uhr verschiede Quellen möglich. Mittels der Ein- stellung 0...3 muss sie dem RVL470 auf der Bedienzeile 178 eingegeben werden: 0 = Autonome Uhr im RVL470 1 = Uhrzeit ab Bus; Uhr (Slave) ohne Fernverstellung 2 = Uhrzeit ab Bus;...
  • Seite 58: Geräteadressierung

    An jedem angeschlossenen Gerät muss dann eingestellt werden, ob der Datenbus zent- ral oder durch jeden Regler dezentral gespiesen wird. Beim RVL470 wird diese Einstellung auf der Bedienzeile 179 vorgenommen. Die aktu- elle Einstellung ist in der Anzeige mit SET und der momentane Busspeisungszustand mit ACTUAL gekennzeichnet.
  • Seite 59: Busbelastungskennzahl

    Busspeisung. Sie gibt also Auskunft darüber, ob ein Datenverkehr über den Datenbus möglich ist. 13.5.5 Busbelastungskennzahl Die Busbelastungskennzahl E für den LPB des RVL470 beträgt 6. Die Summe der E- Zahlen aller am gleichen Bus angeschlossenen Geräte darf die Zahl 300 nicht über- schreiten.
  • Seite 60: Funktionsblock «H2-Kontakt

    0 = Konstanter Vorlauf-/Kesselsollwert; der RVL470 regelt konstant auf diesen Festwert. 1 = Minimaler Vorlauf-/Kesselsollwert; der RVL470 regelt im Minimum auf diesen Soll- wert, auch wenn andere Anforderungen einen tieferen Sollwert verlangen. Auf der Bedienzeile 186 ist der Sollwert einstellbar.
  • Seite 61: Funktionsblock «H2-Kontakt Und Allgemeine Anzeigen

    Die zur Zeit mit RVL470 verwendbaren Raumgeräte haben folgende Nummern: 82 = QAW50 83 = QAW70 Der RVL470 ignoriert nicht zugelassene Raumgeräte (z.B. QAW20) und erzeugt eine Fehlermeldung (Fehlernummer 62). 15.6 Funkuhr, Zeit seit dem letzten Empfang Ist am Datenbus ein Funkuhrempfänger angeschlossen, kann der RVL470 die Funkuhr- signale über den Datenbus empfangen.
  • Seite 62: Funktionsblock «Sperrfunktionen

    über den Bus nicht mehr geändert werden. Um die Verbindung der Klemmen H3–M unzugänglich zu machen, kann der Regler ge- gen Ausbau plombiert werden. Siehe dazu Abschnitt «19. Bedienung». CE1P2522D / 13.01.2000 Basisdokumentation RVL470 Siemens Building Technologies 54/68 Funktionsblock «Sperrfunktionen» Landis & Staefa Division...
  • Seite 63: Kommunikation

    • Die Verwendung eines nicht zugelassenen Raumgerätes wird vom RVL470 als Fehler erkannt und auf der Bedienzeile 50 angezeigt (Fehlernummer 62). • Fehler, die das Raumgerät in sich selbst detektiert, werden am RVL470 auf der Be- dienzeile 50 angezeigt (Fehlernummer 61).
  • Seite 64: Zusammenwirken Mit Raumgerät Qaw70

    • Tasten zum Anwählen der Bedienzeilen • Tasten zum Verstellen der Werte 17.1.3.1 Übersteuern der Betriebsart Die Betriebsart des RVL470 kann vom QAW70 aus übersteuert werden. Dies geschieht mit der Betriebsart-Wahltaste und der Spartaste. Damit auf den RVL470 eingewirkt werden kann, muss dieser folgende Betriebsbedin- gungen haben: •...
  • Seite 65: Übersteuern Der Qaw70-Eingaben Vom Rvl470 Aus

    Art der Sollwertanzeige Kein Einfluss auf RVL470 17.1.3.4 Übersteuern der QAW70-Eingaben vom RVL470 aus Wird der RVL470 mit angeschlossenem QAW70 vom Netz getrennt und wieder ans Netz geschaltet, so werden im QAW70 die folgenden Parameter mit den Einstellungen des RVL470 überschrieben: •...
  • Seite 66: Rvl469

    Der RVL469 ist als kostengünstiger Regler für die Regelung eines zweiten Heizkreises ausgelegt. Er ist nur zusammen mit einem Partnergerät funktionsfähig. Ausführungs- mäßig basiert der RVL469 auf dem RVL470; die erforderlichen Funktion sind von die- sem übernommen worden. 18.2 Technik 18.2.1 Anlagentyp...
  • Seite 67: Fehlerbehandlung

    Adressierungsbeispiel mit 2 Regler RVL470 mit 2 Reglern RVL469: Gerät Segmentnummer Gerätenummer A (RVL470) B (RVL470) C (RVL469) D (RVL469) Im Beispiel bilden die Regler A und C sowie die Regler B und D je ein Paar. 18.2.3 Fehlerbehandlung 18.2.3.1 Falschadressierung...
  • Seite 68: Handhabung

    Infotaste für Istwertanzeigen Anzeigefeld (LCD) Einstellschieber für Vorlauftemperatursollwert bei −5 °C Außentemperatur Einstellschieber für Vorlauftemperatursollwert bei 15 °C Außentemperatur Drehknopf für die Raumtemperaturkorrektur Befestigungsschraube mit Plombiermöglichkeit CE1P2522D / 13.01.2000 Basisdokumentation RVL470 Siemens Building Technologies 60/68 Handhabung Landis & Staefa Division...
  • Seite 69: Anzeigefeld

    Für die manuelle Korrektur der Raumtemperatur dient ein Drehknopf. Seine Skala gibt die Raumtemperatur-Änderung in °C an. Mit dem Drehknopf wird funktionell die Heizkennlinie parallel verschoben; das Stäbchen behält jedoch seine Stellung bei. Siemens Building Technologies Basisdokumentation RVL470 CE1P2522D / 13.01.2000 Landis & Staefa Division...
  • Seite 70: Tasten Und Anzeigen Für Handbetrieb

    Block rasch anzuwählen, können die übrigen Blöcke übersprungen werden, so dass nicht alle Zeilen durch gewählt werden müssen. Das geschieht durch Anwendung von zwei Tastenkombinationen: CE1P2522D / 13.01.2000 Basisdokumentation RVL470 Siemens Building Technologies 62/68 Handhabung Landis & Staefa Division...
  • Seite 71: Info-Taste

    • Dem Heizungsfachmann sind alle Bedienungselemente und Bedienzeilen zugänglich. 19.2 Inbetriebnahme 19.2.1 Installationsanleitung Dem RVL470 lose beigelegt ist ein Installationsanleitung, die ausführlich Montage und Verdrahtung sowie die Inbetriebnahme mit Funktionskontrolle und das Einstellen be- schreibt. Sie richtet sich an geschulte Fachleute. Bei jeder Bedienzeile ist ein Feld vor- handen, in das der eingestellte Wert eingetragen werden kann.
  • Seite 72: Bedienzeilen

    Ursache lokalisiert werden. 19.3 Montage 19.3.1 Montageort Idealer Montageort ist ein trockener Raum, z.B. der Heizungsraum. Der RVL470 kann jedoch auch an klimatisch ungünstigen Orten angebracht werden; mit der Schutzart IP42 nach EN 60529 ist er tropfwassergeschützt. Die zulässige Umgebungstemperatur beträgt 0...50 °C.
  • Seite 73: Projektierung

    Heizkreismischer/-ventil AUF / 1. Brennerstufe EIN F2/F5 Eingang für Y2/K5 Y2/K5 Heizkreismischer/-ventil ZU / 2. Brennerstufe EIN Eingang für Q1 Heizkreispumpe/Umwälzpumpe Die Netzspannungsseite enthält zwei Stützpunktklemmen (N und Siemens Building Technologies Basisdokumentation RVL470 CE1P2522D / 13.01.2000 Landis & Staefa Division Projektierung 65/68...
  • Seite 74: Anschlussschaltpläne

    Rücklauffühler (Primärkreis) B71 Rücklauffühler (Sekundärkreis) Witterungsfühler Zweistufiger Brenner Temperaturwächer Sicherheitstemperaturbegrenzer LPB Datenbus Heizkreispumpe/Umwälzpumpe RVL470 Fernbedienung Betriebsart Fernbedienung Vorlauftemperatursollwert Stellantrieb für Dreipunktsteuerung Drahtbrücke für die Blockierung der Fernheizparameter CE1P2522D / 13.01.2000 Basisdokumentation RVL470 Siemens Building Technologies 66/68 Projektierung Landis & Staefa Division...
  • Seite 75: Ausführung

    Ausführung 21.1 Aufbau Der RVL470 besteht aus dem Reglereinsatz, der die Elektronik, das Netzteil und die Ausgangsrelais sowie – an der Frontseite – alle Bedienelemente enthält, sowie dem Sockel, der auch die Anschlussklemmen umfasst. Die Bedienelemente liegen unter ei- nem abschließbaren Klarsichtdeckel. In seiner Innenseite ist ein Einschubfach vorhan- den, um die Bedienungsanleitung einzustecken.
  • Seite 76: Technische Daten

    Transport und Lagerung im Betrieb 0...50 °C Gewicht (netto) 1,1 kg Die Einstellbereiche sind bei der Beschreibung der Funktionsblöcke bzw. der einzelnen Bedienzeilen aufgeführt. CE1P2522D / 13.01.2000 Basisdokumentation RVL470 Siemens Building Technologies 68/68 Technische Daten Landis & Staefa Division...
  • Seite 77 Heizgrenzen ...............19 Dauernd REDUZIERT Heizen ........8 Heizkennlinie ..............25 Digitale Bedienelemente ..........62 Heizkennlinie, Anzeige ..........44 Dokumentation............. 2 Heizkörperarten............3 Drehknopf für die Raumtemperaturkorrektur ..... 61 Siemens Building Technologies Basisdokumentation RVL470 CE1P2522D / 13.01.2000 Landis & Staefa Division Stichwortverzeichnis INDEX-1...
  • Seite 78 Optimierung..............20 Tasten für Handbetrieb ..........62 Technische Daten............68 TV1, TV2 ..............26 Parallelverschiebung der Heizkennlinie......27 Partnergerät ...............58 Ü Passivbetrieb..............59 Überhitzungsschutz ........... 47 Periodischer Pumpenlauf ...........47 CE1P2522D / 13.01.2000 Basisdokumentation RVL470 Siemens Building Technologies INDEX-2 Stichwortverzeichnis Landis & Staefa Division...
  • Seite 79 Zusammenwirken mit Raumgerät QAW70 ....56 Verwendbare Fühler ............ 1 Zwangsignal ...............35 Verwendbare Raumgeräte........... 2 Zweipunktregelung .............32 Verwendbare Stellantriebe........... 2 Zweipunktregler............31 Vorlaufalarm .............. 46 Vorlauftemperatur ............10 Vorlauftemperatursollwert, Anzeige ......43 Siemens Building Technologies Basisdokumentation RVL470 CE1P2522D / 13.01.2000 Landis & Staefa Division Stichwortverzeichnis INDEX-3...
  • Seite 80: Bedienzeilen Alphabetisch Geordnet

    1. Heizphase, Ende NORMAL Heizen 2. Heizphase, Beginn NORMAL Heizen 2. Heizphase, Ende NORMAL Heizen 3. Heizphase, Beginn NORMAL Heizen 3. Heizphase, Ende NORMAL Heizen Hubminimalbegrenzung (Ymin-Funktion) CE1P2522D / 13.01.2000 Basisdokumentation RVL470 Siemens Building Technologies INDEX-4 Bedienzeilen alphabetisch geordnet Landis & Staefa Division...
  • Seite 81 Sollwert für REDUZIERT Heizen Sollwert Rücklaufbegrenzung – Konstantwert Sperren von Einstellungen Sperrsignalverstärkung Steilheit der Rücklaufmaximalbegrenzung Stellantrieb-Laufzeit Temperaturanforderung bei Kurzschluss der Anschlussklemmen H2–M Test H-Kontakte Siemens Building Technologies Basisdokumentation RVL470 CE1P2522D / 13.01.2000 Landis & Staefa Division Bedienzeilen alphabetisch geordnet INDEX-5...
  • Seite 82 Umschaltung Winterzeit-Sommerzeit Vorlaufalarm Vorlauftemperaturanstieg-Maximalbegrenzung Vorlauftemperatur-Maximalbegrenzung Vorlauftemperatur-Minimalbegrenzung Vorlauftemperatursollwert Vorlauftemperatursollwert für Anlagenfrostschutz Vorlauftemperatur-Überhöhung Mischer / Wärmetauscher Wirkung bei Kurzschluss der Anschlussklemmen H2–M Wochentag Wochentag für Heizprogramm CE1P2522D / 13.01.2000 Basisdokumentation RVL470 Siemens Building Technologies INDEX-6 Bedienzeilen alphabetisch geordnet Landis & Staefa Division...
  • Seite 83: Einstellung Für Automatik Auf Bedienzeile 65 = A Korrigiert

    Tabelle bedingt durch Funktionsänderungen am Regler angepasst: Adresse G = 1 und S = 0 ist in allen Anlagentypen erlaubt 17.1.3.3 Bezeichnung der Bedienzeile 178 korrigiert (Uhr-Betrieb) Siemens Building Technologies Basisdokumentation RVL470 CE1P2522D / 13.01.2000 Landis & Staefa Division Korrigenda...
  • Seite 84 CE1P2522D / 13.01.2000 Basisdokumentation RVL470 Siemens Building Technologies INDEX-8 Korrigenda Landis & Staefa Division...

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Rvl469

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