Weitere Simatic S5 Profibus-Dp-Masterbaugruppen - Siemens SIMATIC HMI Benutzerhandbuch

6.4.3

Weitere SIMATIC S5 PROFIBUS-DP-Masterbaugruppen

Voraussetzung
Hinweise zur-
Parametrierung
Benutzerhandbuch Kommunikation
Ausgabe 05/99
Die Bediengeräte können über PROFIBUS–DP mit allen Masterbaugruppen
kommunizieren, die den PROFIBUS-DP gemäß DIN E 19245, Teil 3,
unterstützen.
Die Parametrierung weiterer PROFIBUS–DP–Masterbaugruppen entnehmen
Sie bitte den jeweiligen Baugruppen-Beschreibungen. Beachten Sie bei der
Ankopplung des Bediengerätes an ein PROFIBUS–DP-Netz folgende Lei-
stungsdaten:
S
Parametrieren Sie das Bediengerät als PROFIBUS–DP-Slave nach
DIN E 19245, Teil 3.
S
Der Adreßumfang (Blockgröße) des E/A-Bereichs ist für jedes Bedienge-
rät auf 32 Byte festgelegt werden.
S
Geben Sie für die Hersteller-ID des Bediengeräte-Slaves, die eine Baudra-
te kleiner 12 MBaude unterstützen, die Kennung 8020 ein. Für Bedienge-
räte, die eine Baudrate von 12 MBaude unterstützen, ist die Hersteller–ID
8040 anzugeben.
S
Die Modi "SYNC" und "FREEZE" werden vom Bediengerät nicht unter-
stützt.
S
User-parametrierbare Daten sind nicht möglich.
S
Eine Slave-Ansprechüberwachung ist zwar möglich, aber für Bediengerä-
te-Slaves nicht sinnvoll. Beim Ansprechen der Überwachung wird am
Bediengerät ein Neuanlauf ausgeführt.
S
Verwenden Sie ausschließlich eine der nachfolgenden Bediengeräte-Bau-
draten (ungeachtet evtl. weiterer Einstellungsmöglichkeiten im
Projektierungswerkzeug):
– 93,75 KBit/s,
– 187,5 KBit/s,
– 500 KBit/s,
– 1,5 MBit/s,
– 12 MBit/s.
S
Als "Min. Slaveintervall" ist für alle Bediengeräte außer OP15 eine Zeit 2
ms einzustellen. Für OP15 ist 6 ms einzustellen.
S
Projektieren Sie den Bediengeräte-Peripherie-Adreßbereich als kombi-
nierten E/A-Bereich mit Byte-Konsistenz (Adreß-Kennung 55H).
Weitere Konsistenzanforderungen bestehen nicht.
PROFIBUS–DP-Kopplung
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